- Joined
- Sep 26, 2002
- Messages
- 62,152
- Points
- 615
@PJ: Vorurteile/Schubladendenken ftw? Deine persönlichen Angriffe langweilen
Danke Raoul, schöne Ausführung ^^. Wir haben uns also darauf geeinigt, dass eine Unterteilung in Unterarten aufgrund genetischer Unterschiede beim Menschen nicht sinnvoll ist, da die genetischen Unterschiede auch innerhalb der einzelnen menschlichen Phänotypen so groß sind wie zwischen verschiedenen menschlichen Phänotypen. Folglich sind die menschlichen Bevölkerungsgruppen also genetisch nicht homogen genug. Dies konnte jedoch erst festgestellt werden, seit die Molekularbiologie Anwendung findet.
Eine Unterteilung des Menschen aufgrund der phänotypischen Unterschiede wäre aber möglich, da diese nur beim Menschen in diesem großen Maßstab zutreffen und bei sonst keiner Tierart. Wenn jemand einen schwarzen Menschen sieht wird er sofort als Afrikaner wahrgenommen, wenn man einen Menschen mit schwarzen Haaren und Schlitzaugen sieht, wird er sofort als Asiate wahrgenommen. Das finde ich keineswegs verwerflich, da kein Phänotyp besser oder schlechter als der andere ist. Und warum ist diese optische Kategorisierung so beliebt? Weil es scheinbar das Bedürfnis des Menschen ist diese phänotypische Unterteilung vorzunehmen, weil man den Menschen nunmal ihre Herkunft ansieht, und weil es dieses gleichartigen phänotypischen Ausprägungen innerhalb so großer Bevölkerungsgruppen nur beim Menschen gibt. Für diese Unterteilung gibt es aber bisher keine wissenschaftliche Bezeichnung und man spricht immer nur von Ethnie oder Herkunft, welche aber eben nicht die optischen Unterschiede, sondern den kulturellen bezeichnet.
Danke Raoul, schöne Ausführung ^^. Wir haben uns also darauf geeinigt, dass eine Unterteilung in Unterarten aufgrund genetischer Unterschiede beim Menschen nicht sinnvoll ist, da die genetischen Unterschiede auch innerhalb der einzelnen menschlichen Phänotypen so groß sind wie zwischen verschiedenen menschlichen Phänotypen. Folglich sind die menschlichen Bevölkerungsgruppen also genetisch nicht homogen genug. Dies konnte jedoch erst festgestellt werden, seit die Molekularbiologie Anwendung findet.
Eine Unterteilung des Menschen aufgrund der phänotypischen Unterschiede wäre aber möglich, da diese nur beim Menschen in diesem großen Maßstab zutreffen und bei sonst keiner Tierart. Wenn jemand einen schwarzen Menschen sieht wird er sofort als Afrikaner wahrgenommen, wenn man einen Menschen mit schwarzen Haaren und Schlitzaugen sieht, wird er sofort als Asiate wahrgenommen. Das finde ich keineswegs verwerflich, da kein Phänotyp besser oder schlechter als der andere ist. Und warum ist diese optische Kategorisierung so beliebt? Weil es scheinbar das Bedürfnis des Menschen ist diese phänotypische Unterteilung vorzunehmen, weil man den Menschen nunmal ihre Herkunft ansieht, und weil es dieses gleichartigen phänotypischen Ausprägungen innerhalb so großer Bevölkerungsgruppen nur beim Menschen gibt. Für diese Unterteilung gibt es aber bisher keine wissenschaftliche Bezeichnung und man spricht immer nur von Ethnie oder Herkunft, welche aber eben nicht die optischen Unterschiede, sondern den kulturellen bezeichnet.