drogen
eine droge ist eine substanz, welche es, einmal vom organismus aufgenommen, vermag dessen funktionen zu verändern. man nennt sie auch rauschmittel und sagt ihnen die fähigkeit zur bewusstseinsveränderung nach. schon vor sehr langer zeit haben menschen damit begonnen drogen zu konsumieren. manche dieser drogen rufen regelrechte rauschzustände hervor, deshalb werden sie auch rauschmittel genannt. sie lösen im menschlichen gehirn zum beispiel glücksgefühle und ähnliches aus. viele, vorallem junge menschen, nehmen regelmäßig drogen. manche sehen es als ausweg ihrer probleme, sie vergessen alles um sich herum und werden zu gedankenlosen irren, die nur darauf bedacht sind, spaß zu haben. sie nehmen ihre umwelt nicht länger war und träumen in ihrer eigenen welt vor sich hin, bis die wirkung der droge nachlässt. sie amüsieren sich, haben spaß und verschwenden keinen müden gedanken an ihre massiven geldprobleme, ihre toten eltern, die große liebe, welche im bett eines andern liegt, oder ihre langeweile. sie leben von rausch zu rausch und können es nicht abwarten wieder high zu werden. eben diese menschen vergessen aber meistens, genau wie sie alle anderen wesentliche und unwesentliche dinge vergessen, dass drogen auch nebenwirkungen haben. spätestens, wenn sie zum ersten mal aufgrund des fehlenden geldes für nachschub an enzugserscheinungen leiden, kommt ihnen wieder in den sinn, dass sie in eine fall gelockt wurden. an alles, was sie in diesen momenten denken, ist die droge, das rauschmittel, das teufelszeug, welches sie brauchen, damit es ihnen besser geht. sie suchen es, aber sie bekommen es nicht. sie vegetieren in unvorstellbarem leid vor sich hin, bis sie gefunden werden und man ihnen hilft, oder sterben. der grund für dieses leid: drogen machen süchtig. schon nach einmaligem konsum können sie zur körperlichen abhängigkeit, später auch zur psychichen abhängigkeit führen. ein drogensüchtiger während des erleidens seiner enzugserscheinungen ist ein bemitleidenswertes wesen unterster klasse, welches nur noch zwei gedanken hegt: konsumieren oder sterben. nach dem totalen absturz ist sterben die leichtere alternative. wird ein süchtiger jedoch gefunden und vor dem sicheren tod bewart, wird er meist in eine entzugsklinik gebracht. hier muss er durch starke willenskraft und unter einwirkung unvorstellbarer physischen schmerzen lernen, ohne drogen zu leben. er leidet schmerzen, welche nicht in worte fassbar sind. selbst, wenn er diese grauenhafte zeit der enthaltsamkeit übersteht, besteht ein hohes restrisiko der rückfälligkeit. schon der kleinste konsum der droge nach dem entzug lässt den süchtigen rückfällig werden, er stürzt er neut ab und muss die lange prozedur der schmerzen erneut bestehen. bleibt er aber stark und fällt nicht der versuchung hin, so lebt er weiter mit dem wissen, dass die drogensucht eines der schlimmsten dinge sind, die einem menschen widerfahren können. er hat gelernt, dass drogen nicht gut für ihn sind und kann seinen mitmenschen vermitteln, welch schreckliche wirkung drogen auf menschen haben und wird trotzdem ihn ewiger angst leben, dass seine kinder und kindeskinder den selben fehler begehen werden, sich ins drogenmeer zu stürzen. er wird ihn ständiger aufmerksamkeit leben und niemals vergessen, was wirklich hinter dem wörtchen droge steckt und die leute, welche mit der produktion oder dem verkauf von drogen geld verdienen, hassen und verachten. schande über die menschheit >_<