Gehörsturz :(

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Ich war Sonntag auf nem Konzert und hab meine Ohrenstöpsel vergessen. Jetzt leide ich (glaube ich) an nem Gehörsturz. Der Tinitus is nicht so arg, aber ich nehme irgendwie alles nur noch so dumpf wahr.....

Wenns morgen nicht besser ist geh ich zum Arzt. Hattet ihr auch schonmal sowas?
 
Naja...also bei einem richtigen selbst schwachen tinnitus sollst du ein mehr oder weniger starkes Pfeifen im Ohr haben.
Tag ein tag aus...24 Stunden am tag.

Wenn es nur dumpf ist würde ich mir noch keine so grossen sorgen machen.
Könnte einfach nur zuviel druck auf dem Ohr sein den du noch nicht losgeworden bist.

Sollte das allerdings auch zum dauerzustand werden...wäre ein Arzt ratsam.
 
Ich habe dies auch,liegt an zu lauter Musik meißtens wie z.b. auf Konzerten oder wie zu Hause wenn ich die Musik nicht laut machen kann durch die Kopfhörer die einem fast das Gehirn wegblasen, ich kann nicht in ruhigen Räumen sitzen dar ich sonst durchdrehe wegen diesem Pfeifgeräusch,aber das ist noch ertragbar in normalen Gegenden........... Muss man aber echt vorsichtig sein.
 
Naja es is normal dass du kurzzeitig schlechter hörst, normal legt sich das wieder nach nem tag oder so, sonst solltest mal zum arzt gehen.
 
ich hab seit 2 jahren tinitus,ich habe lernen müssen damit zu leben,habe es aber net durch musik sondern durch meine damalige hirnahutentzündung,an der ich fast verreckt wäre...
ich hasse dieses pfeifen,klopfen brummen wat weiss ich... jeden moin nach ner fete brech ich fast wegen dem rauschen im ohr ab,aber es dauert ne zeit bis es sich beruhigt,bei schnupfen wirds auch schlimmer...
ich kann nur jedem empfehlen,wenn er weiss dass er gegen laute mucke empfindlich ist,nehmt euch was mit, watte oder sowas...
es is einfach kaum erträglich später wenn ihr WIRKLICH tinitus extrem habt...ich sprech aus erfahrung...
da kommt nämlich auch hinzu,dass man kaum feten besucht,kontakte zu freunden verliert etc etc etc...
 
Was ist bitte Tinitus? Gehörleiden?
Schlimmer als Trommelfell geplatzt?
 
lies meinen post mal ganz
da stehts nämlich,platt ausgedrückt,brummen,pfeifen,sausen,klopfen... im ohr
 
tinitus is die hölle >_< weiß wer ob das jemals wieder weggeht? ich habs zwar nur relativ leicht aber dafür schon mehrere jahre >_<
ich will endlich wieder stille hörn >-<
 
Ich hab schwachen Tinnitus, der aber bei Stress extrem mehr wird, dass ich da auch fast zusammenbreche. Musik hat sicher auch seinen Teil dazu beigetragen, dass ich immer mit dem piepen leben muss...
 
Mir ist zu selvester mal nen Böller inne Handlosgegangen weil ich betrunken war. Danach hab ich au nur piepen gehabt . Das ist echt nicht lustig. Ich würde damit jetzt schon zum Artzt gehen. Ich war soweit das ich dachte jetz rufste den Krankenwagen. Zum Glück gings nach 2 Std wieder etwas besser und nach ner Nacht schlafen war alles wech. Glück gehabt. Aber ist wirklich nicht lustig!
 
Ich hab gott sei dank keinen :)

Bin ich auch sehr sehr froh drüber:)
 
lest es euch mal durch,da steht viel drin...

TINNITUS


Zusammenfassung

Unter Tinnitus versteht man die konstante oder immer wiederkehrende subjektive Wahrnehmung eines Tones oder Geräusches; d.h. dieses wird im Gegensatz zu den objektivierbaren Ohrgeräuschen vom Untersucher nicht mitgehört. Lärmbelastung und Stress erhöhen das Risiko, die Ursache für die Entstehung des Tinnitus ist jedoch noch nicht bekannt. Genaue Erhebung der Krankengeschichte, regelmäßige Blutdruckkontrollen und eine umfassende HNO-ärztliche Untersuchung werden zum Ausschluss einer zugrunde liegenden Erkrankung durchgeführt. Die Therapie erfolgt mittels durchblutungsfördernder Infusionen oder Glucocorticoiden i.v., wobei die Erfolge umso besser sind, je kürzer der Tinnitus besteht. Eine Behandlungsmethode aus den USA (Tinnitus Retraining Therapie) zeigte dort gute Erfolge, in Deutschland sind ärztliche und psychologische Betreuung der Patienten jedoch vorrangig.

Definition
Unter Tinnitus versteht man die subjektive Wahrnehmung eines Tones oder Geräusches ohne akustische Stimulation von außen, eine Art ständiges Ohrensausen. Dabei kann der Auslöser für die Ton- bzw. Geräuschempfindung im Ohr oder auch im Gehirn lokalisiert sein. Aus diesem Grund beschreibt der Begriff Tinnitus ein Symptom, stellt aber keine exakte Diagnose dar. Die subjektiv wahrgenommenen Töne bzw. Geräusche sind von Ohrgeräuschen zu unterscheiden. Ohrgeräusche sind objektive von einem Untersuchenden mitzuhörende Geräusche, die z.B. durch rhythmisches Anspannen der Gaumenmuskulatur entstehen können. Unter einem Ton ist ein akustischer Reiz bzw. eine akustische Wahrnehmung von nur einer Frequenz zu verstehen, ein Geräusch dagegen besteht aus mehreren Tönen.

Tinnitus = subjektive, vom Kranken wahrgenommene Ohrgeräusche.
Ohrgeräusche = objektive vom Betroffenen und Untersucher mitzuhörende Geräusche.

Für eine sinnvolle Behandlungsstrategie des Tinnitus ist es notwendig, den akuten Tinnitus (bis zu 3 Monaten) vom subakuten (bis 6 Monaten) und dem chronischen Tinnitus (älter als 6 Monate) zu unterscheiden. Dabei sind die Heilungschancen umso besser, je "frischer" der Tinnitus ist.
Vorkommen
In jedem Lebensalter, wobei 5-7 % der Erwachsenen an einem mehr oder minder starken Tinnitus leiden. Wegen der zunehmenden Lärmbelastung bei Jungendlichen, z.B. in Diskotheken oder über Walkman, klagen heute bereits >5 % der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum 30. Lebensjahr über die Symptome eines Tinnitus.

Ursache
Gehörgang/Trommelfell: z.B. Ohrenschmalz, Fremdkörper (z.B. Watte), vorspringende Knochen im Gehörgang (Exostosen)
Mittelohr: Trommelfellperforation, Tubenfunktionsstörung, Paukenerguss, Mittelohrentzündung, Adhäsivprozesse, Trommelfellunbeweglichkeit
Innenohr: Schalltrauma, Lärmschwerhörigkeit, Hörsturz, Morbus Meniere, Altersschwerhörigkeit, Medikamente, starker Blutdruckabfall mit nachfolgender Minderdurchblutung des Innenohrs
Zentrale oder unklare Lokalisation: nach Hirnhautentzündung, Bluthochdruck, zu niedriger Blutdruck, Multiple Sklerose, Blutarmut (Anämie), Stress
Spontanaktivität und der Hörnerv als Ort der Tinnitus-Entstehung
Nach Lärmeinwirkung oder der Wirkung von Innenohrgiften, wie bestimmte Medikamente, konnten vor allem Veränderungen in der Funktion der Hörnerven festgestellt werden. Im Normalzustand finden in den einzelnen Nervenfasern spontane elektrische Impulse, die so genannte Spontanaktivität statt, die sich unter Beschallung des Ohres ändern und deren zeitliche Abfolge die Information des Schallreizes in verschlüsselter Form enthält und an das Schallzentrum im Gehirn weiterleitet. Im krankhaften Zustand ist die Spontanaktivität vermindert oder in ihrer zeitlichen Abfolge verändert. Da die normale Spontanaktivität nicht als akustischer Reiz wahrgenommen wird, kann angenommen werden, dass Abweichungen von diesem Normalzustand des elektrischen Gleichgewichts in die eine oder andere Richtung zur Wahrnehmung eines Höreindruckes, d.h. von Tinnitus führen.

Der zentrale Tinnitus:
Das Hörzentrum im Gehirn besitzt eine nervale Wechselwirkung mit der Innenohr-Funktion. Nervenfasern, die vom Gehirn kommen, übermitteln Botschaften an darauf spezialisierte Haarzellen im Innenohr und andersherum. Beim zentralen Tinnitus werden die von den Hörnerven übermittelten Informationen im Gehirn falsch verarbeitet. Dies führt dazu, dass das Gehirn ein(en) nicht vorhandenen Ton oder Geräusch produziert.

Streß als Tinnitusursache:
Eine der Hauptursachen für Tinnitus ist Stress. Ein Stressreiz löst im Organismus eine Fülle von Reaktionen aus, u.a. die vermehrte Ausschüttung des Stresshormons Kortisol. Das Kortisol verengt die Blutgefäße und verschlechtert damit Fließeigenschaften des Blutes. Das kommt u.a. dadurch zustande, dass sich die Blutplättchen zu Verbänden zusammenschließen. Das ist eine Vorform der Gerinnung und kann in kleinen Gefäßen, wie zum Beispiel im Innenohr, zu Gefäßverschlüssen führen. Diese Gefäßverschlüsse bedeuten eine Funktionsminderung bzw. einen Funktionsverlust des entsprechenden Organs. Sie können zu einem Hörverlust aber auch zum Tinnitus führen.

Symptome
Sehr vielgestaltige Töne oder Geräusche z.B. pfeifende, klingelnde, rauschende, brummende, sägende sind beschrieben worden. Diese Geräusche bzw. Töne können kontinuierlich, unterbrochen, abschwellend und in ihrer Frequenz modulierend vorkommen.

Komplikationen
Häufige Folgen eines Tinnitus sind Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen, Arbeitsunfähigkeit bis hin zum Selbstmord. Dies kann schnell zu einem Teufelskreis führen, da diese Symptome zu weiterem Stress mit einer nachfolgenden Verschlechterung des Zustandes einhergehen.
 
Ich hör eigentlich garnix, aber wenn ichs tu, isses durchs ohrenschmalz hervorgerufen. Sollte wieder mal zum doc gehen ausspülen lassen ^^
 
naja ich war jetzt beim arzt. der hat gesagt ich hab ein schalltrauma... jetzt bekomm ich infusionen.. hoffentlich geht das wieder weg :(
 
hab ich auch bekommen damals,wurde dadurch noch schlimmer,danke scheiß medizin...
 


hm....

also bei konzerten und co zieh ich mir immer extra ohrstopfen fürs ballern rein - die selben die auch auch drin hab, wenn ich auf tontauben baller (schönes wort :D) (und die bockdoppel direkt neber meinen ohr explodiert :D)

also ich hab damit keine probs Oo

auch nich bei musik oder so.... ich hab ne schöne anlage, passende kopfhörer (arschteure sennheiser ~_~ - 2 paar :D) uuuund... jo Oo

kumpel von mir hört auch immer extrem laut mucke in seinem auto (wie ******** das natürlich klingt, wei ldi dinger dne pegel gar nich aushalten, will ich gar nich beschreiben :D) - der bekommt auch noch nen gehörsturz, wett ich eyh Oo


 
Bin froh, dass ich bisher weder Tinitus noch einen Gehörsturz zu verbuchen habe:)
Meine Ohren sind eh schon bissle kaputt. Laute Geräusche sind für mich unerträglich. Da hab ich dann nur noch ein kreischendes Klirren im rechten Ohr:o
 
Ich hatte auch mal ein Höhrsturz, habe da jeden Tag ne Invension bekommen oder wie das auch immer heisst, besser gesagt ich war am Tropf für Leute die nicht wissen was ich meine oder weil ich mich schlecht ausgedrückt habe.
 
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