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MacBeth ist ein gutes Beispiel dafür das ein langer grüner Renobalken nicht unbedingt für geistreiche posts steht.


uni bochum said:Tierversuche in der biowissenschaftlichen Forschung
Der komplexe Bereich „Tierversuche“ erfordert eine sehr differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik, da die populäre Benutzung dieses Begriffes einen Bereich umfasst, der nicht exakt definiert ist. So gibt es extrem unterschiedliche Versuche wie auch Versuchszwecke, die es nach wie vor zur Notwendigkeit machen, Tiere zu verwenden oder zu töten. Dieser Artikel stellt den Versuch dar, mehrere Seiten des „Tierversuchs“ möglichst differenziert zu beleuchten.
So werden in der biologischen Forschung und Lehre in vielen verschiedenen Disziplinen Tiere „benutzt“. Von dem klassischen Tierversuch, bei dem der Experimentator dem lebenden Tier durchaus Schmerzen zufügen kann, sind folgende Versuche jedoch abzugrenzen: So werden in der Verhaltensforschung Beobachtungen an lebenden Tieren durchgeführt, die dem Individuum keinen Schmerz oder Schaden zufügen. Auch werden viele Versuche an toten Tieren oder Schlachtabfällen durchgeführt, wobei die Tiere unter Berücksichtigung des Tierschutzgesetzes getötet wurden. Außerdem kommen viele vermeintlich „tierversuchsfreie“ Disziplinen (z.B. molekulare Botanik, Biochemie) nicht ohne Tierhaltung und Tötung aus, z.B. für die Gewinnung von Antikörpern, Zellkulturen oder das Ansetzen von Bakteriennährmedien.
Die Frage ist, welche Versuche legitimierbar sind.
Natürlich sind Tierversuche, die der Kosmetikindustrie dienen, nicht zu rechtfertigen, da hier an Konsumartikeln geforscht wird, deren dringender Nutzen zweifelhaft ist. Außerdem benutzt die Menschheit seit Jahrtausenden Kosmetikartikel auf natürlicher Basis, deren Wirksamkeit und Verträglichkeit aus Erfahrung hinreichend bekannt sind.
Anders sieht es in der Medizin bzw. der medizinischen Forschung, die auch biologische Fakultäten betreiben, aus. Hier greift die unserer Ansicht nach einzige Legitimation für Tierversuche zu, nämlich das gesundheitliche Wohl des Menschen. Dies ist nicht als „windige Ausrede“ zu verstehen, sondern kann nur der einzige Grund sein, Tierversuche durchzuführen. Der Mensch ist das einzige Wesen auf diesem Planeten, das die Konzepte von Moral und Ethik besitzt. Die daraus resultierende Verantwortung gegenüber seiner Art und anderen Arten, stellt den Mensch in eine nicht zu leugnende Sonderposition in der Natur. Daraus folgt nicht automatisch das Recht, andere Lebewesen zu quälen oder zu unterdrücken (Menschen eingeschlossen). Die Aussicht, aus einem Tierversuch Erkenntnisse zu gewinnen, die auf mittlere oder lange Sicht eines oder viele Menschenleben retten, legitimiert aber unserer Ansicht nach das Durchführen von Tierversuchen bzw. das Töten von Tieren. Wobei jedoch von Fall zu Fall immer zu hinterfragen ist, ob das Tiermodell überhaupt mit dem Menschen vergleichbare Ergebnisse liefert.
Außerdem ist nur ein gut ausgebildeter Experimentator in der Lage einen Tierversuch sowohl schonend für das Tier als auch erkenntnisgewinnend durchzuführen. Daher ist es sinnvoll, dass auch in der Lehre Tierversuche von Studenten ausgeführt werden. Noch existieren keine finanzierbaren guten Alternativen, beispielsweise zu der Präparation von Tierkörpern, welche in den biologischen Anfängerübungen Pflicht sind.
Wir wehren uns gegen das Schubladendenken einiger Tierversuchsgegner, die mit ideologiebehafteten Begriffen vorder- oder hintergründig Vorurteile gegen alle Biowissenschaftler schüren. In der Tat gibt es innerhalb der tierversuchsdurchführenden Fakultäten keine homogene Meinung. Es ist durchaus so, dass das Thema „Tierversuche“ kontrovers diskutiert wird.
Geradezu als Augenwischerei einiger Tierversuchsgegner ist es zu verstehen, Wissenschaftler als „gewissenlose Mörder“ oder „Folterer“ von Tieren darzustellen. So wird beispielsweise jeder an der RUB durchgeführte Tierversuch durch eine Kontrollstelle (Tierschutzbeauftragter) auf seine „Sinnigkeit“ geprüft.
Zusammenfassend meinen wir, dass Tierversuche in Forschung und Lehre gerechtfertigt sind, sofern triftige Gründe vorliegen und keine guten Alternativen existieren. Wir schließen uns den Tierversuchsgegnern aber insofern an, als dass in Zukunft weiter an der Reduzierung des Tierverbrauches gearbeitet und geforscht werden muss und kann!
http://www.fcio.at/moreUmwelt.aspx?ID=32&Pass=1 said:CHEMIKALIEN
Warum Tierversuche?
Produkte bestehen aus chemischen Stoffen. Die Palette reicht von Ascorbinsäure (Vitamin C) bis zu Zinkoxid (ein Farbstoff in z. B. Lacken) und vielem mehr. Etwa 30.000 chemische Stoffe werden heute in der EU vermarktet. Pro Jahr kommen ungefähr 100 neue Stoffe dazu. Nur ein Teil davon ist gefährlich, aber alle Stoffe unterliegen strengen Bestimmungen zum Schutz der Menschen und der Umwelt. Der Gesetzgeber schreibt dafür Sicherheitsnachweise wie zur akuten Toxizität (Giftigkeit) oder zu reizenden, ätzenden oder krebserzeugenden Eigenschaften vor.
Tierversuche müssen dann durchgeführt werden, wenn eine sachgerechte Bewertung des Stoffes mit anderen Methoden nicht möglich ist. Sie sind dann speziell vorgeschrieben. Tierversuche gehören zu den teuersten Tests und werden von der Industrie nur dann eingesetzt, wenn keine andere Methode zulässig ist. Dabei unternimmt die chemische Industrie die größten Anstrengungen Alternativen zu den Versuchen an Tieren zu finden.
Versuche mit Tieren müssen auf alle Fälle bei der Behörde gemeldet und in den meisten Fällen genehmigt werden. Am häufigsten werden Tierversuche in der medizinischen Forschung durchgeführt. Hier soll neben der möglichen schädlichen vor allem die nützliche Wirkung eines Stoffes herausgefunden werden. Für kosmetische Mittel sind sie verboten.
Durch die kommende neue Chemikalienpolitik, die noch umfangreichere Sicherheitsnachweise auch für bekannte chemische Stoffe verlangt, ist in Zukunft mit einem starken Anstieg der Tierversuche aufgrund gesetzlicher Vorschriften zu rechnen.

) erleidet während sines Lebens unvorstellbare Todesqualen ob der nicht artgerechten Haltung !
Dir scheint nicht klar zu sein, dass deine äußerungen über andere das niveau senkt. Du hast ja schon eine gelbe kassiert dafür (in summe mit anderen verwarnungen gleichen grades), was du natürlich nicht ernst nimmst, eh klar. So unnötig sowas.edit: Aber das hat nichts damit zu tun das ich anderen meine Meinung aufdrücken will, ich akzeptiere auch andere Meinungen (ich bin ja nicht mope7), keine Sorge. Die Diskussionen sollten dann aber auf einem anderen Niveau laufen.
sorry, aber das beweist das wirklich 0 Ahnung hast. Es entzieht sich mir jeglicher Logik wie man Tierversuche und den damit unendlichen Qualen für Tiere mit dem Gang ins Schlachthaus vergleichen kann. Die Tötung von Tieren läuft heute weitesgehenst ohne unnötige Quälerei für das Tier ab, nur das mal so am Rande.
edit: Aber das hat nichts damit zu tun das ich anderen meine Meinung aufdrücken will, ich akzeptiere auch andere Meinungen (ich bin ja nicht mope7), keine Sorge. Die Diskussionen sollten dann aber auf einem anderen Niveau laufen.
Lies dir bitte jetzt nochmal dein Post mit der Stulle durch und dann meins und dann sag mir ob du mist geschrieben hast oder nicht.
BREAKER 1A said:du einem Thema keine Ahnung hast
BREAKER 1A said:etwas als Müll darstehen zu lassen, ohne dich näher mit dem Thema befasst zu haben
BREAKER 1A said:aber das beweist das wirklich 0 Ahnung hast.
BREAKER 1A said:edit: Aber das hat nichts damit zu tun das ich anderen meine Meinung aufdrücken will, ich akzeptiere auch andere Meinungen (ich bin ja nicht mope7), keine Sorge. Die Diskussionen sollten dann aber auf einem anderen Niveau laufen.
und Breaker ist ein gutes Beipspiel wie man sich gekonnt in Argumentatiosnnot bringt, bzw gar nicht erst versucht zu diskutieren. Interessant daran ist vor allem dass er mir das selbst erst letztens vorgeworfen hat
ich werf mal ein paar Quotes in den Raum
Das Tierschutzgesetz wurde ja auch neu gefasst und ist ziemlich gut formuliert was Tierversuche angeht, ABER: Verstoße dagegen werden nur als Ordnungswiedrigkeit behandelt
Ähm, das Argument ist schlicht Blödsinn. Seit wann lässt Stil Rückschlüsse auf Gültigkeit des Inhalts schließen? Deine Schreibe in obigem Zitat ist stilistisch auch unter aller Sau. Nach deiner Logik müsste das den Inhalt deiner Argumentation zu Müll machen.Warum soll ich sie widerlegen?
Alleine wie sie stylistisch aufgebaut sind ist es offensichtlich das sie Müll sind. Warum muss ich Prof. der chemie sein um die Aussagen zu Tierversuchen einer Tierärtzin und Aktivisten als unobjektiv abzulehnen? Macht das irgendeinen Sinn - für mich nicht.
tierversuche sind klasse....ich versuche täglich etwas davon meistens aufm brötchen oder stulle

Seit wann lässt Stil Rückschlüsse auf Gültigkeit des Inhalts schließen?
Aussagen einer Tierärztin oder Tierversuchsgegnerin müssen nicht subjektiv sein. Man kann auch eine bestimmte Meinung vertreten und das mit objektiven und sachkundigen Argumenten untermauern. Deine Argumentationskette schließt ja jegliche Diskussion aus, weil sobald jemand in einem Streitthema Partei ergreift, seine Argumente sofort nicht mehr objektiv und daher wertlos sind.
huhu eine verschwörung! pass auf wir stehen in jeder dunklen eckeIch find das süß wie sich die Leute zusammenrotten denen man schonmal auf den Schlips getreten ist.
das war dein letztes wort in dem thread und es brachte nicht mehr als dein allererster zwischenruf obwohl ich dich zwischendurch wiederholt nach einem grund (ja einer hätte schon gereicht!) gefragt habeWeil allen gleich unabhängig vom können wäre sozial ungerecht.