Waffen für die Zivilbevölkerung

wenn man es genau nimmt, ist fast alles, was anfassbar ist, eine Waffe...
 
Oo, Leute.

Ein winzig kleiner Teil der privaten Waffenbesitzer in Deutschland besitzen einen Waffenschein, nur dieser berechtigt ein FÜHREN in der Öffentlichkeit. Alle anderen besitzen eine Waffenbesitzkarte und schon mal hierfür die Anforderungen:

- Psychologischer Test für Fähigkeit
- Nachweis der Zuverlässigkeit (Reines Führungszeugnis, keine aktuellen Eintragungen wegen Verkehrsdelikten, keine Punkte in Flensburg und ähnliches)
- Fachkundeprüfung, theoretisch und praktisch
- Aufbewahrungsmöglichkeit nach aktuellen Waffengesetz
- Ein Bedürfniss für den Besitz

Wir sehen, nicht jeder Hansel darf sich in Deutschland eine Waffe besorgen. Im Notfall weis der WBK damit besser umzugehen, als der allgemeine/ungeschulte Bürger der sich illegal eine Waffe besorgte. Wie gesagt, um das Recht zum Führen einer Waffe zu erhalten ist ein Waffenschein von Nöten, dafür kommen zu den bereits genannten Voraussetzung weitere:

- Ein Bedürfniss zum Führen
- Einen Nachweis für die erhöhte Gefährdung in der Öffentlichkeit auf seine Person

Sowohl die WBK als auch der WS wird auch beim kleinsten Delikt das gegen diese Eigenschaften verstösst, die wichtigste hiervon ist wohl die Zuverlässigkeit. Schon beim Autofahren unter Alkeholeinfluss können sämtliche Berrechtigungen zum Besitz und/oder Führen einer Waffe entzogen geworden. Und das ein Leben lang.

Zur Einführung der Selbstverteidigung nach z.B. US Verhältnissen sind Waffen wenig zu gebrauchen, allgemein ist es ratsam ohne entsprechende Kentnisse in Selbstverteidigungstechniken, Kampfkünsten oder Waffengebrauch, die Bedingungen der Angreifer zu befolgen und wieder ziehen zu lassen.

Zu dem kommt natürlich noch unser Kriegswaffenkontrollgesetz, das unterbindet ebenfalls die Auslieferung von Maschienengewehren, Sturmgewehre, Maschienenpistolen, Vollautomatik Pistolen, Explosivgeschosse und andere Sprengstoffbasierte Waffen, bilogische und chemische Kampfstoffe ect. pp. Sowas bekommt man als Privatperson nur unter Sondergenehmigung und diese nur unter Nachweis eines besonderen Bedürfniss.

Dann noch zu den freien Waffen ist eine andere Situation: Messer, Schwerter, (Altertümliche/Traditionelle/Schwarzpulverfreie) Schusswaffen (Armbrüste, Bögen ect, natürlich auch in modernen Sportversionen), Peffersprays, Elektroschocker ect. Alles frei erwerbbar ab 18, bei einigen Gegenständen könnte man evt. über einen "leichten" Waffenschein nachdenken, Verbote bringen aber überhaupt nichts, Wunderbares Paradebeispiel: Das Butteflymesser wurde als besonders gefährlich eingestuft und auf die Liste der verbotenen Gegenstände gesetzt. Das Butterflymesser benutzen bisdahin nur Sammler, einige Jäger und einige Jugendliche die sich damit eher selbstverletzten als großen Schaden anzurichten. Nach den Verbot gaben Jäger und Sammler brav ihre Messer ab, die Jugendlichen aber eben nicht. Im Gegenteil das Messer erlangte einen Art Kultstatus und verbreitete sich über den illegallen Markt rasant. Auf Attrappen, Modelle, Softair und Paintball Waffen möchte ich jetzt nicht eingehen. Ebenso nicht auf die Führung von Waffen durch Polizeibeamte, nur soviel: Aufjedenfall dafür.

Schlussendlich ist unser Waffenrecht ziehmlich gut, es happert an der Umsetzung und an der Lister der verbotenden Gegenstände sollte noch etwas gedreht werden. Verbote verschlimmern die Lage eher als sie zu verbessern, eine tolle Sache sind z.B. die Waffenverbotszonen. Die Menschen behalten das Recht auf ein Waffenbesitz, aber die Waffen werden aus Ballungszentren und Horten der Gewalt herausgelassen. Und hier trifft es wirklich die, die es auch soll. Nämlich die, die Waffen für kriminelle Machenschaften gebrauchen.
 
Last edited:
Butterflymesser... In meiner frühen Jugend waren die Dinger noch ab 14 Jahren frei verkäuflich! Also hat sich jeder 13-jährige einen Schülerausweis gefälscht (was damals noch sehr einfach war) und stand mit den anderen Kameraden an der Bushaltestelle, jeder mit dem Messer jonglierend...

Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass dadurch nie irgendwer zu Schaden kam. Keine Ahnung wo meins heute rumliegt, sollte ich es je wiederfinden, werd ich es eher in die Tonne schmeißen als es abzugeben irgendwo . Jedes Brotmesser ist gefährlicher, und die sind nicht verboten!
 
jo, butterlfymesser zu verbieten ist wirklich völlig sinnlos. gibt ja noch gefühlte 500 andere messertypen.
ich finde hier aber etwas bedenklich, wie einige (zb madu) über waffen für normale bürger zu selbstverteidigungszwecken denken. denn ohne eine entsprechende, UMFANGREICHE ausbildung und regelmäßigem training, kann niemand mit einer waffe vernünftig umgehen - schon gar nicht, wenn er unter großem stress steht (=angreifer steht ihm ggü). treff doch mal ein bewegliches ziel aka mensch auf 5m entfernung, wenn du das nicht vorher ausgiebig trainiert hast. anderes bsp: könntest du nciht vergssen, die waffe zu entsichern, wenn die seit 3 jahren oder länger bei dir unbenutzt inner schublade rumliegt? anderes bsp: du verfehlst das ziel, die kugel fliegt durch ne fensterscheibe und trifft 100m weiter irgendjemand in den kopf. oder es ist halbdunkel, jemand steht in der zimmertür, du fragst wer er ist, er sagt nix - =kugel innen kopp obowhl es dein bruder sein könnte?
gäbe noch etliche weitere bespiele. schießen (besonders unter stress und auf bewegliche ziele) läuft nicht wie in hollywood!!!
 
Klar, schon der Schlitten einer herkömmlichen Pistole reißt dir derart Tiefe Furchen in die Finger, dass du über Wochen garnixmehr in der Hand halten kannst, wenn du so schießt wie in Hollywood.
Ganz davon abgesehen, dass eine solche zur Selbstverteidigung auf der Straße ("Nahkampf"/Körperkontakt) völlig unbrauchbar wäre. Bis du die gezogen hast, richtig in der Hand hältst, entsicherst, zielst und abdrückst, bist du längst K.O....

Wer eine haben will und sich damit besser fühlt, der soll sie meinetwegen haben, solang er die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt.
 
Ein Mensch, der nicht in einem Schutz-/Sicherheitsberuf arbeitet (damit meine ich jetzt Polizei usw.), braucht keine Waffe. Jäger sind noch die eine Ausnahme, die ich machen würde.

Gegen gewisse Personen sollte es schon erlaubt sein, Waffen zu nutzen - nämlich, wenn diese auch welche benutzen (Szenario SEK gegen Schwerkriminelle), sonst ist es aber eigentlich sogar bei der Staatsgewalt unnötig.

Was ich sehr unterhaltsam finden würde wäre, wenn ein (vorzugsweise) größeres europäisches Land seine Armee komplett auflöst sowie alle militärischen und paramilitärischen Verbände. Ich meine, sind die dadurch unsicherer?
 
Nur zur Information für mich: Warum sollten Sportler, Sammler, bedürftige Personen ect. deiner Ansicht nach nicht das Recht haben Waffen zu besitzen, unter den von mir geschilderten deutschen Bedingungen?
 
Die brauchen keine Waffen, die wollen nur welche! ;)
Problem an den Bedingungen wird immer bleiben die zu überprüfen. Die Vorfälle in letzter Zeit haben das leider wieder aufgezeigt.
 
Ob sie sie brauchen oder nicht, ist relativ irellevant. Über Anderen Hobbys zu urteilen ist einfach. Nur sollte man bedenken, das gerade die hier aktiven User selbst in der Lage sind, das über ihr Hobby vorschnell geurteilt wird.

Sehen wir uns doch mal die Tatsachen an: Erst mal sind Waffen natürlich ausschließlich fürs Töten konzepiert, was bei Sportwaffen natürlich eigentlich nicht der Fall ist, sie sind jedoch natürlich dazu in der Lage. Doch der Mensch macht erst aus einer Waffe, ein Mordinstrument.
Der wichtigste Faktor ist also der Mensch. Braucht der Mensch zum töten eine Waffe? Ganz klar nein, jedoch vereinfacht das prinzipell natürlich. Prinzipell deshalb, weil der Faktor Vereinfachung bzw. die Verstärkung stark schwanken kann. Das hängt von Schulung, technischen Verständnis, Kraft, Ausdauer ect. ab. Fakt ist jeder der jemanden töten will, kann es tun ob eine Waffe zu Verfügung steht oder nicht. Tut eine Waffe zu Verfügung stehen, ist die Wahrscheinlichkeit auf "Erfolg" natürlich höher, propotional steigend mit den Fähigkeiten des Menschen.

Dann sehen wir uns als nächstes die Zahlen an, wenn ich mich recht entsinne sind 2004 10,3 Millionen Waffen legal regestriert worden. Ein ganz winziger Bruchteil hiervon besitzt überhaupt den Waffenschein, wie oben dargelegt die Berechtigung zum Führen(!) einer Waffe. Im Jahre 2004 wurden 372 Taten mit Schusswaffengebrauch (Mit und ohne Todesopfer) in den ersten 9 Monaten in Hamburg regestriert. Wenn wir bedenken das Hamburg eine der höchsten Kriminalitätsraten der Bundesrepublik hat, schätzen wir die mit Straftaten mit Schusswaffengebrauch doch mal großzügig auf 6000 Fälle. Daran sind jedoch nicht mal 10 % der legal erworbenen Waffen beteiligt gewesen. Viel mehr durch illegale Waffen, die seit 2002 bis Heute schwankend zwischen 20 und 23 Millionen geschätzt werden. Wir sehen also das eine viel höhere Gefahr durch diesen Teil des Waffenmarktes ausgeht, als durch den legalen. Um genau zu seien im Verhältnis 9 zu 1.

Fälle wie der letze Amoklauf, wo ein Schüler an die ungesicherte Waffe eines verantwortungslosen Schützen herankommt ist natürlich unverzeilich. Jedoch ist das kein Problem des Gesetzes, denn das deckt so ziehmlich alles ab, auch dir richtige Aufbewahrung. Nein vielmehr eine Kontrolle dieser Gesetze, die verhindern das Menschen die durch die erste "Sicherheitssperre" gelingen ihre Umwelt gefährden. Hier wurde ja ein Gesetz in den Raum geworfen, nämlich unangekündigte Stichproben der Aufbewahrung der Waffen und Muniton. (Die diversen anderen Unschönheiten und Unnötigkeiten, will ich jetzt nicht breitkauen) Das wäre auch eine sinvolle Erweitereung des fast "perfekten" deutschen Waffengesetzes, das ziehmlich alles abdeckt. Eine 100% Sicherheit liegt dann natürlich immer noch nicht vor, sowas exestiert auf diesen Planeten einfach nicht.

Natürlich könnte man nun argumentieren, wir müssen hier Freiheit anderer (Waffenbesitzer) einschränken zum Schutze der Gesellschaft vor noch so winzigen Möglichkeit eines Schadens. Aber dann könnte man genau so auch auf alles andere was in irgendeiner Form eine Gefahr darstellen könnte. Es gab z.B. mal ernsthafte Bemühungen und Ansätze, ich weis nicht mehr genau von wen und wo, den Menschen ihrer privaten Bewegungsmittel zu entziehen (sprich Autos) und nur noch öffentliche zu genehmigen, um den steigenden Unfallraten entgegenzuwirken.
 
Sind ja eigentlich Meinungskonform!
Nicht das Gesetz, sondern deren Durchsetzung bleibt das Problem!
Wie stelle ich sicher das die bestehenden Regeln auch eingehalten werden?
Geht ja nicht nur darum das Papa die Knarre nebst Munition offen rumliegen hat. Gab ja z.B. noch den Fall in Eislingen, wo durch den Einbruch ins Schützenhaus jemand sich mit ca 18 Schusswaffen eingedeckt hat um seine Familie auszulöschen.
Wie kann es sein das man so einfach in einem Schützenheim an soviele Waffen rankommt!?
Sollte man doch meinen das die zumindest weggesperrt sein müssten & der Schlüssel nicht zugänglich!
Weiter kenne ich einen Schützenverein wo praktisch keiner der Mitglieder das Recht haben sollte eine Waffe zu besitzen...alleine schon weil fast jeder von denen daheim auch Kriegswaffen liegen hat & auch gerne mal zum Probeschiessen das MG ins Schützenheim mitbringt.

Bin auch kein Freund umfassender Verbots-& Regulierungswut. Wegen mir sollen Sportschützen ruhig auch mit einer KK ballern dürfen. Aber wofür brauchen die Grosskaliber?
Waffen sind einfach soweit möglich aus der Zivilbevölkerung herauszuhalten, alleine schon wegen der Unberechenbarkeit des Faktors Mensch.

Mit der Verbreitung illegaler Waffen zu kommentieren halte ich für etwas sinnfrei!
Es hier nicht darum den illegalen Waffenmarkt zu verbieten (ist er ja schon) sondern den Waffenbesitz zu erlauben.
Es macht wenig Sinn etwas zu legalisieren nur weil es in illegaler Form eh schon weit verbreitet ist. Fordert ja auch niemand die legalisierung von Heroin für bedürftige Gruppen wie Filmstars, Musiker usw...
 
Waffen sind einfach soweit möglich aus der Zivilbevölkerung herauszuhalten, alleine schon wegen der Unberechenbarkeit des Faktors Mensch.

Das trifft's ganz gut, denke ich.

@SonGohan: Gut, das ist ein Argument. Man könnte allerdings dagegen halten dass es genug andere Sportarten gibt, bei denen es sehr viel unwahrscheinlicher ist, mit dem "Sportgerät" einen Menschen zu verletzten oder gar zu töten.
 
Deine Argumentation über die Aufbewahrung ist einer der wichtigsten Aspekte in unseren Waffenrecht, sowohl theoretisch als auch praktisch. Der Besitz einer Waffe setzt voraus das man mindestens 2 getrennte Tresore besitzt, entweder im Verein oder zu Hause. (Es gibt ja auch nicht nur Vereinsschützen, sondern z.B. auch Vereinslose oder Sammler) In diesen Tresoren müssen getrennt die Munition und die gesicherte/entlande Waffe(n) liegen. Da kann man schon im Allgemeinen davon ausgehen, das der Großteil dies auch tut. Anscheinend ist das sogar so, da nur ein minimaler Missbrauch legaler Waffen zu regestrieren ist. (Deswegen auch der Vergleich zu illegalen Waffen, dazu aber später mehr) Um Missbrauch noch weiter zu reduzieren, wie in deinen Esselingen Beispiel (Ich kenne den Fall nicht, deswegen gehe ich von deinen Angaben aus) werden bzw. sollen ja diese ungebundenen/unangekündigten Stichproben durchgeführt werden. Das würde den Missbrauch noch aufs Minimale reduzieren, denn jemand der der Berechtigung entzogen wird, darf in der Regel nie wieder legal eine Waffe besitzen.

Das mit den Kriegswaffen beim Schützenverein halte ich für eine Legende, Kriegswaffen fallen unters Kriegswaffenknontrollgesetz und sind in der Regel tabu. Ich glaube kaum das entsprechende Schützen und der ganze Verein das Risiko eingehen und ihre Überbleibsel aus den 2. Weltkrieg an einer öffentlichen Anlage testen. Ansonsten rate ich dir, schnellstmöglich Anzeige gegen diesen Verein zu erheben. Das ist mehr als deutlich ein Verstoß gegen das Waffengesetz, in mehrfacher Hinsicht. Der Laden sollte von heute auf morgen dicht machen können. Ich versuche z.B. schon länger an die Genehmigung einer Five Seven zu bekommen aus Sammlerzwecken, sprich ohne Muniton aber gebrauchsfähig. (Sie nutzt außschließlich eine Kevlarbrechenden Munitionstyp, ursprünglich für die FN P90 entwickelt, das fällt in Deutschland unters Kontrollgesetz) Diese Genehmigung habe ich immer noch nicht und genau das ist auch richtig so, solch gefährliche Gegenstände darf auch nur bei genauster Überprüfung der Umstände stattfinden.

Nochmal zu den illegalen Waffen, natürlich sollte das kein Argument sein für die Ungefährlichkeit von legalen Waffen sein, sondern nur zum Zahlen verständnis, das ein ganz kleiner Teil überhaupt eine direkte Bedrohung darstellt. Und Maßnahmen getroffen werden die diesen winzigen Teil, noch drastisch reduzieren können. Der Rest ist einfach ein Restrisiko, ein Kolleteralschaden den man für die Freiheit opfern sollte. Das klingt Makaber, da wir hier schließlich von den potentiellen Leben von Menschen sprechen. Aber da wären wir bei Sarocs Argumentation, da könnte man auch Gegenargumentieren das es wesentlich gewaltfreiere Spiele zurückgreifen, als auf z.B. Kriegsdarsllende. Diese haben, auch wenn es nicht alle zugeben wollen, sehr wohl einen Einfluss auf unsere Psyche im Umgang mit Gewalt. Nur das bei einen ganz kleinen Bruchteil, auch wirklich die Gefahr einer Beeinflussung besteht. Natürlich hinkt der Vergleich ein wenig, das eine ist die benötigte Psyche zum töten und das andere ist ein direktes Werkzeug hierzu. Aber gerade ersteres ist noch wesentlich wichtiger, denn wenn der Wille da ist, ist das Mittel erstmal garnicht entscheidend.
 
Genau, reicht wenn Polizisten schon einfach Menschen mit Messern 16 Schüsse in den Rücken feuern dürfen von denen mindestens 7 auch in den Rücken trafen (Antipersonen muni btw.. also solche die auch extra schön dmg macht damit 1-2 "reichen" ... ) und ohne Probleme 2 Tage danach schon wieder ihren Dienst verrichten können. (Wie man aktuell ja wieder sieht.. )

Wenn die Bürger Waffen hätten könnten sie solche ja problemlos auch mal in Notwehr mit xx Schüssen in den Rücken erwischen.. das geht doch net... (ja, mein Respekt vor der Staatsgewalt schwindet immer mehr.. das BKA fälscht munter beweise und windet sich dann wenns aufgedeckt wurde noch weiter Stellung dazu zu beziehen, immer öfter hört man davon das Polizisten in Hamburg, Regensburg und sonstwo meinen sie könnten sich alles erlauben und damit sogar durch kommen und im gleichen Atemzug fordert man von den Bürgern mehr Respekt.. pff... )
Du scheinst ja DIE Ahnung zu haben. Bist voll mitten dabei, wa?
Bei sowas fehlen mir dir Worte.

Echt traurig, dass ich bis zum 4. Post komme und dann völlige gequirrlte Scheiße lesen muss, die erstens völlig am Thema vorbei ist und zweitens auch einfach nur die reinste Gülle ist.

Zum Thema:
Polizisten müssen schlichtweg eine Waffe tragen dürfen. Bei Privatpersonen sind sie fehl am Platz, wenn man damit nicht irgend einen Sport ausübt.
 
Last edited:
also in österreich war so ein thema anfang 09 da habn alle eine waffenbesitzkarte bekomen was ü 18 und zurechnungsfähig warn ich leider nich (grund raste zu schnel aus) ^^ das gesetz gilt eh noch imer o.O
 
Wenn ich dich richtig verstanden habe, bekommen in Östereich alle Ü-18 pauschal eine Waffenbesitzkarte, wenn sie denn zurechnungsfähig sind. Glaube ich eher weniger, denn die Vorraussetzungen hierfür sind nach meinen Erinnerungen und auch laut Wikipedia:
Grundsätzlich kann jeder, der die folgenden Punkte erfüllt, in Österreich eine WBK für 2 genehmigungspflichtige (Schuss-)Waffen bei seiner zuständigen Behörde beantragen:

- verlässlich
- unbescholten
- Nachweis über die Befähigung zum sachgemäßen Umgang (z. B. durch "Waffenführerschein")
- EWR-Bürger (§ 9 EWR-Bürger im Waffengesetz 1996)
- 21. Lebensjahr vollendet
- Rechtfertigung

Für Jäger, Sammler und Sportschützen gibt es in Sachen Anzahl wohl Sonder Regelungen.

Sprich ähnlich wie bei uns, sogar ab den 21. Wenn da nicht gerade eine sinnfreie Gesetzänderung aufkamm, sollte deine Behauptung eine weitere Legende sein. Und zwar ne ziehmlich schlichtgestrickte, quasi schwachsinnige.
 
Das mit den Kriegswaffen beim Schützenverein halte ich für eine Legende, Kriegswaffen fallen unters Kriegswaffenknontrollgesetz und sind in der Regel tabu.

Ich mein, ich hab keine Ahnung wo genau da die Grenzen gezogen werden und was eine Waffe erfüllen muss damit sie als Kriegswaffe gilt, ich kann jedoch sagen dass auch hier in Schützenvereinen mit z.B. Sturmgewehren wie der amerikanischen M4 geschossen wird.
Würde die jetzt eher den Kriegswaffen zuordnen, vollautomatisch und zwar nicht gerade panzerbrechend o.ä., aber dem Schützen"sport" zuordnen kann ich die jetzt auch nicht^^

Kannst ja mal sagen ob solche Waffen noch i.O. sind oder auch im Schützenverein strikt verboten sind, bei zweiterem sag ich mal wieder no comment zur Verfügbarkeit solcher Waffen^^

jff
picdump-38.jpg
 
Ich mein, ich hab keine Ahnung wo genau da die Grenzen gezogen werden und was eine Waffe erfüllen muss damit sie als Kriegswaffe gilt, ich kann jedoch sagen dass auch hier in Schützenvereinen mit z.B. Sturmgewehren wie der amerikanischen M4 geschossen wird.
Würde die jetzt eher den Kriegswaffen zuordnen, vollautomatisch und zwar nicht gerade panzerbrechend o.ä., aber dem Schützen"sport" zuordnen kann ich die jetzt auch nicht^^

Kannst ja mal sagen ob solche Waffen noch i.O. sind oder auch im Schützenverein strikt verboten sind, bei zweiterem sag ich mal wieder no comment zur Verfügbarkeit solcher Waffen^^

Ausschnitt aus Anlage zu Artikel 26 Abs. 2 des Grundgesetzes § 1 Abs. 1 Kriegswaffenliste

V. Rohrwaffen
29. a)Maschinengewehre, ausgenommen solche mit Wasserkühlung,
b) Maschinenpistolen, ausgenommen solche, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind,
c) vollautomatische Gewehre, ausgenommen solche, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind,
d) halbautomatische Gewehre mit Ausnahme derjenigen, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind, und der Jagd- und Sportgewehre
30. Granatmaschinenwaffen, Granatgewehre, Granatpistolen
31. Kanonen, Haubitzen, Mörser jeder Art
32. Maschinenkanonen
33. gepanzerte Selbstfahrlafetten für die Waffen der Nummern 31 und 32
34. Rohre für die Waffen der Nummern 29, 31 und 32
35. Verschlüsse für die Waffen der Nummern 29, 31 und 32
36. Trommeln für Maschinenkanonen

Eine M4 fällt damit unter das Kriegswaffenkontrollgesetz, jedoch ist es auch möglich Sonder Genehmigungen behandeln. Jedoch sind gerade für Kriegswaffen noch schwere Sicherheitsprotokolle, so muss mann nach §3 des Kriegswaffenkontrollgesetzes jeden Transport sich von der Bundesregierung genehmigen zu lassen.

Es ist möglich das Menschen in Deutschland legal solche Waffen besitzen, meist sind sie dann aber auch beruflich daran gebunden. (Berufssoldaten, Mitarbeiter von PMCs ect.) In Schützenvereinen habe ich solche Kaliber eher gesagt noch nicht oft beobachtet, das ist mal was ganz neues für mich. Aber rein Rechtlich ist es dann natürlich auch möglich die Waffe zu nutzen, wenn der Verein es zulässt.

Aber es ist auch garkein Problem an solche und andere schwere Waffen illegal zu kommen, wenn jemanden was faul vorkommt, lieber einmal zu oft die Polizei einschalten als einmal zu wenig, gerade dieser Markt ist doch eine relle Bedrohung. Man erinnere sich als man in Halle eine vollständige Flugabwehrkanonne und 37 illgale Handfeuerwaffen fand, waren glaub ich hauptsächlich Bestände aus den 2. Weltkrieg.


Handfeuerwaffen während des und vor den 2. Weltkrieg, werden gesondert gehandelt, die Gehmigung ist aber ähnlich umständlich, gerade für Vollautomaten. Generell ein No Go für Privatpersonen.

Wer an bestimmten Ostsee Stränden tauchen geht, dürfte auch noch dutzende Waffen aus dieser Epoche finden. :D

Edit: Und das Waffenmessen eigentlich nichts für Kinder sind, wie auf diesen Bild, naja das sollte in unseren Breitengraden eigentlich klar sein, unverständlich sowas Oo.
 
Last edited:
ich denke auch das man Waffen soweit wie möglich aus der Zivilbevölkerung herausnehmen sollte.

ich Frage mich auch was die gründe sind aus welchen man eine Waffe benutzen will.

ich kapier das nicht warum mus man mit einer Waffe auf ein Ziel schießen das ist teuer nicht besonders umweltfreundlich etc.

Ich bin nicht für ein Verbot aber für mich rangiert die Mitliedschaft in einem Schützenverein irgendwo weit weg vom positiven.
 
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