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Unsinn! Wenn es keine Gewinnchancen mehr gibt, gibt ein schlauer Mensch auf und erkennt seine Niederlage.
Lies' meinen Satz nochmal durch. Wird wohl immer schwieriger richtig zu lesen ;-).Nich ganz richtig - Mars hat da schon recht und es gibt da ein schönes Replay von Spalding wo er vChina war und so gut wie verloren hatte - er gab nich vorher auf und hat das ganze gerissen!
Lies' meinen Satz nochmal durch. Wird wohl immer schwieriger richtig zu lesen ;-).
Natürlich gibt man nicht auf. Dann kann man ja gleich aufgeben. Man muss schon kämpfen wollen. Würden so zb Kriege ausgetragen werden, würde man sich nie verzeihen, dass man nicht bis zum Schluss ums Überleben gekämpft hat. Das erzeugt Unmut ( siehe 1. Weltkrieg und anschliessendem 2. Weltkrieg ). Das Leiden war hier aber sehr gross im 2. Weltkrieg, weil man nicht aufgegeben hatte. Nur muss man eben wissen wann man wirklich aufgeben sollte ( zb wenn beide Suplies am Arsch sind und / oder man kein Geld mehr hat und auch keine Units mehr hat ).
Aber das lag ja nicht vor in diesem Replay hier. Man hätte noch was reissen können, vielleicht mit etwas Glück. Und man darf nicht denken, dass jetzt eigentlich die Niederlage schon zu sagen wir 90 % wahrscheinlich ist. Selbst 10 % sind noch eine Möglichkeit. An einer missglückten Taktik und dem daraus folgenden Vorteil des Gegners darf man auch nicht verzweifeln. Man muss versuchen seine Taktik neu anzupassen und versuchen sich einen Vorteil zu verschaffen bzw wieder für Gleichstand zu sorgen.
Deswegen niemals aufgeben. Seid mehr ehrgeiziger und engagierter.
Ok, drücken wir es mal anders aus.
Wir sind zusammen im Krieg, sagen wir mal im selben Zug ( Truppengruppierungsanzahlbezeichnung mit 100 Mann, 1 Stufe unter Kompanie ). Nun haben wir eine Schlacht und müssen feststellen, dass wir in Unterzahl gegenüber dem Feind sind. Würdest du, Relax, bei erstem Anzeichen von Schwierigkeiten zum Feind überlaufen ?
Ich glaube, wenn du diese Einstellung hättest, würdest du sofort von deinem Kommandeur erschossen werden, wegen Befehlsverweigerung. Und echt gesagt ich möchte nicht mit so jemanden in den Krieg ziehen müssen, der bei ersten Anzeichen von Schwierigkeiten gleich durchdreht und überläuft oder überhaupt nicht versucht sich zu wehren. Ich glaube, wäre es deine Familie, die du schützen müsstest, würdest du dich auch wehren, egal wie die Chancen stehen.