deutschland misstraut der demokratie!

So und du behauptest das es gerecht ist wenn Menschen unterschiedlich viel können (unterschiedliche Fähigkeiten haben).
nein
dass menschen unterschiedlich viel können ist einfach eine natürliche gegebenheit die damit überhaupt nicht für moralische beurteilung zugänglich ist
wir sagen von menschen dass sie gut oder böse handeln ein satz in dem ein krokodil oder ein hurrikan böse genannt werden ist sinnlos

und das ist der unterschied:
wer was kann -- das ist eben so wie es ist und darüber können wir uns höchstens ärgern
wer was besitzt -- das hängt davon ab wie wir die gesellschaft organisiert haben und es kann verändert werden darum kann man nur bei dieser verteilung sinnvoll von gerecht oder ungerecht reden

deine restliche deutung hat mit dem was ich geschrieben habe nichts zu tun

Hier sprichst du von nicht vollständig gerecht. Vorhin gabs nur ungerecht - gerecht. Wie ist hier schwarz weiß auf einmal grau geworden?
es gibt nach wie vor nur gerecht und ungerecht ich kann aber sagen eine verteilung nach kriterium a ist gerecht eine nach kriterium b ist ungerecht und wenn ich dann herausfinde dass in der realität beide eine rolle spielen dann kann ich entweder (so wie ich das machen würde) sagen die reale verteilung ist ungerecht oder (wie ich in dem zitat getan habe um einen schritt auf dich zuzugehen) sagen sie ist nicht vollständig gerecht weil auch ungerechtigkeiten geschehen.



der rest deines beitrags ist läppisch unterstellungen intellektueller unredlichkeit infantiles gebrabbel und ahnungslosigkeit
wenn man sachlich nichts mehr zu bieten hat gehts eben auf die persönliche ebene


willst du wirklich so schnell und ehrlos kapitulieren?
 
Last edited:
nein

und das ist der unterschied:
wer was kann -- das ist eben so wie es ist und darüber können wir uns höchstens ärgern
wer was besitzt -- das hängt davon ab wie wir die gesellschaft organisiert haben und es kann verändert werden darum kann man nur bei dieser verteilung sinnvoll von gerecht oder ungerecht reden
wer sagt denn das man das können ändern kann...
es geht nur darum das man dem können entsprechend verteilen soll und nicht allen gleich. Weil allen gleich unabhängig vom können wäre sozial ungerecht.

der rest deines beitrags ist läppisch unterstellungen intellektueller unredlichkeit infantiles gebrabbel und ahnungslosigkeit
wenn man sachlich nichts mehr zu bieten hat gehts eben auf die persönliche ebene


willst du wirklich so schnell und ehrlos kapitulieren?
kapitulieren? lol?
geht es dir hier um eine Diskussion oder um einen Krieg den man mit allen Mitteln gewinnen muss?
Um mit dem infantilen Gebrallel weiterzumachen, deine ganze Kriegsführung basiert auf doppel und dreifachdeutigen Aussagen und darauf dem anderen Sachen anzuhängen um damit als der Gute dazustehen. Wenn du willst das ich es lasse diese Wahrheit auszusprechen, dann solltest du mit Diskutieren anfangen und aufhören zu versuchen deine Gesprächspartner fertigzumachen.
Das Zitat da oben ist ein wunderbares Beispiel. Beantworten warum du massenhaft Fremdwörter einstreust wirst du wohl nicht. Das wär die wohl zu trivial banal.
 
es geht nur darum das man dem können entsprechend verteilen soll und nicht allen gleich. Weil allen gleich unabhängig vom können wäre sozial ungerecht.
das sagtest du bereits
und ich frage dich schon die ganze zeit WARUM


übrigens streue ich keine fremdwörter ein ich befleißige mich einer ganz normalen alltäglichen hochdeutschen sprache zu deiner restlichen pöbelei ist nicht mehr zu sagen als: du lügst
 
Na ja, du hast "Genealogie" verwendet, was man durchaus als Fremdwort bezeichnen kann.
 
Ich bin mit der Demokratie nicht unzufrieden, sondern eher mit dem Mangel davon. Manchmal habe ich das Gefühl, dass unsere Volksvertreter genauso oft das Volk vertreten wie ein Zitronenfalter Zitronen faltet (jetzt mal übertrieben ausgedrückt :D). Wird in Berlin wirklich im Interesse der Wähler gehandelt oder eher im Interesse von Industrie und Lobbys? Klar hat beides Einfluss auf die Politik, aber oft scheinen die Interessen letzterer "denen da oben" viel wichtiger zu sein.

_ _ _

Nur mal so am Rande...sind die Demokratie und soziale Gerechtigkeit nicht 2 verschiedene paar Schuhe? Soziale Ungerechtigkeit gibt es ja schließlich nicht nur in demokratischen Ländern..

Auch wäre es interessant die genaue Fragestellung zu hören, denn auch die Formulierung hat einen Einfluss auf die Antwort (z. B. bei Suggestivfragen o. ä.).
 
@mooff kann es sein das du Fleiß meinst??

Das es ungerecht ist, wenn jemand der nur zuhause rumgammelt genauso viel bekommt wie jemand der sich den ganzen Tag den Arsch aufreisst, das finde ich unfair.
 
Zum Thema: Hat Deutschland der Demokratie denn jemals vertraut? :D
 
LOL sehr billig. Das sind ja geradezu heidegger'sche Floskeln hier. :p
 
wenn jemand jemanden einstellt, fragt er sich, was er ihm wert ist. Dabei schaut er in seinen Geldbeutel, auf den Kandidaten und seine Fähigkeiten und vielleicht - bei bestimmten Positionen, die mit anderen vergleichbar sind - auf den Rest des Marktes bezüglich solcher Stellen.
Was er sich nicht fragt - das wäre wohl ein lustiger Gehaltspoker - ist: ist es sozial gerecht, wenn ich ihm 1 Million pro Jahr gebe statt 100.000 ?

Das ist letztlich jedem selbst überlassen und Menschen und ihre Fähigkeiten bzw. ihr Nutzen für ein Unternehmen sind zu differenziert, um unter dem Verdikt der sozialen Gerechtigkeit Maßstäbe für das Gehalt anzulegen.

Wenn von sozialer Gerechtigkeit die Rede ist, meint das Volk ( zumeist populistisch vernebelt) z.B. die Entlassungspolitik der Deutschen Bank trotz hoher - ja sogar Rekord- - Gewinne oder etwa die Verteilung der Steuerlast oder ob es genug Kindergartenplätze gibt.

Teilweise hat der Staat unmittelbaren Einfluss auf diese Umstände, hängt aber ( vor allem aufgrund der großen Zinsbelastung und des demographischen Faktors sowie der Arbeitslosigkeit) am Tropf der Einnahmen, um seine hoheitlichen Aufgaben und das Setzen von Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Aufschwung wahrzunehmen.

Teilweise müssten sich Unternehmen ihrer ethischen Pflicht mehr bewusst werden und auch Signale, die an die Öffentlichkeit gesandt werden, sensibler einschätzen.
Andererseits ist z.B. der Vorstand der Deutschen Bank den Aktionären verpflichtet und ob die ihre Rendite, die sie sich aufgrund ihrer Investition und Teilhaberstellung, versprechen, freiwillig zurückstecken, um einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit zu leisten, ist überaus fraglich.

Herr Ackermann ist engagiert, die Deutsche Bank auf Kurs zu halten und ihre Gewinne zu mehren. Dieses hat er hervorragend bewerkstelligt, mitunter auch durch unpopuläre Entscheidungen. Das sollte man ihm dann allerdings nicht vorwerfen, denn Schuld haben allein die Mechanismen des Marktes.

Fähigere Menschen, um an diese Debatte oben anzuknüpfen, haben größere Chancen und sind letztlich ein Segen. In verantwortlicher Position haben sie mehr Verantwortung und schöpfen größere Wirtschaftskraft als der einfache Arbeiter. Sie haben für die Volkswirtschaft einen größeren Nutzen, ohne dass dies etwas negatives über die einfachen Arbeiter als Menschen aussagt.

Letztlich sind am Geldgeber- wie auch Geldnehmervorgang immer Individuen beteiligt. Und jede Ansicht, die dabei ansetzt, Löhne zu vereinheitlichen oder den Mindestlohnsektor nicht wegen z.B. Lohndumpings im Bausektor sondern um einer vermeintlichen sozialen Ungerechtigkeit willen allgemein auszuweiten, verkennt eben diese Individualität und die Gier sowie die Einbettung Deutschlands in ein internationales Wirtschaftsgefüge.

Beispiel: Josef Ackermann soll aus der Schweiz nach Deutschland ziehen und die Deutsche Bank leiten. Hierfür wird in die Liste für Gehälter von Top Mangern geschaut und ihm das Gehalt X ausgezahlt / versprochen. Was tut Herr Ackermann? Er heuert bei Goldman Sachs oder sonstwo außerhalb Deutschlands an und mehrt dort das Vermögen der Aktionäre.

Zugegeben: Sensibilität im Umgang mit Arbeitskraft, vor allem, wenn deren Entlassung ansteht, ist geboten angesichts des gereizten Klimas. Aber ansonsten wird soziale Gerechtigkeit nach Kassenlage erzeugt. Das ist die bittere Wahrheit.

Die Politik und mit ihr die Demokratie hat hierbei nur mittelbaren Einfluss. In Zeiten der Bedrohung der inneren Sicherheit durch die RAF oder als es um die Stationierung von Pershing II - Raketen ging, währenddessen Massenarbeitslosigkeit ein Wort aus dem Geschichtsbuch war, war das Volk bezogen auf die Demokratie anderer Meinung.

In Zeiten, in denen Finanz-, Gesundheits- und Wirtschaftsfragen die Schlagzeilen dominieren und die Lage mal seichtrosa sonst aber eher dunkelgrau ist, lässt das Interesse nach, da ohnehin kaum einer folgen kann. Wer weiß schon, was "die da oben" für Details zum Risikostrukturausgleich aushandeln? Und: wie soll das dem normalen Volk vermittelt werden? Antwort: gar nicht. Es ist zu kompliziert.

Folge: Die Demokratie hat kein strukturelles sondern ein Imageproblem.
 
Tja, das ist die Tragik der Wirtschaftsethik: Es gibt nicht mehr DEN Feind. Jeder ist mit schuld. Danke, Globalisierung.
 
Tassa, deine These hat Bildniveau :D Sicherlich war nicht davon die Rede, dass 2/3 der Bevölkerung die Demokratie scheiße findet ^^.

Naja und wie sagt man so schön: "wer einmal lügt dem traut man nicht". Wieso sollte also alles wieder Friede Freude Eierkuchen sein, nur weil mal 1 positive Nachricht à la erhöhte Steuereinnahmen kommen? Das reicht halt nicht, um das Volk zu besänftigen. ^^
 
freezy, 3 punkte:
1. habe ich gar keine thesen aufgestellt, vielmehr umfragen zitiert.
2. bezieht sich das 2/3-ergebnis auf die frage, ob soziale ungerechtigkeit vorliegt.
3. gibt es eine prestigeträchtigere nachricht als mehreinnahmen: die arbeitslosigkeit sinkt!
 
:dito pwned..
aber ich finde die übertriebenen gehälter der politiker bischen makaber...
bei einem oberhaupt wäre das problem nit so da...
 
Politiker sollen ruhig was verdienen, wenn sie was leisten. Was ich pervers finde, sind die gigantischen Abfindungen für Manager, die Unternehmen in den Boden gewirtschaftet haben und dafür auch noch fürstlich belohnt werden.
 
Zu Punkt 3: Dank 1 € Jobs. ^^
abgesehen davon, dass das so nicht zutrifft: na und?

RushCabal said:
aber ich finde die übertriebenen gehälter der politiker bischen makaber...
bei einem oberhaupt wäre das problem nit so da...
da fließen die gelder dann in den wiederaufbau der wolfsschanze und wenn's dann doch nicht reicht, wird das geld der juden genommen und gehört ja eigentlich uns, ist ja praktisch alles gestohlen.

schon bedrückend, wie einfach es ist.
 
öhm...
ich red hier nicht von nem führer..
sondern sowas wie einen kaiser.. monarchie, sagt dir hoffentlich was -.-
bei den engländern klappt das doch auch super..
 
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