Vergessen im Internet

Weil eigentlich ist es so einfach: Du willst nicht das es jemand zweites oder drittes sieht? DANN STELLS NICHT INS INTERNET FFS..
Du willst nicht das jemand deine privaten Infos verbindet, dich googled und ein persönlichkeitsprofil erstellt? Dann pass gefälligst besser auf deine "_PRIVATEN_" Daten auf.. und erzähl nicht jedem gleich alles(=tratschen)

was aber wenn das nunmal jemand anderes macht. wie oft stellen männer ihre freundinnen online um sich zu rächen oder umgekehrt..

außerdem hatte fix ja nur ein beispiel gebracht, mit dem 12 jährigen. auch das muss man berücksichtigen, nur weil du da drüber schauen kannst heißt das nicht das das andere können, oder es im laufe ihres lebens könnten. es ist schweres stück arbeit persönlich damit umzugehen, immer wieder mit alten dummen fehlern konfrontiert und auch bewertet zu werden. frag nur mal die cheater. gerade in jungen jahren, aber es gibt auch genug ältere die kaum damit umzugehen wissen.

ich denke eine grundlegende regel oder ein gesetz das immer greift kann man da nicht bringen, außer eben um allgemein zu schützen. man muss wohl im ernstfall auch diesen einzeln betrachten.
 
außer eben um allgemein zu schützen. man muss wohl im ernstfall auch diesen einzeln betrachten.
"Wir regulieren es so dass auch wirklich niemand falsch machen kann"

Nein das finde ich falsch, wenn du scheiße baust musst du mit den konsequenzen selbst zu recht kommen. Und wenn ein minderjähriges kind unbeaufsichtigt content für yp produziert, dann haben die Erziehungsberechtigten was falsch gemacht, und nicht alle anderen user!?
Andererseits schafft eine Bundesbehörde die nur dafür zuständig ist content zu löschen haufenweise Arbeitsplätze, und der User lernt dabei das Gegenteil von Medienkompetenz ("ich kann mein zeug ja ruhig posten, gibt ja mittel und wege das zu entfernen")
 
Medienkompetenz als Schulfach ist sicher gut. Ein Problem daran könnte aber sein, dass die Schüler in vielen Fällen bereits mehr Kompetenz besitzen dürften als die Lehrer. Man müsste insofern dann eher auch über Pflichtunterricht für alle Altersgruppen sprechen. Denn gerade die Leute, die auf Phising-Seiten, E-Mail-Viren und ähnliches hereinfallen, sind ja (oftmals) eher älteren Semesters. Ob man hier einfach abwarten kann, bis aus der Jugend dann irgendwann eine Generation mit hinreichender Kompetenz nachgewachsen ist, ist fraglich.

Was die technische Seite angeht: X-Pire halte ich auch für eher schwach, deshalb meinte ich ja schon direkt zum Start des Threads, dass es hier nicht unmittelbar um diese Software gehen sollte. Man darf meiner Meinung aber auch nicht den Anspruch haben, eine absolut 100%ig sichere Lösung zu entwickeln (wird wohl auch nie gehen, solange man das Abfotografieren vom Bildschirm nicht durch irgendeine schräge Technik unmöglich macht). Denn auch in anderen Bereichen führen wir Gesetze und Maßnahmen ein, um eine Situation zu verbessern. Nur weil man nicht JEDEN negativen Fall verhindern kann, sind solche Maßnahmen und Gesetze ja nicht sinnlos - sie tragen dazu bei, dass eine Verbesserung der Situation entsteht und Fälle von Missbrauch, Schäden usw. abnehmen.
 
Mir schmeckt die Idee immer noch nicht. Hat so einen Beigeschmack, wie, als damals entschlossen wurde, dass die Öffentlich-Rechtlichen ihren Content nach einigen Wochen wieder Offline nehmen. Genutzt hat es nur einer Handvoll Medien-Großkonzerne. Im Interesse des Volkes war diese Entscheidung eindeutig nicht. Ich vermute hinter dieser Idee hier steckt eine ähnliche Art Hintergedanke, welcher dem Volk ein U für ein X vormachen will.
 
viel wichtiger wäre imho, dass jeder ohne große probs permanent einen überblick darüber hat, wo und wofür seine ins netz gestellten daten sich befinden. und im nächsten schritt müsste er größtmögliche kontrolle darüber haben, ob seine daten dort weiter gespeichert bleiben oder eben gelöscht werden sollen.
content mit verfalsldatum zu vershen halte ich grundsätzlich für unzweckmäßig.
 
viel wichtiger wäre imho, dass jeder ohne große probs permanent einen überblick darüber hat, wo und wofür seine ins netz gestellten daten sich befinden. und im nächsten schritt müsste er größtmögliche kontrolle darüber haben, ob seine daten dort weiter gespeichert bleiben oder eben gelöscht werden sollen.

Sehe ich Datenschutzrechtlich als bedenklich wenn es solche Auflistungen existieren, da sie sehr schnell angegriffen und mißbraucht werden können.

Weiterhin besteht das Problem beim Kopieren von Daten. Wenn sowas auch automatisch registriert und eben in jene Datenbank eingetragen wird haben wir einen 'Überwachungsselbstläufer'.
 
Den Überwachungsselbstläufer hätten wir hierbei sowieso, durch die technische Umsetzung. Entweder sähe die Umsetzung Timestamps direkt am Content vor, welche früher oder später einfach zu fälschen wären und die gesamte Arbeit überflüssig machen würden.

Oder eine staatliche Datenbank, welche alle Timestamps beinhaltet, was wiederum einen flächendeckenden Bundestrojaner, ohne die Notwendigkeit einer richterlichen Verfügung, zum Einsatz kommen lassen würde.
 
Der Bundesminister des Innern hat nunmehr einen Ideenwettbewerb zu diesem Thema ins Leben gerufen ( http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2011/03/CDU_Wirtschaftsrat.html ). Dabei sollen aus unterschiedlichen Blickwinkeln Problemstellungen herausgearbeitet und Lösungsansätze gesucht werden. Der Wettbewerb soll am 13. April starten und richtet sich an Bürger, Wirtschaft und Wissenschaft. Weitere Informationen sollen zeitnah auf der Internetseite des Bundesinnenministeriums zur Verfügung gestellt werden.

Vielleicht hat dann ja auch der ein oder andere von euch eine Idee ^^ Ich werde hier zeitnah mehr posten.
 
Meine Güte, wie wärs wenn sich der Innenminister erstmal darum kümmert die Daten seiner Wähler zu schützen ( siehe http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,749926,00.html ja ok swift is fail auf eu-ebene, heißt ja nich dass man das nicht wieder abschaffen kann ) und sich dann irgendwann Gedanken über weniger relevante Dinge macht.
  1. Von der Umsetzung der bereits beschlossenen Cyber-Sicherheitsstrategie, ( erst hieß es Deutschland braucht kein CERT/CSIRT..)
  2. der Verabschiedung eines "Rote-Linie-Gesetzes" zum Schutz vor schweren Beeinträchtigungen des Persönlichkeitsrechts, ( mehr schutz für trolle..)
  3. über die Umsetzung der E-Government-Strategie und der Einführung von mehr Bürgerbeteiligung ( Liquid Feedback? :suff )
  4. bis hin zur Schaffung der gesetzlichen Voraussetzungen von Mindestspeicherfristen für eine effektivere Verbrechensbekämpfung. (fürn Arsch, der Frankfurter-Flughafen-Vorfall wär doch ohne den V-man nie passiert)
der letzte Punkt is der Kern... ist unsere Verbrechensbekämpfung denn derzeit so ineffektiv wie er uns gerne glauben machen würde?


Was er wirklich imho tun sollte ist 202c stgb zu ändern(oder zu 'vergessen') denn dieser schadet auf lange sicht dem internet wirtschaftsstandort Deutschland, den Unternehmen und den Benutzern.
 
Wenn ich im BMI Link schon "CDU_Wirtschaftsrat" lese brauch ich da eigentlich gar nicht weiter hinterher gehen... da kann doch schon nur Müll hinterher kommen :D
Wenn dann der Friedrich als CSU Spinner sich für diesen DRM Wettbewerb ausspricht werd ich sogar nichtmal enttäuscht... mal schauen mit welchen Themen er sich als nächstes profilieren will von denen er soviel Ahnung hat wie ich vom Baumwollweben...

Ich versteh die "Hoffnung" hinter dem "Digitalen Radiergummi" und ähnlichen Ideen eh nicht... jeder halbwegs logisch denkende Mensch der die letzten Jahre nicht irgendwo in Afrika oder sonst einer Internetfeindlichen Welt verbracht hat muss doch eigentlich gemerkt haben das die Grundidee alleine schon zum absoluten Scheitern verurteilt ist...
Wieviele DRM Versionen für irgendwelche Produkte wie Musik, Filme und Spiele gabs über die letzten Jahre... wieviele davon haben im Endeffekt ne unkontrollierte Sammlung und Vervielfältigung der Daten auch verhindert?
Richtig.. mit Ausnahme einer eher Systemzerstörenden DRM Version hats eigentlich keine wirklich geschafft. Und dabei geht es eigentlich primär darum eine spezielle Software ansich zu schützen, nicht die Daten von x Programmen die mit y weiteren Programmen interagieren und ne unbekannte Menge an verschiedenen Daten irgendwo produziert...
Wie z.B. will man gegen Screenshots vorgehen? Wie will man z.B. komplette Datenspiegelungen verhindern wenn sie ohne bezug zur "Zeit" (also ohne die Möglichkeit sich selbst zu löschen wenn Zeitpunkt xyz eintritt) gelagert und abgerufen werden? Dazu müsst man wahrscheinlich nen Windowsprogramm basteln das aber auch auf allen anderen Systemen seine Arbeit verrichtet... süße vorstellung eigentlich :D
Es gibt halt schlicht keine wirkungsvolle Möglichkeit auf fremden Systemen solche Restriktionen nachhaltig durchsetzen zu können.
Irgendwelche Wege wird es immer geben (Copy&Paste, Screenshot, DRM rausschneiden usw usf)... alles andere ist ne Illusion.
Gerade dieses Bilderschutzprogramm (Name ka... ich hab von dem Schrott letztes Jahr irgendwann mal gelesen und wusste da schon das es nichts taugt :D)
zeigte ja schon von Anfang an wie lächerlich diese Idee auch wirklich ist. Geschlagen von einer der ältesten Funktionen seit es PCs gibt..

Die einzig wahre Methode um seine persönliche Daten wirkungsvoll zu schützen hat man selbst in den Fingern.
Denn wer seine persönlichen Daten nicht für alle öffentlich zugänglich machen will, darf halt nicht das möglichst dümmste Rindvieh aller Zeiten sein und Facebook und Co mit Realdaten versorgen.
(Jeder Facebook User der dort seine Realdaten eingegeben hatte, sollte hier z.B. direkt die Backen halten und weiter gehen müssen.. er hat bereits bewiesen das ihm seine Daten scheiss egal sind und sie eh so tief im Internet verankert das sie die nächsten xx Jahre nicht wieder rausfliegen werden)
Dies ist der einzige Weg seine Daten nachhaltig so sicher wie möglich zu halten. Nicht der, irgendeiner Software zu haben welche die eigene Dummheit dann möglichst "sicher" entfernen soll.
Das einzige was man vielleicht noch machen sollte ist das unerwünschte Veröffentlichen von "Fremden" Daten. Z.B. das posten von Bildern deiner Freundin ohne ihre Erlaubnis = 50.000€ Schadensersatz (Keine Haftstrafe oder sowas.. nur ne ordentlich gesalzene Geldstrafe die RICHTIG weh tut...).
 
Es geht nicht um einen DRM-Wettbewerb. In der Rede wurde deutlich gemacht, dass es um eine Analyse des Themas "Vergessen im Internet" auf breiter Basis, nicht nur technischer geht. Der Ansatz, den du darlegst - nämlich, dass es technisch keine Lösung gibt - ist ja auch ein erwähnenswerter. Vielleicht braucht es neuer sozialer oder rechtlicher Rahmenbedingungen. Vielleicht müssen sich die Leute auch einfach nur vermehrt der Folgen des Internet und der dort abgelegten Daten bewusst werden. Dass technische Ansätze völlig ausgeschlossen und sinnlos sind denke ich allerdings auch nicht - man wird wohl nur nicht den Stein der Weisen finden, der alle vermeintlichen Probleme vollständig beseitigt. Dass das Thema insgesamt mehr Aufmerksamkeit verdient, sollte zumindest unstreitig sein? Dass das ganze nun beim CDU-Wirtschaftsrat angekündigt wurde - geschenkt. Es war sein erster öffentlicher Auftritt dieser Art, da kann man es wohl nachsehen, dass er sich zunächst in einen etwas sichereren Hafen begibt.
 
Die einzig wahre Methode um seine persönliche Daten wirkungsvoll zu schützen hat man selbst in den Fingern.
Denn wer seine persönlichen Daten nicht für alle öffentlich zugänglich machen will, darf halt nicht das möglichst dümmste Rindvieh aller Zeiten sein und Facebook und Co mit Realdaten versorgen.
(Jeder Facebook User der dort seine Realdaten eingegeben hatte, sollte hier z.B. direkt die Backen halten und weiter gehen müssen.. er hat bereits bewiesen das ihm seine Daten scheiss egal sind und sie eh so tief im Internet verankert das sie die nächsten xx Jahre nicht wieder rausfliegen werden)


Jetzt ma ernsthaft... ich bin ein solches dummes Rindvieh... aber ich will nicht die Backen halten... ja gewisse Realdaten sind mir scheißegal... mein Name zum Beispiel... und mein Wohnort, genauso irgend ne emailaddresse... das steht alles bei fb drin...

Mal mir mal bitte ein möglichs horrorhaftes Horrorszenario, was mir für gar schreckliche Höllenqualen blühen, wenn jemand WASAUCHIMMER mit diesen Daten macht... und bitte halt dich ned zurück... Ich will hier nur keine Begründung ala "Dann sind deine Daten im I-net und gehen niemehr weg! OMFG DU WIRST STERBEN!!!!einself"
 
Bekannteste Variante ist ganz einfach:
Ich geh mit deinem Namen, deiner Adresse (mit dem Ort krieg ich den Rest deiner Adresse auch relativ einfach raus... du hast ja genug Informationen um z.B. von Einwohnermeldeamt weitere Daten zu bekommen) und deiner Email Addy einkaufen und lass dich dafür zahlen bzw verursache dir zumindest üble Zeitprobleme. Erklär erstmal den 20 Versandhäusern das du da nicht jeweils bis ans Limit auf Rechnung einkaufen warst.

Ist kein größeres Problem, diese Abzocke auf Rechnung ist so ein alter Hut... damals musste man dafür allerdings z.B. noch Briefe ausm Müll fischen.. heute kaufst du dir z.B. von Facebook ne große Menge dieser Daten für n paar € ...

http://www.mdr.de/umschau/rueckblick/8147699.html <- Google ruhig mal nach weiteren Vorfällen, wirst da sicher auf dutzende Berichte dieser Art stoßen. 2009 waren es über 25.000 Fälle dieser Art, 2010 fast 100.000 und die meisten werden nicht aufgeklärt. (Wahrscheinlich nur die Dummen die sich den Kram direkt nach Hause liefern lassen)
Die einzige "Sicherheit" ist halt die Menge an "Rindviechern" die ihre Daten herausschleudern so das die Wahrscheinlichkeit sinkt dases einen selber trifft.

@Fix : Der Typ ist unglaubwürdig in Sachen Internet, Befürworter der Vorratsdatenspeicherung usw.. der soll da nun allen ernstes Interesse am "löschen" von Daten haben die er an anderer Stelle sofort für Jahre gespeichert haben will?
Ich bleib auch dabei das es keine Technischen Wege gibt Daten (also 0101010101101en) sicher zu löschen.
Irgendwo kannst du immer Daten kopieren - sei es durch Spiegelungen von Festplatten auf denen die Daten liegen (Cache ect) oder das billigste vom billigen - das Screenshoten oder von mir aus auch das bescheuerte Einscannen von ner Monitoroberfläche (oder auch Fotografieren wenn du willst.. ^^).
Du kannst maximal den Aufwand erhöhen den du betreiben musst um Daten zu Sammeln und zu speichern.
 
Last edited:
mh aber allein mit namen, adresse und email wirste wohl kaum was bestellen können oder wie meinst du das? ohne kontodaten kaum machbar, maximal auf nachzahlung, was auch nicht mehr viele einfach so machen. bezahlen wird er da nix. zumal ja adresse mit namen übereinstimmen müssen....was hättest du selbst davon außer das 10mal am tag bei ihm welche klingeln und er die ware zurückgehen lässt?

außerdem sind name und anschrift wohl die einfachsten daten die man bekommen kann, wenn man nicht irgendwie geschützt ist usw
 
Türlich.. ich geh auf Rechnung einkaufen.. da geb ich DEINEN Namen und ne Fake Adresse, ggfs deine Adresse mit meiner Fake Adresse als Lieferanschrift an wohin diese Bestellung dann geschickt wird.
Dabei ist dann die Rechnung die du innerhalb von meist 14 Tagen bezahlen musst... d.h ich hab die Ware auf deinem Namen bestellt, lach kurz über die Rechnung und verzieh mich aus der Stadt an die ich das Paket hab schicken lassen und nach n paar Wochen hat das Inkasso Unternehmen die Adresse bis zu dir zurückverfolgt und schickt dir die Rechnung inklusive Mahnung.
DU hast dann erstmal den Stress an der Backe zu beweisen das dir nichts zugestellt wurde. Ich hab die Ware.
 
Lol, dafür braucht man
1. kein internet
2. eine unterschrift bei warenannahme
 
Mit Namen, Wohnort etc lassen sich super gesammelte Kreditkartendaten verknüpfen.
Damit kann man dann ordentlich einkaufen gehen. Frag mal die ganzen Leute die für 6000 Euro BattleForge Punkte gekauft haben ;)

Man kann schon Schindluder damit treíben, aber es ist aufwendig und Bedarf auch etwas Unachtsamkeit des Users. Das Problem besteht darin wenn sich alle Seiten untereinander verknüpfen weiß man nicht mehr wo welche Daten liegen und vor allem wo mal was "abhanden" kommt. Man sollte eigentlich als Privatperson das Recht an seinen eigenen Daten besitzen und diese auch sperren/löschen können wenn man möchte. Das ist derzeit aber schlichtweg unmöglich.
Natürlich gibt es Leute denen ist das egal, aber es gibt auch Leute denen sind ihre Rechte im BGB total wumpe (solange sies nicht brauchen...). Ist ja trotzdem kein Grund das Ding abzuschaffen.
 
Lol, dafür braucht man
1. kein internet
2. eine unterschrift bei warenannahme

na ja die unterschrift ist dem zusteller doch wayne
ich frag mich eher wie das mit der fakeadresse möglich ist. gibs keine verifizierung ob der name auf die adresse passt?
 
DU hast dann erstmal den Stress an der Backe zu beweisen das dir nichts zugestellt wurde.
Also noch ist es in Deutschland so, dass einem der Warenkreditbetrug nachgewiesen werden muss und nicht umgekehrt, dass ich meine Unschuld beweisen muss.
Selbiges gilt auch für die zivilrechtliche Forderung auf Bezahlung der Rechnung... wenn Inkasso und Co. schreibt bekommen die einmal 'ne schriftliche Verweigerung und das war's.
Logo habe ich dann den Ärger, dass ich unschuldig beim Versandhandel auf deren "Black List" für Käufe auf Rechnung lande aber es gibt ja noch soooo viele Möglichkeiten zu bezahlen.
btw ist der Versandhandel auch schon im 21. Jahrhundert angekommen und hat eine Vielzahl von Kontrollmechanismen um sich vor Betrügern zu schützen, leider noch nicht komplett erfolgreich.

Trotzdem ist es wichtig und richtig sensible Daten von sich selber geheim zu halten, das fängt z.B. schon damit an, dass ich beim Bezahlen mit EC-Karte den Kassenbon (wo meine Karten-/Kontodaten draufstehen) nicht achtlos beim Aldi in die Tonne kloppe, sondern das Ding mitnehme und @Home häcksel.
 
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