- Joined
- Jan 3, 2003
- Messages
- 3,917
- Reaction score
- 0
Ich wurde gerade gezwungen "Das Supertalent" zu schauen, wobei mir auffiel, dass anscheinend nahezu jeder Kandidat eine ganz traurige Vergangenheit besitzt oder schwere Lebensumstände zu meistern hat, weswegen der Kandidat sich bei diesem Wettbewerb eingeschrieben hat. Weiterhin werden Kandidaten durch die Jury von ihren Partnern getrennt, um in die nächste Runde zu gelangen. Diese Teilnehmer trennen sich daraufhin auf höchst dramatische Art und Weise und wollen den Kontest nicht mehr für sich sondern für den zuvor verlassenen Partner oder für die Familienmitglieder, die vom Leben nicht gesegnet wurden, gewinnen.
Ist es echt notwendig seine Vergangenheit so übertrieben darzustellen lassen um davon auszugehen, dass man den ersten Platz eher erreicht als jemand der einfach ein normales Leben führt?
Gibt es echt Menschen, die lieber Musker X hören weil er vor seinem Erfolg ein super schlechtes Leben führte anstatt Musiker Y der einfach gut ist aber aus einem normalen Elternhaus stammt?
Ist es echt notwendig seine Vergangenheit so übertrieben darzustellen lassen um davon auszugehen, dass man den ersten Platz eher erreicht als jemand der einfach ein normales Leben führt?
Gibt es echt Menschen, die lieber Musker X hören weil er vor seinem Erfolg ein super schlechtes Leben führte anstatt Musiker Y der einfach gut ist aber aus einem normalen Elternhaus stammt?