Habe gemeinsam mit ein paar Freunden ein paar Tage am Westbahnhof in Wien ausgeholfen. Es ist tatsächlich ziemlich erschütternt was einem da erzählt wird und was man da sieht. Die Leute sagen 10 mal danke, bevor man ihnen wirklich geholfen hat. Für manche ist Österreich das erste Land wo ihnen wirklich geholfen wird, kein Wunder dass also die Meisten von ihnen nach Deutschland wollen. Da war zum Beispiel ein Mann der in Syrien eine Supermarktkette besass und eigentlich ziemlich wohlhabend war, bis die IS ihm alles weggenommen hat weil er Christ ist. Eine Familie wird mir ganz besonders in Erinnerung bleiben, denn bis auf der Mutter fehlten jedem Mitglied zumindest ein Körperteil nach einem Bombenangriff, trotzdem haben sie es alle gemeinsam bis hierher geschafft, größtenteils zu Fuß oder mit dem Boot. Eine Frau ist einem Freund weinend um den Hals gefallen, nur weil er ihrem Kind eine Decke gebracht hat. War nicht die einzige berührende Szene in diesen Tagen.
Dann geht man Abends ins Internet und wird mit Hetze und Propaganda zu dem Thema überhäuft. Diese werden dann schön ausgeschmückt durch Hetze und Hasspostings. Die wenigsten von denen, die das schreiben haben überhaupt eine Ahnung von dem, was sich gerade abspielt, noch haben sie überhaupt jemals mit einem dieser Menschen gesprochen. Es ist aber auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Ich habe jeden Hetzer, Hasssposter und HC Strache-Fan aus meiner Freundesliste entfernt und blockiert. Die meisten habe ich sowieso schon Ewigkeiten nichtmehr gesehn und will das auch nichtmehr.
Die Welt wird dunkler und es wird immer schlimmer werden. In diesen Tagen ist es erschreckend, wie sich manche Länder gegenüber dieser Thematik verhalten. Währrend der ungarischen Revolution und dem Bosnienkrieg sind unzählige Menschen sind in den Westen geflohen, um einiges mehr als heute Flüchtlinge bei uns ankommen. Genau diese Länder, verhalten sich menschenverachtend gegenüber diesen Menschen, die hergekommen sind um Hilfe und Schutz zu suchen. Ich will nicht sagen dass die EU gescheitert ist, aber wie sie derzeit auf Krisen innerhalb und außerhalb der EU-Staaten reagiert ist absolut beschämend. Die Lage wird auch nicht besser, solange sich die Sesselfurzer nicht einigen können.
Was eine überzogene linksgerichtete Ansicht. Ich war früher konsequent Linkswähler. Ganz einfach weil ich Gerechtigkeit von unten nach oben wollte. Die Linke ist mittlerweile eine etablierte Partei - alles was aber rechts von der CDU steht wird gleich zur Nazipartei gemacht. Das halte ich auch für falsch, da es links von der SPD eine Partei geben muss wie es rechts eine geben muss. Sicher gehts dann, wenn man weiter rechts geht in die klassische ungeliebte Ebene, genauso aber wenn man linker wählt als die Linke.
Beide Extreme können ihre Nachteile haben. Beide Extreme werden aber in bestimmten Situationen gewählt. Die klassische Sichtweise der etablierten Parteien, der Volksparteien ist schon lange fürn Arsch. Und das kann man wohl auch sehr offen belegen.
Sowohl linke wie rechte Ansichten zu haben ist eigentlich so gut wie immer normal. Daraus bildet sich in der Mitte dann eben sowas wie SPD und CDU. Haste mehr linke als rechte biste eher SPD, haste mehr rechte eher CDU. Die jetzige Reaktion der Kanzlerin steht aber in keinem Kontext zu unserer Notsituation die wir aktuell in Deutschland haben. Diese Not ist nicht zuletzt auch auf Inkompetenz der Regierenden begründet. Und jetzt kommt eine böse Formulierung, ja, ich zweifel mittlerweile auch die nationale Identiät der Regierenden an. Sie haben kein Bewusstsein mehr für ihr Land, die Deutschen Interessen werden immer untergeordneter abgehandelt.
Und das fürhrt zu einer Unzufriedenheit und ja auch zu einem Rechtruck im ganzen Lande.
Diesen Rechtsruck beobachten wir aktuell in ganz Europa, weil alle Regierungen so hoffnungslos linke Ansichten vertreten und die jeweilige Bevölkerung der einzelnen Länder mit Füßen treten. Ja, es gibt eine nationale identität, ja, es gibt Werte und Leitkulturen in den jeweiligen Ländern. Es gibt ein Frankreich, welches sich eigener Historie bedient und daraus gewachsene Ansichten und Aspekte des Zusammenlebens, welche berücksichtigt werden müssen. Und diese Gefahr, dass dies mehr und mehr unter den Tischen gekehrt wird, regt mich auch auf.
Man kann ein gemeinsames Europa anstreben, aber nicht unter Missachtung der jeweiligen nationalen Gefühle. Ein Europa ohne Identität einzelner Völker will ich nicht.
Sowie geben die einzelnen Nationalstaaten bereits zuviel Eigenständigkeit an die EU ab, weiteres führt irgendwann nur zu einer völligen Deformation.
Und deine "Erfahrungen" mögen echte Flüchtlinge beherbergen, aber sprichst du für alle Flüchtlinge? Kann deine Wahrnehmung, die sehr begrenzt ist als Mensch, alle Menschen, die unter den Fluchtbegriff stehen erfassen? Nein. Du bildest dir aber daraus ein klares Bild und projezierst dieses auf alle.
Das ist schlicht falsch. Es wurden bereits sogar krtische Videos gepostet hier, welche deutlich zeigen, dass ne große Menge Wirtschaftsflüchtlinge ins Land kommen wollen.
Und das ist ebenfalls nur ein Ausschnitt. Aber der Ausschnitt den du nicht sehen willst. Und ich möchte hier an ALLE Linke richten, dass es DUMM ist, sich ideologisch nur in eine blinde Richtung zu verankern. Ohne die Abwägung aller Strömungen und ohne die Gewichtung aller Ansichten kann mann immer Unzufriedenheit erzeugen.
Mitleidsargumente sind keine Totschlagsargumente. Und dieses grenzenlose Recht auf Asyl halte ich für überholt. Jedes Land ist irgendwann voll. Ja, wenn wir ganz extrem agieren - wir spitzen einfach mal zu hat jeder Haushalt in Deutschland Platz und wir können 80 Mio Leute und mehr aufnehmen. Aber wird sich jeder für Privataufnahmen stark machen? Will dies jeder, kann dies jeder? Ist das Menschenpflicht, wenn man Wirtschaftsflüchtlinge bei sich aufnimmt?
Ist es richtig Asylrecht zu missbrauchen und dies noch von Gutmenschen durch einige "reale" Beispiele weiter auszuhöhlen?
Und ich kann auch belegen, dass wir großteilig nur Wirtschaftsflüchtlinge hierher holen - ich kenne Menschen, die direkt bei der Asylvergabe arbeiten. Also so richtig offiziell am Hebel hängen. Es sind MINDESTENS 50% !!!(!!!) Wirtschaftsflüchtlinge. Und selbst diese Zahl darf angezweifelt werden. Nochmal dies ist OFFIZIELL aus internen Informationen zu entnehmen.
Warum wurde also Strache wohl gewählt in Österreich? Weil die Menschen im Lande sich nicht mehr vertreten fühlten. Weil immer mehr Menschen nicht mehr ihre nationalen Interessen im Fokus sehen. Und die gibt es und wird es immer geben. Ich weiß es gibt entgegengesetzte Lebensmodelle, entgegengesetzte Denkrichtungen, aber so wie ich linkes Gedankengut sehe und verstehen kann - ja gar lieben kann - kann ich auch rechtes Gedankengut lieben und verstehen. Und warum kann ich das?
Weil ich denke, dass nur die Summe beider Richtungen ( ja es gibt differenziert noch mehr, aber trocken 2 Richtungen bis ins Extreme) ein politisches Fortkommen des jeweiligen Landes gewährleisten können.
Man fühlt sich auch verarscht, weil jedes bescheuerte Mal nach oben korrigiert wird. Jegliche Flüchtlingkritik wird von der Hand gewiesen, wenn diese kommt. Die Political Correctness in diesem Lande, aber auch in anderen nimmt mittlerweile Züge an, die schon besorgnisserregend sind.
Bezeichnend fand ich aber, dass zB. MrYuri von seiner ursrünglichen politischen Ausrichtung auf die AfD wechselte. Es zeigt, dass auch andere verstehen warum eben beide Ausrichtungen wichtig und richtig sind.
Doch blinde Linke sehen die Wichtigkeit von Rechten nicht. Natürlich nicht, wenn man sein eigenes Bild verwirklicht sehn will. Das große Ganze muss aber zusammengefügt werden.
Aber wir müssen nun auch mal Zahlen sehen. In Deutschland gab es 1990 4.5 Mio Ausländer - heute sind es 16 Mio. Und die Zahl ist durch die "Flüchtlinge" deutlich gestiegen.
Man kann mir beim besten Willen nicht sagen, dass Deutschland ein solches Wischiwaschi und teils verfehlt integriertes Land werden soll, dass irgednwann sich selbst aufgibt in einen Wahn aus Multikultischeiße. Des Weiteren handelt es sich offensichtlich was auch Zahlen zeigen und belegen, die ich jetzt hier nicht zeigen muss, dass wir vorrangig muslimische Menschen in den jeweiligen Ländern ausmachen. Sie bilden jeweils die größten Gruppen.
Ich würde es logischer finden, wenn man für Multikulti is auch auf die Gewichtung der einzelnen Kulturen zu achten. Statt immer nur einseitig Moslems wäre ich auch für eine Einbindung anderer Volksgruppen - Chinesen, Japaner etc pp. Doch die meisten aus diesen Ländern kehren in ihren Ländern zurück.
Wir sprechen also eigentlich nicht von Multikulti, sondern Dualkulti. Und das kotzt mich an. Man benennt zwar in politisch korrekten Sendungen soviele unterschiedliche Kulturen aber hochgebrochen auf die Zahlen sieht man wie wenig diese vorhanden sind. Ich bin gegen eine Dualkultipolitik. Man muss Grenzen für jedes Volksgruppe einrichten. Nur so würde man ein richtiges Bild von Multikulti bekommen, wenn man denn diesen Weg gehen möchte. Mit dem Modell würde ich eher einhergehen, als die jetzige einseitige Ausrichtung. Gleichwohl werden von den schon hier lebenden 16 Mio sich viele nicht integrieren. Und das suckt ebenso.
Und das nun schon der Fokus textet, dass Angela Merkel durchaus an dieser Krise scheitern kann, ist ebenfalls sehr bezeichnend. Ja, die Frau muss weg und das sagte ich als damals rein Linker, wie heute als eher Rechts geprägter.
Meine politische Ansichten sind niemals fixiert und das sollte bei keinem sein. PARTEIEN sind keine Fußballmannschaft!!!Politik beeinflusst unser Leben direkt. Wie wollen wir in Zukunft leben? Daraus stellt sich die Frage, wieso es Stammwähler gibt, die immer das Gleiche wählen. Deutschland ist bunt? Wieso wählt es dann nicht auch bunt? Und warum diffamiert man Rechts, wenn es doch eine Strömung ist, die es immer gab und geben wird. Durch verschweigen von Kritik wird man im Geheimen dann umso mehr Kritik üben und ausüben. Also her mit den FAKTEN auf den Tisch und hebelt mich aus. Denn sonst wird ganz Europa einen Rechtsruck erleben, der dieses jetzige Gefüge zu Fall bringt - und ja, ich befürworte dies mehr als nur.
Achja, werte Linke oder EXTREM-Linke. Beachtet bitte auch, dass selbst in der DDR und anderen kommunistischen Systemen der Anteil von Migranten stets überschaubar war. Aber wir durchleben ja auch keinen Wirtschaftlichen Marxismus, daran krallt sich wohl keiner mehr - sondern eher dem kulturellen Marxismus.
Keine gute Entwicklung. Aber der Bürger wacht auf. Und spätestens wenn es zum Bürgerkrieg kommt, wird auch der Letzte aufwachen. Verschwörung?
Offizielle Quellen zeigen das alles darauf hinaus läuft, wenn es so weiter geht. Ich bin für den Fall der Fälle von Extrementwicklungen vorbereitet, ihr auch?
Aber Deutschland schläft weiter bis man nicht mehr aufwachen kann.