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Hmm, was erwarte ich von einer Serie, von welcher bereits 3 Kinofilme liefen? Ein billiger, schnell produzierter Abklatsch, miese Effekte, schlecht besetzte Figuren und ein schwaches Niveau, welches an die zugehörigen Filme nicht heranreicht. 
Fangen wir bei der Atmosphäre an. Viele bemängeltem am dritten Kinofilm, dass die Atmosphäre zu bunt und ohne Bedrohung sei - in der Serie ist es noch schlimmer. Es gelingt kaum, irgendwelche Spannung oder ähnliches aufzubauen, was eine Serie aus diesem Genre eigentlich ausmachen sollte.
Über den Plot brauch ich ja nichts mehr sagen. Thomas Dekker (John Connor) ist vollkommen leer und gefühlslos, was sich auch im Verlauf der ganzen Folge nicht ändert. Er ist eigentlich das Zentrum, denn alles in den Filmen dreht sich um sein Überleben, aber langweiliger könnte ein Ziel gar nicht sein. Im Vergleich zu Edward Furlong's quirligen Jungen aus T2 und Nick Stahl's feistem Erwachsenen aus T3 ist Dekker ein völliger Reinfall. Und da Stahl im Moment sowieso nichts dreht und keine Filmangebote bekommt, hätte man auch ihn nehmen können.
Die Optik überzeugt mich auch nicht ganz. Zwar sind einige Effekte nicht schlecht gemacht (etwa, als einem Terminator das Fleisch vom Endoskelett gebrannt wird), aber es wirkt irgendwie "unfertig". Im Gegensatz zu sehr cineastischen Serien wie Lost und 24 hat man sich auch keine Mühe in der Regie gegeben. Dabei müsste Nutter (Regissuer) es besser wissen, hat er schon etliche Akte X, Dark Angel und Supernatural-Folgen hinter sich.
Firefly-Hottie Summer Glau ist attraktiv, aber auch eine extreme Fehlbesetzung für die Rolle des guten Terminators. Zum einen verhält sie sich keineswegs wie eine Maschine (Loken machte das fantastisch in T3), zum anderen klingen Sprüche wie "Komm mit mir, wenn du leben willst" aus ihrem Mund einfach nicht überzeugend.
Unglaublich schlecht ist Owein Yeoman als böser Terminator. Er wird als Lehrer eingeführt, der die Anwesenheitsliste abfragt und John dann ermorden will. Er wirkt einfach klobig und charakterlos.
Der einzige Wehmutstropfen ist Lena Headey, die schon in 300 als Frau von Leonidas eine gute Figur abgab und diese schwierige Rolle hier akzeptabel meistert. Sie ist tough, hart und verzweifelt, auch wenn sie natürlich nicht an die unvergessliche Linda Hamilton rankommt.
Natürlich ist nach der ersten Episode noch vollkommen offen, in welche Richtung die Serie sich entwickeln wird. Ich werde es vielleicht irgendwann mal weiterschauen, aber bisher fehlt mir die Motivation für so etwas. Und das es stilvoller, spannender, actionreicher und mit besseren Figuren geht, haben Serien wie Lost, 24, Heroes und Prison Break auch schon gezeigt.
 
Mein Fazit
Nach der Pilotfolge lässt sich die Serie nur wirklichen hardcore-Terminatorfans empfehlen. Für Serienfans gibt es einfach zu viele bessere Alternativen und für Terminatorfans hat das Warten sowieso bald ein Ende: drei neue Filme werden den Bedarf schon füllen.
    
Sorry Mope, aber ich kann deine Faszination (momentan) nicht nachvollziehen
Kann aber auch sein das ich im Moment zu Lost-fixiert bin, schließlich beginnt Staffel 4 übermorgen
    
Übrigens gab es die Pilotfolge kostenlos zu Promozwecken Internet zu „bewundern“.
   
Bei Terminator 4 mache ich mir allerdings keine Sorgen, mit Bale als John Connor kann einfach nichts schief gehen
				
			Fangen wir bei der Atmosphäre an. Viele bemängeltem am dritten Kinofilm, dass die Atmosphäre zu bunt und ohne Bedrohung sei - in der Serie ist es noch schlimmer. Es gelingt kaum, irgendwelche Spannung oder ähnliches aufzubauen, was eine Serie aus diesem Genre eigentlich ausmachen sollte.
Über den Plot brauch ich ja nichts mehr sagen. Thomas Dekker (John Connor) ist vollkommen leer und gefühlslos, was sich auch im Verlauf der ganzen Folge nicht ändert. Er ist eigentlich das Zentrum, denn alles in den Filmen dreht sich um sein Überleben, aber langweiliger könnte ein Ziel gar nicht sein. Im Vergleich zu Edward Furlong's quirligen Jungen aus T2 und Nick Stahl's feistem Erwachsenen aus T3 ist Dekker ein völliger Reinfall. Und da Stahl im Moment sowieso nichts dreht und keine Filmangebote bekommt, hätte man auch ihn nehmen können.
Die Optik überzeugt mich auch nicht ganz. Zwar sind einige Effekte nicht schlecht gemacht (etwa, als einem Terminator das Fleisch vom Endoskelett gebrannt wird), aber es wirkt irgendwie "unfertig". Im Gegensatz zu sehr cineastischen Serien wie Lost und 24 hat man sich auch keine Mühe in der Regie gegeben. Dabei müsste Nutter (Regissuer) es besser wissen, hat er schon etliche Akte X, Dark Angel und Supernatural-Folgen hinter sich.
Firefly-Hottie Summer Glau ist attraktiv, aber auch eine extreme Fehlbesetzung für die Rolle des guten Terminators. Zum einen verhält sie sich keineswegs wie eine Maschine (Loken machte das fantastisch in T3), zum anderen klingen Sprüche wie "Komm mit mir, wenn du leben willst" aus ihrem Mund einfach nicht überzeugend.
Unglaublich schlecht ist Owein Yeoman als böser Terminator. Er wird als Lehrer eingeführt, der die Anwesenheitsliste abfragt und John dann ermorden will. Er wirkt einfach klobig und charakterlos.
Der einzige Wehmutstropfen ist Lena Headey, die schon in 300 als Frau von Leonidas eine gute Figur abgab und diese schwierige Rolle hier akzeptabel meistert. Sie ist tough, hart und verzweifelt, auch wenn sie natürlich nicht an die unvergessliche Linda Hamilton rankommt.
Natürlich ist nach der ersten Episode noch vollkommen offen, in welche Richtung die Serie sich entwickeln wird. Ich werde es vielleicht irgendwann mal weiterschauen, aber bisher fehlt mir die Motivation für so etwas. Und das es stilvoller, spannender, actionreicher und mit besseren Figuren geht, haben Serien wie Lost, 24, Heroes und Prison Break auch schon gezeigt.
Mein Fazit
Nach der Pilotfolge lässt sich die Serie nur wirklichen hardcore-Terminatorfans empfehlen. Für Serienfans gibt es einfach zu viele bessere Alternativen und für Terminatorfans hat das Warten sowieso bald ein Ende: drei neue Filme werden den Bedarf schon füllen.
Sorry Mope, aber ich kann deine Faszination (momentan) nicht nachvollziehen

Kann aber auch sein das ich im Moment zu Lost-fixiert bin, schließlich beginnt Staffel 4 übermorgen

Übrigens gab es die Pilotfolge kostenlos zu Promozwecken Internet zu „bewundern“.
Bei Terminator 4 mache ich mir allerdings keine Sorgen, mit Bale als John Connor kann einfach nichts schief gehen

	




