Mozilla Thunderbird - Unter Suse und Windows nutzen ?

Joined
Feb 26, 2004
Messages
2,987
Points
275
Also ich benutze den Mozilla Thunderbird unter Windows als Standard Email Programm. Das gleiche will ich unter Suse 10.0 mit Gnome auch tun, nur will ich immer vollzugriff auf meine Emails haben, sprich ich will genau die gleichen Konten, mit den gleichen Ordnern und dem gleichen Inhalt unter Windows und unter Suse haben. bessere vorschläge bitte, als den Ordner "Mail" einfach zu kopieren!
 
Man kann doch jeweils in den Konteneinstellungen einen Ordner zuweisen, da musst halt dann einfach 2 mal den Gleichen nehmen müsste doch gehen oder?
 
Dazu müsste man neben der Windows- und Linuxpartition noch eine Partition mit dem FAT-Dateisystem anlegen, diese Partition so einrichten, dass sowohl Windows als auch Linux hierauf zugreifen können und dann Thunderbird darauf installieren.

Falls du noch Windows 95 oder 98 benutzt kannst du das Anlegen der Partition überspringen, da ältere Windowsversionen FAT-Partitionen verwenden. Windows NT, 2000 und XP benutzen ein anderes Dateisystem (NTFS), dessen Linuxunterstützung noch ziemlich experimentell ist (, da Microsoft die genaue Funktionsweise und Spezifikationen geheimhält).

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "easylinux!" (03/2006, ab Seite 48) ist eine Schritt für Schrittanleitung zum Einrichten eines gemeinsam verwendeten Thunderbirdaccounts (und Firefoxaccounts). Das Ganze ist nämlich nicht ganz so simpel um es hier mal so eben auf die Schnelle zu erklären. Die Heft-CD bringt auch gleich eine Live-CD (sowas ähnliches wie Knoppix) mit dem dafür benötigten Partitionierungsprogramm mit.

*edit:
Falls du das Heft am Kiosk nicht mehr finden solltest kann ich dir zur Not auch eine Ausgabe schicken. Hab das Heft nämlich auch hier rumliegen und müsste nur einen Din A4-Umschlag auftreiben. ^^''
 
Last edited:
ich verabscheue ntfs ;)
ich hab außer den Windows Platten selber nur FAT platten, ich schieb morgen den Profile Ordner mal um.
Aber das klingt ja geil Touji :D das mit Firefox würd ich nämlich auch gern machen. Da ich gerne in Linux bin, aber dort nie auf meine emails unter windows verzichten will. IN windows bin ich oft nur gezwungener weise wegen z.B. den emails :D
also fat hab ich soweit alles (hab ja Partition magic hier)
 
Bei der Anleitung aus dem Heft wär vielleicht noch zu beachten, dass sie aus der Sicht eines KDE-Nutzers geschrieben ist. In Europa ist diese Desktopumgebung verbreiteter als GNOME und um keinen Platz zu verschwenden, indem man die Schritte einmal für KDE und einmal für GNOME erklärt, haben die sich halt auf KDE spezialisiert.

Bei der Anleitung dürfte das allerdings nur an einer Stelle bemerkbar machen, nämlich bei der Eingabe von "kdesu kwrite". Kwrite ist ein Texteditor für KDE, kdesu sorgt dafür, dass dieser mit Rootberechtigungen (Root = Administrator) gestartet wird (Passworteingabe erforderlich). GNOME hat auch einen Texteditor namens Gedit. Da ich jetzt allerdings nicht weiß wie das GNOME-Gegenstück von kdesu heißt (bin KDE-Nutzer ^^''), müßtest du in YaST mal gucken ob ein Paket namens "kdebase3" installiert ist und dieses ggf. nachinstallieren. In dem Paket sind sowohl kwrite als kdesu enthalten.

Danach kannst du dir aussuchen ob die lieber GNOME's eigenen Texteditor mit "kdesu gedit" starten willst oder den von KDE mit "kdesu kwrite". Ich würde wohl eher Gedit verwenden, aber das ist Geschmackssache. KDE-Anwendungen lassen sich problemlos unter GNOME verwenden und umgekehrt.

P. S.
Backupe vor solchen Experimenten am besten erst einmal deinen E-Mailordner (bzw. im Falle von Firefox deine Bookmarks), damit nicht durch irgendwelche Fehler was verloren geht.
 
Last edited:
hab meinem vater in auftrag gegeben, wenn er an nem Zeitungsstand oda so is, dass er nach easylinux ausschau hält ;)

Ich bin Gnome User, kp warum. Ich mags mehr, warum weiß ich echt nich :D Hat sich letztens mal ergeben :D
 
Majorsnake said:
ich verabscheue ntfs ;)
ich hab außer den Windows Platten selber nur FAT platten, ich schieb morgen den Profile Ordner mal um.
Aber das klingt ja geil Touji :D das mit Firefox würd ich nämlich auch gern machen. Da ich gerne in Linux bin, aber dort nie auf meine emails unter windows verzichten will. IN windows bin ich oft nur gezwungener weise wegen z.B. den emails :D
also fat hab ich soweit alles (hab ja Partition magic hier)
Versteh ich das richtig, dass du dein Linux auf einer FAT Partition installiert hast? Das sollte man möglichst vermeiden, da FAT:
1. keine Dateiberechtigungen in dem Sinne von UNIX kennt (großes Sicherheitsrisiko!)
2. auch nicht gerade sehr schnell ist

Der einzige Vorteil ist halt, dass sowohl Windows als auch Linux uneingeschränkt auf eine FAT32 Partitionen zugreifen können. Falls dir das wichtig ist, würde ich Linux auf einer Extra Partition mit einem modernen, von Linux unterstütztem Dateisystem (z.b. ext3, reiserfs, jfs etc.) installieren und deinen Home Ordner (oder halt den Ordner wo du deinen ganzen Daten gespeichert hast) auf eine FAT32 auslagern.

Also z.b. so:
1.Partition (hda1) -> ext3,Reiser,jfs etc -> Linux root
2.Partition (hda2) -> NTFS / FAT32 -> Windows
3.Partition (hda3) -> swap
4.Partition (hda5) -> FAT32 -> /home oder /mnt/Daten oder wie auch immer :)

Eine andere Möglichkeit wäre nur ext3 zu benutzen und unter Windows mit
diesem Treiber unter Windows auf dieses zuzugreifen.

@Touji:
Benutzt du wirklich SUSE? Ich hatte es mir aus Interesse mal vor einer Weile installiert (OpenSUSE) und war extrem enttäuscht:

Hab mir die Netzwerkinstallations CD gezogen und damit installiert. Schon die Installation war nervig und zeitaufwendig. Aus irgendeinem Grund war kein Server zum Beziehen der Pakete standartmäßig eingerichtet und ich musste den Pfad zu einem FTP Server für OpenSUSE umständlich von einem anderen Rechner abtippen.
Die zu installierenden Pakte hab ich so gelassen wie sie standartmäßig eingestellt waren. Das Ergebnis: Er hat während der Installation ersteinmal 3 oder sogar 4GB an Installationsdateien heruntergeladen!

Das Erste, was mir nach der gut 2-3 Stunden dauernden Installation aufgefallen ist, war, dass ich mir trotz der Netzwerkinstallation einen ganzen Haufen Updates herunterladen musste - Warum werden bei der Installation über das Internet nicht gleich die aktuellsten Pakete benutzt?

Sehr gut find ich allerdings den von Novell gepatchten GRUB. Sieht wirklich sehr hübsch aus in der Auflösung und mit Menü.

Nach dem ersten Start von SUSE war meine Auflösung falsch eingestellt und ich konnte sie auch mit Yast, was übrigends sehr hässlich ist, nicht so einstellen, wie ich es wollte. Ein manuelles Anpassen der xorg.conf sollte auf einer Anfängerdistribution nun wirklich nicht nötig sein...

Danach hab ich mir die Installierten Programme angeguckt. Es wurden für jeden Zweck 2-4 Programme installiert, die im Groben und Ganzen alle genau das selbe machen. Warum? Sowas verwirrt doch vorallem Linux Anfänger, die noch keine Linux Programme kennen.

Nach einer weiteren Quälerei mit der Konfiguration des Systems mit Yast hab ich das Experiment SUSE dann genervt aufgegeben und hab wieder mein schönes ArchLinux (danke übrigends für den Tip damals) gebootet.
Naja, vielleicht hab ich ja auch einfach nur sehr viel Pech gehabt, aber ich persönlich finde Ubuntu als Einsteigerdistro doch um einiges besser geeignet :)

Ist bei dir alles glatt gelaufen?
 
Last edited:
Mal abgesehen davon ist mir die Logik nicht ganz schlüssig. Oder ich steh grad aufm Schlauch :? Wenn du deine E-Mails bereits unter Windows im zb Thunderbird abgerufen hast, werden sie vom Mailserver gelöscht. D.h., dass du sie dann nicht noch einmal unter Linux abrufen kannst, da sie ja schon vom Mailserver weg sind.
 
@Majorsnake: Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Die GNOME- und KDE-Entwickler und -Fanatiker schlagen sich in ihren Mailinglisten schon genug verbal die Köpfe ein, da muss man das als Nutzer nicht auch noch machen. Falls du irgendwann mal wieder auf die Begriffe "Funktions*****n" oder "Interfacenazis" stolpern solltest, diese Wortkreationen stammen aus einem dieser Entwickler-Flamewars. :D

Wenn sich die Entwickler mal gerade nicht zanken, können sie aber ganz gut zusammenarbeiten, beide Desktops haben ziemlich von den Entwicklungen des jeweils anderen profitiert.

Das ist wohl auch einer der Vorteile des Open Source-Entwicklungsmodells. Es wird viel untereinander und auch zwischen Konkurrenten diskutiert, um auf diese Weise Probleme aus dem Weg zu räumen.

Wenn ein Entwickler mal ein Problem bei der Implementation einer neuen Funktion in sein Programm hat, welche in einem anderen Programm schon vorhanden ist, so reicht oft schon eine einfache E-Mail an die anderen Entwickler, um von diesen einen Lösungsansatz zu bekommen. Unter Entwicklern von kommerziellen Closed Source-Programmen müsste dieser Entwickler wohl eher damit rechnen, keine Antwort zu erhalten oder hierfür eine hohe Gebühr entrichten zu müssen.

Masterwild said:
@Touji:
Benutzt du wirklich SUSE? Ich hatte es mir aus Interesse mal vor einer Weile installiert (OpenSUSE) und war extrem enttäuscht:

Hab mir die Netzwerkinstallations CD gezogen und damit installiert. Schon die Installation war nervig und zeitaufwendig. Aus irgendeinem Grund war kein Server zum Beziehen der Pakete standartmäßig eingerichtet und ich musste den Pfad zu einem FTP Server für OpenSUSE umständlich von einem anderen Rechner abtippen.
Die zu installierenden Pakte hab ich so gelassen wie sie standartmäßig eingestellt waren. Das Ergebnis: Er hat während der Installation ersteinmal 3 oder sogar 4GB an Installationsdateien heruntergeladen!

Das Erste, was mir nach der gut 2-3 Stunden dauernden Installation aufgefallen ist, war, dass ich mir trotz der Netzwerkinstallation einen ganzen Haufen Updates herunterladen musste - Warum werden bei der Installation über das Internet nicht gleich die aktuellsten Pakete benutzt?

Sehr gut find ich allerdings den von Novell gepatchten GRUB. Sieht wirklich sehr hübsch aus in der Auflösung und mit Menü.

Nach dem ersten Start von SUSE war meine Auflösung falsch eingestellt und ich konnte sie auch mit Yast, was übrigends sehr hässlich ist, nicht so einstellen, wie ich es wollte. Ein manuelles Anpassen der xorg.conf sollte auf einer Anfängerdistribution nun wirklich nicht nötig sein...

Danach hab ich mir die Installierten Programme angeguckt. Es wurden für jeden Zweck 2-4 Programme installiert, die im Groben und Ganzen alle genau das selbe machen. Warum? Sowas verwirrt doch vorallem Linux Anfänger, die noch keine Linux Programme kennen.

Nach einer weiteren Quälerei mit der Konfiguration des Systems mit Yast hab ich das Experiment SUSE dann genervt aufgegeben und hab wieder mein schönes ArchLinux (danke übrigends für den Tip damals) gebootet.
Naja, vielleicht hab ich ja auch einfach nur sehr viel Pech gehabt, aber ich persönlich finde Ubuntu als Einsteigerdistro doch um einiges besser geeignet :)

Ist bei dir alles glatt gelaufen?


Bei mir ist alles glatt gelaufen. Ich hatte allerdings schon einige Versionen von SuSE benutzt und weiß dementsprechend auf was ich da achten muss. Ich hatte mir alle CDs der Eval-Version geladen, um bei der Installation nicht auf das Internet angewiesen zu sein. T-Online versteht es gut die Internetverbindung immer dann zu kappen und für Tage nicht erreichbar zu sein, wenn es einem am wenigsten passt. Es wäre nicht die erste Linuxinstallation gewesen, bei der mir dies einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Nach 4 Stunden war alles so eingerichtet wie ich es brauche: DMA-Modi eingestellt, Gast-Account eingerichtet, 3d-Treiber installiert, aus patentrechtlichen Gründen fehlende Multimediapakete und Codecs nachgerüstet, aktuellere Java Runtime Environment installiert (Azureus meckert sonst), Firewallkonfiguration meinen Bedürfnissen angepasst (Azureus meckert sonst :D) und zusätzliche Paketquellen und -manager installiert.

Da mag wohl auch etwas Nostalgie eine Rolle spielen, da SuSE meine erste Distro war (also die die mich aus der Abhängigkeit von fliegenden Fenstern befreit hat), aber egal wie gut mir die zu der Zeit verwendete Distro auch gefällt, sobald eine neuer Version dieser Distribution erscheint muss ich die einfach ausprobieren. O_o''

Bisher blieb ich dann allerdings nicht lange dabei, da mich irgendwelche Kleinigkeiten, Geschwindigkeitsprobleme oder Neugier wieder nach was anderem Ausschau halten liesen. Die 10.0 lief bei mir aber bisher allerdings so gut, dass sie mich bisher von einem Wechsel abgehalten hat. Im Moment bin ich sehr zufrieden damit. Out of the box ist diese Distribution natürlich nicht perfekt, aber welche ist das schon?

Wenn man tiefer eintauchen will, um mehr über die genaue Funktionsweise von Linux zu erfahren, dann ist SuSE sicher nicht die beste Wahl, da für einen Großteil der zu machenden Einstellungen grafische Konfigurationswerkzeuge vorhanden sind und man somit auf die klassischen Werkzeuge Texteditor und Kommandozeile normalerweise nicht angewiesen ist. Aber letzteres ist wiederum genau der Grund welcher viele Leute vor Linux abschreckt. Die Nutzer nämlich, die einfach ihre Arbeit am Computer erledigen wollen ohne sich großartig mit dem Betriebssystem auseinandersetzen zu müssen. Davon mag man halten was man will, aber 98 % der Computernutzer gehören nunmal zu dieser Sorte und ist genau die Zielgruppe auf die Distributionen wie SuSE, Mandriva oder Linspire abzielen.

Mit der Installation von mehreren Programmen für einen Zweck habe ich auch nicht so das Problem. Die Auswahl ist nunmal eine der Stärken von Open Source-Betriebssystemen. Es ist halt nicht so wie bei einer Windowsstandardinstallation wo man die Qual der Wahl hat, ob man nun in Notepad etwas schreibt, Solitär spielt oder mit dem Internet Explorer in Netz surft. Unter richtiger Auswahl versteh ich was anderes. Es ist doch gut wenn man gleich ein paar alternative Programme zur Auswahl hat, ohne diese erst Kaufen oder aus dem Netz ziehen zu müssen. Deinstallieren kann man sie schließlich immer noch. Platzprobleme dürfte es bei heutigen Festplatten wegen der paar Programme ohnehin nicht geben.

Letztendlich ist das aber alles Geschmackssache.
 
Last edited:
nein
ich habe kein linux auf einer fat installiert
so weit kommts mir noch!
ich habe nur viele partitionen unter windows, insgesamt 3 Festplatten eingebaut. Die kamen alle nacheinander hinzu und wurden dann partitioniert ;)
deswegen viele Fat partitionen, für mich kam NTFS immer nur als Festplatte explizit nur fürs Windows System in Frage.
mein linux hat reiser und wird reiser immer haben :)

Und damit alle nochmal verstehen was ich will:
ich will die Emails egal ob unter Windows oder Linux, IMMER zu Verfügung haben. Auch wenn ich eben unter Windows zum Beispiel welche abgerufen hab, so sollen sie doch auch unter linux genauso vorhanden sein und wenn ich unter linux abrufe sollen sie auch uner windows sein.
So kann ich in Ruhe unter beiden System arbeiten ;)
Verstanden?
:)


wegen der Installation:
Mein Vater kauft sich immer das aktuelle Suse, hab zur Zeit das 10.0 mit DVD und CD liegen, Installation mit Einrichtung hat jetzt knapp 1 1/2 stunden gedauert. 3d Treiber hab ich aber noch nich gecheckt :D

Noch ne ICQ + MSN Frage:
Könnte man theoretisch auch dafür sorgen, dass es die gleiche history gibt ?
obwohl dies bestimmt umstänldich wäre :(
 
Last edited:
Majorsnake said:
wegen der Installation:
Mein Vater kauft sich immer das aktuelle Suse, hab zur Zeit das 10.0 mit DVD und CD liegen, Installation mit Einrichtung hat jetzt knapp 1 1/2 stunden gedauert. 3d Treiber hab ich aber noch nich gecheckt :D

Die Treiber müsstest du beim Onlineupdate auswählen können. Zumindest war das bei meinen Nvidiatreibern so. Du müsstest hinterher evtl. noch in Sax2 ein Häkchen zum aktivieren der 3d-Beschleunigung machen.

Ich verwende zur Zeit XFS als Dateisystem. XFS ist ein sehr schnelles Dateisystem, zumindest wenn man viel mit großen Dateien (größer als ~100 kb) zu tun hat. Bei kleineren Dateien (Textdokumente o. ä.) ist es hingegen langsamer als andere Dateisysteme. Da es ein Journaling-Dateisystem ist, ist auch die Integrität der Daten gewährleistet. :)

Bzgl. der gemeinsamen History für MSN und ICQ wüßte ich jetzt leider nicht ob und wie das geht, sorry.
 
Last edited:
Hust, was heißt XFS als dateisystem?
erklären bitte
höre viele mp3s und die sind alle größer als 100 kb
was mich gerade auch noch bewegt:
ich habn nForce Board und 5.1 Anlage daran angeschlossen. Gibt es von Nvidia Treiber die auch wirklich komplett 5.1 unterstützen ?
 
Falls der offizielle Nvidiatreiber das nicht tut, wüßte ich nicht ob das geht.

Eventuell musst du die entsprechende Funktion erst noch bei dem Audiomixer/Lautstärkeregler einstellen, für den Fall dass 5.1-Unterstützung bereits installiert, aber noch nicht angestellt ist. Für KDE heißt das entsprechende Programm Kmix, unter Gnome müsste es im Systray oder im Startmenü auch irgendwie sowas geben.

versuch es mal mit: alt + F2 -> gnome-volume-control

Für die Kommandozeile gibt es noch das Programm alsamixer.

Vielleicht ist der 5.1-Sound in deinem Mediaplayer auch nur noch nicht angestellt, bei Xine ist das z. B. nicht der Fall und man muss es selbst einstellen (unter: Klick mit der rechten Maustaste -> Settings -> Setup -> Audio -> Lautsprecherplatzierung).

@XFS: XFS ist ein Dateisystem ähnlich wie ReiserFS, FAT oder NTFS. Wikipedia hat auch ein paar Infos dazu.
 
Last edited:
Touji said:
@Majorsnake: Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Die GNOME- und KDE-Entwickler und -Fanatiker schlagen sich in ihren Mailinglisten schon genug verbal die Köpfe ein, da muss man das als Nutzer nicht auch noch machen. Falls du irgendwann mal wieder auf die Begriffe "Funktions*****n" oder "Interfacenazis" stolpern solltest, diese Wortkreationen stammen aus einem dieser Entwickler-Flamewars. :D
Die Kommentare zu Gnome/KDE News bei Golem, Pro-Linux, Heise etc. sind auch immer sehr amüsant :D

Touji said:
Bei mir ist alles glatt gelaufen. Ich hatte allerdings schon einige Versionen von SuSE benutzt und weiß dementsprechend auf was ich da achten muss. Ich hatte mir alle CDs der Eval-Version geladen, um bei der Installation nicht auf das Internet angewiesen zu sein. T-Online versteht es gut die Internetverbindung immer dann zu kappen und für Tage nicht erreichbar zu sein, wenn es einem am wenigsten passt. Es wäre nicht die erste Linuxinstallation gewesen, bei der mir dies einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Hab mir die Netzwerkinstallations-CD eigentlich extra geladen, um nicht so viele Daten herunterzuladen und um gleich alles aktualisiert zu haben. Mit 3-4GB Paketen bei der Standartinstallation hätte ich allerdings beim besten Willen nicht gerechnet :D

Touji said:
aus patentrechtlichen Gründen fehlende Multimediapakete und Codecs nachgerüstet
Ich dachte das gerade solche Pakete bei der Eval Installation bereits dabei wären? Wie ist das bei der Kaufversion?

Touji said:
Da mag wohl auch etwas Nostalgie eine Rolle spielen, da SuSE meine erste Distro war (also die die mich aus der Abhängigkeit von fliegenden Fenstern befreit hat), aber egal wie gut mir die zu der Zeit verwendete Distro auch gefällt, sobald eine neuer Version dieser Distribution erscheint muss ich die einfach ausprobieren. O_o''
Mal abgesehen davon, dass man in letzter Zeit sehr viel gutes von SUSE Linux (besonders bzgl. OpenSUSE) hört, war dieser "Ausprobiertrieb" auch für mich der einzige Grund, SUSE überhaupt zu installieren :D

Touji said:
Bisher blieb ich dann allerdings nicht lange dabei, da mich irgendwelche Kleinigkeiten, Geschwindigkeitsprobleme oder Neugier wieder nach was anderem Ausschau halten liesen. Die 10.0 lief bei mir aber bisher allerdings so gut, dass sie mich bisher von einem Wechsel abgehalten hat. Im Moment bin ich sehr zufrieden damit.
Naja, anscheinend hab ich wirklich ziemlich viel Pech bei meiner Installation gehabt :) Immerhin ersparst du dir mit SUSE das momentan Update auf Xorg 7.0 bei ArchLinux (hab ne Stunde gebraucht, dass ordentlich zum laufen zu bekommen) :D

Touji said:
Out of the box ist diese Distribution natürlich nicht perfekt, aber welche ist das schon?
Ubuntu kommt dem sehr nahe finde ich :P Kann aber auch Nostalgie sein, weil es meine erste gut laufende Linux Distro war...

Touji said:
Wenn man tiefer eintauchen will, um mehr über die genaue Funktionsweise von Linux zu erfahren, dann ist SuSE sicher nicht die beste Wahl, da für einen Großteil der zu machenden Einstellungen grafische Konfigurationswerkzeuge vorhanden sind und man somit auf die klassischen Werkzeuge Texteditor und Kommandozeile normalerweise nicht angewiesen ist. Aber letzteres ist wiederum genau der Grund welcher viele Leute vor Linux abschreckt. Die Nutzer nämlich, die einfach ihre Arbeit am Computer erledigen wollen ohne sich großartig mit dem Betriebssystem auseinandersetzen zu müssen. Davon mag man halten was man will, aber 98 % der Computernutzer gehören nunmal zu dieser Sorte und ist genau die Zielgruppe auf die Distributionen wie SuSE, Mandriva oder Linspire abzielen.
Damit habe ich ja prinzipiell kein Problem, solange diese Werkzeuge auch gut funktionieren, was bei mir ja leider nicht der Fall war. Aber wenigstens hat man im Gegensatz zu Windows in diesem Fall immernoch die Möglichkeit, die Konfiguration manuell zu verändern.

Touji said:
Mit der Installation von mehreren Programmen für einen Zweck habe ich auch nicht so das Problem. Die Auswahl ist nunmal eine der Stärken von Open Source-Betriebssystemen. Es ist halt nicht so wie bei einer Windowsstandardinstallation wo man die Qual der Wahl hat, ob man nun in Notepad etwas schreibt, Solitär spielt oder mit dem Internet Explorer in Netz surft. Unter richtiger Auswahl versteh ich was anderes. Es ist doch gut wenn man gleich ein paar alternative Programme zur Auswahl hat, ohne diese erst Kaufen oder aus dem Netz ziehen zu müssen. Deinstallieren kann man sie schließlich immer noch. Platzprobleme dürfte es bei heutigen Festplatten wegen der paar Programme ohnehin nicht geben.
Eine große Auswahl ist immer gut, aber so viele vorinstallierte Programme verwirren doch eher als einem Einsteiger zu helfen. Und man kann die Pakete von alternativen Programmen ja auch auf die CD/DVD packen, ohne sie gleich alle mitzuinstallieren ;)

Touji said:
Letztendlich ist das aber alles Geschmackssache.
OK :)


Majorsnake said:
Noch ne ICQ + MSN Frage:
Könnte man theoretisch auch dafür sorgen, dass es die gleiche history gibt ?
obwohl dies bestimmt umstänldich wäre
Wenn du unter beiden Betriebssystemen das gleiche IM Programm benutzt (z.b. Gaim), dürfte das eigentlich kein großes Problem sein. Versuch einfach mal unter Linux den Ordner in dem die History Dateien liegen durch einen Link auf den History Ordner des Windows Programmes zu ersetzen (vorher aber Backup machen!).

Majorsnake said:
ich habn nForce Board und 5.1 Anlage daran angeschlossen. Gibt es von Nvidia Treiber die auch wirklich komplett 5.1 unterstützen ?
Zumindestens für mein nForce2 Board gibt es auch offizielle Treiber von Nvidia, die auch 5.1 unterstützen. Allerdings machen diese bei den meisten Benutzern wohl ziemliche Probleme und ich selber hab den 5.1 Sound damit auch nicht zum laufen gebracht :( Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich mich bisher nicht wirklich intensiv damit beschäftigt habe. Für normalen Stereo Sound ist aber auf jeden Fall der Alsa Treiber vorzuziehen.
http://www.nvidia.com/object/linux_nforce_1.0-0310.html

Touji said:
Ich verwende zur Zeit XFS als Dateisystem. XFS ist ein sehr schnelles Dateisystem, zumindest wenn man viel mit großen Dateien (größer als ~100 kb) zu tun hat. Bei kleineren Dateien (Textdokumente o. ä.) ist es hingegen langsamer als andere Dateisysteme. Da es ein Journaling-Dateisystem ist, ist auch die Integrität der Daten gewährleistet.
In letzter Zeit hört man auch immer häufiger davon, dass JFS einen guten Kompromiss zwischen XFS und ReiserFS darstellt und vorallem sehr stabil sein soll. Ich benutzte es auf meiner Ubuntu Partition, was ich allerdings kaum benutzte, weshalb ich nicht groß etwas zu dazu sagen kann.
 
Last edited:
Masterwild said:
Die Kommentare zu Gnome/KDE News bei Golem, Pro-Linux, Heise etc. sind auch immer sehr amüsant :D

Dabei hatte die Diskussion nur damit angefangen, dass jemand ein paar mehr Einstellungsmöglichkeiten bei einem neuen Druckmenü von GNOME haben wolle. Das ist dann ein bißchen ausgeartet: Die KDE-Freunde wollten möglichst viele Einstellungsmöglichkeiten ("Funktions*****n" :D) und die GNOME-Unterstützer wollten möglichst wenige davon einbauen, um die Nutzer nicht zu verwirren ("Interfacenazis" :D).

Masterwild said:
Ich dachte das gerade solche Pakete bei der Eval Installation bereits dabei wären? Wie ist das bei der Kaufversion?

Novell/SuSE ist da ein bißchen vorsichtiger als z. B. Mandriva. Zum einen wollen sie nicht so viel Geld für Lizenzkosten ausgeben müssen, zum anderen aber auch nicht verklagt werden weil sie die Unterstützung für diese Formate ohne Erlaubnis des Urhebers/Patentinhabers einbauen. MP3-Unterstützung gibt es inzwischen. Da diese Lösung und auch das Amarokplugin auf dem mitgelieferten Realplayer basiert, dieser aber mit dem FLAC-Format nicht umgehen kann, ist die Lösung für mich nicht so optimal. Ich vermute mal, dass man sich beim Realplayers bedient hat, weil Real Networks schon die Lizenzgebühren für die mp3-Unterstützung gezahlt hat und man somit auf kostengünstige Weise an mp3-Unterstützung kommt. Falls man die Audioausgabe von Amarok nämlich über Xine oder GStreamer laufen lässt, so ist dort die mp3-Unterstützung nicht vorhanden.

Ebenso fehlt die Unterstützung für diverse Videoformate, -codecs und erst recht für DVD-Ländercodes.

Man kann das alles aber ziemlich schnell nachrüsten, indem man sich die win32-codecs, MPlayer, libdvdcss und eine nicht verkrüppelte xine-lib von Packman oder anderen zuverlässigen RPM-Quellen holt.

Die Hauptunterschiede zwischen OSS- und Eval-Version sind ein paar propritäre Programme wie Acrobat Reader, Realplayer und AppArmor, wobei letzteres von Novell inzwischen unter die GPL-Lizenz gestellt wurde und wohl aber SuSE 10.1 wohl auch in der OSS-Version enthalten sein.


Masterwild said:
Eine große Auswahl ist immer gut, aber so viele vorinstallierte Programme verwirren doch eher als einem Einsteiger zu helfen. Und man kann die Pakete von alternativen Programmen ja auch auf die CD/DVD packen, ohne sie gleich alle mitzuinstallieren ;)

Diese Sorte Nutzer wäre aber wohl schon durch die vielen Einstellungsoptionen während der Installation verwirrt worden. Wer es installiert bekommt, wird wohl auch nicht von den paar mehr zur Auswahl stehenden Programmen erschlagen werden. Sollange die Distribution nicht im großen Stil vorinstalliert mit (Desktop-) Computern ausgeliefert wird, braucht man sich darüber wohl nicht so viele Gedanken zu machen.

Masterwild said:
In letzter Zeit hört man auch immer häufiger davon, dass JFS einen guten Kompromiss zwischen XFS und ReiserFS darstellt und vorallem sehr stabil sein soll. Ich benutzte es auf meiner Ubuntu Partition, was ich allerdings kaum benutzte, weshalb ich nicht groß etwas zu dazu sagen kann.

Stabilitätsprobleme hatte ich bisher weder mit XFS noch mit ext3 oder ReiserFS. Von JFS hatte ich bisher zu wenig gehört um es richtig einschätzen zu können, jedenfalls nicht genug um damit bei meiner einzigen, die ganze Festplatte einnehmenden, Betriebssysteminstallation was riskieren zu wollen. JFS wäre für mich bisher eher was für Textszwecke auf einem Zeitrechner gewesen, aber ich habe keinen Zweitrechner. :D
 
Also ich hab jetzt erstmal alles eingerichtet:
Das klappt wunderbar!



bin von Gnome wieder zu KDE rüber, letztemal, als ich mit Suse mehr gearbeitet hab, hat mir Gnome besser gefallen. Jez wieder KDE, aber is ja auch wurscht. Ich hab jez das Programm thunderbird in nem Ordner liegen, nur würde dazu gerne sowas wie ne Verknüpfung machen. Nur wie? :D
 
Klingt doch super :)

Meinst du eine Verknüpfung auf den Desktop etc? Einfach die ausführbare Datei mit der rechten Maustaste an die Stelle ziehen, wo die Verknüpfung erstellt werden soll, und dann Verknüpfung anlegen (oder so ähnlich) auswählen. Ansonsten mit der Konsole:
ln -s [dateioderordner] [ziel] (ohne die eckigen Klammern)

bin übrigends vor kurzem von KDE zu Gnome gewechselt :D

btw. hast du das mit Gaim mal ausprobiert, würde mich auch mal interessieren, ob es klappt ;)
 
Last edited:
was mit gaim ?
Das geteilte ICQ? Gibt leider kein Trillian unter Linux, nutz jez einfach SIM, des kann ja auch msn, das reicht mir ;)


den Befehl ln -s musste ich übrigens schon bei der Konfigurierung von thunderbird vornehmen. ;)

Gibts ne möglichkeit dem Thunderbird nen Icon zu verpassen, ihr wisst ja, das Auge isst mit :D
 
Einfach rechts auf das Icon klicken -> Eigenschaften -> Auf das leere Iconfeld (links oben in dem Eigenschaftenfenster glaub ich) klicken -> Icon auswählen (Hast du Thunderbird über die SUSE Packetverwaltung installiert? In dem Falle müssten die Icons unter /usr/share/icons liegen, bin mir allerdings nicht ganz sicher, da das von Distro zu Distro unterschiedlich sein kann :) )
 
jo hab schon vorhin alles gefunden, sieht gut aus ;)

ich hab suseeeeeeeeeee :D

Nur halt!!
wo änder ich von gdm zu kdm ? Möchte auch den KDE Startbildschirm haben ;)
 
Last edited:
Back
Top Bottom