EA Konzernpolitik | EA setzt in Zukunft auf Online-Universen

moby3012

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Schwere Zeiten für Electronic Arts - nach dem fatalen Quartalsergebnis vom Frühjahr hat der Konzern beschlossen in Zukunft seine allgemeine Markenpolitik etwas umzugestalten. In Zukunft sollen die Marken des Branchenriesen eine Art Onlineuniversum mit plattformunabhängigem Spielerlebnis abbilden. Nordeuropachef Keth Ramsdale nannte als konkretes Beispiel für dieses abstrakte Vorhaben die FIFA Serie

Funktionen nutzen können: „Stellen Sie sich vor, ein Spieler steht morgens auf und spielt eine Online-Partie auf seiner [Xbox] 360 bevor er zur Arbeit geht. Im Bus auf dem Weg dorthin übt er Freistöße auf seinem Tablet. In der Mittagspause schaut er sich auf seinem PC Transfers an. Auf dem Weg nach Hause wählt er auf seinem Smartphone die Trikots aus.“. Zu Hause würden laut Ramsdale dann all diese Aktionen auf der morgens genutzten Konsole berücksichtigt werden.

Seine Vision ist, dass Spieler in Zukunft spielen können sollen was sie wollen, wo sie wollen, wann sie wollen und auf der Plattform ihrer Wahl. Von diesen Plänen betroffen sein sollen unter anderem die Marken „FIFA“, „Battlefield“, „Medal of Honor“, „Star Wars“, „The Sims“ und „Need for Speed“. Angaben zu den zeitlichen Details machte Ramsdale nicht, erste Versuche in diese Richtung hat man allerdings schon in „Mass Effect 3“ unternommen. Konkurrent Blizzard verfolgt in Ansätzen Ähnliches. So können „World of Warcraft“ Spieler beispielsweise auch außerhalb des Spiels auf das Auktionshaus zugreifen. Quelle.

Das Command & Conquer Franchise selbst wurde nicht als Beispiel für diese Entwicklung herangezogen, schaut man sich jedoch die Entwicklung der letzten Monate an mit einem RTS wie C&C Generals 2 und einem fast plattformunabhängigem HTML5 Browserspiel wie C&C Tiberium Alliances, kann man ähnliche Tendenzen auch hier feststellen. Entsprechende Apps für den Support mobiler Geräte sind bereits angekündigt.
 
Wird wenn überhaupt erst mit der NextGen greifen, falls deren Systeme solche plattformübergreifende Dienste zulassen. Ansonsten erwarte ich davon nicht viel, in der Vergangenheit wurde von sowas schon öfters geschwärmt, rausgekommen ist dabei nix.
 
Die Strategie passt ja nicht so ganz mit dem PC exklusiven "Generals 2" zusammen.
 
Dazu kann ich nur sagen:

Rock Paper Shotgun said:
Perhaps I’m being a Luddite. I do enjoy connectivity and gadgets, honest I do, and I’d be delighted if I could boot up a tablet while on a trip and have access to my latest Football Manager saved game or something of the sort. But sometimes all those connections don’t make for a larger world, they end up feeding back on themselves and diluting that thing at the centre; the game itself. There’s been an increasing fragmentation of games since the days when everything was in a big box, stored on physical media. As long as the game remains the most important part of any ‘online universe’, rather than becoming subservient to the profile or the pursuit of perfection, then let the good times roll.

I’m avoiding issues of ‘always online’ and the possibility of subscription-based networks because, right now, I’m more interested in how this could affect development rather than what happens post-purchase. My feeling is that the experience of play, whatever the brand, shouldn’t be assumed to fit a model of this sort. If there’s a match between the desire for online persistence and a game, great, but as a necessary feature of every brand, it could interfere with aspects of design that should be left well alone.
http://www.rockpapershotgun.com/2012/04/20/all-together-now-eas-online-universes/
 
Klingt für mich wie ein Alptraum. Alles nur noch online. Das gefällt mir gar nicht :|
 
Genau da sieht man die Probleme von EA, die setzt auf das Falsche Pferd.

1 Um die World of Warcraft Zombies anzulocken muss den was besseres als Blizzard servieren.
Da muss man eben mehr bieten ,aber EA ist dafür zu geizig.

2 Wozu soll man für Online Spiele bezahlen, wenn dafür Kostenlose alternativen gibt,
die meist eine bessere Qualität haben als EA Produkte für die man bezahlen muss.

3 Die haben überhaupt kein Plan von ihren Kunden.
Wer hat permanent und überall Internet Anschluss, gewiss die Minderheit der Kunden.
Die Breite Masse sitzt zuhause ^O^

Das alles ist einfach schwachsinnig was , der Typ da vorschlägt, der müsste gehen und nicht die Entwickler ,die diesen Schwachsinn umsetzten.


Wenn man zur Arbeit geht sind die Busse Voll oder man muss selbst fahren.
Da kann man keine Spiele spielen. Der Manager hat einfach kein Plan vom echten Leben. Auch von der Technik,
ist die Maschine alt oder die Verbindung schlecht ,da kann man nicht richtig online spielen.
 
Last edited:
Nej, ich glaube damit liegst du fehl. Die Realität ist dass die meisten, vor allem junge Leute (ompfg, dieser Ausdruck), doch mittlerweile iphones haben und dass Konsolen auch sone Art Hybridmarkt ausmachen. Gerade für EA Sports-Spiele.

Und in Zeiten von Steam und Co ist das eigentlich nur ein konsequenter Schritt.
 
Aus meiner Sicht ist das eine sehr fortschritliche und innovative Idee dich mich begeistert.

Als Beispiel zu TA: Wäre schön wenn ich auf jeden Handy/Tablet dieses Spiel spielen kann, aber ein App dass mich auch von einem älteren Smartphone aus jederzeit meine Packete einsammeln lässt (erstmal von der Idee her nicht mehr!) ist doch genauso gut.

Die GRundidee ist ja nicht, dass ich auch mit meinem Smartphone Fifa zocken kann, dass passt auch garnicht zu der Spielerfahrung die man (mit Freunden) zu hause vor der riesen Glotze hat, sondern eben einen Teil (Trikos) bearbeiten kann. Dadurch kann man dann auch seinen Spielspaß optimieren und muss (morgens XD) wenn man nen Game machen will sich nicht mit Fragen über Trikos oder Transaktionen beschäftigen.
 
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