Um auf der Ebene zu bleiben: Du nix bewiesen hast und du nix raffen, warum "Ich forder Beweis" nicht für alles gelten
kann, wenn darüber gesprochen werden soll, was
tatsächlich ist.
So jetzt reicht es mir mal. Es gibt natürlich Menschen die extrem ignorant sind. Christen und Gottesgläubige gehören meistens dieser Gruppierung an. Andere können und wollen einfach nicht verstehen wie man sich wissenschaftlich unterhält und wie man entsprechend argumentiert. Warum? Weil sie es einfach nicht können.
Es stellt sich mir immer mehr die Frage ob die Regionen und der Glaube an sich nicht wirklich massive das frei Denken behindern.
Ein konstruktive Diskussion würde meinen Ansatz mit den Singularitäten aufgreifen und dort ansätzen Gott zu postulieren (was man natürlich widerlegen kann, was aber nicht trivial ist). Aber immerhin wäre das ein erster positiver Ansatz.
Die sehr guten Gottesgläubigen bauen diesen Ansatz konsequent aus und such bewusst nach Situationen wo die Naturgesetze versagen. Darin sehen Sie und postulieren Sie Gott.
Das ist alles andere als leicht zu widerlegen und so kenne ich die Diskussion.
Also auf einer Ebene die weit von dem entfernt ist was du von dir gibst. Dazu braucht man vor allem eines: Wissen über die Naturwissenschaften. Somit für die Gottesgläubigen mit Wissen ist das Argument, was ich benutze und den Beweis ich ihn ihn führe klar und er ist auch akzeptiert. Sie nähern sich dem Problem auf eine Ebene auf der man auch jederzeit konstruktiv weiter disksutieren kann.
So aber auch hier folgt das das was ich dir schon geschrieben habe.
Und nun nochmal langsam und zum mitschreiben für dich und so einige andere.
Solange DU oder irgendwer nicht die Existenz von Gott beweisen kannst, ist der Beweis erbracht dass es eben keinen Gott gibt.
Das hat mit Glauben an sich nichts zu tun.
Sonst sage ich: Die Welt existiert erst seit Vorgestern weil irgendwer (ich, du Müllers Kuh) Vorgestern einen Schalter umgelegt habe und seitdem erst das Universum so existiert wie wir es kenne.
Da ich diese Behauptung aber nicht beweisen kann, ist sie einfach Schwachsinn genauso, wie dass Gott hierfür verantwortlich ist. Die Ebene ist aber absolut identisch und ich könnte jetzt sagen beweise du doch erstmal das Gegenteil, was du natürlich nicht kannst.
Vielleicht verstehst du nun warum man den Beweis für die Existenz erbringen muß bevor man es postulieren kann und warum die Forderung nach der Widerlegung (d.h. der Gegenbeweis) einfach nur (zugebenden ein häufig verwendeter) Blödsinn ist.
P.S: Das habe nicht ich geschafft, ersten war es SonGohan der das zuerst gepostet hat zweitens ist es die logische Konsequenz aus dem Postulat von der Tatsache, dass es eben keine Beweise für die Existenz von Gott gibt. Nicht mehr und nicht weniger.