vergessene Klassiker: Descent (1995-1999; 2009?)

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360° Action
4800 KM/H Begeisterung
100 Meter unter der Erde


AGFA präsentiert:
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Vergessene Klassiker - Kultspiele der 90er Jahre: Descent (1995-1999)

Im Frühjahr 1995 waren Ego-Shooter die Trendspiele schlechthin. Doom II hatte noch im Jahr zuvor für einen neuen Standard gesorgt, der nun fleißig von allen Firmen imitiert wurde. Vor allem in Deutschland sorgte diese neue Spielform aus der Ich-Perspektive für viel Furore. Die Jugendschützer waren außer sich über die Gewaltorgien, die diese Spiele darstellten.

Aber nicht jedes Spiel fuhr auf der Doom-Schiene. Unter den kreativen Versuchen das Genre weiter auszubauen fand sich vor allem das Spiel Descent von der Firma Interplay. Mit einer schnellen 3D Engine, fortschrittlichen Lichteffekten und einem fast gänzlich neuen Spielprinzip schaffte es das Spiel in vielerlei Hinsicht sehr viel mehr Freiheiten und vor allem mehr Geschwindigkeit ins Spielgeschehen zu bringen als der Hauptkonkurrent aus dem Hause Id-Software.

Bevor ich anfange alles im Detail auseinanderzunehmen und vorzustellen, hier der Quickcheck :D

Pluspunkte
+ Schnelle 3D-Action

+ Volle Ausnutzung der 3D-Engine durch völlige Bewegungsfreiheit im Raum

+ Veraltete Grafik stört kaum, da die Gegner sowieso nur abstrakte Roboter sind

+ Geballer satt mit jeder Menge Fansupport

+ Teil 3: Immer noch sehr hübsche Grafik :wub

+ Coop-Modus ist an Bord


Minuspunkte
- Spielprinzip in den beiden ersten Teilen vor allem im späteren Spielverlauf mit zu wenig Variation

- Coop-Modus ist zwar an Bord, aber wer spielt da mit?


Descent (1995)

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Die Geschichte von Descent beginnt auf einer kleinen Raumstation einer Bergbaugesellschaft im Orbit der Erde. Ein Angestellter der PTMC Bergbaugesellschaft hält gerade ein streng geheimes Briefing mit einem skrupellosen Söldner ab. Vor einigen Tagen verlor die Gesellschaft den Kontakt zu sämtlichen Minen in unserem Sonnensystem. Ursache: Unbekannt.
Bekannt ist nur, dass die Bergbauroboter durchgedreht sind und nun die Minen in ihre Gewalt gebracht haben. Diese Neuigkeiten werden vor der Öffentlichkeit natürlich strengstens unter Verschluss gehalten. Um der Situation wieder habhaft zu werden hat man sich entschlossen einen Söldner anzuheuern und ihn mit einem illegal modifizierten Raumgleiter in Richtung der Minen zu schicken. Codename: Material Defender.

Der Auftrag: Informationen über die Vorfälle sammeln und die Bedrohung neutralisieren.
Das heißt konkret: Bots brutzeln bis die Läufe glühen und Überlebende Wissenschaftler und Bergbauarbeiter retten um fette Bonuszahlungen bei der Prämie zu kassieren.

In jedem der Bergwerke befindet sich ein Kernreaktor, der am Ende vom Spieler gesprengt werden soll. Geschieht das, bleiben nur wenige Sekunden Zeit um einen der Notausgänge zu finden und schnellstmöglich das weite zu suchen bevor sich die Mine in ihre Einzelteile zerlegt. Man sollte sich also bereits vorher schon nach Überlebenden und dem Notausgang umschauen. Es gibt nichts grässlicheres als den Reaktor zu zerschießen und beim Countdown dumm dazustehen weil man den Ausgang nicht finden kann...

Hinter dem Ganzen steckt vielleicht etwas mehr Geschichte als seinerzeit bei Doom, wenngleich auch eine epische Plotführung natürlich fehlt. Im Laufe des Spiels ballert man sich systematisch durch Bergbauanlagen auf dem Mond, bis zu militärischen Einrichtungen auf dem Mars und schließlich weiter bis zum dicken Obermotz in den Bergwerken auf Pluto. Das Spiel umfasst insgesamt ca. 27 immer größer werdende Level.

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Den Überblick verloren? Die 3D-Karte zeichnet automatisch das Level mit und lässt sich jederzeit aufrufen. Gut sichtbar: Selbst in den einfacheren Levels wird das Element 3D viel stärker ausgenutzt als es bei Doom jemals der Fall war. Es geht buchstäblich drunter und drüber.

Das Besondere an Descent, damals wie heute, ist die absolute Bewegungsfreiheit, die einem der Gleiter dabei gibt. Man gleitet so nicht nur rasant vor und zurück, sondern durchaus auch nach oben und unten. Oft findet man sich in einer Sackgasse bis man mal zur Decke schaut oder man gerät in einen geschickt vorbereiteten Hinterhalt. Damit man sich nicht zu arg verläuft haben die Entwickler eine Automap mitgeliefert, die ebenfalls komplett in 3D ist und sich jederzeit aufrufen und frei rotieren und vergrößern lässt. Wie bei Doom gibt es auch hier hier drei Schlüsselkarten (rot, blau, gelb) mit denen meist der Zugang zu Forschungseinrichtungen oder zum Reaktor selbst verschlossen sind. Das Waffenarsenal ist in primäre und sekundäre Systeme aufgeteilt:
Primär sind vor allem Energiewaffen wie Laser in verschiedenen Stärken und Variationen an Bord (aber auch ein starkes MG), sekundär vor allem Minen, Raketen und Bomben. Die meisten dieser Waffen findet man aber natürlich erst nach und nach im Spielverlauf.

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Das Cockpit gibt einen schnellen und einfachen Überblick über die wichtigsten Funktionen. Von oben nach unten:
Laserenergie, Schildenergie/HP. Von links nach rechts: Raketenwarnanzeige, Schlüsselkartenanzeige, primäres Waffensystem (derzeit ausgewählt), sekundäres Waffensystem (derzeit ausgewählt). Auffällig: Im Gegensatz zu Doom hat Descent noch einige Arcade-Merkmale, wie die Lebensanzeige und die Punktestandanzeige oben im Bild.

Was neben der starken Dreidimensionalität und der gesteigerten Rasanz des Spiels für damalige Verhältnisse ebenfalls neu war, sind die dynamischen Lichteffekte, die man überall im Spiel findet. Das bedeutet, dass Wände und Objekte realistisch aufleuchten und wieder dunkel werden wenn sich z.b. eine Explosion ereignet oder man einen Laserschuss durch einen Gang schickt. Um die Navigation zu verbessern kann man außerdem auch Leuchtkörper an Wände heften. Nötig ist das aber normalerweise selbst dann nicht wenn man diverse Bildschirme und Lampen in der Umgebung kaputtgeschossen haben sollte. Es gibt außerdem immer mal wieder einen Endgegner am Ende eines Abschnittes zu bewundern, den man auf spezielle Weise austricksen muss.

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Clevere Gegnertypen
Ebenfalls anders als bei Doom: Es gibt viel mehr verschiedene Gegnertypen.
Neben einfachen Drohnen, gibt es auch kräftige Raketenbots (vor allem mit Verfolgungsrakten eine sehr üble Sache), Vulkansonden, die besonders mit Tarnvorrichtung gefährlich sind, Kontaktminenverleger, Schürfroboter mit scharfen Klauen und und und.... Erwähnenswert sind vielleicht noch die kleinen Beobachtungsbots, die bei Kontakt mit dem Spieler sofort davonflitzen um kurze Zeit später mit Verstärkung in Form von angriffstärkeren Robotern zurückzukehren.

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Ein geschickter Schachzug
...war die Verwendung von Robotern als Gegnern. Diese leiden in ihrer Glaubhaftigkeit nämlich erstens kaum unter der niedrigen Polygonanzahl und zweitens brachte das dem Spiel nicht die damals übliche Indizierung für Actionspiele ein. Damit war Descent 1 in Deutschland die offene Szene gegönnt, die Doom schon seit 1993 in allen anderen Ländern inne hatte. Descent war damit quasi das erste PC Spiel, dass sich einer großen Fangemeinde erfreuen durfte, die auch häufig am Spiel herumbastelte und beispielsweise per Leveleditor neue Level schuf. Nach Erscheinen von Descent 2 wurde von Interplay sogar noch ein Patch nachgeliefert, der in Descent 1 hochauflösende Grafiken bis 640x480 möglich machte. Damals war das noch sehr viel, denn die Standardauflösung lag bei 320x240.

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hochauflösendes Gefecht mit Drohnen auf dem mond

So spielt sich Descent (Level 1)

Descent 2 (1996)
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Nach dem Erfolg von Descent durfte natürlich ein Nachfolger nicht fehlen. In Descent 2 wurde die Geschichte des Söldners wider willen fortgeführt, während die Minen selbst an Größe und Komplexität immer mehr zunahmen und zu regelrechten Netzwerken ausgebaut wurden. Aber auch spielerisch hat Interplay sich bemüht und dem Spiel einige neue Nuancen hinzugefügt. Unter anderem wurden dem Spieler nun eine kleine Sonde zur Verfügung gestellt, der man vom Cockpit aus verschiedene Befehle erteilen konnte (Finde: Schildenergie, Finde: Geiseln, Finde: Munition, Finde: Schüsselkarte, usw.), was in den gigantischen Leveln auch dringend nötig geworden war. Der Schwierigkeitsgrad wurde unterdessen vor allem durch neue Gegnertypen um einiges gesteigert. So gab es nun zum Beispiel Gegner, die sich aus verschiedenen Modulen zusammensetzen konnten und vor allem fiese schweine, die dem Spieler Waffenergie oder gleich ganze Waffensysteme klauen. Neben einigen neuen Waffen gab es auch einen wiederaufladbaren Nachbrenner, der die Flüge durch die Level ein wenig verkürzte. Descent II ist ganz klar auf Veteranen ausgelegt, die schon Teil 1 gespielt haben und jetzt nach größeren Herausforderungen suchen. Leider ist der Spielablauf trotz neuer, sehr fieser Gegner, neuen Waffen und gigantischen Levels vor allem in späteren Spielabschnitten recht eintönig weil sich schnell Routine einstellt. 1996 kamen übrigens auch die ersten 3D-Grafikkarten auf den Markt, weshalb Descent 2 auch schon 3D-Beschleunigung unterstützt.

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Fies: Diese Biester sind schnell wie Uschi und jagen dem Spieler in Windeseile wertvolle Waffensysteme ab. Daraufhin flüchten sie sich meist nach einer rasanten Verfolgungsjagd mit dem Spieler in Räume mit besonders vielen Gegnern.

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hilfreich: Dieses kleine Etwas führt den Spieler zielsicher durch die Minen und führt einen auf Befehl zu Schlüsseln, Geiseln, Munition, Ausgängen und anderen Sachen.


Typische Spielszene: So funktioniert Descent 2 (Level 1)


Descent 3 (1999)
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Descent 3 war die bisherige Krönung der Serie. 1999 erschienen, versorgte es das verstaubte Spielprinzip mit ordentlich frischem Wind. In der Kampagne von Descent 3 spielte man sich diesmal nicht nur durch irgendwelche Minenschächte, sondern flog auch durch weitläufige Außenareale, brach in große Labors ein oder lieferte sich ein Showdown an der Konzernzentrale in Tokyo (komplett mit Flug durch die U-Bahntunnel und über die Skyline). Mehr Abwechslung als Descent 3 hatte bisher noch kein Spiel der Reihe zu bieten. Und dabei hielt man sich doch ganz an bewährtem fest:
Sowohl der Gleiter, als auch der Infobot sind wieder mit von der Partie. Die Grafik wurde natürlich auch aufgebessert. Im Gegensatz zu Teil 2 verfügte Teil 3 nun über eine komplett neue, für damalige Verhältnisse wieder sehr schön anzuschauende Engine, die einen reibungslosen Wechsel zwischen Innen- und Außenarealen ermöglichte, sowie sehr schmucke 3D-Effekte (Glühen, Einschusslöcher, etc.).

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Die Haare schön: Descent 3 spielte sowohl innerhalb großer Gebäude- und Bergwerkskomplexe, als auch an der frischen Luft.

Auch die Missionsziele waren jetzt sehr viel variationsreicher. Einmal musste man geheime Daten klauen, ein anderes Mal verschiedene Reaktoren vor Angriffen schützen und wieder ein anderes Mal leitete man eine Rettungsaktion. Descent 3 hat das Spielprinzip wirklich konsequent ausgebaut und dabei die Stärken der Vorgänger übernommen. Trotz allem scheint Teil 3 aber irgendwie stecken geblieben zu sein.
Jedenfalls scheint der dritte Teil bei weitem kein so großer Erfolg gewesen zu sein wie die beiden Vorgänger.

Kleiner Eindruck: So spielt sich Descent 3 (Level 7)



Der Multiplayermodus
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Descent war, genau wie Doom übrigens, nicht zuletzt wegen des Multiplayerteils so beliebt. Wie damals üblich gab es zwei Varianten:
Deathmatch jeder gegen jeden bzw in Teams oder Cooperative mit zwei oder mehr Spielern durch die Einzelspielerkampagne.

Descent 3 fügte dem noch eine Art Domination-Modus hinzu (Entropy; Raumkontrolle durch Verbreitung von Viren), einen Capture-The-Flag-Modus, Hoarde (der Spieler mit den meisten Orbs gewinnt) und Monsterball.

Das zuletzt erwähnte hebt sich dadurch ab, dass hier zwei Teams versuchen einen Ball in das Tor der jeweils anderen Mannschaft zu bugsieren. Schusswaffen sind natürlich auch weiterhin erlaubt. Im Gegensatz zu anderen Spielen dieser Zeit hat Descent 3 aber auch weiterhin den Coopmodus mit im Programm gehabt.



Ähnliche Spiele
Descent war meines Wissens nach das erste nennenswerte Spiel seiner Art auf dem PC. Man mag in den 80er Jahren vielleicht mit Spielen wie Return to Fractalus oder anderen Titeln von Lucasfilm Games Ltd. eventuelle Vorgänger sehen, aber eigentlich steht Descent eher für sich.
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Rescue on Fractalus (1986)

Es ist allerdings sicher zu sagen, dass Descent durchaus seine Auswirkungen auf PC Spiele hatte. Titel, die mehr oder weniger schwer von Descent beeinflusst wurden sind u.a. der Sharewaretitel Radix - Beyond the Void oder Forsaken, das ja auch eines der großen Hitspiele des Jahres 1998 war. Man könnte auch Terminal Velocity von 1996 noch dazuzählen. Sogar Microsoft hat noch Ende der 90er einen Descent-Klon mit dem Namen Hellbender oder so veröffentlicht!
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Hellbender: Klonbastard aus Descent und Terminal Velocity von Microsoft

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Radix: Beyond the Void (Epic)

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Forsaken


Descent heute
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Interplay hat erst vor kurzem(?) bekanntgegeben dass man definitiv an der Fertigstellung von Descent 4 arbeitet. Genaue Infos:
http://en.wikipedia.org/wiki/Descent_4
http://www.descent4.org/



Portierungen auf moderne Systeme
Bei so einem Kultspiel haben natürlich auch einige Fans Portierungsmöglichkeiten für Windows XP entwickelt. Das Spiel läuft zwar unter DosBox nach wie vor flüssig, aber mit den Ports werden nun auch weitere Grafikverbesserungen wie z.b. 3D-Beschleunigung auch bei Descent 1 hinzugefügt.
Neben D1X und D2X (beide mittlerweile inaktiv) ist heute wohl vor allem
DXX Rebirth die erste Anlaufstelle für ein geportetes Descent 1 und 2.




Diverses zum Thema
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Die bekannte Weltraumsim Freespace (ursprünglich Descent: Freespace) und Freespace 2 waren ursprünglich als Ableger der Descentreihe gedacht. Die Idee wurde allerdings aus lizenzrechtlichen Gründen fallen gelassen, so dass das Spiel heute nichts mehr mit Descent gemein hat.

Descent to Undermountain
Descent to Undermountain war der Versuch mit der Grafikengine von Descent ein Rollenspiel aufzuziehen. Das Unterfangen ist allem Anschein nach grausig gescheitert.

Es gibt einen Nintendo DS Port für Descent:
DScent


Steurungsprobleme?
Man sollte meinen, die Steurung von Descent sei umständlich und kompliziert, aber tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Auch ohne Joystick lässt sich der Gleiter auch in Teil 3 noch ganz mühelos manövrieren. Empfehlenswert ist hierzu meiner Meinung nach die Tastenkombi WSAD auf die Schubkontrolle zu legen (Schub nach vorne, nach hinten, zu den Seiten), Q und E für Gleiten nach oben oder unten zu verwenden und die Pfeiltasten zur Steurung der Neigung zu benutzen (Nase hoch/runter/links/rechts).


Kompatibilität
Descent 1 und 2 laufen problemlos unter DosBox, Descent 2 glaube ich sogar auch ganz normal unter Windows XP. Über Vista kann ich wieder nichts sagen, aber dank der Ports wie z.b. DXX Rebirth dürfte auch das kein Problem sein. Dieser macht es sogar möglich Descent auf Linux und anderen Platformen zu spielen. Ob Descent 3 auf Windows XP lauffähig ist kann ich derzeit leider nicht überprüfen, aber ich denke mal das sollte dank der Kompatibilitätsmodi kein großes Problem sein. Es scheint auch nach kürzerer Google-Suche keine großen Probleme mit der Kompatibilität zu geben (aber darauf geb ich keine Garantie).



Verfügbarkeit
Descent 1 gibt es bereits ab einem cent bei Amazon, Teil 2 für 94 cent.
Teil 3 kostet mit einem Preis ab fast 5 Euro schon deutlich mehr. Alle drei Teile plus etwaige Zusatzpacks bekommt man auf Amazon für 40 Oschen.







€dith: Ich hab jetzt nicht nochmal alles korrekturgelesen. Für grobe Fehler möcht ich mich daher einfach mal entschuldigen. Hinweise werden gerne akzeptiert und ausgebessert :D
 
Last edited:
Ich erinnere mich noch an Forsaken auf der PS1. @_@ Und die Freespace-Teile hab ich auch gezockt.
 
man Descent 1
damit hat bei mir das zocken angefangen

die ganze reihe ist einfach nur geil geil geil.
mal sehn ob ein 4. teil kommt und vorallem wie er so sein wird mit moderner technik
 
Descent 1 und 2 waren sau gut. Drei fand ich aber irgendwie eher schwach.
 
Echt? Also für mich ist 2 immer irgendwie der Tiefpunkt gewesen. Descent 3 fand ich sehr cool wegen der schmucken Grafik, den tollen Effekten und der Abwechslung. Teil 2 war irgendwie nur wie ne Expertenversion von Teil 1 find ich.

Aber ich hab den dritten auch schon ewig nicht mehr gespielt. Werd ich mal bald nachholen. Dafür hab ich mal den DXX Port für Teil 1 probiert und für cool befunden. Da kann man einstellen dass die Trümmer von den Bots nicht verschwinden sondern einfach weiter durch den Raum kullern :D
Und die Grafik is halt schick mit 3DFX.
 
Jau, hab ich auch gespielt damals aufm 3.11 :D
War sau lustig^^
 
D1+D2 und D3+Addon gibts bei gog.com für je 5.99$
mal überlegen sich diese perlen mal wieder zu holen

aufjeden eine der besten und wichtigsten Spielereihen überhaupt!
Schade das es wohl keinen 4. Teil geben wird - bei dem aktuellen easy, casual, kiddytrend
 
Hmja. Entgegen dem was ich oben geschrieben habe wirds wohl doch nicht zu Descent 4 kommen. Keine Ahnung wie das passieren konnte.
 
wer würde Descent 4 schon kaufen :(
die paar gaming opis die es damals gezockt haben (schätz mal die würden nichtmal über die 100.000 abgesetzte einheiten kommen)
 
Naja, kommt drauf an wie die das aufziehen. Die neuen Teile von den Elder Scrolls haben ja auch genug Leute gekauft. Und Prince of Persia in der Neuauflage ist ja auch ein Hit geworden.

Hat zugegeben nichts mehr wirklich mit dem Original zu tun, aber bei Descent 4 würd ich auch nicht dran glauben :D
Für mich wärs schon alleine deswegen tot weil heute alles mit DRM und Onlineregistrierungen zugemüllt wird. Auf sowas hab ich keine Lust.

Vielleicht gibts ja mal ein paar Fans, die das Spiel aus der Taufe heben. Mit Renegade X und Zak McKracken 2 gibts ja Beispiele für sone Sachen.
 
Wem Descent gefällt, dem könnte Forsaken auch gefallen ^^
 
Sollte sogar ;)
Ich habs oben auch aufgelistet, aber leider ist der Screenshot dazu verschwunden, weshalb das jetzt bissle zwischen den Zeilen verschwindet.
Hellbender wär wahrscheinlich auch ein Goldtipp an all jene. Vielleicht sogar noch mehr als äh Forsaken.
 
oh das hab ich übersehen Outi :D Forsaken gibt es ja mittlerweile auch als freeware Version namens ProjectX, die auch unter Win7 läuft und ständig weiterentwickelt wird (neue Maps usw), hat auch nen MP Modus.

Was ich mich aber immer gefragt habe: WIeso unterscheidet sich die N64 Version von Forsaken so von der PC Version? Sind komplett andere Level. Nachdem ich beide Versionen angezockt habe muss ich jedenfalls sagen, dass mir das Design der N64er Version besser gefallen hat :)
 
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