Ich kann stolz von mir behaupten, dass ich alle Hürden bisher bestens
gemeistert habe und weder rauche noch trinke (also Alk

).
Natürlich habe ich mich mit beidem auseinandergesetzt:
Mit 15 habe ich auf einer Englandklassenfahrt versucht herauszufinden, was
alle mit ihren Zigaretten haben. Zusammen mit einem Kollegen der Raucher
war, habe ich mir eine angezündet und erst auf Backe probiert. Nachdem ich
nichts spürte (logisch), sollte ich den Lungenweg probieren.....
Naja, jedenfalls endete es damit, dass ich an dem darauffolgenden Ekelhusten
dachte, ich müsste ersticken und beendete meine Erfahrung mit Nikotin, indem
ich die Zigarette auf den Boden warf und sie mit einem erleichterten Gesichtsaudruck
auf naturellem Wege gelöscht habe

.
Das mit dem Alkohol war eine andere Sache:
Damals (14) wollte ich endlich mal betrunken sein und besorgte mir, was ich mir
am ehesten leisten konnte - also Bier

.
Nun gut, nach zwei Flaschen war ich sozusagen schon längst bedient

.
Irgendwann aber haben mir zwei Flaschen nicht mehr gereicht - da kam die innere
Panik. Ich versuchte, mit Malzbier wieder auf dem normalen Weg zurückzukommen,
doch erschreckenderweise schmeckte mir das Malz irgendwie nicht mehr.
Also Notbremse gezogen und mich zuhause für eine Woche "eingeschlossen", damit
ich draussen bei meinen Freunden nicht wieder in Versuchung kommen könnte.
Dabei muss ich erwähnen, dass meine Freunde mich nie dazu gebracht haben, immer
hatte ich korrekte Freunde, die eher sogar gegen solche Aktionen waren.
Biererlebnisse hatte ich dann auch noch einige male, hörte aber glaube ich mit 16 auf.
Gott bin ich stolz auf mich


.