Das Volk ist Unzufrieden

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Dec 27, 2002
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Ich habe mal eine Interessante frage zur Politik,also eine kleine Geschichte vorweg.

In der Region wo ich Lebe gehen viele Bürger nicht Wählen,der grund ist sie denken alle es bringt nichts.Dabei wissen die aber nicht das man seine Stimme Unkenntlichen machen kann und damit seine Unzufriedenheit zeigt.Ich denke das es nicht nur bei mir so ist sondern auch überall in Deutschland.Somit eine vermutung von mir das diese zahl der Bürger höher ist als die die Whälen gehn.

So nun was passiert wen diese Bürger auch Wählen gehn würden und alle ihre stimmen unkenntlichen machen (Unzufriedenheit zeigen) und die Wahl nun folgendes Ergebniss bringt.

60% Unkenntliche stimmen (Unzufrieden)
40% Stimmen und aus den 40% ergeben sich die stimmen für die Parteien.

Was passiert bei einem solchen ergebniss ?
Das zeigt das daß Volk unzufrieden ist mit der Politik des Landes.
 
Es werden die gültigen Stimmen ausgezählt und der Sieger bestimmt. Fertig.
 
Das was bei vielen Landtagswahlen passiert, bei denen die Wahlbeteiligung zwischen 45-55% liegt.
Am Wahlabend mokieren sich die politisch Veranwortlichen wie schlimm dies doch Alles ist und das man zukünftig wieder mehr Bürgernähe zeigen muss.
Am nächsten Tag, wenn die Spitzenkandidaten in den Berliner Pateizentralen mit Küsschen und Blumen empfangen werden, redet keiner mehr darüber, es sei den, irgend eine extreme Partei zieht in den Landtag ein.
 
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Das was bei vielen Landtagswahlen passiert, bei denen die Wahlbeteiligung zwischen 45-55% liegt.
Am Wahlabend mokieren sich die politisch Veranwortlichen wie schlimm dies doch Alles ist und das man zukünftig wieder mehr Bürgernähe zeigen muss.
Am nächsten Tag, wenn die Spitzenkandidaten in den Berliner Pateizentralen mit Küsschen und Blumen empfangen werden, redet keiner mehr darüber, es sei den, irgend eine extreme Partei zieht in den Landtag ein.

Den Wahlsiegern ist dadurch ja kein Schaden entstanden, dementsprechend hoch dürfte ihre Motivation sein was an dem Problem zu ändern.
 
@Touji: Es ging mir nur um die Diskussion, die großteil sowieso von den Medien getragen wird, nicht um die nötigen Veränderungen.
 
da es keine Lösung ist, bringt es natürlich nichts

da kannst du dann auch irgendeine kleine Partei wählen, zum Beispiel die Familienpartei, dann kriegen die wenigstens ein wenig Geld

die Frage ist ja, ob man eine Politik in Deutschland machen kann, unter der die Bürger zufrieden sind
die Schuld liegt nicht nur an der Politik, sondern auch am Bürger, der nicht aktiv wird und Reformen ablehnt
 
Last edited:
Nicht wählen oder ungültige Stimmzettel abgeben bringt keinen weiter.

Da sucht man sich doch lieber eine Nischenpartei aus, die ein Thema hat, das einem am Herzen liegt. Je mehr Stimmen diese Partei bekommt, desto mehr gehen auch die großen Parteien auf das Thema ein.
 
Nicht wählen oder ungültige Stimmzettel abgeben bringt keinen weiter.

das stimmt so nicht wenn zuwenig wählen gehen muss wiederholt werden, ich glaub bis zum dritten mal danach muss der bundestag aufgelöst und neu besetzt werden soweit ich das in erinnerung habe ^^
 
"Wenn Wahlen was verändern würde, wären sie doch längst verboten" stand auf einmal über Nacht auf nem Wahlplakat....
 
das stimmt so nicht wenn zuwenig wählen gehen muss wiederholt werden, ich glaub bis zum dritten mal danach muss der bundestag aufgelöst und neu besetzt werden soweit ich das in erinnerung habe ^^

Eine Mindestwahlbeteiligung gibt es in Deutschland AFAIK bei Volksentscheiden u. ä. aber nicht bei normalen Wahlen. Bei Bundestagswahlen dürfte ein solcher Wert, selbst wenn es ihn gäbe, ohnehin nie erreicht werden. Schon allein weil von Leuten 60+ fast alle wählen gehen werden. Wer also nicht wählt unterstützt damit CDU/CSU. ^^
 
Inwiefern begründet sich die Aussage von Touji "Wer also nicht wählt unterstützt damit CDU/CSU."
Mir fehlt da das Verständnis.
 
ich schätze er spielt auf das... hmm... Klientel der CDU/CSU an...

Ich denke gerade unter jungen leuten gibt es weniger CDU/CSU-Wähler... die zieht es entweder ins linke/grüne Lager oder auch leider vermehrt zu den schlonzigen Liberalen.... CDU/CSU is eher selten (zumindest wenn ich jetzt in meinem Bekanntenkreis/ehem. Stufe usw. rumschau)

Und dann kommt eben dazu, dass jemand der 40 jahre CDU gewählt hat ned plötzlich garnimmer wählen geht sondern er geht einfach.... also is jede nicht abgegebene Stimme eine für die CDU ^^
 
Finde Leute schlimm, die nicht wählen gehen, weil sie denken es bringt nichts...
 
Bin die letzten 2 Jahre wählen gegangen und die gewählte Partei hat immer gewonnen.
 
Tja, von Kane lernen, heißt siegen lernen!
 
Eine Mindestwahlbeteiligung gibt es in Deutschland AFAIK bei Volksentscheiden u. ä. aber nicht bei normalen Wahlen. Bei Bundestagswahlen dürfte ein solcher Wert, selbst wenn es ihn gäbe, ohnehin nie erreicht werden. Schon allein weil von Leuten 60+ fast alle wählen gehen werden. Wer also nicht wählt unterstützt damit CDU/CSU. ^^

keine mindestbeteiligung....wozu dann dieser punkt überhaupt???
ich muss das nochmal raussuchen aber wenns da keine mindestbeteiligung gibt ist es ja absolut überflüssig überhaupt neuwahlen und ne auflösung in diesem fall in betracht zu ziehen...einer der politiker wird sich dann schon selbst wählen...
 
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