RaoulDuke
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Leipzig (AP) Ihre Liebe zueinander hatte die Geschwister Patrick S. und Susan K. aus Zwenkau bei Leipzig vor Gericht und in die Medien gebracht. Vier Kinder haben sie zusammen gezeugt, der 31-Jährige saß deshalb schon im Gefängnis, eine weitere Haftstrafe wurde zunächst ausgesetzt. Von den Kindern, einem Jungen und drei Mädchen, wurden dem Geschwisterpaar drei weggenommen, ihre jüngste Tochter lebt bei ihnen. Der Stoff, aus dem Tragödien sind, machte Schlagzeilen und stellte das uralte Inzestverbot auf den juristischen Prüfstand.
Die ungewöhnliche Liebesgeschichte nimmt im Jahr 2000 ihren Anfang. Damals sucht Patrick, der im Alter von vier Jahren zunächst ins Heim gekommen und dann adoptiert worden war, seine Mutter. Zum ersten Mal treffen sich der damals 24-Jährige und seine sieben Jahre jüngere Schwester. Kurz darauf stirbt überraschend die Mutter, und Patrick und Susan sind plötzlich auf sich allein gestellt. Die beiden jungen Menschen, die sich zueinander hingezogen fühlten, leben als Paar zusammen. 2001 kommt das erste Kind zur Welt, Eric. Später bekamen sie noch Sarah, Nancy und Sofia. Zwei der Kinder sind behindert.
Das Paar gerät von der ersten Schwangerschaft an in Konflikt mit Behörden. Eine Jugendamtsmitarbeiterin teilt der Staatsanwaltschaft mit, Susan habe ihr vom einvernehmlichen Verkehr mit ihrem Bruder berichtet. Auch wenn sie damit ein Schweigeversprechen bricht, glaubt sich die Frau im Recht. Bei einer polizeilichen Vernehmung hatte sie die Aussage verweigert. Auch zwei Jahre später ist es eine Jugendamtsmitarbeiterin, die die Ermittler auf eine erneute Schwangerschaft hinweist und erklärt, Patrick habe sich in einem vertraulichen Gespräch offenbart.
Als die Sache schließlich vor Gericht landet, stürzen sich die Medien begierig auf den Fall. Titel wie «Dieses Glück ist eine Schande» verfolgen die Geschwister, von denen nun nur noch als dem «Inzestpaar» gesprochen wird. Während der Begründung des Urteils, mit dem Patrick S. zu einer zweieinhalbjährigen Freiheitsstrafe verurteilt wird, kritisiert Richterin Heidrun Gaasenbeek vom Leipziger Amtsgericht die Medien, die das Geschwisterpaar regelrecht vorgeführt hätten. Deutliche Worte findet sie auch für die Anwälte der beiden, die ihren Mandanten nicht immer schützend zur Seite gestanden hätten. Am Urteil ändert dies nichts.
Patrick lässt sich sterilisieren.
Der zu diesem Zeitpunkt 28-jährige Mann hat da schon eine Freiheitsstrafe in Plauen verbüßt. Vor Antritt der Haft hatte er sich sterilisieren lassen. Für seine Mitgefangenen gilt er als Perverser, er steht ganz unten in der Gefängnishierarchie. Patrick nimmt extrem ab, wird als suizidgefährdet in das Leipziger Haftkrankenhaus verlegt. Sicher belastet ihn auch, dass seine Schwester unterdessen ein weiteres Kind bekommen hat, diesmal mit einem 49-Jährigen aus ihrem Heimatort. Die kleine Safira lebt bei ihrem Vater, nachdem sich Susan wieder von ihm getrennt hat.
Nach der Haftentlassung kommen die Geschwister wieder zusammen. Aus dem eher ländlichen Zwenkau sind sie in die Anonymität der Großstadt geflohen, leben jetzt in Leipzig. Eigentlich hätte Patrick noch einen Rest der vom Leipziger Amtsgericht im November 2005 verhängten Freiheitsstrafe zu verbüßen. Ende Januar 2008 hat das Oberlandesgericht Dresden seine Revision gegen dieses Urteil verworfen. Patrick legte über den Anwalt Endrik Wilhelm Verfassungsbeschwerde ein, die Justiz setzte die Vollstreckung aus. Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde am Donnerstag (heute !) abgewiesen, nun muss Patrick S. wieder ins Gefängnis.
Quelle
Foto der Beiden
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Uh, ganz mieser White-Trash. Mann, denen im Osten bleibt auch wirklich keine Rufschädigung erspart.
Aber mal im ernst, ich finde das sind arme Schweine die, wahrscheinlich nicht so helle, Opfer der Umstände sind in die sie hineingeboren wurden. Nämlich das Mr. Schwesternstecher weggegeben wurde und sein Schwesterherz erst im geschlechtsreifen Alter kennengelernt hat und da sich in jungen Jahren keine geschwisterliche Bindung aufbauen konnte und nu er/sie nicht helle genug ist seine Gamsigkeit einzuordnen, geschweige denn zu unterdrücken. Was ja auch nicht leicht ist denn abgesehen von seiner Schwester werden ihn wohl nicht alzu viele drauf lassen. Und die guckt mir auch eher nach der Marke fünf Kinder von fünf Männern incl. Talkshowauftritt, wenn sie ihren Bruder nicht getroffen hätte, so wurden es nur zwei Väter.
Allerdings das ER in Knast muss find ich auch schon frech. Wo da die Logik und Gleichberechtigung ist? Die sprechen doch die ganze Zeit von einvernehmlichen Sex.
Eigentlich traurig das ganze und noch trauriger das sowas Trauriges in den Medien breitgetreten wird.
Vielleicht doch Familie nach CSU-Vorbild gründen, dann klappts auch mit den Kindern
Was meint ihr so?
Die ungewöhnliche Liebesgeschichte nimmt im Jahr 2000 ihren Anfang. Damals sucht Patrick, der im Alter von vier Jahren zunächst ins Heim gekommen und dann adoptiert worden war, seine Mutter. Zum ersten Mal treffen sich der damals 24-Jährige und seine sieben Jahre jüngere Schwester. Kurz darauf stirbt überraschend die Mutter, und Patrick und Susan sind plötzlich auf sich allein gestellt. Die beiden jungen Menschen, die sich zueinander hingezogen fühlten, leben als Paar zusammen. 2001 kommt das erste Kind zur Welt, Eric. Später bekamen sie noch Sarah, Nancy und Sofia. Zwei der Kinder sind behindert.
Das Paar gerät von der ersten Schwangerschaft an in Konflikt mit Behörden. Eine Jugendamtsmitarbeiterin teilt der Staatsanwaltschaft mit, Susan habe ihr vom einvernehmlichen Verkehr mit ihrem Bruder berichtet. Auch wenn sie damit ein Schweigeversprechen bricht, glaubt sich die Frau im Recht. Bei einer polizeilichen Vernehmung hatte sie die Aussage verweigert. Auch zwei Jahre später ist es eine Jugendamtsmitarbeiterin, die die Ermittler auf eine erneute Schwangerschaft hinweist und erklärt, Patrick habe sich in einem vertraulichen Gespräch offenbart.
Als die Sache schließlich vor Gericht landet, stürzen sich die Medien begierig auf den Fall. Titel wie «Dieses Glück ist eine Schande» verfolgen die Geschwister, von denen nun nur noch als dem «Inzestpaar» gesprochen wird. Während der Begründung des Urteils, mit dem Patrick S. zu einer zweieinhalbjährigen Freiheitsstrafe verurteilt wird, kritisiert Richterin Heidrun Gaasenbeek vom Leipziger Amtsgericht die Medien, die das Geschwisterpaar regelrecht vorgeführt hätten. Deutliche Worte findet sie auch für die Anwälte der beiden, die ihren Mandanten nicht immer schützend zur Seite gestanden hätten. Am Urteil ändert dies nichts.
Patrick lässt sich sterilisieren.
Der zu diesem Zeitpunkt 28-jährige Mann hat da schon eine Freiheitsstrafe in Plauen verbüßt. Vor Antritt der Haft hatte er sich sterilisieren lassen. Für seine Mitgefangenen gilt er als Perverser, er steht ganz unten in der Gefängnishierarchie. Patrick nimmt extrem ab, wird als suizidgefährdet in das Leipziger Haftkrankenhaus verlegt. Sicher belastet ihn auch, dass seine Schwester unterdessen ein weiteres Kind bekommen hat, diesmal mit einem 49-Jährigen aus ihrem Heimatort. Die kleine Safira lebt bei ihrem Vater, nachdem sich Susan wieder von ihm getrennt hat.
Nach der Haftentlassung kommen die Geschwister wieder zusammen. Aus dem eher ländlichen Zwenkau sind sie in die Anonymität der Großstadt geflohen, leben jetzt in Leipzig. Eigentlich hätte Patrick noch einen Rest der vom Leipziger Amtsgericht im November 2005 verhängten Freiheitsstrafe zu verbüßen. Ende Januar 2008 hat das Oberlandesgericht Dresden seine Revision gegen dieses Urteil verworfen. Patrick legte über den Anwalt Endrik Wilhelm Verfassungsbeschwerde ein, die Justiz setzte die Vollstreckung aus. Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde am Donnerstag (heute !) abgewiesen, nun muss Patrick S. wieder ins Gefängnis.
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Uh, ganz mieser White-Trash. Mann, denen im Osten bleibt auch wirklich keine Rufschädigung erspart.
Aber mal im ernst, ich finde das sind arme Schweine die, wahrscheinlich nicht so helle, Opfer der Umstände sind in die sie hineingeboren wurden. Nämlich das Mr. Schwesternstecher weggegeben wurde und sein Schwesterherz erst im geschlechtsreifen Alter kennengelernt hat und da sich in jungen Jahren keine geschwisterliche Bindung aufbauen konnte und nu er/sie nicht helle genug ist seine Gamsigkeit einzuordnen, geschweige denn zu unterdrücken. Was ja auch nicht leicht ist denn abgesehen von seiner Schwester werden ihn wohl nicht alzu viele drauf lassen. Und die guckt mir auch eher nach der Marke fünf Kinder von fünf Männern incl. Talkshowauftritt, wenn sie ihren Bruder nicht getroffen hätte, so wurden es nur zwei Väter.
Allerdings das ER in Knast muss find ich auch schon frech. Wo da die Logik und Gleichberechtigung ist? Die sprechen doch die ganze Zeit von einvernehmlichen Sex.
Eigentlich traurig das ganze und noch trauriger das sowas Trauriges in den Medien breitgetreten wird.
Vielleicht doch Familie nach CSU-Vorbild gründen, dann klappts auch mit den Kindern
Was meint ihr so?
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