Pentagon-Chef wirft europäischen Nato-Partnern Versagen vor

Resourcenquellen sichern, antieuropäische Terroristenhochburgen ausheben, freundliche Regime unterstützen und feindliche entfernen. All das was die USA und Russen jahrzehntelang betrieben haben und auch weiter betreiben. Wenn die EU in Zukunft bei den Großen mitspielen will wird es Zeit, die Spielregeln zu lernen.

Wunderbare Idee und deine Protagonisten sind gleichzeitig der ultimative Beweis dafür, dass dieses Territorialdenken und Ressourcengeilheit einfach veraltete Denkweisen sind.
Nicht umsonst stehen wir dank dieser Politik, der von dir genannten Länder, vor der momentanen Terrorbedrohung.
Imo ist es absoluter Schwachsinn solche Denkweisen zu vertreten, da selbige die Probleme die sie lösen sollen grade erst verursachen.
 
Wunderbare Idee und deine Protagonisten sind gleichzeitig der ultimative Beweis dafür, dass dieses Territorialdenken und Ressourcengeilheit einfach veraltete Denkweisen sind.
Nicht umsonst stehen wir dank dieser Politik, der von dir genannten Länder, vor der momentanen Terrorbedrohung.
Imo ist es absoluter Schwachsinn solche Denkweisen zu vertreten, da selbige die Probleme die sie lösen sollen grade erst verursachen.

Du solltest dich über die Geschichte von Tschetschenien und dem Nordkaukasus informieren, das hat nichts mit Interessenpolitik zu tun, dass es heute so aussieht. Genausowenig ist die Al Kaida ein Produkt der US-Außenpolitik, sondern vielmehr das von gesellschaftlichen Prozessen im Nahen Osten.
 
Ähm... ja sicher...klar, deswegen finden die die USA auch so unheimlich toll...

Mach dir nichts vor, die USA und der Westen haben da unten massiv Dreck am Stecken. Die Stellvertreterkriege der Supermächte haben so manches Land ins Elend gestürzt. Da erinnern sich die Menschen auch dran, die sind ja nich doof.
 
Ähm... ja sicher...klar, deswegen finden die die USA auch so unheimlich toll...

Mach dir nichts vor, die USA und der Westen haben da unten massiv Dreck am Stecken. Die Stellvertreterkriege der Supermächte haben so manches Land ins Elend gestürzt. Da erinnern sich die Menschen auch dran, die sind ja nich doof.

Den islamistischen Terrorismus gibts schon lange, lediglich dass er sich gegen die USA richtet ist ne neue Entwicklung der letzten Jahrzehnte, aber die Außenpolitik der USA ist da seit sehr viel längerer Zeit gleich geblieben.
 
Es geht eh bald in die finale Runde. Der Mensch hat seine Chance hier vertan.
 
Ach komm Schelle. Deinen Schwachsinn möchte hier eh niemand lesen.
 
Genausowenig ist die Al Kaida ein Produkt der US-Außenpolitik, sondern vielmehr das von gesellschaftlichen Prozessen im Nahen Osten.
ahja. über den stellvertreterkrieg von udssr und usa haste aber schon mal was gelesen bzw. in diesem kontext die entstehung der al-kaida?
Den islamistischen Terrorismus gibts schon lange, lediglich dass er sich gegen die USA richtet ist ne neue Entwicklung der letzten Jahrzehnte, aber die Außenpolitik der USA ist da seit sehr viel längerer Zeit gleich geblieben.
oO. dann erzähl mir mal was vonner entstehung einer islamistischen terrorganisation, die mind. nicht indirekt durch die us-außenpolitik begünstigt, wenn nicht sogar direkt verursacht wurde.
 
Erstaunlich empfinde ich den Sinneswandel den Madu in den letzten Jahren hingelegt hat, immer noch unser kleiner Hobbysoldat und Millitärist, jedoch hat sich das Feindbild doch leicht gewandelt. Befanden wir uns damals noch in seinen persönlichen Kalten Krieg, stellten die Vereinigten Staaten noch Staatsfeindnummer eins und hatten so ziemlich jede Aggression gegenüber den USA (aber auch gegen Verbündete ala Israel) selbst zu verschulden und jeglicher Einfluss von religiösen Fundamentalismus verneint wurde, so wandelt sich das Bild heute ins fast ins radikale Gegenteil. Immerhin ist der russische Bär immer noch die Ausgeburt des Guten, so haben sie natürlich versucht die primitiven Untermenschen an den Haaren aus ihren Höhlen herauszuziehen um sie zu bilden. Natürlich hatten weder Zar noch Politbüro Interessen zu wahren, sondern waren aus Nächstenliebe dort anwesend. Stalinistische Säuberungen und Deportationen etwa unter den Vorwand der Unterstützung Hitlers an den Tschetschenen haben natürlich auch kein Stück mit der heutigen Situation zu tun, sondern ausschließlich an der indigenen Gesellschaft. Natürlich war der Vorwand, auch kein Vorwand, sondern bösartige Realität. Und wer jetzt denkt, mit seiner Meinung steht er alleine da. Mitnichten es finden sich zahlreiche Nationalisten und andere Bürger, die es nicht so genau nehmen, die ihm tatkräftig unterstützen werden. Aus Historikerkreisen bläst zwar ein anderer Wind, aber wen interessiert das schon?

Kommen wir zum eigentlichen Thema, ich denke PJ ging es weniger darum, das wir kein Militär mehr brauchen, sondern um das ziemlich bescheuerte Gleichnis von Madu und seinen Schlussfolgerungen. Ich stimme zu das die Bundeswehr reformiert gehört, natürlich muss das anders geschehen als sich das unsere Hobbysoldaten vorstellen. Ein entsprechender Ansatz wurde ja vor kurzem angestoßen. Ändert aber nichts an der Aussagen von Mr. Gates, die natürlich nicht haltbar ist. Zum einen beteiligen sich die Europäer an ziemlich vielen NATO Operationen als auch UN Einsätzen verhältnismäßig gleichwertig, in diversen Disziplinen sogar wesentlich arrangierter. Wer es noch nicht mitbekommen hat, war die Kapazität der USA als auch der restlichen NATO Staaten weites gehend ausgereizt, wie ich im Lybien Thread bereits erwähnt wurde, auch vor den Krieg gegen Gaddafi. Der Grund für die Lage der USA ist u.a. auch so manches Überseeabenteuer fernab jeder Legitimation und Missachtung des Bündnisses. Die NATO ist natürlich auch nicht nur wegen den USA ein unattraktives Ziel, sondern auch wegen der übrigen Mitgliedstaaten und eben des Umstandes das man eben jeden den Krieg erklären würde, von den logistischen und militärischen Unmöglichkeiten der potentiellen Feinde mal abgesehen. Denn ein innereuropäischer Konflikt fernab der Krisenherde ist dermaßen unwahrscheinlich, eben vorallem aufgrund der EU und NATO, und selbst wenn es sich ändern würde, wäre genug Zeit um es zu erkennen und zu reagieren. Viele Faktoren die zu früheren Zeiten zu Konflikten und Destabilisierungen geführt haben, existieren heute nicht mehr.

Das Rüstung zu früheren Zeiten kein technisches Know How bedurfte ist eine laienhafte Annahme, obwohl es natürlich zugenommen hat. Allerdings gibt es da zwei wichtige Punkte: Zum einen ist weder Technologie noch der Besitz von technisch überlegen Waffen, ausreichend für militärische Erfolge. Zum anderen ist Deutschland einer der größten Waffenexporteure der Wellt, das heißt wir haben das entsprechende Niveau ständig zu Verfügung und können es bei Bedarf auch stärker oder ausschließlich für eigene Zwecke produzieren lassen. Das gleiche gilt natürlich auch für Frankreich, Großbritannien ect. pp.
 
ahja. über den stellvertreterkrieg von udssr und usa haste aber schon mal was gelesen bzw. in diesem kontext die entstehung der al-kaida?

Ja, und offenbar mehr als du. Denn der Bürgerkrieg in Afghanistan entstand als Folge der Innenpolitik der afghanischen Regierung, erst als schon einige Einheiten der Armee desertiert waren und Ausländer ins Land strömten um dort ihren Dschihad gegen die bösen Kommunisten zu führen sind die Sowjets einmarschiert. Die Amis sind erst hier ins Spiel gekommen, als sie zusammen mit Saudi-Arabien (dem bis heute größten Geldgeber des wahabistischen Terrorismus) Geld und Waffen an die Rebellen geliefert haben. Das Ganze lief über Pakistan, dass den Mudschaheddin Unterschlupf gewährt hat und das selbe auch heute noch tut und diverse Terrorgruppen finanziert damit sie gegen Indien kämpfen. Die amerikanischen Stinger hatten praktisch keinen Einfluss auf den Kriegsverlauf, genauso wenig wie die Ausbildung durch Amerikaner sie in irgendeiner Weise hat effizienter kämpfen lassen. Militärisch gesehen haben die Afghanen auf ganzer Linie völlig versagt und hätten innenpolitische Gründe die Sowjetunion nicht gezwungen, sich zurückzuziehen hätten sie den Krieg auf kurz oder lang verloren.

Die Beteiligung der Amerikaner hatte für den Krieg letzten Endes keinerlei Bedeutung und wenn irgendwer die Schuld trägt, dann noch viel eher Länder wie Pakistan und Saudi-Arabien.

oO. dann erzähl mir mal was vonner entstehung einer islamistischen terrorganisation, die mind. nicht indirekt durch die us-außenpolitik begünstigt, wenn nicht sogar direkt verursacht wurde.

Na z. B. Uiguren in China oder das Kaukasus-Emirat
 
Schelle: Die Juden sind schuld.
Wilma: Die Amis sind schuld.
Schon Rudi Dutschke wusste: „Gewalt, das ist erstmal Gewalt des Kapitals. Und das ist Terror des Kapitals!“

Man könnte natürlich auch mal auf die Idee kommen, dass diejenigen Schuld sind, die die Taten begehen. Aber das wäre von Leuten, die die Linkspartei wählen und Frau Wagenknecht als ökonomisch kompetent ansehen, wohl zuviel verlangt.
 
Ja, und offenbar mehr als du. Denn der Bürgerkrieg in Afghanistan entstand als Folge der Innenpolitik der afghanischen Regierung, erst als schon einige Einheiten der Armee desertiert waren und Ausländer ins Land strömten um dort ihren Dschihad gegen die bösen Kommunisten zu führen sind die Sowjets einmarschiert. Die Amis sind erst hier ins Spiel gekommen, als sie zusammen mit Saudi-Arabien (dem bis heute größten Geldgeber des wahabistischen Terrorismus) Geld und Waffen an die Rebellen geliefert haben. Das Ganze lief über Pakistan, dass den Mudschaheddin Unterschlupf gewährt hat und das selbe auch heute noch tut und diverse Terrorgruppen finanziert damit sie gegen Indien kämpfen. Die amerikanischen Stinger hatten praktisch keinen Einfluss auf den Kriegsverlauf, genauso wenig wie die Ausbildung durch Amerikaner sie in irgendeiner Weise hat effizienter kämpfen lassen. Militärisch gesehen haben die Afghanen auf ganzer Linie völlig versagt und hätten innenpolitische Gründe die Sowjetunion nicht gezwungen, sich zurückzuziehen hätten sie den Krieg auf kurz oder lang verloren.

Die Beteiligung der Amerikaner hatte für den Krieg letzten Endes keinerlei Bedeutung und wenn irgendwer die Schuld trägt, dann noch viel eher Länder wie Pakistan und Saudi-Arabien.

Na z. B. Uiguren in China oder das Kaukasus-Emirat


In Stichpunkten:

- So ziemlich alle Behauptungen im Bezug auf den sowjetisch-afghanischen Krieges sind falsch, die Unterstützung von Pakistan, Saudi-Arabien und USA für die Mudschaheddin waren entscheidend für den millitärischen Erfolg eben dieser. Und sie hatten militärischen Erfolg, halten konnten die Sowjets jeweils die größeren Städte, das Umland war entweder stark umkämpft oder in faktischer Hand der Mudschaheddin. Besonders wichtig war natürlich die FIM-92A/B Stinger (Abschusswahrscheinlichkeit 79%), deren Bärenanteil an bestätigten Abschüssen immer noch aus diesen Krieg stammen, hierdurch gelang es den Mudschaheddin die bis dahin quasi unangefochtene Lufthohheit zu brechen. Die amerikanische Unterstüzung der Mudschaheddin setzte schon Wochen vor den eigentlichen Einmarsch ein.

- Die Aussage das „Saudi-Arabien“ der größte Geldgeber des wahhabistischen Terrorismus sei, hat ungefähr die Qualität das die USA Hauptgeldgeber des Klu Klux Clan sind. Der Wahhabismus ist Staatsreligion, natürlich unterstützen sowohl Staat als auch saudische Bürger wahhabistische Strömmungen auf der Welt, die durchaus auch terroristischer Natur sind. Allerdings ist die religiöse Situation und Position des Königreichs äußerst komplex und nicht in solch lächerlich platten Phrasen abhandelbar, insbesondere wenn man die internen Konflikte des Islams und die Position Saudi-Arabiens dabei beachtet.

- Die Uiguren als Volk verallgemeinert als islamistisch darzustellen, ist eine dummdreiste, rassistische Beleidigung. Zumal die fundamentalistischen Bewegungen der Uiguren nicht ausschließlich religiös, sondern auch stark von nationalistischer Natur und anderen ethnischen Konfliktpunkten geprägt sind. Gleiches gilt für die Tschetschenen.

Quellen/Einstiegs Literatur:

Die Erschütterung. Afghanistan - Das sowjetische Vietnam, Gennadi Botscharow ISBN 3-746-60070-7

Afghanistan: The Soviet Invasion and the Afghan Response, 1979-1982. University of California Press, Berkeley 1995, M. Hassan Kakar

Gold, Dore: Hatred's Kingdom : How Saudi Arabia Supports the New Global Terrorism, Regnery Publishing, Inc. 2004, ISBN 0-89526-061-1.

Terrorismus - Der unerklärte Krieg: Neue Gefahren politischer Gewalt, Bruce Hoffman ISBN 9783100330109

Der Einfluss des Islam auf die Politik arabischer Staaten: Saudi-Arabien und Ägypten, Raymond Alain Twiesselmann,

The Saudis: Inside the Desert Kingdom, Houghton Mifflin, 1987, ISBN 0-395-41165-3, Sandra Mackey


Für einen groben Überblick in Sachen Afgahnistan, schon so fundierst, das es die Behauptungen von Madu widerlegt:
http://www.bpb.de/publikationen/ZSM...d_Gro%DFmachtpolitik_in_Afghanistan.html#art0

Und jetzt bitte nur noch mit Quellen, deine Hobbyanalysen sind falsch und unbrauchbar. Darüber lacht sogar jeder zweitklassige Wüstenkrieger.
 
Last edited:
Schelle: Die Juden sind schuld.
Wilma: Die Amis sind schuld.
Schon Rudi Dutschke wusste: „Gewalt, das ist erstmal Gewalt des Kapitals. Und das ist Terror des Kapitals!“

Man könnte natürlich auch mal auf die Idee kommen, dass diejenigen Schuld sind, die die Taten begehen. Aber das wäre von Leuten, die die Linkspartei wählen und Frau Wagenknecht als ökonomisch kompetent ansehen, wohl zuviel verlangt.
ich habe dir schon mind. 2mal gesagt, dass dein pauschalisieren ungefähr das letzte ist, was einen in diskussionen, wissenschaft und co. weiterbringt. ich bin weder für noch gegen amis/juden/araber whatever.
und des weiteren ist dein ständiges cross-posting auch langsam nervig.
und zum ot und der linkspartei: beantworte endlich im entsprechenden thread die gestellten ffragen. aber das ist wohl von jemandem, der unter ökonomischer kompetenz versteht, volkswirtschaft anhand der unzulänglichen lohnstückkostentheorie zu erklären, zuviel verlangt.
 
Dieser Bündnis ist nicht dazu gedacht einen echten Krieg zu führen.

Es war halt so gedacht, das 2 Supernationen Kämpfen und die anderen sind Lebende Schutzschilde für deren Militärstützpunkte.

Ohne einen echten Einsatz von USA funktioniert Nato nicht.
Ohne USA würde sich dieser Clownsverein genau so schnell in der Vergessenheit auflösen, wie Warschau Pakt ohne UdSSR.
 
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