Dan Brown's Neuer

Mittlerweile kann man auch das 2. Kapitel lesen.
 
Heute isses dann angekomm. Aus UK geholt für 18 £ . Das Cover gefällt mir sehr gut, hat sogar Relief Schrift. Ist das erste von Brown, dass ich auf englisch lese. Werd mal anfang jetze.

@Gohan: Hier mal der "faktentext" von Lost Symbol

FACT:
In 1991 a document was locked in the sage of the director of the CIA.The document still exists there today. Its cryptiv text includes references to an ancient portal and an unknown location underground. The document also contains the phrase: "It's buried out there somewhere

All orgnaizations in this novel exist, including the Freemasons, the Invisble College, the Office of Security, the SMSC, and the Intitute of Noetic Sciences.

All rituals, science, artwork and monuments in this novel are real.
 
FACT:
In 1991 a document was locked in the sage of the director of the CIA.The document still exists there today. Its cryptiv text includes references to an ancient portal and an unknown location underground. The document also contains the phrase: "It's buried out there somewhere

All orgnaizations in this novel exist, including the Freemasons, the Invisble College, the Office of Security, the SMSC, and the Intitute of Noetic Sciences.

All rituals, science, artwork and monuments in this novel are real.
yeahright.jpg
 
Also ich habs jetzt auch gelesen (auf deutsch), hat nur 2 Tage gedauert. Ich fands von der ersten Seite an wirklich sehr, sehr spannend und zwar permanent, zumindest bis kurz vor Ende. Erfreulich finde ich, dass die Struktur der Story zum ersten Mal ein kleines Bisschen von der auf jedes andere Buch von Dan Brown passenden Schablone abweicht. :bildung

Hoffentlich gibt es keine Verfilmung die derartig failt wie die von
images
...
 
Ich hab "Das verlorene Symbol" nun endlich beginnen können und fast zur Hälfte durch. Mir ist besonders aufgefallen wie häufig er wissenschaftliches Arbeiten (oder was er darunter versteht) und die Verschwörungstheorie "verteufelt", das das ganze schon fast nach Zynismus riecht und in einen Gewissen Grad äußerst belustigt. :ugly Insbesondere der Versuch (In Verbindung mit den tollen Fakten Vorwort) Noetik vorallem das Institute of Noetic Sciences als Wissenschaft bzw. wissenschaftlich arbeitend darzustellen tut weh. Obwohl er sich im gerade im (Kunst)historischen Bereich nicht mehr ganz so extrem aus dem Fenster lehnt, obwohl immer noch so einige heftige Stolperfallen drinne sind. Man muss ihn aber zu Gute halten, das man ohne diesen Ärger über die "gepachtete Wahrheit" doch wieder ziemlich gut unterhalten wird.
 
Was ich am Buch gut fand war, dass Langdon nun nichtmehr allein der alleswissende Abenteurer ist. Hier ist er fast mehr auf fremde Hilfe angewiesen oder kommt nur durch Glück weiter.
Tja Historisch/Faktentechnisch brauch man wohl nix sagen, ist halt nen Roman.

Die extrem kurzen Kapitel fand ich extrem störend. Hat mich immer wieder rausgerissen.

Wie schon immer ist die Schlusswendung extrem gut gemacht, auch wenn man denkt man weiß wie Brown das macht, kommts doch anders-

Das Ende fand ich auch irgendwie komisch-----
 
So die letzen 2 Tage mal wieder dazu gekommen, den Rest zu Ende zu lesen. Uff eine Folter für mein Hirn, also in Verbindung mit den "Fakten Text", man sollte es den Kerl einfach gesetzlich verbieten, diese Rotzfreche Lüge abdrucken zu dürfen. Es ist ab der zweiten Hälfte dann doch noch stark ins Absordium gerutscht, in sämtlichen erwähnten historischen und kunsthistorischen Erläuterungen war mindestens eine grobe Fehlinterpretation bzw. Beschreibung vorhanden. Und natürlich das Palaver von der wahren Wissenschaft, die bewiesene Kraft der Gedanken und den restlichen Noetik Kram, ist in Verbindung mit den "Fakten Text" ein echtes Verbrechen und ist ganz böswillige Desinformation. Da war Sakrileg oder Illuminati ja ein Geschichtsbuch gegen. Brown hat wohl in jungen Jahren nicht nur "Der Heilige Gral und seine Erben" zu oft gegen den Kopf gedonnert bekommen. Das rumhacken auf der Verschwörungstheorie grenzt schon ganz hart am Zynismus.

So nun aber zum eigentlichen Interessanten bei Unterhaltungsliteratur (Ja meine lieben Verschwörungstheoretiker, es ist nur Unterhaltungsliteratur), die Unterhaltung. Die war vollkommen in Ordnung, insbesondere unseren tätowierten Freund hat er ganz anschaulich charaktisiert und die Wendung zum Schluss hin war überrachend. Störend war die selbst für Brown Verhältnisse unglaublich viele Palaver über Symbolik und die Noetik (Würg), wäre ja nicht so schlimm, wenn es nicht wie oben beschrieben wär, so grundlegend falsch ist und trotzdem in jeden 2. Satz betont wird, wie wahr das doch alles sei. Der "Tod" einer gewissen Person hat sogar für Dramatogie gesorgt, jedoch hat er diese tolle Gelegenheit nach 4 Seiten wieder total zerstört, was an diesen pervers kurzen Kapiteln und den demensprechenden häufigen Handlungsortwechseln liegt.

Alles im allen war er zwar nicht schlecht, aber sicherlich nicht sein herausragenstes Werk. Aber immerhin hab ich beinahe ein Herzversagen erlitten, immerhin in Richtung schwachsinnige Interpretation von Geschichte und verbinde das mit Pseudowissenschaft hat er wieder ein Riesengroßen Schritt gemacht. Wie immer ein zweischneidiges Schwert, der olle Brown.
 
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