Der europäische gedanke...

Europäischer Gedanke? Pah, die Menschen sollten sich endlich mal als ein Volk sehen und nicht immer auf ihre lächerliche nationale Identität. Egal ob Europa oder nur Deutschland, Frankreich oder Italien. Staaten und Staatsgrenzen sind nur Hindernisse!
 
Ich find die EU als Deutscher nicht gut. ich will auch weiter deutscher sein. in der schule war mal so eine eule von der Spd, und als pro argument war bei ihr dieses hier ganz beliebt: " man kann ohne pass vorzeigen durch europa reisen". geil, und wo ist das problem ebend schnell meinen pass vorzuzeigen? dauert ein paar minuten, und dem verbrechen ist nicht tür und tor geöffnet. mehr pro argumente hatte die nicht :D

das Niveau gesamt gesehen steigt. alles nähert sich an. vorher war deutschland hier - und z.b. Rumänien hier _.
heute ist es in der mitte, und alle nähern sich an, nur das problem dabei ist, dass deutschland dabei etwas runter geht vom niveau, zugunsten von armen ländern deren niveau steigt.


und jetzt steinigt mich für meine Meinung! ich freue mich drauf!
 
Naja, das contra-Argument ist jetzt aber auch nicht so stichhaltig :) Oder hast du noch mehr im Gepäck?

hat es aber, was machtn der unterschied der einen Nation zur anderen aus? Die Kultur oder etwa nicht? wenn nein dann hab ich was verpasst und es gibt doch unterschiedliche "Rassen" Ich hasse dieses wort ...

Kulturelle Identität kann was mit nationalen Grenzen zu tun haben muss aber nicht. Nationalstaaten gibt es ja auch nicht schon immer, eher erst seit kurzem, kulturelle Identität ist aber über einen längeren Zeitraum gewachsen, in der Regel. Generell sind Nationalstaaten eher ein künstliches Konstrukt, siehe Ex-Yugoslavien und andere Vielvölkerstaaten. Das hat nichts per se mit einer spezifischen Kultur oder einer Rasse oder einer Sprache zu tun.

Ein Südtiroler hat trotz der Zugehörigkeit zu Italien eine eigene kulturelle Identität, genauso wie der Sizilianer und dazu können sie auch noch beide sich der italienischen Kultur zugehörig fühlen. Ich bin ja auch Deutscher und Bayer (mehr oder weniger) zu gleich. Europäer sein und sich einer europäischen Kultur verbunden fühlen schließt ja nicht gleich aus das ich dann nicht mehr Deutscher/Bayer oder sonstwas bin.
Nat. kann sich diese Identität wandeln, das hat sie auch schon immer gemacht, aber das ist nicht unbedingt schlecht und gerade wenn es freiwillig und friedlich geschieht ist das imho toll, weil nicht unbedingt die Regel in der Geschichte.
 
Die Idee Europa unter einem Land zu ich nenne es mal vereinen,ist an sich ganz nett,aber man sollte auch bedenken welche Kulturen probleme dabei enstehen würden lol und das wäre sichtlich das geringste problem von allen was es enstehen würde.Ok ok es würde einige vorteile bringen,aber meine wenigkeit wäre sehr dagegen.Wenn etwas neues entsteht muss das alte sterben,aber in diesem fall sollte es wirklich sehr langsam sterben.
Es stimmt aber, dass die beiden dominanten Staaten auf dem europäischen Festland, Frankreich und Deutschland, die Begründer und bis heute Hauptantriebskräfte des EU-Gedankens sind. Anfangs vor allem um der Versöhnung willen und damit zukünftig Kriege wie die vergangenen Weltkriege verhindert werden.
Da fällt mir so spontan das reich der Franken,nach dem fall des weströmischen reiches ein.War zufälliger weiße das heutige Deutschland und Frankreich lol
 
Ich würde mich freuen, wenn aus der EU mal mehr als ein Wirtschaftsbündnis wird. Vorallem das Europa in der Welt bei wirtschaftlichen, ethischen und millitärischen Entscheidungen mit einer Stimme spricht, das wir einen gemeinsamen Außenminister haben, die Auflösung der nationalen Streitkräfte und hin zu einer europäischen Einheitsstreitkraft mit gleichen Standards und ausweitung der Währungsunion auf die gesamte EU.

Sicher ist nicht alles was die EU brachte Gold, etwa die auch negativen Auswirkungen des Euros oder diverse Richtlinien/Normen die der regionalen Wirtschaft mehr geschadet als geholgen haben, aber das positive Potential und bei richtiger Kompetenzenverteilung ist eindeutig Pro EU. Wichtig ist aber das wir unsere nationale/kulturelle/sprachliche Identität nicht verlieren.

In Kurzform ich wünsche mir ein Europa das einig in relevanten Außenpolitischen Entscheidungen steht, sich gegenseitig stärkt aber gleichzeitig kulturellen/sprachlichen Identitäten bewahrt.
 
Gerade dieses Rumgeheule von der Kultur die verloren geht: Vor 400 Jahren gab es nicht im Ansatz sowas, wie Deutschland. Das ist ja allgemein bekannt. Dementsprechend kann man sich mal vorstellen, wie viele "Kulturen" inzwischen haben dran glauben müssen. Kulturwandlung ist mMn ein ganz normaler Prozess und im Großen gesehen gar nicht mal so unheimlich (würden wir ewig an unserer Kultur festhalten, würden wir auch noch mit Vorliebe Hölleninwäne mit Mammutinnereien beschmieren, zwar cool, aber auf Dauer auch nicht der Knüller). "Leider" ist unsere Kultur aber so stark in unserer Sozialisation verwachsen, dass wir sie als unabdingbar sehen und damit auch als so heilig, dass wir nichts da ran lassen wollen. Um es krass auszudrücken: Ich fänd es nicht schlimm, wenn in 100 Jahren niemand mehr sächsisch kann. Sütterlin kann heute auch kaum noch wer schreiben, so läufts halt.
 
Das halte ich für einen fatalen Irrtum deinerseits :D

Ich auch^^
Aber ich persönlich find die Utopie ein Europa irgendwann mal zu haben schon cool. Ich mein wär doch mal schön wenn endlich mal Länder friedlich zusammen wachsen und nicht immer nur kriegerisch auseinanderfallen.

ihr braucht wohl beide mal von mama den arschvoll...

na gut dann eben als affe is mir auch egal...zumindest sind dann alle gleich egal wie ich mich sehe :D
 
Naja, irgendwann merkt man es sowieso nicht mehr anhand der Leute wo man eigentlich ist. Die Bevölkerung wird immer mehr durchmischt.
 
geil, und wo ist das problem ebend schnell meinen pass vorzuzeigen?

Wenn eine Person den Pas vorzeigen muss, ist es wirklich kein Problem.
Wenn es tausende machen, steht man halt jedes mal 3 Stunden vor der Grenze bis man mal mit seinem Karren durch ist. Dies schadet vor allem den LKW-Lieferanten, die zwischen 2 Ländern pendeln und ständig an der Frenze durchsucht werden müssen, was natürlich nicht immer ein Nachteil sein muss :p
Außerdem kann man nun viel leichter Zigaretten schmuggeln! (noch ein Pluspunkt!)
 
das Niveau gesamt gesehen steigt. alles nähert sich an. vorher war deutschland hier - und z.b. Rumänien hier _.
heute ist es in der mitte, und alle nähern sich an, nur das problem dabei ist, dass deutschland dabei etwas runter geht vom niveau, zugunsten von armen ländern deren niveau steigt.


Wo geht unser Niveau runter? Kannst du sowas auch begründen?


Aber hast du dich schonmal über Rumänien imformiert, wie es da so ist? Hohe Armut und Korruption in Wirtschaft und Politik.

Aber ist schon wieder dieses dämliche Gelaber:"Ich bin ja Deutscher...." Das du Deutscher bist, macht dich keiner Art besser als ein Rumäne, auch im Niveau nicht!
 
Wo geht unser Niveau runter? Kannst du sowas auch begründen?

Aber hast du dich schonmal über Rumänien imformiert, wie es da so ist? Hohe Armut und Korruption in Wirtschaft und Politik.

Fakt ist, dass Deutschland mit Abstand grösster Beitragszahler in der EU ist.
Fakt ist auch, dass es ohne Deutschland keine EU geben kann, weil es sowohl von der Bevölkerung als auch der Wirtschaft das grösste Land ist, zusätzlich kommt natürlich noch die mittige geographische Lage hinzu.

Mal von den vielen Problemen der gemeinsamen Währung abgesehen gibt es eine Menge anderer Probleme, z.B. die Angleichung des Niveaus der Länder untereinander.
Wenn man mal dein Beispiel Rumänien aufgreift, ein Land mit sehr armer Bevölkerung und im Vergleich zu Deutschland eher unterentwickelt. Eines der grössten Probleme von Rumänien durch die EU ist die Abwanderung junger Menschen im Alter von 20-35 Jahren, der Grossteil nach Spanien, Portugal, Italien. Viele der Auswanderer sind Eltern, und haben 0-15 Jahre alte Kinder, die aber aus Geldmangel in Rumänien bleiben, entweder bei den Grosseltern oder in Heimen. "Gestützt" wurde diese Entwicklung sogar von den Transferleistungen von der EU: Rumänien ist verpflichtet worden, Waisenheime u.ä. Einrichtungen für Kinder zu modernisieren und an europäisches Niveau anzuheben. Daraus ergibt sich, dass es die Kinder, rein vom Lebensstandard, in Heimen deutlich besser haben als im armen Elternhaus, sowohl von Nahrung als auch sanitären Einrichtungen usw. her, auch müssen sie nirgends mitarbeiten sondern können zur Schule gehen.
So halten es viele Eltern für besser, wenn sie ihre Kinder im Heim abgeben, und für Arbeit auswandern.
Der Preis ist, als quasi-Waise aufzuwachsen, denn die Eltern können trotz Arbeit im Ausland es sich kaum leisten einmal im Jahr zu kommen, die meisten Kinder sehen ihre Eltern jahrelang nicht mehr.

Ich will jetzt allerdings nicht unterschlagen, dass diese Probleme auch von der Politik der 90er in Rumänien her stammen, als Schwangerschaften Pflicht waren, kontrolliert wurden, und Abtreibungen strikt verboten waren. Die hohen Geburtenraten vor 10 Jahren verstärken natürlich das Problem der "EU-Waisen" deutlich.

Die Konsequenzen aus dieser gesellschaftlichen Entwicklung sind heute noch gar nicht in vollem Umfang abzusehen, die momentan nachwachsende Generation der Rumänen ist sozial verwahrlost und depressiv, die Sozialarbeiter in den Heimen kaum ausgebildet und völlig überfordert, erklär mal einem kleinen Kind dass die Eltern weg sind aber irgendwann ja mal wiederkommen - jahrelang. Selbstmorde von 10-12jährigen sind dort übrigends keine Seltenheit, in Deutschland beinah undenkbar.
Die andere Entwicklung ist auch eine wirtschaftliche, denn mit den 20-35jährigen die ausgewandert sind fehlt der Wirtschaft für einen Aufschwung doch genau die Gruppe an Arbeitnehmern die am belastbarsten ist.
Zahlen: Arbeitslosenquote letztes Jahr: 4,1%
Auswanderer: geschätzt 3 Millionen, bei 21 Mio. Einwohnern spricht das eine deutliche Sprache.

Wer es ganz negativ ausdrücken will, könnte behaupten, dass man einem Volk seine Zukunft nimmt.
Was ich eigentlich nur sagen wollte ist, dass es in der EU viele Probleme gibt, die man hier kaum mitkriegt, und die Subventionen und Transferleistungen an Osteuropa zwar gut gemeint sind, aber teilweise fatale Folgen haben. Es mag sein dass es in Bukarest schöner und moderner aussieht wie vor 20 Jahren, aber die Rumänen als Volk werden die EU nicht so positiv sehen wie viele hier denken.
 
Aber ist schon wieder dieses dämliche Gelaber:"Ich bin ja Deutscher...." Das du Deutscher bist, macht dich keiner Art besser als ein Rumäne, auch im Niveau nicht!

brabrabrabra na und? meine vorfahren haben sich das über jahrhunderte erarbeitet, dass deutschland heute eines der schönsten länder der welt ist. und das soll auch so bleiben!

der einzige, der hier dämliches gelaber von sich gibt, nennt sich Jarhead.
und mit niveau meine ich die standards der verhältnisse.
 
brabrabrabra na und? meine vorfahren haben sich das über jahrhunderte erarbeitet, dass deutschland heute eines der schönsten länder der welt ist. und das soll auch so bleiben!

der einzige, der hier dämliches gelaber von sich gibt, nennt sich Jarhead.
und mit niveau meine ich die standards der verhältnisse.


Deine Vorfahren sind schon geil. Haben auch 6 Millionen Juden ermordet, zwei Weltkriege angefangen und exportieren fleißig Waffen und unterstützen damit Massaker in der ganzen Welt.

Wieso hast du am Ende deines Post eigentlich das "Deutschland den Deutschen" weggelassen?


Und zur EU, mit der EU wird sich in Europa nichts verbessern. Man will die Macht nur weiter zentralisieren.
 
Last edited:
Wenn etwas neues entsteht muss das alte sterben,aber in diesem fall sollte es wirklich sehr langsam sterben.
Was ist das denn für ein Blödsinn. o_O

Die kulturelle und politische Dominanz von Deutschland und vor allem Frankreich über die Jahrhunderte geht wirklich noch auf das Frankenreich zurück. Deutschlandu nd Frankreich waren schon immer die Motoren in Europa. Dominanz hat nichts mit Militärausgaben zu tun.
 
Deine Vorfahren sind schon geil. Haben auch 6 Millionen Juden ermordet, zwei Weltkriege angefangen und exportieren fleißig Waffen und unterstützen damit Massaker in der ganzen Welt.

Wieso hast du am Ende deines Post eigentlich das "Deutschland den Deutschen" weggelassen?


war ja wieder klar, dass wenn einer nicht will, dass deutschland abgeschafft wird, wieder damit in verbindung gebracht wird.
du bist so arm. andere argumente als "deutschland hat mal 6 mio juden ermordet, und deswegen darf es jetzt kein deutschland mehr geben sondern nur noch eine EU" haste wohl nicht oder?

eigentlich traurig, dass man sich sowas sagen lassen muss, nur weil man seine meinung vertritt.

typisch hobbyentsetzter gutsmensch

edit: btw. Die USA hat Millionen Indianer umgebracht, die Russen haben millionen bauern umgebracht, darf es jetzt keine USA und Russland mehr geben?
 
Was redest du eigentlich die ganze Zeit für einen Müll von wegen "Deutschland abschaffen"? Informieren oder Klappe zu. Dünnpfiff geredet wird in der Welt schon viel zuviel.
 
eigentlich traurig, dass man sich sowas sagen lassen muss, nur weil man seine meinung vertritt.


Wo vertrittst du deine Meinung? Außer Beleidigungen und Unterstellungen kommt von dir nicht viel.

Das Indianer, Bauern Juden und viele andere Millionen Menschen umgebracht wurden, sollte dir zu denken geben und nicht dich dazu veranlassen, darauf stolz zu sein. Denn diese Menschen haben niemanden etwas getan, sie waren nur für ideologische Ansichten oder Machtinteressen im Weg.
 
Was redest du eigentlich die ganze Zeit für einen Müll von wegen "Deutschland abschaffen"? Informieren oder Klappe zu. Dünnpfiff geredet wird in der Welt schon viel zuviel.

Das frag ich mich auch schon die ganze Zeit....
 
Das flamen ist zu unterlassen und es ist angezeigt zur eigentlichen Thematik zurückzukehren, im übrigen muss Godwin's Law doch nicht immer zutreffen :)
 
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