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Wenn du dich bewirbst, dann wirst du umfassend über alles aufgeklärt - niemand erfährt erst vor Ort, dass der Job mit gewissen Einschränkungen daher kommt. Das meiste - ich würde sagen eigentlich alles - was du oben beschrieben hast, wurde in diesem Thread schon umfassend diskutiert und angesprochen. Deine Ausführungen sind reine Wiederholungen, bringen nichts neues und zeugen von einem übertrieben starken Eifer, dieses Projekt auf Teufel komm raus schlecht zureden.
Und ja, ein Lohn bemisst sich auch an Angebot und Nachfrage - wenn viele Leute für einen Job zur Verfügung stehen, dann muss das Gehalt nicht unbedingt nach oben angepasst werden. Ich halte die Bezahlung weiterhin für angemessen, aber das kann jeder für sich entscheiden. Man verdient zumindest ein Vielfaches von dem, was die Soldaten der US Army dort erhalten. Ferner sollte man nicht vergessen, dass man keinerlei Ausgaben in dieser Zeit hat, da man über das Gehalt hinaus ja auch sämtliche relevante Versorgung erhält.
Von diesen "krummen Geschäften" habe ich auch diverse Gerüchte gehört - was an der Sache dran ist weiß ich nicht, es ist mir ehrlich gesagt auch egal. Falls er etwas illegales getan haben sollte, dann wurde er ja anscheinend dafür bestraft.
Verschwiegendheitsklauseln sind bei Arbeitsverträgen absolut üblich. Grade, wenn es wie hier um Belange der Sicherheit geht, ist das doch auch absolut verständlich? Wenn über die Übungen Videos erstellt würden, oder jemand Zeichnungen der taktischen Vorgehensweise veröffentlichen würde, dann würde dies das Leben der Soldaten gefährden. Dies betrifft freilich nicht allgemein bekannte Informationen, wie sie auf den diversen Webseiten zur Verfügung stehen / standen.
Du widersprichst Dir in deinem eigenen Thread. Ansonsten finde ich es OK für Dich, wenn Du so "genügsam" bist, aber es ändert nichts an der Tasache, dass vor mehr als 7 Jahren für diesen "Job" bereits mehr gezahlt wurde und in dieser Zeit in Deutschland ein realer Kaufkraftverlust von mehr als 60% entstanden ist und somit eine Anpassung an die aktuellen wirtschftlichen Verhältnisse versäumt wurde. Das sind übrigens überprüfbare Tatsachen. Denk mal darüber nach, wer von meinem Anstoß profitieren könnte.

Wenn man mit der Kohle auch kein Problem hat, weil man eben noch recht jung ist und nicht gewohnt ist mehr zu verdienen, würde man doch eine Anpassung nicht ausschlagen, oder? Außerdem ist es tatsächlich eine Art Zeitverlust im Leben, welchen man am Ende des Lebens nicht so einfach wieder "dazukaufen" kann. Und für diese persönlichen Einschränkungen, muss nun mal ein fairer Ausgleich stattfinden. Fair wäre es, z.B. den Kaufkraftverlust auszugleichen und die Bezahlung anzupassen.
Wie geschrieben, 2002 bekam ein Statist 92 € pro Tag im Vergleich zu 90 € in 2009! Ist das OK??
Es müssten 2009 eigentlich mindestens 140 € pro Tag sein!

Außerdem, bitte nicht falsch interpretieren. Wie ich bereits geschrieben habe, würde ich bei diesem Projekt gerne mal mitmachen, allerdings eben zu anderen Bedingungen. Etwas weniger "Freiheitsberaubung", eine Anpassung der Finanzen und schon bin ich dabei!

Übrigens wird man bei der Bewerbung zum Kriegsziviliststatisten nicht ausrechend aufgeklärt, sondern muss selbst herausbekommen, was auf einen tatsächlich zukommt. OK, man kann natürlich Fragen stellen, aber die Antworten sind jeweils recht spartanisch ausgefallen und es bleiben eben einige Fragen so offen, dass im Internet Threads dazu enstehen. Einige Fragen kommen auch erst nach dem Rekrutierungstreff auf und was gibt es da neben dem Internet noch?
Bei SST sind die Telefone oft nicht zu erreichen gewesen und haben noch nicht einmal eine eigen Homepage! :!Ach und die Gerüchte über die Verurteilung zu 4 Jahren Knast wegen Waffenschiebung nach Asien des Geschäftsführers der ehem. Rekrutieungsfirma sind wohl eher Tatsachen.

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