Semesterferien töten meinen Schlafrhythmus

deamon

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Es ist mal wieder 4 Uhr nachts und ich liege rum und starre die Decke an (im Dunkeln!). Das kotzt mich ziemlich derbe an, weils schonwieder ne Woche so geht und ich langsam aussehe wie n Zombie >_<

Wat soll ich jetzt machen?
a) Schafe zählen, um 6:30 einschlafen, um 13:00 aufwachen und merken dass der Tag schonwieder halb rum ist.
b) durchmachen und das Beste hoffen
c) drauf Scheißen, angenommen es ist egal dass alle wach sind wenn ich schlafe und umgekehrt. Ich hasse diesen sozialen Jetlag..



Achja ich habe mal gehört das es möglich ist seinen Schlafrhythmus so umzustellen dass man alle 3-4 stunden für 20 min schläft, Nachteil ist man musste ca 10 Tage durchhalten bis der Körper sich dran gewöhnt. Wenn iwer weiß was ich meine bitte melden

€: ich wollte den thread eigtl als poll und in der kegge, ka was da schiefgegangen ist
 
Last edited:
Ich bin auch noch Wach, aber der Unterschied zu dir ist ich habe Nachtschicht.:)

Das Problem kenne ich auch bei der Umstellung auf Tagschicht.
Am besten Morgens so früh wie möglich aufstehen (leichter gesagt als getan) und Körperlich betätigen z.b. Skifahren,Schneeschaufeln,Joggen.......

Aber das allerbeste ist Abends sofort wenn du müde bist (auch wenns erst 20 Uhr ist) Schlafen gehen.
Weil wenn du die Müdigkeit übertauchst hast du verloren und Rad dreht sich immer weiter!!

Was du jetz machen sollst: ka vielleicht ein paar Bier drinken bist du ins Bett fällst.

mfg.: kafmo
 
Das Bier im Kühlschrank gehört leider nicht mir, und ich denke es hilft auch nicht wenn ich ein alkoholischer kleptomane mit schlafstörungen werde heh.. werde jetzt ne folge lost schauen und wenns geht aushalten bis um 19:45.. das wird ein spaß
 
Ich hoffe du hast Zahnstocher oder einen guten Klebestreifen zum Augen offenhalten;).

Ich hab noch bis 06:00 Uhr Dienst und spätestens 07:00 Uhr im Bett. Schnarch Schnarch

P.S.: vielleicht auch erst um 07:30 denn zur Feier des Tages drinke ich noch ein Bier aber dann Schlaf ich wie ein Baby.
 
na ja

ich habe das gleiche Problem und habe C genommen...

das mit dem alle 4 Stunden eine Schlaffen klingt ganz gut muss ich mir auch überlegen vielleicht können wir ne UF alle 4 Stunden ins Bett geh Gruppe bilden:D
 
c) drauf Scheißen, angenommen es ist egal dass alle wach sind wenn ich schlafe und umgekehrt. Ich hasse diesen sozialen Jetlag..
Das ist wohl das richtige, wobei ich nicht genau verstehe, wie du auf die Annahme kommst. Ich gehe mal davon aus, dass jeder Student lange schläft und lange auf ist (Party ^^), wenn er Semesterferien hat. ;)
Achja ich habe mal gehört das es möglich ist seinen Schlafrhythmus so umzustellen dass man alle 3-4 stunden für 20 min schläft, Nachteil ist man musste ca 10 Tage durchhalten bis der Körper sich dran gewöhnt. Wenn iwer weiß was ich meine bitte melden
Wenn ich nicht gerade mathematisch voll auf dem Schlauch stehe, hätte man damit in 24 Stunden nur ~3 Stunden Schlaf :S

btw ich gebe ehrlich zu, dass ich keinen richtigen "Schlafrhythmus" mehr habe. Mal ist man wegen Lernen, Party oder anderem bis tief in die Nacht auf, am nächsten Tag fällt man nach dem Training 22 Uhr in's Bett. Ich glaube, da ist es schwer für den Körper, einen Schlafrhythmus aufzubauen. Wenn ich im Bett liege, und merke, dass ich einfach nicht müde bin, steh' ich halt wieder auf oder mach den TV an - und schlafe halt dann, wenn ich müde bin (und es mir gerade möglich ist, zu schlafen). Das ist manchmal direkt nach der Arbeit, oder in der Mittagspause, oder wann es sich eben ergibt. Ich glaube, in der heutigen hektischen Welt muss man in allen Punkten flexibel sein - auch beim Schlaf. ;) Wird' zwar immer viel gesülzt von wegen Schlaf vor Mitternacht ist gesünder und blabla, aber wie man sieht lebe ich trotzdem noch. ;) Und mich persönlich nerven ehrlich gesagt auch solche Leute, die, wenn man mal (z.B. in der Woche) etwas länger aufbleiben wollte, dann mit "22 Uhr muss ich aber schlafen, ich schlaf' immer 22 Uhr" ankommen -_-
 
c - scheiss drauf.

rhythmus kannst du noch aufbauen wenn du fertig bist mit studieren und jeden tag malochen gehen darfst.
geniess die freie zeit und hau auf die kacke, alter. mit frau, kind und verschuldet haste dann echte sorgen am arsch
 
Jep C sollte es sein solange es noch geht ^^

Hab nach 8 Monate Bundeswehr jetzt auch so nen Rhytmus eingebaut, dass ich jeden Tag um Halb11 im Bett bin.
Ist schon scheiße am Wochenende, wenn ich mich dann um um 11 Uhr fühle als hätte ich die Nacht durchgemacht....
Da hat mir der fehlende Schlafrhytmus und die Flexibilität beser gefallen... (auch wenn ich momentan eine minimale Wohlbefindenssteigerung bemerke ^^)

Naja bald bin ich ja auch Student und dann gehts damit eh wieder den Bach runter :D
 
Hab damit überhaupt kein Prob.
Wenn ich im November inne Winterpause gehe, hab ich innerhalb einer Woche
den Tags schlafen, nachts wach sein Rhytmus. Wüsste auch nicht warum ich tags
über wach sein sollte. Einkaufen kann ich auch abends und da sind dann auch
die Freunde vonne arbeit zurück und man kann eventuell was unternehmen.
Nachts wird dann mitm Robin Civ oder Bf gedaddelt bis um 5-6 und dann gehts inne Heia. :wub
 
geh jeden abend ne stunde laufen. power dich aus, dann solltest keine größeren probleme mehr haben mit m einschlafen^^
 
Geht auch einfach. In den Zügen sind so viele Menschen, dass man gar nicht umfallen kann, also einfach einschlafen.
 
Sarariman machen das, aber das ist doch abartig. Die siehst dann auch überall rumliegen.

Viel vernünftiger ist es imo, wenn man sich auch in den Ferien einen einigermaßen vernünftigen Schlafrhythmus angewöhnt. Sprich, nicht mehr bis in die Glocken durchpennen sondern halt zwischen 11 und 12 raus. Dann bist nachts immer noch flexibel ohne hyperaktiv zu werden und hast gleichzeitig noch was vom Tag. Das lässt sich auch imo ganz gut erreichen indem man 1. nicht bis 5 Uhr wachbleibt und 2. ohne Rolladen pennt. Das natürlich einfallende Tageslicht hilft dir dann dabei ganz softe und natürlich (:wub) wachzuwerden.
 
Aber nicht jeder hat so einen Schlafrythmus ^^

Viele haben auch Probleme mit dem Schlaf ansich, vielleicht gehört deamon einfach dazu.
 
Glaube ich nicht. Die allermeisten pennen wenn sie keine Limits durch Arbeit oder Ausbildung haben einfach durch und bleiben wach so lange wie geht. Das führt dann nach und nach zu der oben beschriebenen Situation, dass man tagsüber nicht mehr rauskommt und nachts gar nicht mehr pennt. So richtig fit wird man dabei imo auch nicht mehr weil man einfach zu viel schläft. Der Name des Themas "Semesterferien töten meinen Schlafrhythmus" lässt außerdem den Rückschluss zu, dass es normalerweise keine Probleme mit dem Schlafrhythmus gibt.

€dith:
Das ist wohl das richtige, wobei ich nicht genau verstehe, wie du auf die Annahme kommst. Ich gehe mal davon aus, dass jeder Student lange schläft und lange auf ist (Party ^^), wenn er Semesterferien hat.
lol wo hast du denn den Bullshit her?
Das glaubst du doch wohl selbst nicht. In den Semesterferien sind die meisten auf Praktikum oder arbeiten extra intensiv um sich das Studium überhaupt leisten zu können. Was natürlich keine Parties ausschließt. Aber dieses Denken von wegen "Studenten machen ja nix und feiern nur" ist echt überholt.
 
Ich schlafe sowieso nie wirklich viel, also wieso Zeit damit verschwenden?^^
 
Des Weiteren musste ich der Erfahrung machen, dass in den Ferien erst recht keine Partys sind, weil alle, oh Wunder, in den Ferien sind. Alle fahren sie Heim zu Mutti, lassen sich dort aufpeppeln und gehen intensivst arbeiten, um den ausschweifenden Lebensstil eines Studenten finanzieren zu können.

Aber zurück zum eigentlichen Problem, welches ich auch zu gut kenne.
1-2 Wochen ist es ertragbar, doch irgendwann ist man vom nächtlichen TV-Programm angewidert oder alle PC-Spiele sind durchgezockt und die große Langeweile breitet sich aus.
Neben der Langeweile und dem mangelnden sozialen Kontakt ist das größte Problem [für mich immer gewesen], den richtigen Schlafrhythmus für die Schul-/Unizeit wieder zu finden. Der Körper braucht 1-2 Wochen, um sich an die tägliche Belastung zu gewöhnen und das ist total scheisse, da man völlig Kroggy in der Schule/Uni/sonstwo rumdöst.

Mein Vorschlag:

- Um überhaupt wieder Müde zu werden: Sport. Joggen und Fahrradfahren kann man auch Nachts (vllt. dann nicht durch den Stadtpark^^). Wem es gefällt, kann auch ins Hallenbad gehen. Kostet nicht die Welt; Öffnungszeiten stimmen größtenteils mit dem eigenen Schlafrhythmus überein (d.h. Wenn man aufsteht, macht es in 2-3h zu. Wenn man bald ins Bett gehen möchte, macht es erst auf), und wenn man lange nicht mehr schwimmen war, entkräftet das ungemein. Für Anfänger reichen 2x15min, danach sind die meisten platt.

- 9:00-10:00 Uhr aufstehen und innerhalb einer halben Stunde waschen, frühstücken, anziehen.... und nicht bis Mittags 15 Uhr vorm Rechner hocken. Tipp: Eltern oder Geschwister dazu bringen, einen zu wecken. Die Familie ist meistens sehr rabiat beim wecken ^^

- Den Tag auch nicht sitzend verbringen. Sehr sehr sehr sehr sehr viel stehen! Das macht müde. Wenn es möglich ist, den Rechner auf ein Regal stellen und dann daran arbeiten (mit Laptop geht das natürlich recht fix).

- Den Stoff des vergangenen Semesters wiederholen. Ich hab mir die Unterlagen der letzten Vorlesung neben das Bett gelegt; sobald ich darin 20min gelesen habe, lege ich es weg und schlafe ein

- Hatte ich schon erwähnt, sehr viel zu stehen?
 
Also bei Galileo haben sie gezeigt, man kann nach einem Glas Wein sehr gut schlafen. Nach viel Alkohol jedoch schlechter. Nimm doch Schlaftabletten : )
 
Um Himmels Willen, nimm bloß keine Schlaftabletten! Damit schießt du dir deine Metabolismus erst recht weg. Gewöhn es dir einfach an früher aufzustehen, dann richtet sich das schon wieder ein (vorausgesetzt du machst nicht trotzdem noch bis morgens durch). Disziplin ist das entscheidende Stichwort und Akira hat auch recht:
Mach Sport! Sport ist gesund und macht Spaß und gerade an der Uni kannst du über den Hochschulsport jede Menge tolle neue Sachen für lau oder für günstig ausprobieren. Nur um einen geregelten Tagesablauf zu bekommen ist Sport aber eigentlich nicht notwendig :D

Des Weiteren musste ich der Erfahrung machen, dass in den Ferien erst recht keine Partys sind, weil alle, oh Wunder, in den Ferien sind.
Stimmt! Besonders extrem ist das in solchen "Universitätsstädten" wie Trübingen. Ich hab "irgendwie" nie verstanden warum so viele in den Ferien und zu jeder Gelegenheit nach Hause zu muttern fahren. Ich kann das jetzt im Fall von Tübingen zwar anhand einer Kausalkette schon nachvollziehen, aber alles in allem würden mir da i.d.r. auch bessere Sachen für die Ferien einfallen als jetzt zu muttern zu fahren. Ich find das ehrlich eher erbärmlich.
 
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