Erst heute hatt ichs wieder mit nem Kommilitonen von mir über den angeblichen "Arbeitsspeicherhunger" von Vista. Klar Vista allokiert mehr Speicher per Default als XP aber das macht doch auch Sinn. Es werden ja nur Daten in den Speicher geladen von denen Vista ausgeht, dass man sie demnächst brauchen könnte, was zu einem schnelleren Programmstart führt. Wenn man die entsprechend vorgeladenen Programme jedoch nicht startet, bringt einem das keinen Nachteil und die andern Programme starten genau so schnell wie wenn man mehr Arbeitsspeicher frei hätte.
Also nochma die Frage: Was bringts einem ne schnelle CPU und 2-3 Gig RAM zu haben, wenn die CPU immer nur zu 15% ausgelastet und der RAM zu 50% belegt ist? Richtig: Nichts.
Früher wurde noch alles so hinoptimiert, dass ein Computer mit Batchprozessen die ganze Zeit voll ausgelastet war und heute will jeder nur sehn, wie Porno sein System ist und durch nichts ausgelastet wird, aber dass das ja nur Ressourcen (auch Strom)verschwendung ist, scheinen viele nicht zu kapieren.
Dass Vista generell bissel mehr RAM und CPU brauch ist ja auch klar, es bietet ja immerhin Neuerungen im Vergleich zu XP und schon alleine die Benutzeroberfläche, die sich aber auch reduzieren lässt, frisst halt schon mehr Ressourcen als XP.