Photoshop 7 vs. Corel Draw 11

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Hi! hier ein kleiner Test!Wer ist besser? Photo oder Corel??
Quelle der Artikels ist NBC GIGA

Es ist ein ewiger Streit zwischen den Anwendern: Ist Photoshop wirklich besser als andere, zum Teil weitaus günstigere Grafikprogramme? Und wie passt sich Corel mit seiner inzwischen elften Version in die Reihe der Grafikboliden ein? Ein Praxistest muss her.

Wie testet man ein Grafikprogramm am besten? Im täglichen Einsatz, unter ganz realen Bedingungen. Zwei Wochen nahmen Photoshop 7 und Corel Graphic 11 auf meinem Mac Platz und mussten sich Aufgaben des täglichen Alltags stellen.

Tag 1: Die Installation beider Systeme verlief einwandfrei. Beide Programme benutzen einen Wise Installer. Corel animiert zum häufigeren Wechsel der CD, während Photoshop auf eine Silberscheibe passt. Allerdings bringt Corel ja auch ein paar Programme mehr mit.

Ich öffne Photoshop, nach etwa 15 Sekunden meldet sich das Programm arbeitsfertig auf meinem virtuellen Schreibtisch. Corel braucht da etwas länger, rund 20 Sekunden darf ich hier warten, bis ich mit der Arbeit beginnen kann. Momentan stehen allerdings keine Aufgaben an.

Tag 2: Wie man dies nun einmal als verantwortungsvoller Computernutzer tut, möchte ich Updates beider Systeme installieren. Unter Photoshop ist das kein Problem, die eingebaute Routine sucht jede Woche automatisch nach Neuerungen und installiert diese nach Abfrage. Corel allerdings verlangt dazu eine Registrierung, sonst lassen sich die Updates nicht aus dem Netz holen. Photoshop besteht nicht zwingend auf der Eingabe persönlicher Daten, ein klarer Pluspunkt.

Tag 4: Ich soll eine Grafik fürs Internet basteln. Kein Problem, denke ich. Per eMail bekomme ich Grafiken, die ich dort einarbeiten soll. Diese ziehe ich auf meinen Schreibtisch und öffne sie sowohl mit Corel Photo Paint als auch mit Photoshop. Beide Programme haben mit dem TIF-Format keine Probleme und stellen die Grafiken einwandfrei dar. Nach bereits kurzer Zeit, in denen ich die Fragmente in den Ebenen anlege, wird mir klar, dass die beiden Programme sich von der Handhabung kaum unterscheiden. Beide arbeiten mit Ebenen, beide haben umfangreiche Fülloptionen, beide beherrschen den Export nach JPG und GIF mit Bravour. Ich exportiere die Grafik vergleiche das Ergebnis beider Programme. Hier konnte sich keiner wirklich durchsetzen.

Tag 6: Im iPhoto, einem Grafikarchiv-Programm für Photos, habe ich eine Aufnahme gespeichert, die ich ein wenig ändern möchte. Da ich immer ein Alias von Photoshop auf meinem Schreibtisch liegen habe, um Grafiken per Drag and Drop öffnen zu können, probiere ich dies nun direkt aus iPhoto heraus. Einwandfrei öffnet sich die Datei in Photoshop. Auch Corel Photo Paint meistert diese Aufgabe. Beinahe fange ich mich an zu ärgern, dass anscheinend kaum unterschiede feststellbar sind.

Tag 9: Eine Anzeige soll für den Druck in der Zeitung fertig gestellt werden. Ich öffne zum ersten Mal CorelDraw, das vektorbasiert arbeitet und damit Photoshop bei dieser Art der Bearbeitung weit voraus ist. Die Anzeige ist schnell erstellt, ein paar Schriftzüge da, ein paar Grafiken hier, und fertig ist die Vorlage, die ich als EPS an die Druckerei schicke. Ich versuche mich an dieser Aufgabe mit Photoshop und scheitere an der Tatsache, dass nun mal pixelbasiert gearbeitet wird. Für eine DTP-Aufgabe ist dieses Programm einfach nicht konzipiert, Corel punktet konkurrenzlos.

Tag 11: Ich soll eine Grafik für das Internet bearbeiten und diese direkt in ein HTML-Dokument einbetten. Ich lasse diesmal Corel Photo Paint den Vortritt. Nach einer kurzen Bildbearbeitung wähle ich den Punkt ¿Web Image Optimizer¿ im Menü, das Programm stürzt ab. Ich starte erneut, doch immer, wenn ich diese Funktion wählen will, verabschiedet sich Corel Photo Paint komplett. Die Zeit drängt, ich starte Photoshop und bearbeite mein Bild. Danach ziehe ich ein paar Slices, sozusagen Trennlinien, anhand derer die Webgrafiken zerschnitten werden. Der Export in HTML funktioniert einwandfrei, alle üblichen Browser sowohl auf dem Mac als auch auf dem PC stellen das File einwandfrei dar. Aufgrund der instabilen Webfunktion kann sich hier Photoshop durchsetzen.

Tag 14: Ich muss einen Schlussstrich ziehen und werte einen Zähler aus, den ich installiert habe. 32 Mal habe ich Photoshop innerhalb von zwei Wochen geöffnet, 24 Mal Corel Photo Paint, 5 Mal CorelDraw. Die Macht der Gewohnheit und ein paar kleine Vorteile vor allem in der Anordnung der Elemente macht Photoshop immer noch zum Produkt Nummer eins, wenn es um Grafikbearbeitung für das Internet geht. Doch Corel Photo Paint ist dem dicht auf den Fersen. Wer die Anschaffung von Photoshop scheut, findet hier eine sehr gute Alternative.

Möchte man allerdings mehr, als Grafiken für Präsentationen oder Webanwendungen zu erstellen und ist vielleicht sogar darauf angewiesen, Broschüren oder Kataloge zu gestalten, der fährt mit Corel Graphics 11 deutlich besser. Eine Menge Tools, ein komplettes Desktop Publishing System und eine umfangreiche pixelorientierte Grafikanwendung lassen Photoshop vom Gesamtumfang im Regen stehen. Adobe muss sich also mit seinem Vorzeigeprogramm etwas einfallen lassen, sonst könnte es schnell passieren, dass Corel Graphics 12 auch im Detail an dem Fast-Standard der Grafikprogramme vorbeizieht...
 
Wie gesagt,ein Programm is immer nur sogut wie der User der es benutzt:kek
 
hm ps7 hab ich aber
corel photopaint wollt ich eh mal ausprobieren

ich muss ma sehn ich des irgendwo herkriege :)
kaufen natürlich :D
 
Ja natürlich kaufen! Wie denn sonst? Ist doch schön paar hundert euro für nen prog auszugeben! Dann hat man wenigstens ein ruhiges gewissen!
 
genau
so hab ich mir das auch gedacht

man kann ja ruhig fürn prog wo es ähnliche kostenlos gibt auch mal paar hundert euro hinblättern

garkein problem
 
Die Corel Graphics Collection ist wirklich ein gutes Angebot. Corel Draw hat mir zumindest von der Bedienung her (intuitiver), besser gefallen als das teurere Freehand und auch die Zeichenwerkzeuge brauchen sich nicht zu verstecken. Von Photopaint hatte ich auf meinem früheren Rechner mal eine ältere Version, war auch ziemlich brauchbar, ich würde aus heutiger Sicht Photoshop aber als besser betrachten, da es einige nützliche Tools und Einstellungen bot (vor allem was Auswahlwerkzeuge Einstellungen bzgl. Farbe, Kontrast u. ä betrifft), die Photopaint fehlten. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es (Photopaint) in den späteren Versionen wieder ordentlich aufgeholt hat, denn Photoshop ist in den letzten Versionen nur geringfügig besser geworden, es gab zwar ein paar neue Dinge hier und da, aber kaum etwas davon hat die Möglichkeiten des Programmes allzusehr erweitert.

Photoshop hat neben dem preiswerten Photopaint, aber noch ein paar andere deutlich günstigere Konkurrenten zu fürchten:
Zum einen ist da Photoimpact, von dem ich leider bisher nur die Demo in die Finger bekommen habe, aber diese bot nahezu alle Werkzeuge, die mir schon an Photoshop gefallen haben, scheint dabei noch ein wenig einstiegsfreundlicher zu sein und kostet auch nur ein Bruchteil von dem, was Adobe für Photoshop 7 verlangt. Nur einen Ebenen-manager habe ich bisher nicht finden können, was (zumindest falls es den tatsächlich nicht geben sollte) das arbeiten ein wenig erschweren sollte (Man muß, wenn man etwas falsch gemacht hat, versuchen den Fehler so wegzubekommen und kann nicht einfach irgendeine Ebene löschen oder ausblenden).
Zum anderen ist da Gimp, was inzwischen auch für Windows herausgebracht wurde (War ursprünglich für Linux gemacht, wo es Photoshop & Co. nicht gab.). Da es ein Opensource-Programm und damit umsonst ist, spricht auch kaum etwas dagegen, sich das Programm zu besorgen. Ich habe seit dem Computer-/Bildbearbeitungs-kurs letztes Jahr fast nur mit Photoshop gearbeitet, bin aber vor ein paar Wochen auf Gimp umgestiegen, da es für mich alles bietet, was ich für die Bildbearbeitung (von Vektorzeichnungen abgesehen) brauche, auch der in Photoimpact vermißte Ebenenmanager ist vorhanden. Einziger Nachteil ist, dass man sich ein wenig einarbeiten muß, da sich die Bedienung zum Teil sehr von dem, was man von Photoshop & Co. gewöhnt ist, unterscheidet (Es wird zum Beispiel sehr viel mit der rechten Maustaste gemacht). Nach ein paar Tagen herumprobieren kam ich dann aber ähnlich gut mit dem Programm zurecht wie zuvor mit Photoshop.
 
Last edited:
ich selber arbeite nur mit photo impact! Die ebenbearbeitung fehlt gäntzlich! das ist der große nachteil!

3d schriftbearbeitung ist auch nicht möglich, geschweige denn von eigener erstellung von gif animationen! Dort sind nur vorlagen drin! Aber mit allen plugins ist pi wirklich gut!
 
schon mal was von Picture publisher gehört?
also ich benutze zur zeit PS7, picture publisher 9 und freehand 10
mit diesen 3 kann ich alles machen was ich brauche.
 
Wenn er sich wirklich die neueste Version kaufen will dann kann er mit nem 4stelligen Betrag rechnen denn Photoshop6 oder 7 ka hat damals als es neu rauskam "angeblich" um die 2000€ gekostet.
 
hab ma nachgeschaut
ps kost zur zeit 1025 euro und corel draw 11 525 euro
 
wer sich software kauft muss echt bescheuert sein, und dann noch'n ganzen monats gehalt...naja
 
Naja wenn man wirklich professionell damit arbeiten will bleibt einem nix anderes übrig.ZBsp.:Stell dir vor du willst Programme die du selbst geschrieben hast verkaufen...Da kannst du dir ned einfach den Compiler als war*ez ausm Netz ziehen und die kompillierten Programme verkaufen sonst hast nämlich gleich ne Anzeige am Hals!
 
wenn du wirklich ein prog machst das es wert ist verkauft zu werden (und auch gekauft wird) dürfte das legale kaufen von progs kein problem sein
 
Original geschrieben von Silentx2000
wer sich software kauft muss echt bescheuert sein, und dann noch'n ganzen monats gehalt...naja
Naja aber vorher warst du noch anderer Meinung...
 
LOL ich versteh dich echt ned.Zuerst schreibst du dass Leute die sich legal ein Prog um einen so hohen Preis kaufen bescheuert sind und dann schreibst du dass das legale Kaufen gar kein Problem is...naja egal
 
vielleicht liest du mal GENAUER, ich sagte das wenn man so gut ist um progs zu verkaufen (verkaufen = geld nehmen für seine software) das es DANN kein prob ist sich original software zu leisten
 
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