Hamburg-Wahl

Lol, das wusste ich noch gar nicht, dass die 80% als Spitzensteuersatz wollen: Stell dir das mal vor, du verdienst hart erarbeitete 100.000€ im Jahr und hast dann am Ende nur noch 20.000€ ^^ sehr sehr geil ;) Mal ehrlich, dass ist doch einfach lachhaft. Ich finde die 42%, die es atm gibt schon lachhaft
 
Ja , das war eine ihrer reisserischen sinnlos Ideen. Ich meine diese Partei ist genau so ernst zu nehmen wie die APPD oder solche konsorten-
 
Da sind ja wieder viele Vorratsdatenspeicherungs- und Killerspielverbots-Befürworter zu Wahl gegangen? :top :D

Ich weiß nicht wen ich bei den nächsten Wahlen wählen würde, aber CDU und SPD seit dem 9.11.2007 mit Sicherheit nicht mehr. Es würde bei mir vermutlich auf die FDP oder zur Not die Grünen hinauslaufen. Von diesen Parteien bin ich zwar auch nicht sonderlich angetan, aber zur Zeit sehen sie für mich nach dem geringeren Übel aus.
 
Wähl die FDP, da bin ich auch Mitglied... die Leutz da sind alle korrekt und unser Parteiprogramm auch! Außerdem ist der Guido ein klasse Redner ;)
 
Mir wäre es sehr recht, wenn der Herr Lappen und der Herr MacBeth ihre persönlichen Streitereien per PN oder sonstigen Messengern austragen würden denn Beleidigungen sind in einer Diskussion nicht wirklich förderlich ;)

@Lappen: Schau dir nächstes Mal bitte deine Benutzernotizen an bevor du sowas postest, viel darf da nicht mehr kommen

War irgendwas? Hab ich was verpasst?
 
Jo, MacBeth, der Rächter der Enterbten und Hartz IV Empfänger schlägt zu.

Wird wohl darum gehen. Kann man durchaus als nicht gutmütig gemeinte Anspielung sehen.
 
Punkt 1) Modentscheidungen werden immernoch nicht, obwohl gestern der 24.02.2008 war, im Thread diskutiert.
Punkt 2) Es gibt diese gar putzige Funktion im UF, die PN, mit der kannst du mit meinem Herrn Kollegen in Kontakt treten, wenn dir danach ist ;)
 
Zum Thema Geschichte: Leute wir befinden uns in der Gegenwart und müssen zukunftsorientiert arbeiten. Die Geschichte interessiert in dem Fall nicht. Es geht darum was in Zukunft passiert und in dem fall ist es mir egal, ob da einer ne Spendenaffaire oder ähnliches hatte!


Ich wähle aber niemanden, der den Schiessbefehl gegeben hat, indirekt den Mauerbau unterstützt hat, jeden Bürger überwachen ließ und dazu noch ein Parteiprogramm veröffentlicht, was total irrsinnig und nicht bezahlbar ist. Ohne Geschichtshintergründe würde mir nur das letzte Argument bleiben.


Linke ist total behindert und hat nichts in Deutschland verloren, dass die SPD jetzt mit denen in die Kiste steigen wird... da krieg ich echt zu viel.
 
Ich sage ja auch nicht, dass du die Linke wählen sollst, Gott bewahre... Dennoch muss man sich darauf beziehen, was heute in den Parteiprogrammen steht (habe mich jetzt auch nicht auf die Vergangenheit der Linken bezogen sonder eher CDU). Aber nun gut
 
Da muss ich dem Lappen schon irgendwie zustimmen. Die Opposition ist, wie ich es oben bereits erwähnt habe unbedingt von Nöten. Jedoch muss man sehen, welche Ideen die Linke hat. Was würde passieren, wenn jeder gleiches Geld bekommt, egal ob er Verantwortung hat, egal ob er in seinem Leben was geleistet hat, egal ob er nur Fehler macht, die andere ausbaden müssen?! Ich frage euch persönlich: Macht es Sinn, dann noch mehr zu tun, wie nötig? Man wird weder belohnt, noch bestraft für sein Handeln. Wo liegt da der Sinn des Handelns, wo liegt die Motivation? Soll ich arbeiten gehen, meine Gesundheit aufs Spiel setzen, damit der Nachbar, der zu Hause vorm Fernsehn sitz genauso viel bekommt wie ich?
Das klingt jetzt hart, aber die Frage muss man sich Stellen.

Ich bin dafür, dass der Staat die gleichen Grundvorraussetzungen für den Menschen schafft, Abschreibungsmöglichkeiten für Reiche abschafft und ein faires Steuersystem erstellt in dem es kein Spitzensteuersatz von 42% gibt, sonder vielleicht 25 oder 30. Währe jeder Mensch engagiert und leistungsorientiert, gäbe es in unserer Gesellschaft keinerlei Probleme.

Von daher muss es eine Leistungsorientierte Politik geben, weil alles andere einfach nur unfair und sinnlos ist.

Kann ich so zu 100% unterschreiben. Ich frage mich heute immer, was passiert wäre, wenn schwarz-gelb die letzte Bundestagswahl gewonnen hätte. Die kirchhoffschen Vorschläge waren genau das, was unser Steuerrecht gebraucht hat und mit der FDP als Koalitionspartner der CDU definitiv umgesetzt worden. Das wäre ein Politikwechsel gewesen. Stattdessen hat es Schröder geschafft, das Wahlprogramm der CDU zu zerreden.
Danach wurde der liberale Flügel der CDU (Merz, Kirchhoff und co.) komplett entmachtet und der konservative (Schäuble, Schavan usw.) übernahm die Macht, während ein paar lustige Marionetten wie Profalla immer alles schön zu reden versuchen, was natürlich grade bei ihm mehr als lächerlich wirkt.
Die CDU lebt zur Zeit von Merkel, die durch die Medien zur tollen Kanzlerin gemacht wird (was nicht heißt, dass alles scheiße ist, was sie macht, aber vieles ist sicher nicht so grandios, wie es dargestellt wird).

Ich habe mich zwischenzeitlich absolut für rot-gelb ausgesprochen, da die CDU ihren Kurs extrem ins Konservativ-Christliche gezogen hat, was ich vom Grundsatz her ablehne.
Aber was in der SPD zur Zeit abgeht, macht diese Partei wieder völlig unwählbar. Der Linksruck geht durch dieses Land und dem widerstehen nur CDU und FDP.
Und die CDU tut es auch in eine Richtung, die ich nicht gut finde. Sie ist aber das kleinere Übel, leider....
Die FDP wird von den Medien ja zur Zeit klein gehalten, da sich einige von der FDP scheinbar mit den Öffentlich-Rechtlichen angelegt haben. Naja, recht hatten sie ja, aber war vllt. nicht so geschickt.

Nur mit einer starken FDP kann es in einem Bundesland oder auch im ganzen Land wieder bergauf gehen. Aber die FDP baut halt nicht auf populistische Wohlfahrtsversprechen, sondern betreibt Realpolitik, was die Menschen wohl nicht haben wollen.... Sie brauchen scheinbar haltlose Versprechungen, an die sie sich klammern, statt der Wahrheit .-_-
 
mit neoliberalen wirtschaftstheorien geht es dem Land immer besser, aber dem volk nicht. Hör mal auf die FDP als Allheilmittel abzustempeln, Adam Smith hat auch nur mit Wasser gekocht.
 
Hm...also ich glaube nicht, dass sich CDU und FDP, was die Wirtschaftspolitik angeht, großartig was nehmen.

Die Bezeichnung "christlich-konservativ" finde ich für die Union allerdings nicht mehr wirklich passend, denn deren Politik in der letzten Zeit hat m. E. eher wenig mit dem Erhalt der bewährten Ordnung und noch weniger mit christlichen Werten zu tun (,es sei denn man bezeichnet den Dauerkonfrontationskurs mit dem Bundesverfassungsgericht als konservativ).

Sicher hat eine große Koalition auch ihre Vorteile, aber eine Regierung ohne nennenswerte Opposition, die Gesetzesentwürfe fast im Alleingang durchdrücken kann, ist auf Dauer schädlich.
 
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