Existiert Gott?

Ich bin Heide.
Warum sollte es n Gott gebn? Alles unfug!

Wer erschafft,zerstört das erschaffene doch net gleich, (außer n paar idioten)
 
Kommt drauf an, der Begriff wurde unterschiedlichst genutzt, aber ausschließlich von Monotheisten. Im eigentlichen Sinne werden die Anhänger des Polytheismus oder einer Naturrelligion so bezeichnet, die Christen z.B. verwenden es untere anderem aber auch gegen die Muslime, sprich andere monotheistische Konfessionen.

Zum eigentlichen Thema später mehr, leider keine Zeit und leider wurde mein letzter Beitrag ja komischerweise halb "verschluckt".
 
Kommt drauf an, der Begriff wurde unterschiedlichst genutzt, aber ausschließlich von Monotheisten. Im eigentlichen Sinne werden die Anhänger des Polytheismus oder einer Naturrelligion so bezeichnet, die Christen z.B. verwenden es untere anderem aber auch gegen die Muslime, sprich andere monotheistische Konfessionen.

Zum eigentlichen Thema später mehr, leider keine Zeit und leider wurde mein letzter Beitrag ja komischerweise halb "verschluckt".
der wurde Zensiert ;)
 
Wieso sollte sich Gott, ein überirdisches Wesen mit uneingeschränkter Allmacht, an Logik halten?
Außerdem ist es ein kleiner semantischer Unterschied, ob man sagt "ich glaube an..." oder "ich glaube, dass...". Wird immer gern gleichgesetzt.

Gott ist kein naturwissenschaftliches Konzept und kann daher naturwissenschaftlich weder widerlegt noch bewiesen werden. Nur Fundamentalisten bringen Gott in die naturwissenschaftliche Sphäre. Die sind aber von "regulären" Gläubigen zu unterscheiden. Es ist übrigens auch entgegen beliebter Darstellung durch Naturwissenschaftler vom Schlage eines Dawkins ganz und gar nicht selten, Theologen mit umfangreichen naturwissenschaftlichem Wissen zu finden. Ich hab in solchen Religion-Naturwissenschaft-Debatten bisher weit mehr Theologen mit naturwissenschaftlicher Kompetenz angetroffen als umgekehrt. Naturwissenschaftler, die immer schön schnell beim "Widerlegen" von Gott sind, sollten sich mal die Zeit nehmen, sich auch gescheit mit zeitgemäßer Theologie auseinanderzusetzen. Da hapert's nämlich für gewöhnlich ziemlich.

Aber ich bin immer wieder fasziniert davon, mit wieviel Eifer auf beiden Seiten solche Diskussionen geführt werden. Wenn man soviel Energie in die Beseitigung des Welthungers stecken würde, wäre vielleicht mehr getan.
 
gott existiert meiner meinung nach nicht und religionen sind in meinen augen auch unfug
 
Wieso sollte sich Gott, ein überirdisches Wesen mit uneingeschränkter Allmacht, an Logik halten?
Außerdem ist es ein kleiner semantischer Unterschied, ob man sagt "ich glaube an..." oder "ich glaube, dass...". Wird immer gern gleichgesetzt.

Gott ist kein naturwissenschaftliches Konzept und kann daher naturwissenschaftlich weder widerlegt noch bewiesen werden. Nur Fundamentalisten bringen Gott in die naturwissenschaftliche Sphäre. Die sind aber von "regulären" Gläubigen zu unterscheiden. Es ist übrigens auch entgegen beliebter Darstellung durch Naturwissenschaftler vom Schlage eines Dawkins ganz und gar nicht selten, Theologen mit umfangreichen naturwissenschaftlichem Wissen zu finden. Ich hab in solchen Religion-Naturwissenschaft-Debatten bisher weit mehr Theologen mit naturwissenschaftlicher Kompetenz angetroffen als umgekehrt. Naturwissenschaftler, die immer schön schnell beim "Widerlegen" von Gott sind, sollten sich mal die Zeit nehmen, sich auch gescheit mit zeitgemäßer Theologie auseinanderzusetzen. Da hapert's nämlich für gewöhnlich ziemlich.

Aber ich bin immer wieder fasziniert davon, mit wieviel Eifer auf beiden Seiten solche Diskussionen geführt werden. Wenn man soviel Energie in die Beseitigung des Welthungers stecken würde, wäre vielleicht mehr getan.

Theologie ist mehr oder minder eine Pseudowissenschaft, gibt nur wenige Brauchbare Erkenntnisse und Diziplinen die wirklich brauchbar sind. Den bei der Theologie hapert es schon schon alleine an der Beffangenheit und der mangelnden Ergebnissoffenheit. Sobald Gott exestieren würde, wäre er im Übriegen auch naturwissenschaftlich zu erfassen, vielleicht nicht zu erklären, aber zu erfassen. Und da er das nicht ist, sondern ein Produkt des Menschen (Um das nachzuweisen sind Naturwissenschaften, Geschichtswissenschaft usw. wieder von zentraler Bedeutung), womit wir wieder bei den Punkt sind, das die Nichtexistenz eines Beweis für die Existenz eines Gottes, solange für die Nichtexistenz eben dessen ist.

Für den Rest fehlt leider immer noch die Zeit. Sry, Jungs. ;)
 
Wieso sollte sich Gott, ein überirdisches Wesen mit uneingeschränkter Allmacht, an Logik halten?
Außerdem ist es ein kleiner semantischer Unterschied, ob man sagt "ich glaube an..." oder "ich glaube, dass...". Wird immer gern gleichgesetzt.

Gott ist kein naturwissenschaftliches Konzept und kann daher naturwissenschaftlich weder widerlegt noch bewiesen werden. Nur Fundamentalisten bringen Gott in die naturwissenschaftliche Sphäre. Die sind aber von "regulären" Gläubigen zu unterscheiden.

Ich sage Gott ist nichts weiter als eine implizierte Logik der Glaubenden, die ihrerseits auf eine klassischen sematischen Falle hereingefallen sind.

Nicht mehr und nicht weniger.
 
Über Theologie Bescheid zu wissen. lohnt sich insofern, als dass man dadurch wenigstens mal darüber Bescheid weiß, wogegen man ist. Zu allen Zeiten waren Theologen mit die hellsten Köpfe ihrer Zeit und die Theologie war lange der einzige Ort für philosophische Überlegungen. Theologie ist nicht Engelshierarchien aufstellen oder Gottesbeweise basteln oder sowas. Wer sich mal die Studienpläne der Theologie anguckt, wird merken, dass da oft philosophisch viel Hochkarätiges zum Zuge kommt.
Wie ein Prof von mir mal sagte:
"Es gibt nur eine Wissenschaft, die absolut sicher weiß, dass Gott nicht existiert... die Theologie." ;)
 
"Es gibt nur eine Wissenschaft, die absolut sicher weiß, dass Gott nicht existiert... die Theologie." ;)

Das ist sicherlich richtig. Die Philosophie ist sicherlich ein Schwerpunkt im Theologiestudium, jedoch sage ich mal, dass es natürlich gerade im Theologiestudium schnell dann die Grenzen gibt in denen der "eigene" Glaube stark in der Vordergrund rückt und das Denken frei von implizierten Logiken verhindert.

Das ist auch das Kernproblem. :)
 
In meinen Augen gibt es keinen Gott, der wurde nur von schwachen Menschen erfunden, um unerklärliches zu erklären, aber auch um den Menschen über alles andere zu stellen und sinnlose Gesetze zu erschaffen, um das gemeine Volk besser kontrollieren zu können. Nichts weiter als ein Minderwertigkeitskomplex in eine Organisation gebracht.

Tiere brauchen keinen Gott, logisch denkende Menschen auch nicht. Gott ist ein Relikt aus der Vorzeit und sollte in der heutigen Zeit keine Rolle mehr spielen.

Zum Thema Beweise: Man muss die Existenz von Wesen, also auch Gott, beweisen, nicht die Nichtexistenz.
 
klassische Denkfalle :z

Nein, nur das Unvermögen der Gläubigen es zu aktzeptieren. Dinosaurier z.b. oder Tiere wie der Dodo zählen auch als nicht mehr existent, einfach da man keinen Beweis hat. Ist bei Gott nicht anders.
 
Es gibt keinen Gott, es gab nie einen und es wird nie einen geben. Ich bin ein ganz normaler Atheist.

Nichtsdestotrotz akzeptiere ich aber natürlich auch, wenn man an Gott oder eine bzw mehrere höhere Mächte glaubt. Toleranz gehört dazu.
 
klassische Denkfalle :z

Inwiefern? Das ist das einzige wirklich korrekte in ihren Post.

Dann hört es aber schon wieder auf, die Phrasen Schreierei hat wirklich noch niemanden weiter geholfen. Insbesondere wenn sie sachlich falsch sind. Ich würde nicht davon ausgehen, das andere hochentwickelte Spezies (insbesondere das Gehirn) nicht in der Lage wären solche Fragen aufzuwerfen.
 
Last edited:
Inwiefern? Das ist das einzige wirklich korrekte in ihren Post.

Dann hört es aber schon wieder auf, die Phrasen Schreierei hat wirklich noch niemanden weiter geholfen. Insbesondere wenn sie sachlich falsch sind. Ich würde nicht davon ausgehen, das andere hochentwickelte Spezies (insbesondere das Gehirn) nicht in der Lage wären solche Fragen aufzuwerfen.

Beantworte erst mal meinen Post. Mir geht das ständige: "Nein, das is ganz anders" ohne weitere Begründung/Argumentation/whatever auf die man eingehen könnte, derbe aufn Sack ;)

Diphosphan fing schon so an, jetzt machst du weiter.

/edit: Bezieht sich immer noch auf den tollen Satz mit dem Widerlegen etc. blala
Und nein, "das is so weils in der Wissenschaft so gemacht wird" is keine Begründung.
 
Last edited:
Hui, das ja eines meiner absoluten Lieblingsthemen - hab ja seit jeher soviel drüber geredet und sehr viel Energie drauf verschwendet;D

Ich könnte nun mega viel zu diesem äußerst für mich sehr emotional bewegenden Thema schreiben. =)

Allein schon, dass ich alles hier lesen müsste wäre zeitlich schon etwas. Soll ja ein sinniges Gesamtbild entstehen. Aber wenn wir nur von dieser Frage ausgehen, wird eben diese eigentlich für jene besonders einfach sein, die nicht an Gott glauben.

Ich weiß auch nicht, was schon alles gesagt wurde, da is dann die Gefahr größer, dass nichts Neues dazu kommt.
Ähm, ich finde schon, dass Theologen an sich durchaus denken können, es da geistreiche Menschen gibt. Aber ich finde auch, dass sich unser Gesamtbild noch mehr Richtung purer Wissenschaft legen sollte.
Ich mein, je weiter man kommt, desto klarer wird doch, dass das ganze Bildnis von Gott nicht mehr ganz so sehr wiegt wie noch zu früheren Zeiten, oder?
Natürlich gibt es noch sehr religiös geprägte Regionen, welche ein solches Studium sehr nützlich machen können. Aber irgendwo nicht mehr von der alleinigen Glaubensseite aus. Es fällt mir schwer Menschen zu sehen, die sehr viel Gehirn zu haben scheinen, aber zeitgleich auch so .. hm.. ich will sie ja nicht beleidigen, aber es ist eine Art und Form des Denkens, die mir zuwider strebt. Ja, vielleicht werden es andere sogar noch extremer ausdrücken und es als eine Form der Dummheit bezeichnen.

Menschen müssen sich abgewöhnen an höhere Wesen zu glauben. Götter verschwinden, je mehr wir wissen. Götter sterben, je mehr wir wissen. Noch immer können wir vieles nicht belegen. Aber warum gab es Götter wie Sonnengott usw? Damals konnte man vieles gar net erklären, die Wissenschaft ließ Götter sterben. Einige werden wohl nie sterben, da es dafür niemals Belege geben können wird.. vielleicht.

Aber man kann auch in bestimmte Richtungen argumentieren, warum Gott dies und das nicht beeinflusst, warum Gott amoralisch zu sein scheint und all son Zeug. Und es werden Menschen kommen, die mir sagen werden, warum er so handelt, wie er handelt und des alles doch ganz verständlich ist.

Man kann mit Kernfragen kommen, die rund um dieses Thema sind, man kann es aber auch lassen. Früher hier im Forum wurde mal so argumentiert: Baktieren sieht man nicht, aber es gibt sie. Aber: Man kann sie nachweisen, Gott nicht.

So lang offene Fragen nicht geklärt werden können, wird es Gott geben, weil es die einfachste der Erklärungen ist - es ist aber nicht jene, die mich befriedigt. Auch ich könnte zur Entstehung des Universums auf Gott zurückgreifen - oder auf Fragen, ob das Universum unendlich ist und all sowas.
Werd ich aber nicht tun. Ich weiß, dass wir irgendwo Grenzen der Vorstellung haben und diese kaum über unserer Wahrnehmung hinaus gehen kann.
Genau so lässt sich ein IQ von 130 nicht zu 160 machen.

Man kann sicher noch mehr schreiben, noch besser, noch eloquenter, noch tiefsinniger - aber selbst wenn ich es täte, weiß ich, dass ich die Welt nicht ändere, dass Gott so lange existiert, bis er sich selbst auslöscht. Und nur dann, dann werden jene die Glauben es nicht mehr tun, zumindest nicht mehr so..
 
Beantworte erst mal meinen Post. Mir geht das ständige: "Nein, das is ganz anders" ohne weitere Begründung/Argumentation/whatever auf die man eingehen könnte, derbe aufn Sack ;)

Diphosphan fing schon so an, jetzt machst du weiter.

/edit: Bezieht sich immer noch auf den tollen Satz mit dem Widerlegen etc. blala
Und nein, "das is so weils in der Wissenschaft so gemacht wird" is keine Begründung.

"Gott ist nichts weiter als eine implizierte Logik der Glaubenden, die ihrerseits auf eine klassischen sematischen Falle hereingefallen sind."


Mehr muß man dazu nicht mehr sagen;)

Gegenüber von den entsprechenden Begründungen und den Argumenten bist du ziemlich ignorant gewesen. Somit durften wir Seiten deinen pseudowissenschaftlichen Ausführungen folgen. Argumente oder eine Begründung haben wir nie erhalten.

Irgendwann reicht es dann auch.;)

Glaub du ruhig an deinen heiligen Stuhlgang...
Und nicht vergessen. Die Bockwurst OHNE GEWÜRZE essen!! OHNE!!

Wer den Gag nicht versteht:
http://www.united-forum.de/off-topic-f17/existiert-gott-94382/seite6.html


"Jeder „Gläubige“ hat eigentlich dadurch, daß er glaubt, mehrere Dinge gleichzeitig *bewiesen*. Erstens, daß er die Grundprinzipien der argumentativen Logik nicht beherrscht, zweitens, daß er nicht in der Lage ist, logische Fehler in seiner eigenen Denkweise zu
erkennen und zu korrigieren, und drittens, daß er über keine funktionierenden Methoden des kritischen Hinterfragens verfügt, um die „impliziten Logiken“ seiner gedanklichen Vorstellung von Wirklichkeit, der subjektiven Realität mit der tatsächlichen Wirklichkeit korrekt abzugleichen. Siehe hierzu z.B. die Modewelle des „Kreationismus“ oder „Intelligent Design“..."
 
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Was meinst du mit implizierter Logik? Und jetzt tut doch nicht alle dauernd alle so, als wäre die einzige Funktion der Vorstellung von einer Existenz Gottes, eine Erklärung für die Entstehung des Universums zu haben. Solche naturwissenschaftliche Dinge werden inzwischen von der Esoterik ausreichend erklärt, dazu braucht's keine Religion. Der Hauptgrund für Religion war immer schon ein anderer.
 
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