Erneut verdirbt ein PC-Game die pure Menschlichkeit.

mir fällt das auch echt schwer zu glauben. Wenn das stimmen sollte kann man dazu nichts sagen ausser: krank
 
Joa, schon seltsam, das. Ich meine: Bei Ultima Online hats sowas nicht gegeben. Und bei Guild Wars passiert sowas scheinbar auch nicht :p
 
Hab von Anfang an nichts von WOW gehalten :D

Schon Grausam sowas, besonders, dass die Kinder vielleicht ein tolles Leben hätten können. Aber was soll man dazu sagen?

Die Welt ist eh ungerecht, letzte Woche stand bei uns ein Mann vor Gericht der angeblich ein Mord begannen haben soll, vor dem Gericht gab es keinen Aufstand, nicht einmal ein Plakat.

Eine Woche danach, der selbe Mann, wieder vor Gericht, diesesmal wegen Hundekämpfe, was ist los? - Vor dem Gericht stehen ung. 50 Menschen und machen eine riesen Welle.

Wer findet die Relation?
Falls Sie jemand gefunden hat, PM bitte!

Die Frau gehöhrt keine 15 Jahre ins Gefängnis, erstmal in eine Psychische Anstalt und dann, wenn Sie geheilt ist, nochmal ins Gefängnis um dann, wenn Ihr 3 Jähriger Sohn endlich 18 ist, eventuell Kontakt mit Ihm aufbauen kann.
 
I-wie ist WOW voll das Horrorgame, da ist doch auch mal ein chin. Mädchen verhungert.
Aber ist schon crass das ein PC-Spiel Menschen so hypnotisieren kann das eigentlich recht starke Instinkte wie Mutter- und Überlebensinstinkt einfach ausgeknockt werden.

Dieser Post dient hauptsächlich dazu diesen Thread wieder hochzuholen, nachdem sich 2 betrunkene Schulmädchen einen Spaß erlauben wollten und viele alte, alte Threads aus anderen Zeiten hervorgeholt haben :roll
 
WoW-Suchtis sind ja nix neues.
Das die Dame jetzt nur wegen WOW die Babys getötet hat glaube ich eher weniger.
WoW war vielleicht mit entscheidend das sie überhaupt schwanger wurde (Pille vergessen), aber die Tat folgte wohl eher weil sie so oder so diese Kinder nicht mehr haben wollte.
Das dann manche Frauen bei der Geburt austicken ist so neu auch nicht. Wieviele Neugeborene sind schon in Tiefkühltruhen gelandet.

Was mich nur immer wieder wundert ist das niemand die Schwangerschaften bemerkt. Auch in diesem Fall gab es wieder einen Freund, die Frau ist fern davon fett zu sein...so klein kann ein Schwangerschaftbauch doch nicht sein, das man keinerlei Veränderung bemerkt.
 
Nur um was zum Thema gesagt zu haben: Stimme meinen Vorrednern zu, die Frau is eh net ganz fit im Kopf und WoW ist der Vowand.

An sich fände ich eine (sicherlich erneute) Diskussion über Suchtgefahr von Internet und Computerspielen, vor allem im Vergleich mit den altbekannten Suchtmitteln wie Drogen, Alk oder der klassischen Glücksspielsucht mal wieder interessant ^^
 
Heutzutage ist es doch im Trend bei schlimmen Taten (Mord, Amoklauf, etc.) immer gleich mal zu schauen was derjenige für Spiele auf dem PC hat. Und dann wird sich das ganze zurechtgebastelt und das Spiel ist schuld!

Das die Mutter aber ggf. eine psychische Störung hat die durch grundlegende Probleme in der eigenen Erziehung entstanden sind oder ggf. das soziales System in Deutschland versagt hat kommt natürlich nicht in Frage. Um das zu prüfen müsste man ja seinen Kopf anstrengen und eigene Gedankengänge entwickeln. Da springen die meisten doch lieber auf den Mainstream auf und brüllen WoW/CounterStrike/etc. sind schuld!!

Fatal an der Sache ist, dass es nicht nur die Meinung der BILD ist, sondern auch Politiker auf den Zug aufspringen und sich nichteinmal darüber im Klaren sind, was sie da für unsinnige Dinge reden. Damit lösen sie nicht nur nicht das Problem, sondern vergraulen sich auch die jungen Wähler die sich durch solche Aussagen in eine Randgruppe gedrückt fühlen.

Aber das ist ein Thema über das wir stundenlang diskutieren könnten. Es wird sich so lange daran nichts ändern, wie nicht wirklich jemand bemüht ist den wahren Grund für das Handeln dieser Menschen zu hinterfragen/rauszufinden. Ein "normaler" Mensch würde so etwas nie tun! Und "normal" ist in diesem Fall nicht die Definition für "nicht WoW Spieler".
 
Boar bine ich hör dich immer sprechen wenn ich deine beiträge lese weil ich weiß wie du die dinge betonst und das war voller empörung... und einem sehr hohen Decibel level aua.
Also meine Theorie liegt ja darin das WoW deshalb so abhänigmacht weil einem bewusst ist das das teuer ist,sprich solange wie möglich dran sitzen immerhin...zeit ist geld.Wobei das ja auch nicht grad richtig ist naja ka.Bin von MMOs niemals so überzeugt gewessen,ka aber das das WoW schuld ist vermag ich zu bezweifeln.Ich glaube eher das es ungefähr so ist wie Duke sagt,mänlich das WoW der grund ist warum die kinder überhaupt entstanden sind naja genug davon
 
Hmm... es ist eher zufall das diese Frau WoW süchtig war. Immerhin muss man berücksichtigen das WoW eine sehr große Spielgemeinde hat und dementsprechend auch mehr Menschen einschließt die nicht ganz dicht in der Birne sind.

Spiele wie Guildwars oder Ultima Online haben nicht mal im Ansatz so eine große Gemeinde und deshalb auch weniger solcher Kranken Menschen.
 
Der Menschliche Verstand wird von seinem Umfeld beinflusst, erzeugt, gesteuert ...
Am Ende wird jedoch zuoft das naheligenste Gesehen und das wichtigste ignoriert.
Diese Frau hat ihre Kinder getötet, WoW war dabei nichteinmal eine Variable.

In etwa wie ein Mann der jemanden wegen einer Zigarette tötet weil er nervlich am Ende ist da er gerade seine Familie verloren hat.
Er hätte ihn genauso wegen einer Flasche Wodka oder einer Droge umgebracht, und wer der Mann war interesierte ihn auch nicht, bedenkt das wesentliche.

Guten Morgen allerseits.

PS: Natürlich besteht auch die Möglichkeit das das Ereignis um Miternacht geschah und der WoW Account der Frau auslief, in einem solchen Fall ist selbstverständlich keine Gnade vorzuweisen.
 
Ich finde es sehr interessant, wie hier polemisiert wird...


Da das kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen öfters mit der Leibnitz Universität Hannover zusammenarbeitet bin ich auf den Forschungsbericht "Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt" aufmerksam geworden.

KFN - Projektbeschreibung said:
Erstmalig wurde eine deutschlandweit repräsentative Dunkelfeldbefragung zur Jugenddelinquenz und zu möglichen Bedingungsfaktoren durchgeführt. Im Mittelpunkt stand dabei die Analyse der Jugendgewalt, in Opfer- wie in Täterperspektive. Die große Befragtenanzahl hat es zudem ermöglicht, weitere Themen wie die Computerspielabhängigkeit, die Integration von Migranten und die Verbreitung rechtsextremer Einstellungen und Verhaltensweisen zu untersuchen. Wir verfügen damit zu einer Fülle von wichtigen Fragestellungen über Ausgangsdaten, die bei Wiederholungsbefragungen dazu genutzt werden können, die jeweilige Veränderung zu den Jahren 2007/2008 zu messen.

Erhebungsgebiete: 61 zufällig ausgewählte Landkreise bzw. kreisfreie Städte
Förderung: Bundesministerium des Innern
Befragte: 44.610 (neunte Jahrgangsstufe), 8.000 (vierte Jahrgangsstufe)
Thematische Schwerpunkte: Jugendgewalt in Opfer- und Täterperspektive, weiteres delinquentes Verhalten, abweichendes Verhalten (Drogenkonsum, Schulschwänzen), Computerspielabhängigkeit, Integration von Migranten, Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus, Bedingungsfaktoren (z.B. elterliche Gewalt, Männlichkeitsnormen, Freundesgruppe, Medienkonsum), Lehrereinschätzung, Gewaltprävention

In den über 100 Seiten wird die Kriminaltität von Jugendlichen sehr ausführlich betrachtet und es zeigt sich ziemlich schnell, dass man dies keineswegs als ein Problem der Medienwirkung betrachtet.

http://www.kfn.de/Forschungsbereiche_und_Projekte/Schuelerbefragungen/Schuelerbefragung_2008.htm
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb107.pdf

Das als Folge dieser Feststellung auch bei Erwachsenen die Wurzel allen Übels nicht bei Videospielen liegt sollte offensichtlich sein.
 
Ich finde es sehr interessant, wie hier polemisiert wird...


Da das kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen öfters mit der Leibnitz Universität Hannover zusammenarbeitet bin ich auf den Forschungsbericht "Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt" aufmerksam geworden.



In den über 100 Seiten wird die Kriminaltität von Jugendlichen sehr ausführlich betrachtet und es zeigt sich ziemlich schnell, dass man dies keineswegs als ein Problem der Medienwirkung betrachtet.

http://www.kfn.de/Forschungsbereiche_und_Projekte/Schuelerbefragungen/Schuelerbefragung_2008.htm
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb107.pdf

Das als Folge dieser Feststellung auch bei Erwachsenen die Wurzel allen Übels nicht bei Videospielen liegt sollte offensichtlich sein.

Nur wird sowas leider nicht in irgendeiner Nachrichtensendung erwähnt.
Jeder Amoklauf bringt mindestens eine Schlagzeile über Counterstrike mit, mindestens.
In solchen Fällen hier ist es halt WoW - sie Leute brauchen einfach einen dankbaren
Sündenbock der sich selbst in dieser Art gar nicht wehren kann.
Natürlich werden dann noch weitere Kriterien genannt - Geisteszustand bei den
Tätern, verschärftes Waffengesetz etc aber letztlich werden genau durch solche
hirnlosen und pauschalisierenden Nachrichten die Leute lediglich auf sowas
aufmerksam.

Polemisiert wird hier denke ich mal eher von den Medien, wir reagieren halt
dementsprechend empört darauf:o.
 
Es ist klar das Nachrichten nur das "böse" b.z. nur halb wahre über Pc schreiben ich meine guckt mal hin.
PC Spieler=Verlorene einschalt quote=weniger kohle=schlecht=PC Spiele immer schlecht machen=hohe chance auf verbot=mehr einschalt qouten=mehr kohle=gut.
So in etwa in der kurz fassung(um ins detail zu gehen bin ich zu müde*gän*omg den logik fehler editier ich morgen)
 
Also die Medienfeindschaft von Computerspielen zu Fernsehen/Zeitungen sollte man meiner Meinung nach nicht überbewerten. Klar mag es einigen Verantwortlichen willkommen sein, dass man mit sowas wieder die Konkurrenz schlecht machen kann. Die Zeitungen haben am wenigsten zu beführchten, also ich habs immer fertig gebracht meine Zeitung zu lesen.

Ich habe selber 3 Jahre lang WoW gespielt. Also ein Spiel selber ist nie der Grund für irgendetwas, genau so wenig wie eine Droge selbst der Grund sein kann. Man sagt auch immer: "Nicht Waffen töten Menschen, sondern Menschen töten Menschen die diese Waffen benutzen". Das kann man jetzt auch auf Drogen und Computerspiele übertragen. In meinen Augen ist der Übeltäter die Sucht selbst. Nicht jedes Individuum ist davon gleichermaßen betroffen.
Wenn das mit dieser Mutter richtig sein sollte, dann ist die Schuld auch bei ihr zu suchen, sie hat selbst entschieden ihre Kinder nicht am leben zu lassen. Gerade wenn man WoW spielt und keine Kinder haben will, sollte man doch zwischendurch immer die Zeit finden, die Pille rechtzeitig einzunehmen.

Ich selber habe während meiner WoW Zeit auch so einiges miterleben dürfen. Ich habe eine zeit lang auf einen Realm gespielt, wo wir bei Raids immer eine Mutter dabei hatten. Sie hat im Teamspeak immer kurz mal gesagt "Ich geh schnell mein Kind niederlegen" oder "Ich gebe meinen Kind kurz was zu essen" ect. Es kam immer ihr Kind und wollte irgendwas. Wir haben zu ihr schon gesagt, sie kann ruhig aufhören und kommt hald beim nächsten mal wieder mit, stört keinen ihren Platz hat sie. Das wollte sie aber nicht, die war immer ein paar Minuten später wieder da. Hat bei uns keiner verstanden. Als ich schon längst auf einen anderem Realm gespielt habe, hab ich gehört das sie irgendwann aus der Gilde und der Raidgruppe geflogen sei, wegen diesen Sachen. Ich bezweifle aber, dass das irgendwas genutzt hat, weil die sicher bei irgend einer anderen Gilde so weiter gemacht hat. Ich fand das so nicht inordnung und verstehe auch die Bedenken der Gildenleitung diese Mutter nicht zu behalten.
 
ICh denke nicht, das man den Suchtfaktor von WoW oder anderen (wie heißen sie?) mmopg`s mit Shootern oder RTS Spielen gleichsetzten sollte.
Das Belohnungssystem spielt hier wohl die Hauptrolle.
 
@Neo
Ich weiß aber es ist mit eine tatsache,nicht der hauptgrund aber eine tatsache
 
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