Poker - Glücksspiel oder Berechenbar?

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Ja, ich weiss, dass meine "Definition" ein paar Definitonslücken hat. ;)
(Das ist eher so mein eindruck, keine def. ;) )

Du sagst: Glücksspiele sind Spiele, bei deinen Glück auch eine Rolle spielt.

Ist Skat auch ein Glücksspiel?

[btw: das kreuz ass is höher als das pik ass ;) ]
 


nö, laut Bridge ist die Wertigkeit der Farben wie folgt:

Pik, Herz, Karo, Kreuz

so ermittelt man ja auch den ersten Dealer...

Und natürlich ist Skat auch ein kleines bisschen ein Glücksspiel (wie jedes mir bekannte Kartenspiel), wobei da der Glücksfaktor ne sehr niedrige Rolle spielt

 
Ich würde mal sagen, das je weniger ein Spieler tun kann um das Endergebnis positiv für sich zu beeinflussen, desto eher könnte man das Ganze als "Glücksspiel" bezeichnen.
Beim Roulette oder beim einfachen Würfeln 1-6 kann der Spieler nichts tun um das Ergebnis zu seinen Gunsten zu beeinflussen, es sei den er manipuliert die Würfel.
Ansonsten ist alles Zufall und der Zufall hat kein Gedächnis.
Roulette ist somit das fairste Glückspiel der Welt.
Und was Poker angeht, nunja die richtigen Karten können entscheidend sein aber sie müssen es nicht.
Ich würde sagen welche Karten man erhält das ist Glück der Rest ist entweder Können oder die Unfähigkeit der anderen Spieler.
 


nö, laut Bridge ist die Wertigkeit der Farben wie folgt:

Pik, Herz, Karo, Kreuz


Bei Skat gilt: Kreuz, Schippe, Herz, Karo (und Skat >>> bridge)

@brainsheep

Poker ist genauso "fair" wie Roulette, nur bei Poker kommen halt auch noch individuelle Fähigkeiten dazu. Es kann ja schlecht einer sagen (beim poker): Mann, du bist unfair, du bist besser als ich! ;)
 
Pokern hat sehr wohl einiges mit Glück zu tun.
Beim Schach ist die Ausgangsposition auf beiden Seiten gleich, nicht so beim Pokern.
Da entscheidet das Blatt, ob und wie sehr/gut man bluffen muss um sich den Sieg
zu holen.

Wenn man nur drecks Blätter bekommt, kann man noch so sehr bluffen.

Daher sollte man sich nicht so großartig hervortun und meinen, Pokern hat nichts
mit Glück zu tun.
 
Pokern hat sehr wohl einiges mit Glück zu tun.
Beim Schach ist die Ausgangsposition auf beiden Seiten gleich, nicht so beim Pokern.
Da entscheidet das Blatt, ob und wie sehr/gut man bluffen muss um sich den Sieg
zu holen.

Wenn man nur drecks Blätter bekommt, kann man noch so sehr bluffen.

Daher sollte man sich nicht so großartig hervortun und meinen, Pokern hat nichts
mit Glück zu tun.

Du solltest nicht so großartig hervortun und Sachen wiedergeben, die schon seit urzeiten genannt worden sind ;)

Hier ist niemand der Meinung, dass Poker nichts mit Glück zu tun habe.

Ich z.B. bin nur der Meinung, dass es falsch ist, dass Poker ausschließlich Glück ist.
 
Ich sage mal so:
Beim Poker hat jeder auch die gleichen Vorraussetzungen, da er auf unendlich viele Hände, jede Hand (also jede Kartenkombination) genau so oft hat.

Ich darf halt nur nich jede Hand auch spielen und immer wissen, wann ich vorne liege und wann nicht!
 
Ich sage mal so:
Beim Poker hat jeder auch die gleichen Vorraussetzungen, da er auf unendlich viele Hände, jede Hand (also jede Kartenkombination) genau so oft hat.


außer er hatn upswing ... und du triffst auf genug leute die ein upswing haben ... gibt ja genug die poker spielen ^^ was machst dann? Darum kann man in poker auch nicht den besten spieler in tunieren herrausfiltern und ich glaub genau das macht ein spiel zum glückspiel und ein anderes nicht ... wenn ich innerhalb einer gewissen zeit den besten der besten raus filtern kann :P geht bei poker nicht außer du lebst ewig ^^
 
Mein gott ihr nulpen, was kann man wegen sowas stundenlang müll schreiben? Poker ist wie sovieles im leben eine mischung aus glück/pech und können, nicht mehr und nicht weniger. Es ist kein spiel, was nur mit glück zu tun hat, so wie roulette zB (und kommt mir jetzt nicht mit geschwindigkeitsberechnungen etc.), und es ist auch kein spiel, wo es nur aufs können ankommt, wie zB...ja, sagen wir eventuell einmal schach. JEDES spiel, wo es eine variable gibt, die du nicht bestimmen kannst und die dir zugewiesen wird, wie eben zB die karten bei JEDEM kartenspiel praktisch, ist ein spiel, welches mit glück und pech zu tun hat. Heißt aber nicht, dass dieses allein über gewinn und niederlage entscheidet. Also bitte, schluss mit der sinnlosdiskussion, es ist weder weiß noch schwarz - es ist lupenreines grau.
 
(und kommt mir jetzt nicht mit geschwindigkeitsberechnungen etc.)

Normalerweise setzt man beim Roulette bevor überhaupt eine Beschleunigung der Kugel verursacht wird, also bringen dir da auch nich irgendwelche brechnungen ...
 
Also ich finde diese Diskussion, so anregend sie auch ist, langsam müssig, da es wieder auf die altbekannte Lagerbildung hinausläuft.
Ich habe mich jetzt einmal bei Wikipedia umgeschaut und dort einen interessanten Artikel gefunden, welcher wohl den Diskussionsverlauf bestätigt, dass die Abgrenzung ob Glücksspiel oder nicht tatsächlich nicht eindeutig zu klären ist.
Ich jedenfalls werde, sofern ich jemals mit der Absicht etwas zu gewinnen ein Casino betrete, zielsicher den Roulettetisch ansteuern.
 
Die Frage hier war doch, ob Pokern ein Glücksspiel ist oder nicht.
Meine Meinung dazu:
Es ist mehr Glücksspiel als Schach - das habe ich noch aus dem Schachtopic
her, sorry halt für den direkten Vergleich:o.

Natürlich brauch man für Poker mehr als nur ein gutes Blatt aber dennoch spielt
der Glücksfaktor eine nicht unbeträchtliche Rolle.

Kniffel hingegen wäre da ein komplett reines Glücksspiel:D.
 
Ich jedenfalls werde, sofern ich jemals mit der Absicht etwas zu gewinnen ein Casino betrete, zielsicher den Roulettetisch ansteuern.
sorry - depp

die diskussion ist sinnlos, schwachsinnig, langweilig, tausendmal geführt worden, ich fass mich kurz
bei roulette spielt man gegen das haus, und zwar bei jeder einzelnen kugel mit einer kleineren wahrscheinlichkeit zu gewinnen als sie das haus hat, demzufolge kann man roulette mathematisch nicht schlagen - solltest du doch mal gewinnen, ist das glück

beim poker spiele ich NICHT gegen das haus, ich spiele NUR DANN mit einem negativen erwartungswert wie beim roulette wenn ich gegen bessere spieler zocke - beim poker gehts aber nicht um ruhm und ehre wie meinetwegen in rts, man sucht sich nicht die top player um sie zu schlagen, man sucht sich die schwachen, schlechten, dummen und spielt gegen sie - und genau dann hat man einen positiven erwartungswert, und langfristig gewinnt man
simples beispiel - würfeln - bei 12 gewinn ich, bei 3456 du -> negativ, wäre dumm das mit dir zu spielen, umgekehrt ich gewinn mit 1234, du mit 56 -> ist auch nur glück welche zahlen gewürfelt werden, fakt ist aber ich spiel dann mitm höheren erwartungswert, fakt ist ich gewinn auf dauer, und fakt ist poker ist genau das gleiche, und fakt ist auch - es gibt tausende spieler die dieses spiel nicht verstehen, die mit negativem erwartungswert gegen mich zocken, die vielleicht das würfelspiel noch durchblicken aber beim poker bei 52 karten eben NICHT mehr den durchblick haben, die das spiel nicht verstehen, nicht erfassen, nicht berechnen können, die einfach dumm genug sind es für ein glücksspiel zu halten und einfach so draufloszocken wie es tausende andere in casinos am roulettetisch tun und einfach auf etwas glück hoffen mit dem sie ihr mathematisches verständnisdefizit ausgleichen können - das kann und wird mal klappen, wird es aber niemals auf dauer, und genau aufgrund dieser spieler kann man ohne probleme poker gewinnbringend zocken, weil es tausende spieler gibt die glauben es wär egal mit welcher hand sie all-in gehen und es wär sowieso nur glück

poker wird erst dann zum glücksspiel wenn alle spieler am tisch absolut die gleiche spielstärke haben - und das ist so gut wie nie der fall, und kein erfolgreicher pokerspieler sucht sich einen tisch mit gleichstarken oder sogar besseren gegnern, aber die meisten wollen das nicht einsehen, wenn sie verliern war das halt pech, ist ja einfacher als sich selbst fehler oder dummheit einzugestehen ;)
 
Sorry wenn ich mich in meinem vorangegangenen Post nicht korrekt ausgedrückt haben sollte, aber ich rede hier vom reinen Glücksspiel, vielleicht macht das die meinen Satz etwas deutlicher, sorry mein Fehler.
 
1. @Mod:Ich benehme mich wie du siehst
2. Nicht gut, dass ein auserwähltes Posting aus dem Schach Thread als Topic genommen wurde, hingegen andere die auch mit pokern zu tun hatten, nicht übernommen wurden :o
3. Schon mehrfach und breit diskutiert und zudem noch sinnlose Diskussion, deswegen kannst das ganze hier mal zumachen.
 
@brainsheep beim würfeln (2 würfel) haste rechnerisch die besseren siegeschancen ^^

und zum thema bei einem großen turnier ist der glücksfaktor höher....
was nützt mir all mein pokerwissen und können wenn ich gleich am ersten tisch aufn sack wegen pech kriege? und genau da hörts dann auch auf...nix gekonnt oder nix machen können...oder einfach kein glück gehabt?! also brauch man doch glück...vorallem in solchen turnieren... und trotzdem für einige kaum ein glücksspiel....^^
bei längerer betrachtung kann man aus vielen glücksspielen auch können herauslesen, aber wieviel können brauch ich beim poker um wirklich erfolgreich gut zu spielen...oder reicht mirn rechner der mir warscheinlichkeiten nebenher ausrechnet?!
meiner meinung nach ist poker eines der spiele die wenig können brauchen, die richtige anwendung dieses könnens aber immens schwer ist, da man auf viele feinheiten achten muss....und selbst dann brauch man bei vermutungen immer noch das quentchen glück das es stimmt
 
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Jedes Spiel istn Glücksspiel. Man muss halt Glück beim Gegner haben. :ugly

Okay sorry. :(
 
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