Die FDP und die Glühbirne...

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Mar 24, 2005
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... sind anscheinend Freunde. Pardon Glühlampe, da kam doch die Umgangssprache wieder durch.

"Wenn wirklich Alternativen bestehen würden, würden die sich auch durchsetzen. Deswegen braucht man den Markt nicht zu beschneiden." Irgendein FDP Futzie, dessen Name mir Patu nicht einfallen will, zum nun Stufenweisen einsetzen des Glühlampen Verbots, angefangen bei den 100 Watt Leuchtmitteln. Hier schimmert das wahnsenige Technikverstand durch und das Denken an das Klima, was sie ja tun Mr. FDP? Immerhin fördern sie ja das Saharaprojekt durch dollen Patenthandel, was wirklich ganz dolle Anreize für Firmen bietet. (:ugly Nämlich keine)

Nun aber mal zu den Zahlen: Eine Glühlampe hat einen Wirkungsgrad von nen Furz, 90-95% wird in Wärme umgesezt, den Rest in Geruc...äh Licht. Und wie wäre es mit Gasentladungslampen in verschiedensten Formen, Mensch die gibt es sogar in verschiedensten Farbtemperaturen und auch in hell. Da frag ich mich, warum der werte Mann mich vereimern will, von wegen keine Alternativen. Die nun dargelegten, dazu gehören auch Energiesparlampen, Leuchtmittel sind mit einen Durchschnittswirkungsgrad von gut 80% wesentlich effektiver. Dazu ein Praxisbeisspiel: Eine Energiesparlampe verbraucht bei einen 24 Stundenlauf in einer Woche soviel Energie, wie eine Glühbirne in 12 Stunden und das bei 200% höherer Lichtausbeute.

Der Markt reguliert alles, nur nicht selbst und das notwendige. Vielleicht braucht das ja auch Zeit, aber sowas hat man im Kampf gegen den Klimawandel nicht. Das alles und noch viel mehr hätte schon vor 18 Jahren geschehen müssen. Aber verlassen wir uns doch lieber auf den Markt, ich glaube wir würden immer noch verbleite Treibstoffe verwenden. :)

Edit: Verdammt. Mr. FDP hat angekündigt nicht mehr hier zu posten. Somit macht der sarkastische und ironische Ton ja keinen Sinn mehr und wir können uns voll und ganz auf Klimaschutzmaßnahmen konzentrieren. :)
 
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Wobei Energiesparlampen ja nicht wirklich unkritisch sind.
Flächendeckend immer noch scheiss Farben, höherer Stromverbrauch, weit kürzere Lebensdauer & Schaltzyklen als behauptet, Verzögerte Lichtausbeute, mehr Schadstoffe (v.A. Quecksilber), von Herstellungs & Entsorgungskosten ganz zu schweigen.
Trifft klar nicht auf alle ESL zu.
Aber es ist ja auch nicht so das nun alle die teuren Osram & Co kaufen. Das Gro werden die billigen Chinesenlampen abgreifen, was die positive Bilanz der Energiesparlampe wieder relativiert.
Apropo Entsorgung: Ich wette 95% alle Energiesparlampen landen im normalen Hausmüll, sei es aus Bequemlichkeit, oder weil schlicht die Rückgabe nicht sinnvoll geregelt ist. Lösung derzeit nicht in Sicht. Was bei einer Glühbirne relativ ist, kann bei der ESL alleine aufgrund des Quecksilbers auf Dauer ungemütlich werden.
Warum hier noch keiner ein Pfandsystem o.Ä. vorgeschlagen hat?
 
Hö? Energiesparlampen oder auch andere Leutchtmittel bekommst du in allen möglichen Farbtönen. Die Lebensdauer ist in der Regel höher als eine Glühlampe, gerade aber Schaltungsbestädnigkeit, denn gerade das ist die Todesursache jeder Glühlampe. Bei modernen Energiesparlampen gibt es eine 0,1 sek Vorheizfunktion, die den Schaltungstod vollständig kompensiert. Wenn wir von normalen Kompaktleuchstoffröhren reden ist der Quecksilber gehalt bei 1 mg, der Höchstwert in der EU darf bei 5 mg liegen. Selbst hier ist der Anteil dermaßen gering, das es sich den Gedanken fast nicht lohnt, da muss man nicht mal durchlüften, beim Lampenbruch. Jede normale Leuchtstoffröhre ist gefährlicher, jedes Quecksilberthermometer ist gefährlicher. Das wars auch schon mit den Schadstoffen. In den Hausmüll gehört die Lampe natürlich nicht, wie jeder andere Elektroschrott auch.

Achja mal abgsehen davon das kein Strom verbraucht werden, ist der höhere Verbrauch natürlich Käse. Es nennt sich auch nicht umsonst Energiesparlampe.

Edit: Und da allgemein bekannt ist das alternative Leuchtmittel in allen Punkten besser sind, lassen wir das so stehen und lassen mich wieder dem eigentlichen Ziel des Theards zuwenden, meiner Unterhaltung. :D
 
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Eine Energiesparlampe verbraucht bei einen 24 Stundenlauf in einer Woche soviel Energie, wie eine Glühbirne in 12 Stunden und das bei 200% höherer Lichtausbeute.

Wenn ich mir scheinheilig gedanken über die Energie machen würde, müsste ich meinen PC + Lappy direkt entsorgen :D
Der PC verballert ja selbst im Idle seine 250W und läuft eigentlich auch 24/7... von daher... :D
Über die guten 600W wenn er seine 2-3h am Tag volllast fährt red ich da mal besser nicht :D
Auch dürfte ich dann kein Auto fahren und mich da den Energiesparsameren Mitteln zuwenden, müsste nen Induktionsherd nutzen usw usf...


Aber zeig mir doch mal bitte eine Energiesparlampe die wirklich nah an das Licht der Herkömmlichen Glühbirnchen kommt... Angeblich haben sie genau das gleiche Farbspektrum und ballern dennoch eher nen komisches Licht raus das in mir irgendwie unbehagen auslöst... (das mein ich ernst, wenn das nächste mal das Teil kaputt ist überleg ichs mir vielleicht nochmal und nehme dann deinen Tip.. bis dahin bleibt meine Glühbirne drin :D )
Ich brauchte im Januar/Februar leider ne neue und hab 7 oder 8 Lampen ausm Baumarkt rangeschleppt.. die billigste hatte 14€ gekostet und taugte nix.. genauso die teureren die ja angeblich das gleiche Spektrum abdecken wie die alten.. pustekuchen ists... außerdem rentieren sich die Dinger bei meiner Angewohnheit die Lampe nur 2 Minuten anzuhaben wenn ich Nachts irgendwo was suche null und für meine Schreibtischlampen hab ich noch 21 Lämpchen in Reserve... das sollte hoffentlich noch lange fürs Energieverschwendende Licht reichen...
 
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Gleiche Farbtemperatur/Lichtfarbe, bleibt die gleiche. Das sind festgelegte, genormte "Maße". Natürlich muss mann sich auch die Lampe mit den entsprechenden Werten heraussuchen. Außerdem gibt es ja nicht nur die Kompaktleuchtstofflampen, sondern noch andere alternative Leuchtmittel. Gerade für deine 2 min Anmachgewohnheit sind Glühlampen herzlich ungeignet, gerrade die Einschaltphase ist sehr kritisch.

Jedenfalls hat die Glühlampe als Leuchtmittel ausgedient, ist auch ihr gutes Recht nach mehr als 100 Jahren ohne wirkliche Veränderungen. Und besser früher als zu spät. Und ja jeder Mensch sollte von sich aus an Energiemanagment denken, das heißt ja noch lange nicht auf Verzicht. Jedoch verantwortungsvolles und den technischen Stand angepasstes Handeln, sollte schon drin sein. Ob dein Rechner wirklich 24/7 laufen muss, sei mal dahingestellt. Klingt nach zuviel Geld und Zeit.

Den Energieverbrauch beim Verbraucher zu senken ist natürlich der kleinste Punkt, aber auch ein entscheidener. Viel wichtiger ist aber natürlich die Energieversorung.

Edit: Verdammt. Mr. FDP hat angekündigt nicht mehr hier zu posten. Somit macht der sarkastische und ironische Ton ja keinen Sinn mehr und wir können uns voll und ganz auf Klimaschutzmaßnahmen konzentrieren. :)
 
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Mit höherem Verbrauch meinte ich natürlich höher als angegeben, nicht im vgl zu einer Glühbirne!
Die ESL mit Lichtpektrum alla Glühbirne sind derzeit eher die Ausnahme!
Schaltfestigkeit ist relativ!
Mag wie gesagt stimmen das ne teure Osram hält was sie behauptet.
Aber es werden mit Sicherheit primär die BilligESL verkauft werden.
Da haben Tests u.A. von Ökotest & Stiftung Warentest gezeigt das es mit Schaltfestigkeit, Brenndauer & Energiesparbilanz oft nicht weit her & der Quecksilbergehalt dafür umso höher ist.
Hinzu kommen lange Anlaufzeiten & nachlassende Lichtausbeute nach einiger Brenndauer.
Die Abschaffung von 100W & matten Birnen ist ansich in Ordnung.
ABer gerade 40W & 60W machen in vielen Bereichen durchaus noch Sinn. Aber die bleiben uns ja noch ne Weile enthalten.
 
Es ist bei den Energiesparlampen wirklich wichtig auf die Werte zu achten und vor allem nicht die 08/15 Teile zu kaufen. Hab ich im Selbstversuch schon feststellen "dürfen" dass es da wirklich krasse Unterschiede gibt.
Es gibt langsam auch in den Märkten Angebote wo man dann qualitativ gute ESL im ~Achterpack zu nem vernünftigen Preis bekommt. Bei ner Glühlampe hats halt der billige Chinaimport getan. Das ist hier halt nun mal nicht der Fall. Dafür hält das Ding aber auch einfach länger.

Energiesparlampen müssten halt nur ein vernünftiges Rückgabesystem bekommen.
 
Hey, also ich will euch mal was sagen,

Energiesparlampen sind nicht das, zu was sie gemacht werden. Das ist genauo wie Solar Energie etc. nur weil es Umweltfreundlicher ist heißt das nicht das es auch besser ist / bzw ueberhaupt was bringt

Den was oft verschwiegen wird, das eine Energiesparlampe niemals den Wirkungsgrad erreicht der angegeben ist, desweiteren ist eine Energiesparlampe sehr Temperaturabhängig, das bedeutet im Winter wird das Licht sehr kalt und dunkel rueberkommen.

Desweiteren sind Energiesparlampen aufgrund von Quecksilber, UV-Licht und co. auch Gesundheitsschädigend.

Ein weiterer Nachteil ist, das dass Leben der Energiesparlampe bei vielen Ein/Ausschalten extrem abnimmt und wer laesst schon den ganzen Tag das licht an?

Um nochmal zu der Temperatur zu kommen, eine Welt ohne Glühlampen geht gar nicht, da es in extrembedinungen, also extrem kalten Temperaturen einfach Glühlampen braucht da dort die Energiesparlampen fast keine Leuchtkraft haben.

Ich will damit nich sagen das Energiesparlampen schlecht sind, doch seit die Welt auf dem Umwelt tripp ist werden viele Sachen durch die Medien so hochgeschaukelt das jeder denkt man muesse alte, bewaehrte dinge abschaffen.

Kurz gesagt, ihr solltet evtl mal ein paar Fachzeitschriften lesen und nicht nur auf Bild.de etc. rumsurfen, dort werden sie naemlich dann auch geholfen ohne das irgendwelche poltischen Dinge im Vordergrund stehen.

Und dieser ganze Umwelthype is sowieso totaler quatsch, ich meine in den letzten Jahren wurde der Energieverbrauch schon extrem gesenkt ( ich glaube um die 70% wenn ich mich recht entsinne ) also ruhig blut :)

wusstet ihr das eine Solar Zelle bei der Produktion mehr CO2 kostet als sie in ihrem Lebenszeitraum spart?

ja das sind so dinge die keiner in der oeffentlichkeit erzaehlt ;)

PS: es heißt Gluehlampe und nicht Birne, den es gibt auch kein Gluehobst und auch keine Gluehaepfel ;)
 
Entsorgung wie bitte was?
Mülltonne auf, Mülltüte rein.
 
Der Markt reguliert alles, nur nicht selbst und das notwendige. Vielleicht braucht das ja auch Zeit, aber sowas hat man im Kampf gegen den Klimawandel nicht. Das alles und noch viel mehr hätte schon vor 18 Jahren geschehen müssen. Aber verlassen wir uns doch lieber auf den Markt, ich glaube wir würden immer noch verbleite Treibstoffe verwenden.


Ich mag die FDP zwar auch nicht, aber zum Thema verbleite Kraftstoffe ^^

Ich fahr meinen Käfer mit Bleizusatz, von daher kannste hier nicht pauschalisieren weil viele alte autos und oldtimer keine gehärteten zylinderköpfe haben :P

die brauchen noch good old PB !
 
wusstet ihr das eine Solar Zelle bei der Produktion mehr CO2 kostet als sie in ihrem Lebenszeitraum spart?
Das Wiederum ist auch Bild.de Wissen ;) denn bei Solarzellen oder Photovoltaik geht es nicht nur um die CO2 Emissionen sondern auch um die anderen gesundheitsgefährdenden Stoffe die bei fossiler Energie mit in die Luft geraten (Schwefeldioxid etc pp) die dabei zu rund 90% vermieden werden. Wobei ich dafür dass Solarzellen in der Produktion mehr CO2 verschlingen als sie in ihrer Lebenszeit (30 Jahre) einsparen können bisher auch noch nie ne vernünftige Quelle gesehen hab.

PS: Das mit dem UV Licht betrifft auch nur Energiesparlampen ohne Glaskolben. Die bekommt man hier bei mir im normalen Handel nicht mal zu kaufen. Aber kann wo anders ja anders sein.

Und allgemein gilt: nur weil man schon viel einspart heisst das nicht das man sich jetzt auf die faule Haut legen darf ;)
 
@Rhino

Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn du garnicht meine Beiträge gelesen hast. Die Glühbirne war ein kleines Wortspiel am Rande, was auch gleich in der ersten Zeile aufgeklärt wurde. Desweiteren ist mir die fachlich korrekte Ausdruck sehr wohl bekannt und auch das Elektriker gerne mal Klugscheißen, jedoch ist das eine bildliche Darstellung dieses Objekts, da sie nun mal die Form einer Birne hat. Du wirst wohl auch nicht den ganzen Tag von einen Leitungsroller sprechen, am besten noch mit dazugehöriger DIN Norm, sondern es schlicht und ergreifend als Kabeltrommel bezeichnen. Da ist weder ein Kabel druff, noch trommelt man auf den Ding herum.

Zurück zum Thema: Du scheinst nicht auf den neusten Stand zu sein. Die Anfälligkeit von Energiesparlampen (für Kompaktleuchtstofflampe) auf das Schalten, wurde mit den beschriebenen Vorheizprozess gelöst. Dieser Prozess dauert im günstigsten Falle 0,1 s, bei schlechter Konstruktion max. 2 s. Das Quecksilber"problem" habe ich schon runtergekaut, genauso wie den Rest. UV Licht ist unerheblich in den Zusammenhang und co gibt es nicht, außer Elektrosmog. Den gibt es aber immer, dafür ist auch dieser sehr viel schwächer, obwohl er eine viel höhere Frequenz hat. Die Empfindlichkeit auf Außentemperatur ist in der Tat vorhanden, tut aber nichts zu Sache. A) gibt es angepasste Modelle und b) sind Kompaktleuchtstofflampen nicht die einzigen Energiesparleuchtmittel. Das geht von Metall-Halogendampflampen bis hin zu LEDs. Und doch sie erreichen den ensprechenden Wirkungsgrad bzw. nähern sich stark an. Es gibt schwache Toleranzen nach der DIN Norm. Die Glühlampe hat mit einen Wirkungsgrad von 5% einfach keine Stärken im Vergleich, außer man braucht ne kleine Heizung. Selbst den ganzen Tag das Licht anlassen, wäre dann immer noch Energieeffizenter, wie mein Beispiel oben zeigt.

So das sollte erstmal reichen, in der Tat hole ich als Fachkraft meine Informationen über diese Dinge nicht über die Bild. Erst Recht nicht da ich einen Techniker Abschluss besitze, insbesondere in der Fachrichtung Energie. Das mit den Solarzellen ist auch "Mist", direkt wird erstmal kein Co2 produziert, indriekt kommt das auf die Energieversorgung drauf an. Photovoltaiktechnik ist zwar noch weit entfernt von seinen vollen potential, aber gerade jetzt werden riesige Parks gebaut die im Megawattbereich prouzieren. Von Parablospiegeln mal ganz zu schweigen. Es ist in der Tat auch gerade eine Umwelthype, aber leider ist diese a) zu spät und b) ziehmlich plan- und ziellos. Diese Hype ist aber in der Tat berechtigt, spätestens um die Wendezeit herum waren die ersten ernstzunehmenden Berichte über drastische Veränderungen in unser Umwelt zu Tage. Es wurde gute 20 Jahre nicht reagiert, es gab komplette Energiemanagmentsysme. Dieses Know How wurde damals nicht genutzt und heute, wo der Klimawandel allmälich spürbar wird, immer noch nicht aufgegriffen. Solche "Umweltgurus" wie ich sind also kein Produkt der gerade aktuellen "Hype". Und nein es wurde keine Energie eingespart, schon garnicht 70%. Dann wären wir nicht in der mieslichen, aktuellen Lage. Neben den großen Industrienationen sind sogar noch welche nachgewachsen, wie Indien, Südafrika oder China.

Wie gesagt, ich arbeite im Energie- und Automatisierungsbereich. Und natürlich, wie auch schon erwähnt ist die Abschaffung der Glühbirne, nur ein winziger Teil im großen Prozess. Aber durchaus ein wichtiger
 
Das Wiederum ist auch Bild.de Wissen ;) denn bei Solarzellen oder Photovoltaik geht es nicht nur um die CO2 Emissionen sondern auch um die anderen gesundheitsgefährdenden Stoffe die bei fossiler Energie mit in die Luft geraten (Schwefeldioxid etc pp) die dabei zu rund 90% vermieden werden. Wobei ich dafür dass Solarzellen in der Produktion mehr CO2 verschlingen als sie in ihrer Lebenszeit (30 Jahre) einsparen können bisher auch noch nie ne vernünftige Quelle gesehen hab.

Ja mir gings dabei aber um CO2 wenn du mal richtig gelesen hast...

Und das ist leider tatsache...


@ Songohan..

gut dann reden wir ja in einer sparte...

wie siehst du das den, wenn wir nun alle Energiespar lampen benutzen dann werden unsere Netze extrem Induktiv belastet durch die Vorschaltgeräte glaubst du unsere netze sind derzeit dafuer ausgelegt? angenommen es wuerde von heut auf morgen passieren...

klar wird bei der herstellung der solarzelle co2 produziert, denkt du die solarzellen werden fertig aus der erde gegraben? :/

und der verbrauch wurde in den letzten jahren erheblich gesenkt, vorallem durch die Halbleiter technik... aber auch durche bessere Werkstoffe etc...
 
Ja mir gings dabei aber um CO2 wenn du mal richtig gelesen hast...

Und das ist leider tatsache...
Meine Güte da wird aber gleich einer pampig... Wenn du richtig gelesen hättest dann hättest du auch bemerkt das es bei Solarenergie nicht nur um die CO2 Emission geht und das ganze auch in nem Gesamtkontext gesehen werden muss. Umweltschutz bedeutet nicht nur weniger CO2 Emission. Und selbst wenn:

Des weiteren ist die Erde eine Scheibe,

Und das ist leider tatsache...
 
Das ist doch alles nur ein wirtschaftlich abgekartetes Spiel, damit mehr Geld fließt.

Aus dem selben grund pushen die ja auch die Schweinegrippe so, damit die Pharmakonzerne schön dran verdienen. Man sieht sehr gut, welche Partei mit der Wirtschaft perdu ist und auch, wer die Medien steuert.
 
gehts hier um was wichtiges oder wollte songohan nur mal cool sein?
 
gehts hier um was wichtiges oder wollte songohan nur mal cool sein?

Im Grunde genommen ging es mir in der Tat primär darum, mich ein bisschen über Mr. FDP lustig machen. Zu den Zeitpunkt wusste ich leider noch nichts von den Folgenschweren Entscheidungen von Mr. FDP, daher auch dieser sarkastische Ton. Steht auch 2 mal als Edit hier in diesen Theard. Desweiteren war das natürlich ein ernsthafter Anstoß in Sachen Umweltschutz und der ist immer wichtig. Unabhängig davon ob ich nun cool bin oder nicht.

Ja mir gings dabei aber um CO2 wenn du mal richtig gelesen hast...

Und das ist leider tatsache...


@ Songohan..

gut dann reden wir ja in einer sparte...

wie siehst du das den, wenn wir nun alle Energiespar lampen benutzen dann werden unsere Netze extrem Induktiv belastet durch die Vorschaltgeräte glaubst du unsere netze sind derzeit dafuer ausgelegt? angenommen es wuerde von heut auf morgen passieren...

klar wird bei der herstellung der solarzelle co2 produziert, denkt du die solarzellen werden fertig aus der erde gegraben? :/

und der verbrauch wurde in den letzten jahren erheblich gesenkt, vorallem durch die Halbleiter technik... aber auch durche bessere Werkstoffe etc...

Wenn unsere Netze induktiv belastet werden, stört das in erster Linie nur den Geldbeutel Netzbetreiber. Denn diese Blindleistung wird nicht gezählt, dagegen kann man aber in zweierlei Maß vorgehen. Erst mal plaktiv mit einen Blindleistungszähler oder viel besser Komposiation. Es ist klar das bei Kompaktleuchtstoffröhren aufgrund der Spule zur Induktivität kommt. Entweder man macht eine Gesamtkompesation, sprich bei der Einspeisung entsprechende Kondensatoren vorschalten, wie es in der Industrie so oder so üblich ist, somit wäre der Indukavität vorgewirkt. Meistens wird die aber schon im Gerät selber kompensiert, durch einen Kondensator im Vorschaltgerät, wie es in normalen Leuchtstofflampen schon Gang und Gebe ist.

So und nun zur Halbleitertechnik, die würde deiner Meinung nach ja mehr Emmisonen hervorbringen, warum also gerade diese nun als Energiesparbeispiel? Denn Photovoltaiktechnik ist auch nichts anderes als Halbleitertechnik. Na klar entstehen bei der Herstellung von Halbleitern CO2(aber nur marginal, da entstehen viel schlimmere Treibhausgase, deswegen auch "nicht direkt") und andere Umweltschädigende Stoffe wie Schwermetalle. Jedoch wird das unter vernüftigen Umständen fachgerecht entsorgt, gefiltert und unschädlich gemacht. Vorrausgetzt die Hersteller halten sich an die Entsorgungsvorschriften und pumpen den Mist nicht aus Profitgier in die Gewässer. Indirekt kann das natürlich auch noch sein, das sie an nen Kohlekraftwerk hängen. Aber diesen Dingern muss sowieso so schnell wie möglich das Licht ausgeschaltet werden.

Wenn der Eisrückgang jährlich "nur" noch die Fläche von Lichtenstein beträgt und nicht mehr die von Deutschland, dann kann man von einen Erfolg sprechen und ein parr Gänge zurückschalten. Aber solange dem nicht so ist, gibt es kein "Ruhig Blut". Energieversorgung unter besten Umweltvoraussetzungen ist eine komplizierte Sache, die nicht nur global sondern auch lokal gelöst werden muss. Wir befinden uns nicht in Norwegen und in der Sahara. Ob Wind, Wasser, Sonnenkraft oder anderes, man muss auch noch die lokalen Ökosysteme zu beachten. Auch ein Wasserkraftwerk kann unangehme Folgen für die lokale Pflanzen und Tierwelt haben, deswegen sollten Standorte und Umsiedlungen entsprechend geplant werden. Das ganze Gebiet ist äußerst Komplex und von verschiedensten Problemstellung bespickt und nur ein Beispiel von vielen.
 
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