Das kann ich so unterschreiben. In meinen Augen wurde es nur noch schlimmer, als der Kommunismus verschwand und damit das einzige, wenn auch zum scheitern verurteilte, Gegensystem verschwand. Erschreckend war auch die Haltund gegenüber Schwangeren, eine schwangere Frau war/ist für einen Betrieb etwas schlechtes, weil es fehlt ihnen dann eine Arbeitskraft die man Nachbesetzten muss. Das war sicherlich auch ein Grund warum es auch vorkam das eine jüngere Frau trotz eignung für einen Job nicht genommen wurde. Auch erschreckend ist, schon alleine vom Prinzip her, das die Manager von Unternehmen sich fette Bonuszahlungen genehmigten, während dann mal ein paar 100 oder vielleicht 1000 gekündigt wurden. Volkswirtschaftliche Denkweise steckt da sicher nicht dahinter.
Wenn ein Unternehmen heute Gewinneinbußen macht, dann ist es ja so Arm, dass es gleich 1000 Mitarbeiter Kündigen muss. Ebenfalls nicht Volkswirtschaftlich, da solche Unternehmen doch tatsächlich die 1000 Mitarbeiter leisten könnte. Das sind alles Maßnamen die in meinen Augen auch die Kehrseite der "Erfindung" Aktiengesellschaft darstellen. Jedes Jahr muss der Gewinn des Unternehmens im vergleich zum vorherigen Jahr steigen, die Aktionäre wolln ja auch Fette Divedenden haben dazu kommt ja noch, dass bei so einem Unternehmen mit saftigem Gewinn sich mit deren Aktien noch besser handeln lässt und so noch mehr Geld machen lässt. Ist doch völlig Irrelevant ob bei diesen 1000 Mitarbeitern, Kaufkraft verloren geht und ist auch völlig irrelevant ob die Familie haben und sich dann möglicherweise einschränken müssen, weil sie Finanziell nicht mehr die Selben Mittel haben. Hauptsache irgendein Banker oder Millionär kann sich dann noch sein schönes 3 Auto leisten, vielleicht ein Porsche oder Gar ein Verrari? Immerhin gehören diese 1000 Angestellte/Arbeiter zur Masse, aber man bekommt bei solchen Aktionen oft den Eindruck die Wirtschaft sei nicht abhängig von der konsumierenden Masse....
Der Kapitalismus in seiner ungezügelten Form, führt in meinen Augen massive Probleme mit sich und entwickelt sich in eine Richtung die nicht besser ist als der Kommunismus. Manchen Dingen muss man einen Riegel vorschieben, lösbar ist das ganze meiner Meinung nach nur wenn mehrere Staaten an einen Strang ziehen. Die Politik ist aber leider viel zu schwach und man hat auch oft nicht den Willen der Wirtschaft wirklich Parole zu bieten, dazu wollen Länder oft nicht an einem Strang ziehen. Was eine Staatengemeinschaft tun kann, sieht man an den Strafzahlungen die Microsoft an die EU richten musste. Das zeigt wie wehrlos solche Unternehmen gegen die Politik einer großen Staatengemeinschaft sind.
Es wäre an der Zeit auch in Deutschland und Österreich auf die Straße zu gehen und mal zu Demonstrieren. Doch leider hab ich das gefühl in diesen Ländern liegt das an der Mentalität, ich sehe es an mir selber, Aufregen ja aber dann auf ne Demo, das würde ich wahrscheinlich nicht machen oder sind wir einfach noch nicht genug gereizt um in Aktion zu treten?