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Ich sag das auch immer noch, auch wenn mann es nicht als GAU bezeichnet.
Der größte anzunehende Fehler für einen Panzer ist der Beschuss einer Panzerabwehrwaffe.
Du hast es ja selbst gesagt.
Falsch, ein Panzer wird im Normalfall stets unter Beschuss durch Panzerabwehrwaffen geraten, da ein Panzer für den Kampf gegen andere Panzerfahrzeuge gedacht ist und dementsprechend ausgerüstet wird.
Was ist bitte schlimmer als eine Atombombendetonation?KEIN Fahrzeug wird gegen ne Detanation einer Atombombe ausgelegt, es ist einfach nicht der größte anzunehmende Fehler für einen Panzer
Er würde nicht ins Wanken kommen, auf dem Bild weiter oben sieht man ja auch das er immer mit einem Bein hinten steht, auserdem kann er auch den Torso neigen, wodurch er sich ausbalancieren kann. Und der logistische Aufwand, wenn man seinen Leuten sagt, sie sollen nicht näher als 6 Meter an einen Titan ranlaufen ist bestimmt gewaltig.Und wie er ins Wanken kommen würde, soll dir das jemand vorrechnen oder was.
Bei den Mienen genau das gleiche. Klar ist auch der Panzer evt. unbrauchbar, jedoch gerät der Titan im Fall. Auch die Tatsache das mann einen Sicherheitsabstand halten müsste, würde einen zusätzlichen logistichen Aufwand bedeuten. Ihn einzuhalten wäre noch problematischer.

Das ist natürlich abhängig vom Terain, auf einem offenen Feld wäre ein Panzer genauso leicht zu entdecken wie ein Titan, in einer Wüste(wofür der Titan wahrscheinlich auch gebaut wurde)ist es auch kein Problem einen Panzer zu entdecken, da er im Gegensatz zum Titan unter der Fahrt eine Menge Staub und Sand aufwirbelt.Ok wieder nicht verstanden, was ich meinte.
Also gehen wir mal davon aus das der Titan 50 Meter weit schauen kann. 10 Meter weiter als ein Panzer. Der Panzer jedoch ist schwer zusehen, der Titan durch seine Höhe ist schon aus 70 Metern zu erkennen. Wer schiest nun wohl als erstes?
Nun, wenn ich dich anschubse, was machst du dann? Zuerst mal wirst du deine Arme nach vorne nehmen und dann deinen Torso nach vorne neigen, um deinen Schwerpunkt schnell in eine stabilere Lage zu bringen. Dann ziehst du ein Bein nach hinten, wobei du den gegenüberliegenden Arm nutzt und deine Hüfte leicht drehst, um den Schwerpunkt über deinem Standbein zu halten. Wenn dein Fuß aufkommt wirst du ihn etwa 45° bis 90° zu ursprünglichen Standrichtung gedreht haben, damit du wegen der jetzt geringeren Standbreite nicht kippst.
Wenn ich mit einem Bein hinten stehe, bewege ich den Torso etwas nach hinten, das wars auch schon
Er kann den Oberkörper durchaus nach vorn und hinten neigen.Jetzt vergleichen wir das mal mit dem TS-Titan. Erstmal sieht man in den Videos recht gut, dass der Titan nur schwerfällige Bewegungen durchführen kann, für die gleiche Bewegung braucht er etwa 2-3 mal so lange wie ein Mensch (was sinnvoll ist, da die zu bewegende Maße proportional zur Größe^3 ist, die nutzbare Kraft aber nur zu Größe^2.) Der Titan könnte also nicht schnell genug reagieren.
Dann wäre da noch das Problem der Beweglichkeit. Gehen wir die Sache mal durch: Arme zum Balancieren: Fehlanzeige. Beweglichkeit des Oberkörpers die aus dem Rückgrat kommt: Auch kein Glück, der Titan kann lediglich den kompletten Oberkörper um die Hüfte drehen. Drehung der Hüfte geht auch nicht relativ zu den Beinen. Überdies können weder Beine noch Füße zur Standrichtung angewinkelt werden, da hier nur Scharniergelenke sind.
Wenn er ein Bein hinten und eins vorn hat ist er von vorn und hinten dagegen geschützt und ein Panzer ist an den Seiten auch nicht mehr besonders stabil. Auserdem muss man ja auch erstmal an die Seite rankommen.Das dreht auch nur den Winkel, aus dem er Stöße kompensieren kann. Steht das rechte Bein hinten ist der Titan zwar stabiler gegen Angriffe von vorne Links oder hinten Rechts, aber je näher die Beschussrichtung sich an die Richtung vorne Rechts - hinten Links annähert desto verwundbarer wird der Titan wieder. Ein frontaler Angriff würde immernoch zu etwa 45° von der stabilen Achse abweichen, wäre also durchaus noch gefährlich.
Lassen wir es mal darauf beruhen, der Titan wurde ja auch gegen die Bruderschaft von Nod entwickelt, die verwenden (leider) keine taktischen Nuklearwaffen.Aufgrund der flachen Bauweise und der umfassenden ABC-Schutzausrüstung geht man zurecht davon aus, dass ein MBT bei einer Atombombendetonation in einigen Kilometern Entfernung die Mannschaft ausreichend schützen könnte. Nicht dass es empfehlenswert wäre das auszuprobieren, aber wenn wir schon einen dutzendfachen Overkill schaffen können ist es ohnehin unwahrscheinlich, dass es eine gute Idee ist eine Runde "Global Thermonuclear War" zu überleben.
Der würde nicht umkippen, warum habe ich oben schon beschrieben und die Beine sind auch nicht soo leicht zu treffen, vor allem auf 3 km Entfernung.Auf 5km nimmt man ne HE Patrone um das Ding einfach umzukippen. Schüße auf die Beine sollte man erst ab 2-3km mit HEATs machen, die gehen durch und auf die Entfernugn lässt sich genauer Zielen.
Es wäre wahrscheinlich eine gewisse Behinderung, aber dennoch wäre der Titan noch fähig sich zu bewegen.Tretminen und du, eine lustige Geschichte über verstümmelte Beine und Körper die mehrere Meter durch die Luft fliegen. Ab März im Kino.
Okay, seien wir Fair und gehen davon aus, dass eine Mine akzeptabler Größe nicht genug Sprengkraft hätte, um die schweren Titanbeine ernsthaft zu beschädigen. Dann muss der Titan erstmal die Wucht ausgleichen, um nicht umgeschmissen zu werden (was uns wieder zu seiner "tollen Beweglichkeit und Geschwindigkeit" bringt) und danach damit klar kommen, dass dort wo eben noch flacher Boden war plötzlich ein 1-2 Meter tiefer Krater klafft, der im Bewegungsablauf ausgeglichen werden muss.
Ich sehe da kein Problem darin.Zehn Meter große Löcher in jeder Formation sind garantiert der Traum eines jeden Militärstrategen.
Bei einem 5 Meter hohen Sichtpunkt und 2km Entfernung beläuft sich der Unterschied im Sichtwinkel zu einem 2 Meter hohen Sichtpunkt auf nichtmal 0.1°. Gelinde gesagt ist das scheißegal, weil beide fast parallel zum Boden gucken. (zum Nachrechnen für Spielkinder: Θ=arctan (h/d) )
P.S. So machen Diskussionen auch Sinn, ihr begründet eure Argumente, ich begründe meine Argumente...