Kein Essen, kein Wasser, Kannibalismus als unausweichliche Lösung?

Wieso? Sie ham den einen gefressen der eh am verrecken war da er Meerwasser getrunken hat und wurden 4 Tage später gerettet. Ohne sein 'Opfer' hätten sie nie überlebt.
 
Hast btw. die 2 anderen Geschichten unterschlagen. Ich meine, die auf Tasmanien - kann mir net vorstellen das da sonst nix zu essen is auf Tasmanien - aber die die zu 4t auf ner Nussschale mitm im Meer trieben. Da konnt ich das 100% nachvollziehen. Vorallem weil der eine der Meerwasser getrunken hat eh verreckt wäre. Wieso also net Essen und nutzen?

Deswegen sollte man meinen ersten Absatz lesen ^^

Der Erzähler hat ja gesagt das es außer Vögeln und einigen Reptilien in dieser Region nix zum essen gab und es denen auch an Jagdwerkzeug fehlte. Naja man sollte sich denk ich mal selber ein Bild von machen und diese Wanderung nachmachen, natürlich mit Proviant *g
 
Sie hätten doch mit der stumpfen Seite der Axt die Schlange zerklopfen können ^^

Und die 2 anderen Geschichten erwähnst du war aber speziell die 2te zeigt halt das man manchmal keine andere Wahl mehr hat. Die ersten sind ja freiwillig in Richtung Hunger getürmt.
 
Wieso? Sie ham den einen gefressen der eh am verrecken war da er Meerwasser getrunken hat und wurden 4 Tage später gerettet. Ohne sein 'Opfer' hätten sie nie überlebt.

war eigentlich auf baboon und die japaner bezogen... unsere posts kamen im selben augeblick -.-
 
Wieso heisst der Thread kein Wasser? Dann verreckt man doch spätestens nach drei Tagen,egal ob man nun Menschenfleisch vertilgt oder nicht.
Womit ich nur ein Problem hätte,wenn es sich um Verwandte oder Freunde handelt,die ich töten müsste. Das könnte ich wahrscheinlich nicht und würde mich eher an Insekten halten,die es in der beschriebenen Gegend eigentlich geben müsste. Doch man war ja sp blöd und rottet die Ureinwohner lieber aus,anstatt von ihnen zu lernen.
Was Fremde jedoch angeht,da hätte ich kaum Probleme damit. Wozu auch,Menschen gibts öfters als Tiere und sind zudem leichter zu erlegen.
Kriegsgefangene zu verspeisen halte ich sogar für ziemlich rentabel. Die nützen eh nichts,außer vielleicht um damit etwas zu erpressen.
 
Vielleicht haben sie das Blut getrunken :D Der menschlcihe Körper besteht ja zu einem Großteil aus Wasser ^^. Aber ist mir auch sofort aufgefallen, dass erwähnt wird wie sie nach 9 Tagen Hunger kriegen (ein Mensch kann theoretisch bis zu 30 Tage ohne Essen überleben ^^), aber kein Durst (bis zu 3 Tage)!? Theoretisch hätten sie verdurstet sein müssen bevor die den ersten getötet haben.

Ebenfalls dass die da keine Kleintiere finden. Die Story ist Müll, poste lieber die mit dem offenen Meer ^^.
 
An solchen Beispielen sieht man zu was Menschen in Extremsituationen fähig sind.
Man kann sich gar nicht richtig vorstellen wie verzweifelt ein Mensch sein muss um diese gesellschaftliche Konditionierung zu überwinden und zum "Kannibalen" zu werden.
 
Gar nicht viel ^^.

New Orleans 2000.....
Noch ein paar Tage und keine Vorräte mehr und sie hätten nach den Vergewaltigungen die Frauen umgebracht und gegessen.
 
Vielleicht haben sie das Blut getrunken :D Der menschlcihe Körper besteht ja zu einem Großteil aus Wasser ^^. Aber ist mir auch sofort aufgefallen, dass erwähnt wird wie sie nach 9 Tagen Hunger kriegen (ein Mensch kann theoretisch bis zu 30 Tage ohne Essen überleben ^^), aber kein Durst (bis zu 3 Tage)!? Theoretisch hätten sie verdurstet sein müssen bevor die den ersten getötet haben.

Ebenfalls dass die da keine Kleintiere finden. Die Story ist Müll, poste lieber die mit dem offenen Meer ^^.
Bei der im offen Meer wars halt so das die irgendwo im Nix mittem im Atlantik nur noch in ihrer Nussschale saßen (Schiff gesunken). 4 Leute (3 mit Familie, einer erst glaube 17 oso). 1.100km zur nächsten Insel, keine Paddel, Segel schon garnet (konnten also auch kein Tuch spannen um sich vor der Sonne abzuschirmen und das in den Tropen ...). Von den Schiffrouten waren se auch weit ab.

Saßen also im Schiff fest und dursteten.

Ham sogar ne Schildkröte fangen können und gemampft aber half halt nur kurz. Nach x Tagen (Zeit vergessen aber warn glaube 3 Wochen (hatten Regenwasser gesammelt und getrunken)) erzählt halt der Captain von sog. Custom of the sea (wo halt einer zur Rettung der anderen geopfert wird). Entscheiden tut normal das Los. Nun 2 waren für 2 dagegen > weiterhungern/-dursten war angesagt.

1 oder 2 Tage später hielts der Bub nimmer aus und hat Meerwasser in rauen Mengen gesoffen > war nächsten früh halt schon halb tot. Der Captain drängt dann nochmal und der 3te war zwar immer noch gegen aber es stand ja nun praktisch 1 zu 2 da der Bub eh so gut wie Matsch war.

Also ham sen in die Kehle gestochen und auch der der dagegen war hat sofort seinen Anteil am Blut eingefordert.
Ham den Typ dann zerlegt und in de Sonne zum trocknen das Fleich gelegt. 4 Tage oso später kam n Schiff (der Junge hätte es bis hierhin nimmer durchgehalten nachm Meerwasser) und hat se zum Glück gesehen > Rettung und sie haben erstmal 2 Wochen nur gegessen und geschlafen.

Zurück in England war das Problem das die Empire die Brauch tilgen wollte da es nicht zum westlichen Style passt (auch rechtfertigte man Eroberungen ja damit das des alles nur Wilde und Kannibalen seien ^^).

Nun, der eine der damals dagegen war noch wurde noch als Kronzeuge einbestellt das sonst ja niemand hätte aussagen können (der Bursche war ja verspeist).
Die Breite Öffentlichkeit stand aber auf der Seite des Captains da sie wussten wie es auf See zugeht. Also musste der Richter die Jury entmachten um das Urteil durchzupressen > Tod.

England selbst wollte aber nur den Brauch abschaffen als gabs nach 6 Monaten die Begnadigung. Der Captain meinte später dazu das man nur die Wahrheit verurteilt hatte da nun keiner mehr der mit dem Custom of the sea überlebt je heimkehren würde. Sprich nicht der Brauch sondern nur das Nachspiel war unterbunden.



Wie ging es zu Ende? Nun, der Captain wurde erfolgreicher Geschäftsmann in Australien, starb aber da als erstes Opfer der Beulenpest (wurde als Strafe Gottes von Seiten der Familie angesehen). Die 2 anderen starben als arme Schlucker durchn Suff (der eine trat noch in Shows als Kannibale auf).
 
Das könnte ich wahrscheinlich nicht und würde mich eher an Insekten halten,die es in der beschriebenen Gegend eigentlich geben müsste. Doch man war ja sp blöd und rottet die Ureinwohner lieber aus,anstatt von ihnen zu lernen.

Tja, die britischen Wachtruppen werden auch sicher ein Wahnsinnsintresse daran gehabt haben das die Gefangenen von Einheimischen nen Grundkurs im Überleben bekommen :P

Hier mal was von wiki zu dem Fall

In 1822 eight convicts escaped from Macquarie Harbour in South-West Tasmania, Australia and set out overland toward Hobart. Lack of supplies led to the group killing one of their number within days of the initial escape, and over the following week all but one of the group died or were killed, leaving one survivor, Alexander Pearce. Pearce was recaptured near Table Mountain. His account of the fates of his fellow escapees was not believed (it being assumed that the others were alive and in hiding in the bush). Pearce was returned to Macquarie Harbor. He escaped again, this time with one companion, however was recaptured shortly afterwards with remnants of his companion's body in his pockets. He was then sent to Hobart and hanged.

Das die im Wald nicht verdursted sind, kann ich mir vorstellen (Flüsse oder Regen, irgendwie mussten der Wald an sich und die britischen Truppen in der Gegend ja auch an Frischwasser kommen).

Ansosonten war das Straflager auf ner kleinen Insel, vermutlich gabs dort weder nenenswerte Tiere (außer vielleicht Kleinvögel und Nagetiere) und sicher keine Eingebohrenen :(
 
Der letzte verbürgte Fall von Katastrophen-Kannibalismus stammt von 1972, als die Überlebenden des Absturzes von Flug 571 in den Anden über 2 Monate auf Rettung warten mussten.
8 Tage nach dem Crash in 6.000 m Höhe hörten die 28 Überlebenden über ein Radio, dass die Suche nach ihnen eingestellt und sie offiziell für tot erklärt wurden.
Der Rest steht im Wiki-Artikel...
 
ich hab hunger , hey mope komm doch ma vorbei *fg @_@* mittem messerchen hinter eingangstür lauer*
 


du solltest Geschichtsbücher schreiben, so erzählt macht das alles irgendwie Laune :D
Kannst ja meine Schreiberkarriere sponsorn :ugly

Ansosonten war das Straflager auf ner kleinen Insel, vermutlich gabs dort weder nenenswerte Tiere (außer vielleicht Kleinvögel und Nagetiere) und sicher keine Eingebohrenen :(
Och so klein is Tasmanien nich.
 
Sollte ich jemals Schiffbruch erleiden, kriegt der erste, der was von Custom of the Sea labert eines übern Schädel omg
 
Eine gute,aber eklige und auch nicht sehr einfache Möglichkeit auf hoher See an Wasser zu kommen,sind die Augen von Fischen. :kek
 
Och so klein is Tasmanien nich.

Laut dem Wiki-Artikel war das Lager aber auf ner kleinen Insel... ka ob die Typen da in nem anderen Lagerteil auf Tasmanien direkt waren oder so, das hatte mich beim lesen nämlich irgendwie gewundert.
 
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