Weggeworfenes Essen kann Hungernde sieben Mal sättigen.

.. evtl. versteht irgendwer was ich meine, wahrscheinlich aber nicht und ich bekomm wieder hassmails von raoulduke, weil ich die welt nich verbessern will.... son schwachsinn...

?? Ich hab dir Hassmails geschrieben???? Wenn dann doch eher ne Verwarnung oder sowas, is aber nicht persönlich sowas^^
 

Ich glaube auf dieser Basis kann sich ein ganz vernünftiges Gespräch entwickeln. Ich gehe evt, auch auf einige Aussagen ein, die du an Partikelkanonne gerichtet hast, nicht das du dich wunderst. ;)

Den Gedanken den Müll nach Afrika zu schippern, empfinde ich auch als realitätsfern, schon aus den logistischen Kontext heraus. Für die Nationen der 3. Welt ist es wichtig, das eine eigenständige Nahrungsmittelversorgung aufgebaut wird, hierbei ist ihnen aufjedenfall zu helfen. Meine Bestrebungen gehen dahin, den Müll gar nicht entstehen zu lassen bzw. strark zu reduzieren, ersteres ist ein Ding der Unmöglichkeit. Den moralischen Zeigefinger habe ich im übrigen schon immer erhoben, nur waren meine Beiträge mal länger. Ausgeführt habe ich meine Gedanken aber, wenn auch sehr knapp bemessen, im verlinkten Thread, darum habe ich mir einfach mal erlaubt hier nur zu tadeln. Wenn es gewünscht ist äußere ich mich zu einen anderen Zeitpunkt auch gerne noch etwas umfangreicher hierzu. Es gibt da ne Menge Ansätze von einigen äußerest kompetenten Leuten, unter anderem auch in meiner Branche.

Jogurt ist wahrscheinlich ein schönes Beispiel, denn ich bin absoluter Jogurt Fan. In den verschiedensten Variationen, aber ich muss dich enttäuschen, für mich ist das Haltbarkeitsdatum nur sekundär. Liegt wahrscheinlich daran, das ich weis was es damit genau auf sich hat, die Dokumentation räumt damit ja ein bisschen auf, ein Grund warum ich sie äußerst gut finde. Wie dem auch sei, Umweltschutz ist mir ein wichtiges Anliegen, für den ich auch ne Menge tue. Unter anderem auch banale Dinge für mich ganz privat, etwa entstanden Müll getrennt entsorgen. Kleinvieh macht auch Mist und man beginnt erst vor seiner Tür zu kehren. Mit solchen Dingen kann jeder beginnen und dann kann man auch auf die „Großen“ einhauen. Meine Wölfe bekommen natürlich immer noch „ihr“ Geld, auch wenn der Betrag etwas höher ist und auch an die Entwicklung meiner Einnahmen gekoppelt ist. Dagegen gibt es denke ich mal nichts einzuwenden. :) (Wann zum Teufel habe ich das eigentlich mal erwähnt?)

Um nochmal auf den Müll zurückzukommen und zwar den, der dann noch da wäre, da werfe ich einfach mal drei Anregungen in den Raum: Zum einen an lokale „Wohlfahrtsvereine“ spenden, weiterverkaufen als Mastfutter und Verarbeitungen in Biogasanlagen. (Wieder ein gutes Beispiel: Erst durch solche Begebenheiten, werden solche Anlagen auch wirklich brauchbar für den Klima/Umweltschutz.) Solche Maßnahmen müssen natürlich noch wesentlich stärker, als alle anderen Punkte in dieser Kette, an die regionalen Umstände und die Beschaffenheit des Nahrungsmittels angepasst werden, hier sind Generallösungen sinnfrei.

Das wars erst mal von mir. Vale!
 
na da brauch ich ja gar nix mehr schreiben, thx raoul und gohan.
obwohl eins noch: das argument des moralischen zeigefingers ist imho meistens, wie auch hier, nen reines totschlagargument. allgemein muss langfristig im bereich ressourcen (nahrung, wasser, energie etc.) einiges passieren. da sind wir uns ja hoffentlich alle einig.
 
Genau, alles gesagt....

obwohl:

wer essen aufem boden wirft ist kein mensch!!!
seit anständig und macht dass vögel und co. daran kommen und sich sättigen

Aber wenns am Boden liegt kommen sie doch wunderbar ran! :D
 
ich finds ja krass was da alles weggeschmissen wird, aber ich würds max den hungernden in europa gebn...
 
ich finds ja krass was da alles weggeschmissen wird, aber ich würds max den hungernden in europa gebn...

Ich finds gut ich würde mein halben Döner auch um die Halbe Welt schicken nur das wer ein Schimmeldöner fressen kann
 
Es ist übrigends wurscht, wie das Kaufverhalten der Leute ist, der Wurm liegt bei der Industrie. Thats Capitalism. Das Zeug den Hungernden zu geben, bringt ja keinen Profit.
Und was ist dazu die alternative ? Ich glaub nicht das Planwirtschaft besser wäre. Den der Kapitalismus kann sich von selbst erhalten.
Für Planwirtschaft braucht man Stasi und so, also einen Polizeistatt damit die halbwegs Funktioniert.
Die funktioniert aber nicht, verplant einer da was, hungern alle.

mal eine etwas differenziertere auseinandersetzung mit dem thema:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4333/frisch-auf-den-mull
Also schon 50% kommen nicht mal an^^
Und davon könnte man 3fach die Hungernden sättigen.
Ziehen wir aus den quellen Kompromiss, sagen wir 4mal.

25% von des Mülls müsste vermieden werden, damit dieses Problem gelöst wird.
Ich halte das für unrealistisch. Der Verbraucher kann das nicht regeln ,er kauft was er will und wie viel er braucht.
 
(Wann zum Teufel habe ich das eigentlich mal erwähnt?)

Im Thread "Was tut ihr für die drite Welt?"


Was das Thema angeht wie man damit die drite Welt ernähren könnte.

Nun das kann man nicht Nahrung sollte am besten in der eigenen Region hergestellt (gewachsen) sein und Gesund sein.
Das geht allerdings nur begrenzt.


Nun was die weiterverabrbeitung in Biogasanlagen angeht bin ich relativ Skeptisch.
Nahrungsabfälle komposttieren halte eigendlich für eine relativ gute Lösung wenn man das anständig macht.

Gegen Lokale Wohlfahrtsvereine oder Massfuter insbesondere für Schweine st denke ich auch nichts einzuwenden.
 
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