Psycho Joker
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Memento (2000)
Regie: Christopher Nolan
Mit: Guy Pearce, Carie-Ann Moss, Joe Pantoliano
Jetzt stell ich einen meiner absoluten Lieblingsfilme vor: Memento. Es geht darin um einen Mann namens Leonard Shelby(Pearce) der nach einem gescheiterten Einbruch an einem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet und versucht, den Einbrecher zu finden der ihn damals angeschossen und seine Frau umgebracht hat. Das Problem ist, dass er sich alles nur höchstens 10 bis 15 Minuten merken kann und dann alles, was seit diesem gescheiterten Einbruch passiert ist, vergisst.
Auf seiner Suche helfen ihm ein Polizist (Pantoliano) und die mysteriöse Natalie. Doch mit der Zeit wird Leonard klar, dass irgend etwas faul ist...
Was den Film so besonders macht ist nicht die Story, sondern die "Erzählweise". Die Geschichte wird in 2 parallelen Handlungssträngen erzählt. Einer startet am Anfang und ist in s/w gehalten, während der andere praktisch am Ende der Geschichte startet und in Farbe ist. Die beiden Erzählstränge wechseln sich ab, das sieht im Film dann so aus, dass abwechselnd zuerst eine Szene in s/w ist und dann eine in Farbe. Die Abschnitte sind immer nur maximal ein paar Minuten lang. Der Zuschauer erlebt den ganzen Film hindurch in etwa diesselbe Erfahrung, die Lenny imemr wieder macht: "Was mache ich hier? Wo bin ich?"
Die beiden Handlungsstränge treffen sich in der Mitte der Geschichte (zeitlich am Ende des Films) und dort wird dann alles aufgeklärt. Das Ende ist wirklich genial wie der Film insgesamt. Anfangs mag die Erzählstruktur ziemlich verwirrend sein, aber nach ein paar Erzählstrang-Wechseln gewöhnt man sich daran (war bei mir jedenfalls so).
Der Film gehört in jene Kategorie Filme bei der man sich nach dem Film nochmal zusammensetzt und ausführlich darüber diskutiert. Einfach genialst.
Daher von mir die Einstufung Jahrhundertfilm!
Regie: Christopher Nolan
Mit: Guy Pearce, Carie-Ann Moss, Joe Pantoliano
Jetzt stell ich einen meiner absoluten Lieblingsfilme vor: Memento. Es geht darin um einen Mann namens Leonard Shelby(Pearce) der nach einem gescheiterten Einbruch an einem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet und versucht, den Einbrecher zu finden der ihn damals angeschossen und seine Frau umgebracht hat. Das Problem ist, dass er sich alles nur höchstens 10 bis 15 Minuten merken kann und dann alles, was seit diesem gescheiterten Einbruch passiert ist, vergisst.
Auf seiner Suche helfen ihm ein Polizist (Pantoliano) und die mysteriöse Natalie. Doch mit der Zeit wird Leonard klar, dass irgend etwas faul ist...
Was den Film so besonders macht ist nicht die Story, sondern die "Erzählweise". Die Geschichte wird in 2 parallelen Handlungssträngen erzählt. Einer startet am Anfang und ist in s/w gehalten, während der andere praktisch am Ende der Geschichte startet und in Farbe ist. Die beiden Erzählstränge wechseln sich ab, das sieht im Film dann so aus, dass abwechselnd zuerst eine Szene in s/w ist und dann eine in Farbe. Die Abschnitte sind immer nur maximal ein paar Minuten lang. Der Zuschauer erlebt den ganzen Film hindurch in etwa diesselbe Erfahrung, die Lenny imemr wieder macht: "Was mache ich hier? Wo bin ich?"
Die beiden Handlungsstränge treffen sich in der Mitte der Geschichte (zeitlich am Ende des Films) und dort wird dann alles aufgeklärt. Das Ende ist wirklich genial wie der Film insgesamt. Anfangs mag die Erzählstruktur ziemlich verwirrend sein, aber nach ein paar Erzählstrang-Wechseln gewöhnt man sich daran (war bei mir jedenfalls so).
Der Film gehört in jene Kategorie Filme bei der man sich nach dem Film nochmal zusammensetzt und ausführlich darüber diskutiert. Einfach genialst.
Daher von mir die Einstufung Jahrhundertfilm!