Verzweifelter ...suche jdn, der Mut hat

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Ich glaub ihr solltet echt noch ein Hausaufgaben Unterforum eröffnen.... Solche Threads nehmen hier langsam überhand ^^

(sorry, das ist keine Antwort mit einer Lösung :p)
 
Das Jahr 1989 war für alle Polen von entscheidender Bedeutung. Der Übergang der politischen Macht vom kommunistischen Regime zur demokratischen Republik fand mit Hilfe des Runden Tisches statt, an dem neben den Vertretern der bisher regierenden kommunistischen PZPR, Vertreter der oppositionellen Gewerkschaft Solidarność, der katholischen Kirche sowie anderer gesellschaftlicher Gruppen teilnahmen. Bis zu diesem Ereignis war die Republik Polen von der ehemaligen Sowjetunion abhängig.
Ursprünglich wurde in der Sowjetunion, und dann auch in Polen versucht, gemäß dem Marxismus eine Gesellschaft zu entwickeln, in der die Werktätigen die politische Führung übernehmen und letzten Endes alle Klassenunterschiede aufgehoben werden.
Endlich kam das Jahr 1989 und der Runde Tisch, ihm folgte eine völlig neue Epoche. Das ganze Volk war wie betäubt, manche vor Glück, andere vor Trauer. Langsam entstand die freie Marktwirtschaft und nicht jeder konnte sich mit der neuen Realität abfinden. Wie Pilze schossen aus dem Boden kleine und große Betriebe. Manche Pole haben dann ihr erstes Geld verdient, aber der „kleine“, „einfache“ Bürger, der sich an das Essig in seinen Betrieben gewöhnt hatte, konnte sich nicht ein weiteres Leben ohne KCPZPR vorstellen. Obwohl das polnische Volk neue Möglichkeiten gewann, wusste es nicht, was es damit weiter machen sollte. Jetzt nach 16 Jahren hatte sich das fast kaum geändert. Der ältere Teil der Gesellschaft vermisst „die alten guten Zeiten“, wo es Arbeit und Geld gab.
Ich bin im Jahre 1982 geboren, daher erinnere ich mich kaum an diese Zeit. An meinem 7. Geburtstag, am 13. Dezember, habe ich „einen komischen Tisch“ im Fernseher gesehen. Ich war mir dessen noch nicht bewusst, welch großen Einfluss diese Gespräche auf meine Zukunft haben würden.
Die Frage, ob Polen ein gutes Land zum Leben sei, habe ich mir bis zu meinem sechsmonatigen Aufenthalt in London nicht gestellt. Erst als ich zurückkam, ist mir aufgefallen, wie viel Zeit Polen noch braucht, damit ihre Bewohner sich wohl in ihrer Heimat fühlen. Auf der Strasse gehe ich an traurigen Menschen vorbei. Auf ihren Gesichtern sehe ich nur die Sorge um Morgen; niemand lächelt. Im eigenem Land sollte das Volk zumindest zufrieden sein. Aber hier klagt jeder über alles, aber der einzelne Bürger tut nichts dagegen. Wir bekamen eine Chance, sich wieder zu gebären. Nach 16 Jahren blieben aber nur fromme Wünsche.



Das wäre so meine Berichtigung, orrientiert an deinem Text. Der Satz mit dem "Essig in den Geschäften" habe ich nicht genau verstanden. Von daher kann es sein, dass der jetzt (also durch meine Berichtigung) falsch ist.

Wenn du keine Satzstrukturveränderung haben willst, dann nimm diese Variante:
"Manche Pole haben dann ihr erstes Geld verdient, aber der „kleine“, „einfache“ Bürger, der sich an das Essig in den Geschäften gewöhnt hat, konnte sich nicht ein weiteres Leben ohne KCPZPR vorstellen."
 
Freezy ich hab gedacht, dass hier Platz fuer alles ist, oder ?!. Wenn du keine Lust hast, lies das einfach nicht. Your life, your choice...
Weisst du vielleicht, wo kann ich Hilfe finden? Waere schoen, wenn du mir ein Paar links gibst, dass du mich hier nie wider sehen muesstest..



Akira223... vielen dank :):):):):)
 
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@Pampkin: Hier ist in der Tat nicht das Hausaufgaben-Forum.
Weitere Threads dieser Art eröffneste zukünftig bitte in der Kuschelelke, thx.

mfg & closed Robi
 
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