hm
die deutschen haben sich auch nicht ergeben. und so konnten noch millionen vor den russen gerettet werden. sobald die ammies verluste haben dreht sich deren heimatfront, wie in vietnam und somalia, 2 abgeschossene hubschrauber, ein weisser der durch die stadt gezogen wird, und die ammies hauen ab.
Saddam zieht den Stecker
Seit Wochen erleben die Menschen im Irak eine Informationskampagne der besonderen Art: Da regnet es Flugblätter, im Rundfunk wird dazu aufgerufen, auf einen Regimewechsel hinzuarbeiten, und flächendeckend empfangen Iraks Surfer E-Mail aus Amerika. Zumindest das ist vorbei: Der Irak ist nicht mehr im Internet.
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Was bleibt: Bagdads Bürger haben weiter die freie Wahl zwischen der Propaganda der verfeindeten Seiten - nur die Kommunikation mit dem Rest der Welt wird immer schwerer
Völlig ungeklärt ist, wie lang die irakische Regierung ihr Internet-Blackout aufrecht erhalten will. Dass sie hinter dem Ausfall aller Internet-Anbindungen steht, wird kaum bezweifelt: Ähnlich wie in China surfen auch irakische Internet-Nutzer grundsätzlich über staatlich kontrollierte Server.
Die stehen beim staatlichen Mail- und Web-Dienstleister Uruklink, über den auch das Gros des irakischen E-Mail-Verkehrs läuft: Die irakische Regierung versucht per Filter, die Nutzung von Freemailern zu verhindern. Das hat, aus staatlicher Sicht, Vorteile - und zwar sowohl aus irakischer als auch aus amerikanischer Perspektive.
Die irakische Führung kann sich so potenziell jederzeit ein Bild davon machen, was E-postalisch in ihrem Land passiert. Die USA hingegen fanden sich in der Luxussituation, nur einen Mailanbieter zuspammen zu müssen, um flächendeckend das Gros der irakischen Surfer mit Informationen aus ihrer Perspektive zu versorgen.
Das versuchen die USA seit etwas mehr als einer Woche massiv: Mit Flugblatt-Abwürfen, Rundfunk-Ausstrahlungen und E-Mails werden Iraker dazu aufgerufen, Informationen über Waffenproduktion weiterzugeben. Den Informanten stellen die Amerikaner Schutz und Ausreisemöglichkeiten in Aussicht, nicht Informationswilligen hingegen drohen die Botschaften "ernsthafte persönliche Konsequenzen" an.
Zumindest in Sachen E-Mail nutzte die irakische Führung am Wochende anscheinend die Möglichkeit, den Informationszufluss von außen zu unterbinden: Nichts geht mehr in Bagdad. Nach mehreren Tagen mit nicht näher spezifizierten Schwierigkeiten bei der Web-Anbindung ging Urukline am Sonntag offline - damit ist der Irak nun auch von den Informationsflüssen des Internet isoliert. Cybercafe-Betreiber in Bagdad äußerten sich am Sonntag hoffnungsfroh, dass die Service bald wieder aufgenommen würden. Ansagen oder Kommentare dazu gibt es von offizieller Seite bisher jedoch nicht.
An technischen Problemen bei Uruklink wird die Sache aber wohl kaum liegen: Außerhalb des Irak war und ist der staatliche Provider, der auch als Publicity-Plattform des Hussein-Regimes fungiert, jederzeit "empfangbar".