Niederschmetternde 67% für die Konsolenfassung von Alarmstufe Rot 3
Das Online-Magazin teamXBox hat der Konsolenfassung von Alarmstufe Rot 3 eine Wertung von gerade einmal 67% gegeben. Dabei scheint es aber so als hätten dem Tester die Steuerung und Gameplay zwar prinzipiell zugesagt, die Aufmachung gefiel ihm aber sowohl optisch, als auch erstaunlicherweise musikalisch überhaupt nicht. Besonders schlecht weg kamen die Zwischensequenzen.
Bei der Grafik beschwert er sich zunächst einmal über den Versuch, einen Comicstil hinzubekommen, ohne so weit zu gehen, das Spiel im Cell Shading-Look zu veröffentlichen. Man habe wohl versucht, das ganze ein wenig nostalgisch wirken zu lassen, aber sämtliche Objekte, inklusive der Gebäude, seien zu klein geraten, um überhaupt zu erkennen, was gemeint sei. Die Musik wird im Fazit schlichtweg als schrecklich bezeichnet. Die Kampfmusik kam besonders schlecht an, offenbar mag der Redakteur keine Rock-Musik.
Völlig verissen wurde die Aufmachung der Kampagne. Die Zwischensequenzen seien durchweg lächerlich gemacht, die Schauspieler würden sich zum Teil entblöden und Jenny McCarthy hätte den Preis "Schlechtester Versuch, professionell zu spielen" verdient. Auch sei alles zu klischeehaft. Dass die Japaner mal wieder mit Samurais zu Felde rücken wäre, als wenn Amerikaner in japanischen Spielen immer noch Cowboys wären. Und warum sind die Alliierten schon wieder die guten? An der Kampagne selbst gefiel ihm nicht, dass es allgemein zu sehr auf Massenangriffe hinausliefe.
Alles in allem gibt es aber eben auch positive Aspekte. Die Steuerung sei recht gut gelungen und ermögliche schnellen Zugriff auf die Einheiten. Auch Gefechte und der Mehrspieler-Modus würden Spaß machen, wenn sie auch nicht besonders abwechslungreich geraten seien.
Bleibt abzuwarten, was andere Magazine vergeben. Grafikstil, Musik und Zwischensequenzen sind eben auch Geschmacksache.