Erzherzogliches Stadtpalais

Roland verneigt sich vor Johannes und nimmt das Dokument entgegen. Dann verlässt er den Palast wieder und macht sich in Richtung Finanzkanzlei davon.
 
Bewerbung

Eure Heilige Majestät,

hiermit möchte ich mich um ein Amt auf weltlicher Ebene bewerben. Ich bin nun einige Tage durch dei Barondomänen gezogen und habe mir unser schönes Land etwas genauer angesehen. Doch nun möchte ich sesshaft werden und ein Amt bekleiden. Ich möchte aber, dass Ihr für mich ein Amt aussucht, da Ihr am besten wisst, was unser Staat noch benötigt. Am liebsten wäre mir jedoch, die Leitung einer Barondomäne, doch das liegt in Eurem ermessen. Meinen Lebenslauf habt ihr ja schon erhalten.

Mit allerbestem Dank,
 
Werter Bürger Christian,

so denn schlagen Wir Euch, so ihr Interesse an einer weltlichen Führungsposition hegt, die Übernahme der Regierungsgeschäfte der Barondomäne Johannesburg vor.

Wenn ihr geruht seid dies Angebot anzunehmen so entnehmt meinen Händen dieses Dokument und begebet Euch an Euren Wirkungsort.
Wenn nicht, so zerreist es mit Unserem Einverständis und Wir beraten über eine mögliche anderweitige Verwendung Eurer Person in Burgland. :)


Ad Offizium!

Die Erzherzogliche Regierung Burglands gibt, in verbriefter und öffentlichproklamierter Form, die Ernennung des Bürgers Christian zum Baron von Johannesburg bekannt!


Ernennung zum Baron von Johannesburg.

Erzherzogliches Staatsdokument!

Im Namen der Uns von Gott übertragenen legitimen Gewalt über das Erzherzogtum Burgland ernennen Wir Euch, Bürger Christian, getauft im DOM zu Johannesstadt im Märze Anno Domini 1649, mit den Bürgerrechten versehen im Erzherzoglichen Stadtpalais zu Johannesstadt ebenso im Märze Anno Domini 1649, offiziell und in aller Würde zum Baron der Domäne Johannesburg.

Auf dass Ihr Euch der Würde und Ehre des Amtes und des Standes, dem ihr von nun an angehöret, allzeitlich bewusst seid und gerecht werden möget.

Zum Wohle des erzherzoglichen Reiches Burgland!

Gez.
Seine erhabene Hoheit und geheiligte Majestät
Erzherzog Johannes von Burgland Kardinalerzbischof der Heiligen Burgländisch-Christlichen Kirche

Gegeben, signiert und gesiegelt zu Johannesstadt am 27. Märze im Jahre des Herren 1649.



OT @ Karl Gustav

:eek da hab ich wohl geschlafen... :eek2 :zzz

OTende
 
Christian verneigt sich erfürchtig und nimmt das Dokument an sich: "Erhabensten Dank! Ich werde mich sofort in meine Domäne begeben und mich dort den Geschäften widmen."

Mit diesen Worten verlässt der neue Baron den Stadtpalais und lässt sich von seinem neuen Kutscher in die Hauptstadt seiner Barondomäne kutschieren...
 
Ad Offizium!

Erhebung in den Adelsstand

Die Erzherzogliche Regierung Burglands gibt, in verbriefter und öffentlichproklamierter Form, die Erhebung des Bürgers Christian in den Adelsstand bekannt!

Verleihung des Titels Edelmann.


Erzherzogliches Staatsdokument!

Im Namen der Uns von Gott übertragenen legitimen Gewalt über das Erzherzogtum Burgland erheben Wir Euch, Bürger Christian, getauft im DOM zu Johannesstadt im Märze Anno Domini 1649, mit den Bürgerrechten versehen im Erzherzoglichen Stadtpalais zu Johannesstadt und ernannt zum Baron von Johannesburg im Erzherzoglichen Stadtpalais zu Johannesstadt im selbigen Jahre, aufgrund besonderer Verdienste für Burgland offiziell und in aller Würde zum Edelmann in Burgland.

Auf dass Ihr Euch der Würde und Ehre des Titels und des Standes, dem ihr von nun an angehöret, des erzherzoglichen Reiches, gerecht werden möget.

Gez.
Seine erhabene Hoheit und geheiligte Majestät
Erzherzog Johannes von Burgland

Gegeben, signiert und gesiegelt zu Johannesburg am 24. Märze im Jahre des Herren 1649.
 
Die Erstfassung des Kirchenrechts steht!
Bitte teilt mir Eure Meinung mit.

P.S. wir haben nun auch einen Kardinalprotector

Gruß
 
Als der Erzherzog Hochstadt wieder verlassen hat trifft er nach längerer Fahrt in Johannesstadt ein. Dort empfängt er auch sogleich seine hochwürdige Eminenz, Kardinalbischof Wilhelm.


Geschätzter Kardinalbischof Wilhelm,

eure Vorlagen sind vorzüglich, jedoch hätten Wir vor der Ratifizierung noch einige Anmerkungen einzubringen.

1)
„Er wurde für uns gekreuzigt“

(ist für uns gestorben / bzw. / für uns hinabgefahren in die Tiefe der Finsternis o. s. ä.)
-> müsste umformuliert werden, denn es legt die Vermutung nahe, dass Pontius Pilatus ein Gönner und Wohltäter der Menschheit gewesen wäre oder der Akt der Kreuzigung gar gerechtfertigt...

2)
ist * am dritten Tage auferstanden „nach der Schrift“
-> „nach der Schrift“ würden Wir an die Stelle des „*“ setzen...

3)
„burgländische und apostolische Kirche“
-> in „burgländisch-christliche Kirche“ ändern

4)
Vorletzter Satz vielleicht:
Wir (weg: erwarten) glauben! an die Auferstehung der Toten, das Dies- und Jenseits.

5)
Ferner würden Wir die Sakramente bis auf „Taufe, Ehe, Abendmahl und Beichte“ zusammenstreichen und die Heiligen bis auf weiteres auf die 4 genannten beschränken.

Mit den Worten „Was sagt Ihr dazu, mein Guter?“ endet Johannes seine Ausführungen.

PS: Übermittelt ihm meinen Glückwunsch, wenn er sich nicht sehen lassen will... :) :scared ;)
 
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Da inhaltlich davon nichts beeinträchtigt wird habe ich keine Einwände. Ich werde es gleich morgen früh von meinem neuen Sekretär abändern lassen. Die Glückwünsche werde ich gerne übermitteln, sobald ich den werten Kardinalprotector antreffe. Nun entschuldigt mich bitte, mein Freund, doch ich werde jetzt aufbrechen, es ist doch schon etwas spät. Bis Morgen.
 
@ Erzherzog

Sie schreitet in die Halle die für Audienzen vorgesehen ist und lässt sich vor dem Monarchen in demütigster haltung auf di Knie fallen. Dann erhebt sie die stolze stimme und spricht: "Euer Hoheit, lasst mich zum Bürger dieses Volkes werden auf das ich euch immer treu dienen kann.
Ich sollte euch noch erzählen, wie es kommt das ich hier bin. Es war in meiner Jugend, das ich sah ich habe nur ein Talen, und besteht darin Waffen und Menschen zu führen. Also hab ich mich dazu entschlossen in meiner Heimat ein Offz. Patent zu erwerben undhabe dies auch getan. Allerdings wurde ch von meinem letzten Herren nur noch aus genutzt. Daher suche ich eine neue Heimat wie euer Land, welchem meinen Hertz ein Gefühl von geborgenheit gibt, und meine Seele als ihr Kind aufnimmt. So hoffe ich doch, das ich euch wertvolle Dienste leisten kann. Ebenso wie ich hoffe in euch einen besseren Herren zu haben als in meinem Alten. So sei euch der Himmel in eurer Entscheidung gewogen.
 
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@ Austin

Wunderbar. :)


@ Bloody Mary

... gleichwie Wir hoffen es zu vermögen Euch ein guter Herr sein zu können. ;)

Sodenn erhebt Euch, Bürgerin Maria!
Willkommen in unserem beschaulichen Lande, auf dass ihr glücklich in Burgland werdet. :)

...
Uns dünkt ihr wägt Euch prädestiniert auf eine militärische Laufbahn. Gute Soldaten sind seid je her sehr gefragt. ;)
 
@ Erzherzog

Auch ich hatte zuerst eine militärische Laufbahn ins Auge gefasst.
Allerdings habe ich mitbekommen, das auch das Amt einer Baroness noch zu besetzen wäre. Daher möchte ich mich auf diesem Wege für dieses Amt bewerben. Ich denke das mir meine Fähigkeiten auch hierbei helfen würden.

Mit freundlichem Gruße Mary
 
@ Mary

Wir sind entzückt diese Kunde zu vernehmen. So ihr Euch das Amt einer Baroness zutraut so sei dem so.
Für die Barondomänen Waldeck und Bärenburg stünde dies Amt noch zur Disposition.
Habt ihr bereits eine Wahl getroffen?
 
@ Erzherzog

Ja, ich habe bereits eine Wahl getroffen. Soweit ihr mein ehrwürdiger erzherzog nichts dagegen habt würde ich gerne Baroness von Bärenburg werden.
 
Sodenn liebe Mary, nehmt dies Stück edlen Pergamentes entgegen welches Euch das gewünschte Amte zuspricht.


Ad Offizium!

Die Erzherzogliche Regierung Burglands gibt, in verbriefter und öffentlichproklamierter Form, die Ernennung der Bürgerin Maria zur Baroness von Bärenburg bekannt!


Ernennung zur Baroness von Bärenburg.

Erzherzogliches Staatsdokument!

Im Namen der Uns von Gott übertragenen legitimen Gewalt über das Erzherzogtum Burgland ernennen Wir Euch, Bürgerin Maria, getauft im DOM zu Johannesstadt im April Anno Domini 1649, mit den Bürgerrechten versehen im Erzherzoglichen Stadtpalais zu Johannesstadt ebenso im Monat des Aprils Anno Domini 1649, offiziell und in aller Würde zur Baroness der Domäne Bärenburg.

Auf dass Ihr Euch der Würde und Ehre des Amtes sowie des Standes, dem ihr von nun an angehöret, allzeitlich bewusst sein und gerecht werden möget.

Zum Wohle des erzherzoglichen Reiches Burgland!

Gez.
Seine erhabene Hoheit und geheiligte Majestät
Erzherzog Johannes von Burgland Kardinalerzbischof der Heiligen Burgländisch-Christlichen Kirche

Gegeben, signiert und gesiegelt zu Johannesstadt am 4. April im Jahre des Herren 1649.
 
Last edited:
Das Pergament in den Händen haltend verbeugt sich die Baroness vor dem Erzherzog.
Dann dreht sie sich elegant um und entschwindet anmutigen Schrittes aus dem Audienzsaal.
 
Schlechte Nachricht

@ Erzherzog

Ein Brief erscheint au dem Schreibtisch des Erzherzogs

Eure Heilige Majestät es tut mir leid euch Davon Berichten zu müssen, dass in meiner Baronie ein Wachmann umgebracht wurde. Ich versichere euch, das ich alles daran setze diesen Vorfall zu klären, und sobald ich weiter Informationen habe verde ich euch Natürlich unterrichten.

Es grüßt freundlichst

__________________

Maria Steward
Baroness von Bärenburg
 
Ein Brief verlässt Johannesstadt.
____________________________________


Geschätzte Maria, Baroness von Bärenburg,

Wir sind bestürzt über den Vorfall und vertrauen auf die Arbeit Eures Stabes.

Euer
Johannes v. Burgland
 
Brief an Johannes

Eure Majestät,

ich, Matthias Drachenfels beantrage hiermit das Bürgerrecht zu Burgland.
Ich wurde vor 28 Jahren in Mittelland (:D ) geboren und ging bis zu meinem 15 Lebensjahr in die kaiserliche Fürst Kitti Schule. Anschließend genoß ich ein Studium an der lauenburger Melisande-de-Clarnard-Esteban Universität. Verschiedenste Studiengänge, wie z.B. allgemeine Staatskunde, mittelland. Recht oder Finanzmathematik, um nur einige zu nennen. Da ich mit der Gesellschaft und den Veränderung, die sich in ihr vollzogen nicht mehr zurecht komme, will ich mich nun hier im schönen Burgland niederlassen.

gez.
 
An seine heilige Majestät, Erzherzog Johannes von Burgland

Hiermit beantrage ich das Bürgerrecht!

Anbei mein Lebenslauf ...

Ich bin als zweitältester Sohn eines Fürsten in Mitteleuropa geboren worden und habe entsprechend meines Standes auch lesen und schreiben gelernt. Es ist jedoch nicht so, dass ich mich nur der geistigen Arbeit gewidmet hätte. Seit meinem zwölften Lebensjahr habe ich Reit und Fechtunterricht genossen. Auch im Umgang mit dem Schwert bin ich nicht schlecht ...
Mein Vater meinte, dass auch die Welt eines Adeligen nicht nur aus Spaß und Privilegien besteht, so musste ich notgedrungen das Studium für Achitektur absolvieren, welches ich auch bestand.
Nachdem ich dann mehrjährige praktische Erfahrung bei dem ein oder anderen Ratgeber meines Vaters sammeln durfte, betraute dieser mich mit der Verwaltung der Hauptstadt des Fürstentumes.
Nach Achtjähriger Ausübung dieses Amtes, wurde ich dessen überdrüssig und habe mich entschlossen in die weite Welt hinauszuziehen ...
So bin ich nun hier und möchte mich, sofern ihr mir das Privileg des Bürgerrechtes gewährt, auch gleich um das Amt als Baron von Waldeck bewerben ...


Hochachtungsvoll
 
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