Interessante Zitate/Texte über Gott / Jenseits / Nahtodeserfahrungen / letzte Worte

@Son-Gohan: Gott ist halt nur so ein doofer Begriff der sich eingebürgert hat und immer so religoös verstanden wird.... Wenn ich sage dass ich denke, dass das Universum von Gott geschaffen worden ist dann heißt das für mich persönlich eher dass das Universum nicht einfach so entstanden ist, sondern irgendeine höhere Macht dies bewirkt hat. Diese höhere Macht hat mit Religionen aber absolut nichts am Hut, weswegen man sie auch nicht widerlegen kann indem man menschliche Religionen ad absurdum führt (ich selbst bezeichne diese Religionen auch als "falsch", da sie menschengemacht sind und keinesfalls von Gott bzw der höheren Macht kommen können). Da die derzeige Wissenschaft nicht über den Urknall hinauskommt wird man diese höhere Macht aber auch nie beweisen oder widerlegen können. So seh ich das jedenfalls, hat natürlich nen Touch von Osbes zitierten Pandeismus.

Mit "höhere Macht" meine ich übrigens etwas, was wir Menschen nicht verstehen können. Das kann irgendnen olles mächtiges Wesen sein, das kann irgendne Ur-Energie sein oder das kann ne Alienzivilisation sein, die unser Universum in nem Computer generiert hat...
 
@serpentine, Freezy
Gott ist nun mal die Definiation für ein übermenschliches spirituelles Wesen. Den Urknall, eine Ur Energie, eine Alien Rasse die unsere Universum entstehen lassen hat, nun mal unabhängig von der Wahrscheinlichkeit, sollte mann einfach nicht als Gott bezeichnen. Mann nutzt diesen Begriff einfach falsch. Das sind einfach Dinge die unsere Fähigkeiten und Verstand überschreiten, jedoch bei genauer Erforschung dann auch wissenschaftlich verständlich wären.
Und ja natürlich dienen die ganzen Aussagen die ich so ablasse, um meinen Standpunkt zu festigen. Natülich in der Hoffnung auch andere Menschen davon zu überzeugen.
Mein Ziel ist es nach wie Vor einen Staat zu haben der komplett die Religon vom Staat trent. Im privaten Bereich kann natürlich immer noch jeder das Glauben und Denken was er will, solange er nicht seine Kinder vor der Volljährigkeit beeinflusst. Eine solche Staatsform, wenn sie wirklich konsequent durchgeführt wird, würde sehr viel Gewaltpotential und soziale Ungerechtigkeit eindämmen und einen weitern Schritt Richtung Gleichberechtigung machen. Wenn das Geschehen ist kann der Mensch seine komplette Energie auf den Faktor setzen, der viel wichtiger ist. Unser Planet, den wir zerstören und somit uns selbst. Das sind meine Ziele und die werde ich weiter verfolgen.
 
ich wollte dir deine MEinung ja auch nicht absprechen, gerade was das Beeinflussen von Kindern und Jugendlichen bzgl. ihrer religiösen Orientirtung angeht, stimme ich sogar in etwa mit dir überein...und ich verstehe Gott im übrigen auch nicht als das Wesen, das den Urknall ausgelöst haben soll!
Das einzige, was ich kritisiert habe, war eigentlich nur, dass es hier dein Ziel- und das einiger anderen- ist, anderen die eigene religiöse Überzeugung einzutrichtern...aber gut, ein wenig Überzeugungswille steckt in jeder Meinungsäußerung :)
 
Das Problem ist nur wenn man das Missionieren der einen Seite kritisiert, selbst aber genau das gleiche macht ;)
 
Es geht nur um ein religonfreies Staatssystem, deswegen kann ja noch jeder frei denken und von mir aus auch glauben. Das bedeutet Gleichberechtigung für alle. Atheisten müssen nicht mehr unter religösen Randerscheinungen "leiden", es giebt keine Ungerechte Förderung bestimmter Religonen und noch vieles mehr. Von mir aus mag mann es "missionieren" nennen. Aber auch ein guter Zweck muss beworben werden. Diesen versuch ich immer zu begründen, mit Fakten und nochmal Fakten.
 
Naja aber bist du dann besser als die, die andere von dem Gegenteil überzeugen wollen? Das erinnert mich etwas an "der Zweck heiligt die Mittel". Da du also gegen Religion bist und dies die einzig richtige Einstellung deiner Meinung nach ist, ist deine aggressive und missionierende Argumentation legitim, die von religiösen Leuten jedoch nicht?

Ansonsten stimme ich dir in deiner Meinung trotzdem weitgehend zu und ich bin auch kein Religionsbefürworter. Aber du solltest es halt nicht ganz drastisch rüberbringen sonst wirkt das fast so fanatisch wie Medizinmann hier seinen Glauben verteidigen will.
 
Naja aber bist du dann besser als die, die andere von dem Gegenteil überzeugen wollen? Das erinnert mich etwas an "der Zweck heiligt die Mittel". Da du also gegen Religion bist und dies die einzig richtige Einstellung deiner Meinung nach ist, ist deine aggressive und missionierende Argumentation legitim, die von religiösen Leuten jedoch nicht?

Ansonsten stimme ich dir in deiner Meinung trotzdem weitgehend zu und ich bin auch kein Religionsbefürworter. Aber du solltest es halt nicht ganz drastisch rüberbringen sonst wirkt das fast so fanatisch wie Medizinmann hier seinen Glauben verteidigen will.
Auch wenn die Zeiten, in denen ich mich mit dir gezofft hab, schön waren, absolutes :dito :D
 
Das Problem mit diesem Argument "Heilige Schriften und Mythen sind widerlegt" ist halt, dass Leute, die sowas behaupten, nicht verstanden haben worum's da geht. Ich finde es schon recht arg, wie immer wieder einfach davon ausgegangen wird, dass die Leute vor 5000 Jahren dümmer waren als heute. Glaubt ihr denn, denen war nicht klar, dass sie diese Religion bewusst erschaffen? Hey! Leute! Denen war absolut klar, dass sie selbst ihre Heiligen Schriften schreiben. Heilige Schriften (zum Teil) und vor allem Mythen sind NICHT WORTWÖRTLICH zu nehmen. Das mein ich mit plumpem Atheismus. Damit macht man nämlich genau das, was man den Fundamentalisten vorwirft. Man sollte sich mal etwas eingehender mit der ein oder anderen Mythologie befassen. Das sind vor allem Sagen und Geschichten, die sozusagen allgemeines Kulturgut waren weil die jeder kannte und mochte und die mit allegorischen Inhalten, philosophischen Ansichten, Moralvorstellungen, Gleichnissen etc. aufgeladen wurden. Man nehme sich mal das Gilgamesch-Epos als Beispiel:
Gilgamesch hat im Epos 3 große Feinde, die er bekämpft: 1. Die Götter (allegorisch für Kräfte jenseits seines Einflussbereichs bzw. höhere Autoritäten), 2. den Tod (der ewige Feind des Menschen) und 3. sich selbst (er ist ein total egozentrischer und grausamer Tyrann, bis ihm die Götter Enkidu schicken, einen gleichwertigen Gefährten, der ihm körperlich gewachsen ist und der ihn schließlich zu einem guten Herrscher macht). Natürlich stecken da auch Glaubensvorstellungen drin (die Götter, diverse Entstehungsmythen, das Weltbild der damaligen Zeit) und das ganze hat zumindest einen wahren Kern (Gilgamesch, den König von Uruk gab's ja wirklich), aber worum's wirklich geht, ist die "Moral von der Geschicht'", die ganz plump formuliert darauf hinausläuft, dass wahre Größe nicht durch persönliche Macht oder Unsterblichkeit kommt, sondern durch gute Lebensführung und charakterliche Größe. Klingt abgedroschen, aber ist der Anfang der Literatur überhaupt und wenn wir ehrlich sind, befasst sich Literatur heute noch mit denselben Themen wie vor 10.000 Jahren. DAS ist es was ich meine, wenn ich sage, dass Religion als Kulturgut wohl unersetzbar (und unwiderlegbar) ist. Das heißt nicht, dass jetzt alle an Gott glauben sollen (tu ich ja auch nicht), ganz im Gegenteil. Ich trenne Religion und Glaube. Natürlich ist Glaube ein Bestandteil von Religion (ein zum Teil nicht unerheblicher), aber Religion ist auch eine Form, gewisse Aussagen zu tätigen, die weit tiefer gehen als irgendwas Wissenschaftliches. Religion wollte immer die Welt erklären, nicht die Natur. Es ist iene Form der Philosophie. Brauch ich dazu Religion? Nein, keineswegs. Philosophie kommt auch ohne sie aus, aber Religion ist (zum Teil) eine sehr schöne Verbindung von Philosophie und Literatur. Nicht die einzige, aber meist eine sehr poetische. In diesem Sinne bin ich für Religion. Wenn Leute mit Bibel, Koran oder Tora die Natur (sprich: Evolution, Naturgesetze usw.) erklären wollen, geh ich auch auf die Barrikaden und fluche auf den verfickten Fundamentalismus, keine Frage. Religion hat in der Wissenschaft nichts zu suchen, da sind wir uns wohl einig... na ja, nicht alle, wie's scheint. ;)

Privatreligionen sind mir deshalb um einiges suspekter als "etablierte" Religionen, weil letztere in der Regel von Leuten "erstellt" wurden, die sich was dabei gedacht haben. Da geht's nicht darum, etwas zu erklären, sondern eine gewisse Aussage zu tätigen. Beispiel: Buch Genesis sagt, Gott hat Adam geschaffen und von dem stammen alle Menschen ab. Das ist nicht bloß der Versuch einer Erklärung woher der Mensch kommt (die waren ja nicht blöd damals... dass sowas wie Inzest ziemlich doofe Folgen hat, ist keine Entdeckung der letzten 100 Jahre... wie gesagt, die Leute waren nicht dümmer vor 10.000 Jahren, vielleicht sogar intelligenter), sondern das enthält eine Aussage: Alle Menschen stammen von einem gemeinsamen Vorfahren ab, woraus folgt: Alle Menschen sind gleich. So ist das Buch Genesis sozusagen Anti-Rassismus. ;) Ist jetzt etwas plump runtergebrochen, aber so in die Richtung geht's. Man muss sich halt die Frage stellen, was mit diversen Aussagen vermittelt werden will. Natürlich ist das kein Freibrief, alles schönzureden. Natürlich hat Religion auch oft zu Verblendung geführt (tut's ja immer noch) und es gibt auch einige religiöse Schriften die ziemlich kacka sind.
Bei solchen Privatreligionen haben wir meist die Reinform des Todfeindes der Wissenschaft: Die Erklärungsreligion. Meist vermengt mit esoterischem Blödsinn und obendrein nicht selten mit Verschwörungstheorien. Und gerade letzteres hasse ich wie die Pest. Verschwörungstheorien sind heutzutage sowas wie "Metaphysik für Arme", wie's ein weiser Mann auszudrücken pflegte (hab leider seinen Namen vergessen). Wie gesagt, Religion als Glaube ist nicht meins. Brauch ich nicht, mag ich nicht. Ist mir zu einfach.


EDIT:
Sorry für die wenigen Absätze. Ist ein ziemlicher Klotz. Blöd zu lesen. :kek
 
Ohne Sinnlichkeit wurde uns kein Gegenstand gegeben und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind

Wissen ist also das abstrakte Bewusstsein, das Fixierthaben in Begriffen der Vernunft, des auf andere Weise, nämlich durch das Gefühl überhaupt Erkannten....

ich fühlte mich genötigt diese Quotes zu machen... seis drum, drauf geschissen...
 
Das Problem mit diesem Argument "Heilige Schriften und Mythen sind widerlegt" ist halt, dass Leute, die sowas behaupten, nicht verstanden haben worum's da geht. Ich finde es schon recht arg, wie immer wieder einfach davon ausgegangen wird, dass die Leute vor 5000 Jahren dümmer waren als heute. Glaubt ihr denn, denen war nicht klar, dass sie diese Religion bewusst erschaffen? Hey! Leute! Denen war absolut klar, dass sie selbst ihre Heiligen Schriften schreiben. Heilige Schriften (zum Teil) und vor allem Mythen sind NICHT WORTWÖRTLICH zu nehmen. Das mein ich mit plumpem Atheismus. Damit macht man nämlich genau das, was man den Fundamentalisten vorwirft. Man sollte sich mal etwas eingehender mit der ein oder anderen Mythologie befassen. Das sind vor allem Sagen und Geschichten, die sozusagen allgemeines Kulturgut waren weil die jeder kannte und mochte und die mit allegorischen Inhalten, philosophischen Ansichten, Moralvorstellungen, Gleichnissen etc. aufgeladen wurden. Man nehme sich mal das Gilgamesch-Epos als Beispiel:
Gilgamesch hat im Epos 3 große Feinde, die er bekämpft: 1. Die Götter (allegorisch für Kräfte jenseits seines Einflussbereichs bzw. höhere Autoritäten), 2. den Tod (der ewige Feind des Menschen) und 3. sich selbst (er ist ein total egozentrischer und grausamer Tyrann, bis ihm die Götter Enkidu schicken, einen gleichwertigen Gefährten, der ihm körperlich gewachsen ist und der ihn schließlich zu einem guten Herrscher macht). Natürlich stecken da auch Glaubensvorstellungen drin (die Götter, diverse Entstehungsmythen, das Weltbild der damaligen Zeit) und das ganze hat zumindest einen wahren Kern (Gilgamesch, den König von Uruk gab's ja wirklich), aber worum's wirklich geht, ist die "Moral von der Geschicht'", die ganz plump formuliert darauf hinausläuft, dass wahre Größe nicht durch persönliche Macht oder Unsterblichkeit kommt, sondern durch gute Lebensführung und charakterliche Größe. Klingt abgedroschen, aber ist der Anfang der Literatur überhaupt und wenn wir ehrlich sind, befasst sich Literatur heute noch mit denselben Themen wie vor 10.000 Jahren. DAS ist es was ich meine, wenn ich sage, dass Religion als Kulturgut wohl unersetzbar (und unwiderlegbar) ist. Das heißt nicht, dass jetzt alle an Gott glauben sollen (tu ich ja auch nicht), ganz im Gegenteil. Ich trenne Religion und Glaube. Natürlich ist Glaube ein Bestandteil von Religion (ein zum Teil nicht unerheblicher), aber Religion ist auch eine Form, gewisse Aussagen zu tätigen, die weit tiefer gehen als irgendwas Wissenschaftliches. Religion wollte immer die Welt erklären, nicht die Natur. Es ist iene Form der Philosophie. Brauch ich dazu Religion? Nein, keineswegs. Philosophie kommt auch ohne sie aus, aber Religion ist (zum Teil) eine sehr schöne Verbindung von Philosophie und Literatur. Nicht die einzige, aber meist eine sehr poetische. In diesem Sinne bin ich für Religion. Wenn Leute mit Bibel, Koran oder Tora die Natur (sprich: Evolution, Naturgesetze usw.) erklären wollen, geh ich auch auf die Barrikaden und fluche auf den verfickten Fundamentalismus, keine Frage. Religion hat in der Wissenschaft nichts zu suchen, da sind wir uns wohl einig... na ja, nicht alle, wie's scheint. ;)

Privatreligionen sind mir deshalb um einiges suspekter als "etablierte" Religionen, weil letztere in der Regel von Leuten "erstellt" wurden, die sich was dabei gedacht haben. Da geht's nicht darum, etwas zu erklären, sondern eine gewisse Aussage zu tätigen. Beispiel: Buch Genesis sagt, Gott hat Adam geschaffen und von dem stammen alle Menschen ab. Das ist nicht bloß der Versuch einer Erklärung woher der Mensch kommt (die waren ja nicht blöd damals... dass sowas wie Inzest ziemlich doofe Folgen hat, ist keine Entdeckung der letzten 100 Jahre... wie gesagt, die Leute waren nicht dümmer vor 10.000 Jahren, vielleicht sogar intelligenter), sondern das enthält eine Aussage: Alle Menschen stammen von einem gemeinsamen Vorfahren ab, woraus folgt: Alle Menschen sind gleich. So ist das Buch Genesis sozusagen Anti-Rassismus. ;) Ist jetzt etwas plump runtergebrochen, aber so in die Richtung geht's. Man muss sich halt die Frage stellen, was mit diversen Aussagen vermittelt werden will. Natürlich ist das kein Freibrief, alles schönzureden. Natürlich hat Religion auch oft zu Verblendung geführt (tut's ja immer noch) und es gibt auch einige religiöse Schriften die ziemlich kacka sind.
Bei solchen Privatreligionen haben wir meist die Reinform des Todfeindes der Wissenschaft: Die Erklärungsreligion. Meist vermengt mit esoterischem Blödsinn und obendrein nicht selten mit Verschwörungstheorien. Und gerade letzteres hasse ich wie die Pest. Verschwörungstheorien sind heutzutage sowas wie "Metaphysik für Arme", wie's ein weiser Mann auszudrücken pflegte (hab leider seinen Namen vergessen). Wie gesagt, Religion als Glaube ist nicht meins. Brauch ich nicht, mag ich nicht. Ist mir zu einfach.


EDIT:
Sorry für die wenigen Absätze. Ist ein ziemlicher Klotz. Blöd zu lesen. :kek

:dito, Fast
Auch ich schätze die Religon als wertvolles Kulturgut und auch das viele Myhten, einen wahren Kern haben ist mir bewusst. Heilige Schriften, sind auch mit das wichtigste Gut was den Historikern überliefert wird. Viele Kulturen und Gemeinschaften haben meinen aller größten Respekt. Ich will diese Menschen auch nicht als dumm darstellen. Religon hat unsere Gesellschaft sehr geprägt, das will ich ebenfalls nicht abstreiten. Die Interpretation und die Beweggründe(historische) der Myhten, ist ein Thema mit den ich mich ebenfalls viel beschaffe. Jedoch diente sie auch zu Erklärung und Erlangung von Macht, das kann und darf mann ebenfalls nicht vernachlässigen.
Und jetzt kommt das Fast. ;)
Mir geht es primär um eine Trennung von Staat und Religon in der Gegenwart. Und diese muss dann auch den "etablierten" Religonen mit einbeziehen, weil es sonst wieder zu Neid und Ungerechtigkeit führt.

Um mal Beispiele zu nennen die mich speziell hier in Deutschland stören:
Warum müssen Arbeitslose Zwangsweise Kirchensteuer bezahlen?
Warum sind Kinder nicht von Geburt an dazu berechtigt eine freie Wahl ihrer Religon zu wählen und nicht erst ab 14?
Das Ladenschlussgesetz(bzw. Der Sonntag) wird immer noch Aufrechterhalten um den christlichen Sonntag zu schonen.

Diese Dinge und noch viele mehr, sind zwar nicht einzelnd umbedingt gravierend, aber die Masse machts.

Aber ich will mich ja nicht Querstellen und schraub ne Runde zurück. :)
 
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Top ;)

Naja Kinder können viele Sachen nicht "von Geburt" an entscheiden ;) Wenn du willst, dass dein Kind später frei entscheiden ob und welcher Religion es angehören will, lässt du es einfach nicht taufen und fertig.

Der christliche Sonntag hat ja auch nen Sinn... Nämlich den, dass zumindest ein Tag in der Woche auch gesetzlich so ziemlich frei von Arbeit ist und das ist auch gut so.
 
dafür versuchen einige der regierung das wählen ab 0 jahren (also ab geburt) möglich zu machen...die wahlstimme trägt dann das elternteil....zumindest steht die idee inner politik schon ne weile im raum!
 
wtf? oO Das kann doch nich durchkommen sowas... Würde ja auch nix an der Stimmverteilung ändern^^
 
wtf? oO Das kann doch nich durchkommen sowas... Würde ja auch nix an der Stimmverteilung ändern^^

nein aber es gäbe mehr geld für die parteien und die ringen um jeden wähler wenn die wahlbeteiligung wie in den letzten jahren so rapide zurückgeht! also wird nicht versucht die ursache dafür festzustellen bzw. zu beheben sondern neue türen durch gesetzgebung geöffnet

http://dip.bundestag.de/btp/15/15102.pdf

131 - 142

auf seite 131 rechte seite ;)

€: zum glück ist dafür nochne änderung des GG´s notwendig was ja nicht ganz einfach ist!
 
Last edited:
Hab ich mich wieder etwas überspitzt ausgedrückt.
Ich meinte damit eher Unter 14 Jährige die zB nicht am Religonsuntericht teilnehmen wollen. Das ist für die teilweise die reinste Quall, hatte einen in meiner Klasse denen die Elter quasi dazu gezwungen hatten. 2 Jahre später wurde Religon einfach in Werte und Normen umbenannt und wir mussten uns Ergüsse über die ach so falsche Evolution anhören. Das mag in diesen Fall am Lehrer liegen, aber ist für mich eine Unverschämtheit.

Achja das Sonntags arbeiten heist ja nicht das wir auf einmal 7 Tage die Woche arbeiten müssen. Sondern das kann ja dann Schichtweise geschehen, also Montag und Dienstag dafür frei. Und die einzelnen Unternehmen können das ja von sich aus selber regeln, ob es sich wirtschaftlich lohnt Sonntags aufzumachen. Also ich ärgere mich schon drüber. Bin meistens von Montag bis Samstag rund um die Uhr bei der Arbeit und es ist echt nicht schön das mann dann Sonntags nicht einkaufen kann.

Ihr seht das wahrscheinlich nicht so verbissen wie ich. ;)
Aber das mit den Wählen ist ja auch nen Ding, mal wieder unverantwortlicher Mist ist.
 
Was Trennung von Staat und Religion angeht stimme ich natürlich absolut zu. Die Art, wie Kirchensteuer in Deutschland und Österreich gehandhabt werden ist echt kacke. Da finde ich die italienische Regelung weit besser. Da kann man für einen festgelegten Promillesatz entscheiden, wem der zugute kommen soll: Dem Staat oder einer der in Italien anerkannten Religionsgemeinschaften. Also da kann ich praktisch selbstentscheiden ob ein Teil der Steuer für meine Religionsgemeinschaft abgezweigt wird. Ist wesentlich besser.
Bzgl. des Religionsunterrichts stimme ich auch zu. Wobei ich sagen muss, dass ich da einfach arg finde, was für Leute auf Schulen losgelassen werden. Ich hatte auch den ein oder anderen ziemlich üblen Religionslehrer, aber grad in dem letzten 6 Schuljahren 2 ziemlich coole, die aufgeklärt, diskussionsbereit und offen waren (Zitat auf die Frage ob er gerne Priester geworden wäre: "Ja schon, aber das Zöllibat war die Abschreckung für mich. Auf Sex will ich nicht verzichten, das dürfte Gott auch verstehen." :D). Da wurde Religionsunterricht nicht als katholischer Religionsunterricht aufgefasst, sondern als Unterricht zur Beschäftigung mit Religion an sich bzw. allen Religionen. Aber sowas ist natürlich sehr stark vom betreffenden Lehrer abhängig. Wenn schon Religionsunterricht, dann sollte es dafür auch klar geregelte Lehrpläne geben.
 
Oder vernüftig in den Geschichtsuntericht unterbringen, der so und so viel zu katastrophal(auf den Allgemeinbildenen Schulen) aufgebaut ist. ;)
 
Um mal Beispiele zu nennen die mich speziell hier in Deutschland stören:


Als quasi Vorwort: man merkt an allen deinen beispieln, dass das was du schreibst vielleicht schön und gut ist, aber irgendwie nicht wirklich durchdacht ist... denn mit nur ein paar sekunden nachdenken würdest du sowas nicht posten...

Warum müssen Arbeitslose Zwangsweise Kirchensteuer bezahlen?

Die Kirchensteuer an sich mag ja diskutabel sein (PJ hat es schon gesagt... in anderen Ländern mag es anders geregelt sein) dennoch kann bei einem Arbeitslosen keineswegs die rede von "bezahlen" der kirchensteuer sein... tut mir leid wenn das etwas harsch klinkt aber meiner Meinung nach hat ein Arbeitsloser, der Geld vom Staat bezieht nicht allzuviele Ansprüche zu stellen... möchte er keine Kirchensteuer "bezahlen" darf er ja gerne auf das Geld verzichten... stört denke ich weder die Kirche noch den Staat...


Warum sind Kinder nicht von Geburt an dazu berechtigt eine freie Wahl ihrer Religon zu wählen und nicht erst ab 14?

Weil Kinder von geburt an (auch in vielen anderen Dingen) nicht entscheidungsfähig sind?! ... sry aber wenn du anfangen willst 6 jährigen die alleinge entscheidung zu lassen ob sie in den religionsunterricht gehen oder nicht dann werden sie alle NICHT gehen... schließlich haben sie lieber hohlstunden/frei... is das in deinem sinne dann ne "richtige" entscheidung?! ist ein sechsjähriger fähig eine entscheidung über ein solch komplexes thema wie religion zu fällen?! meiner meinung nach nicht... und ob ein kind getauft oder sowas wird, hängt von den Eltern hab.. diese haben im jungen alter zu entscheiden was gut für das Kind ist... und wenn deine Eltern sowieso unfähig sind ein kind vernünftig zu erziehen, dann hilft dir im leben auch die wahl des religionsunterrichts nichts mehr...
Desweiteren gibt es sehr wohl eine wahl... man hat zumindest hier in bawü (ein CDU geführtes Bundesland) die wahl aber der oberstufe (oder noch früher) das fach ETHIK ersatzweise für Religion zu wählen... darin wird ziemlich viel philosophisches behandelt und nicht auf eine Religion bezogen unterrichtet.... und das in einem Alter wo manche Leute vor allem im Gymnasium schon fähig zu solchen entscheidungen halte undzwar ist das auch ganz unabhängig von den Eltern oder irgendjemand anders...
=> null problemo

Das Ladenschlussgesetz(bzw. Der Sonntag) wird immer noch Aufrechterhalten um den christlichen Sonntag zu schonen.

das is ja jetzt dann der totale abschuss... wenn der gesamte Einzel- und Großhandel Sonntags arbeiten muss (ja MUSS... nicht DARF) dann springen auf diesen zug früher oder später auch andere Industrien auf (... der samstag is ja schon lange nirgends mehr heilig...) und es wird den Arbeitern der letzte freie Tag der Woche gekillt... es hat aber schon einen Sinn wenn arbeiter einen freien tag in der Woche haben... ich weiß nicht ob du das verstehst aber niemand (auch nicht menschen die irgendwo klamotten verkaufen) wollen 7 tage in der Woche arbeiten... es hat also keinesfalls ausschließlich mit dem "christlichen Sonntag", der dir scheinbar so dermaßen sauer aufstößt zu tun sondern einfach damit, dass wir einen freien Tag in der Woche haben an dem nicht überall Stress und Hektik ist... ich für meinen teil begrüße das sehr!


"zeilloses" schießen auf alles, was irgendwie mit Kirche zu tun hat ist nunmal auch nicht immer das wahre... man muss sehen was dahintersteckt und was es den Menschen (ob Atheisten oder Christen oder...oder...oder) bringt und ob es sinnvoll ist (wie es zum beispiel sinnvoll ist, dass man einem neugeborenen keinen alkohol geben darf... warum darf das denn nicht das neugeborene selbst entscheiden? -.-)

so long...
 
Ich glaub du hast nicht richtig gelesen mein Freund.
Arbeitslose haben also keine Rechte? Mann zahlt Jahre lang in die Kasse ein und muss dann zusehen das sein Geld an einen Verein geschleudert wird, den mann nicht fördern möchte. Nicht alle Arbeitslose sind aus eigener Schuld arbeitslos. Ich war es auch kurzfristig und konnte nichts dafür. Vieleicht solltest du dieses Vorurteil mal abbauen. Und ich bin der Meinung das mann schon ab einen Alter von 9 Jahren schon in der Lage ist sowas zu entscheiden. Zumindestens war ich es. Das von Geburt an war wie schon erwähnt, etwas überspitzt ausgedrückt.
Das Fach Ethik als Ersatz für Religon haben wir auch in Form von Werte und Normen und ich hab ja oben schon erwähnt was das dabei unteranderem
Arbeiten am Sonntag ist in der Industirie und vorallem im Handwerk das normalste der Welt. Schon mal was von Schichtarbeit gehört? Es wird ja nicht verlangt das aufeinmal mehr als 40 Stunden(oder 30, 45 usw. je nachdem) gearbeitet werden muss. Das können sich zumindestens die großen Ketten leisten und würde noch nebenbei zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.

Und keine Angst ich habe mich schon Jahre lang mit diesen Dingen befasst. ;)

Edit: Alternativ könnte mann den Religonsuntericht auch erst aber der Stufe einführen, in der das Durchschnittsalter bei 14 liegt oder wie gesagt den Religonsunterricht vernüftig in den Geschichtsuntericht einbinden.
 
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Die Kirchensteuer an sich mag ja diskutabel sein (PJ hat es schon gesagt... in anderen Ländern mag es anders geregelt sein) dennoch kann bei einem Arbeitslosen keineswegs die rede von "bezahlen" der kirchensteuer sein... tut mir leid wenn das etwas harsch klinkt aber meiner Meinung nach hat ein Arbeitsloser, der Geld vom Staat bezieht nicht allzuviele Ansprüche zu stellen... möchte er keine Kirchensteuer "bezahlen" darf er ja gerne auf das Geld verzichten... stört denke ich weder die Kirche noch den Staat...

hier habe ich senf ^^

natürlich bezahlt das nicht der arbeitslose...aber es zahlt auch der steuerzahler der nichts mit der kirche am hut hat! und da gibs nochn beispiel: teilweise wird auch arbeitnehmern die NIE was mit der kirche am hut hatten einfach eine kirchensteuer aufgebrummt
 
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