PS/Vmax Begrenzung für PKW /Motorrad (Anfänger)

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Sep 29, 2007
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Zur Klasse B, es ist imo Geldmacherei und eine weitere Entmündigung des Bürgers.
Ich kenne jetzt keine Statistiken, aber ich bin mir ziehmlich sicher, das die meisten Verkersunfälle von Neulingen an überhöter Geschwindigkeit oder Alkoholeinfluss liegen.
Anstatt die Tonnage runter zu setzen, hätte man lieber wie beim Motorad 2 Jahre 60PS begrenzung einbauen sollen. Das würde imo mehr leben retten, wenns denn überhaupt sein muss.
Das fahren an sich, ist nur durch Praxis im Alltag erlernbar und die Grundlagen bekommt man ja bei B Führerschein mitgeteilt.
Das einzigste was man noch mit einbauen müsste ist die "2 Kreis/2 Leitungs Druckluftbremsanlage" in den B Klasse Führerschein.
 
PS-Begrenzung bei 7,5t ist Quatsch und eher Verkehrsgefährdung. Wenn, dann Vmax begrenzen.
 
Es gibt für LKW eine Vmax-Begrenzung.
Hab ich mich wirklich so unklar Ausgedrückt?
 
Zur Klasse B, es ist imo Geldmacherei und eine weitere Entmündigung des Bürgers.
Ich kenne jetzt keine Statistiken, aber ich bin mir ziehmlich sicher, das die meisten Verkersunfälle von Neulingen an überhöter Geschwindigkeit oder Alkoholeinfluss liegen.
Anstatt die Tonnage runter zu setzen, hätte man lieber wie beim Motorad 2 Jahre 60PS begrenzung einbauen sollen. Das würde imo mehr leben retten, wenns denn überhaupt sein muss.
Das fahren an sich, ist nur durch Praxis im Alltag erlernbar und die Grundlagen bekommt man ja bei B Führerschein mitgeteilt.
Das einzigste was man noch mit einbauen müsste ist die "2 Kreis/2 Leitungs Druckluftbremsanlage" in den B Klasse Führerschein.

Also das ist ein interessantes Thema.
Wenn allg. Interesse daran besteht würde ich einen seperaten Thread dazu unterstützen.
 
Ich werde jetzt wo ich schon mal dabei bin auch "BE" machen.

@Diopsan

Mach es, denn Interessant ist es in jedem fall. Kapier zwar nicht was es bringt dieses PS begrenzung aber ok.
 
na würdest du als totaler führerscheinnewb nen 350ps schlitten fahren und damit mal n bisschen gas auf der autobahn geben wüsstest du wohl kaum durch deine führerscheinprüfung, wie man alle situationen meistert
du dürftest ihn fahren, hast ja deinen schein, aber wie oft kommt es vor, dass fahranfänger sich um nen baum wickeln mit irgendwelchen autos jenseits von 100 ps ...

Ich kann als junger fahrer sagen, jetzt wo schon einige Zeit meinen lappen habe ists für mich okay z.B. den dicken passat von der Firma zu fahren, auch wenn ich noch immer respekt davor habe
aber als totaler neuling wär mir das schon eher auf den magen geschlagen (klar man muss nciht so heizen, aber tatsache ist auch, dass man es bei solchen Wagen kaum merkt, dass man schon auf 200 ist.)
 
das thema hat sicher potential.

die umsetzung ist allerdings das größte problem. nicht jede familie hat das geld dem sprössling ein gedrosseltes auto zur verfügung zu stellen.
Viele Fahranfänger sammeln die meiste Erfahrung mit dem Auto ihrer eltern, und hier sind die Unterschiede gravierend!

Anders als beim Motorrad was eher ein reines "hobby" ist, und daher vom sprössling selber gekauft wird, kann man beim auto so eine beschränkung meiner ansicht nach nicht "durchsetzen"

Eine Regelung die "gedrosselte" Autos betrifft, welche der Neuling auf sich zulässt, wird wsl dadurch umgangen dass die Eltern das Auto auf sich zulassen.

Ich fahre selber motorrad und viel auto, ich halte eine "drosselung" durchaus für sinnvoll, allerdings gibt es große probleme bei der umsetzung.
 
beides richtig wilma,

aber

setz einen, der seinen ahängerschein gemacht hat, und 40 jahre nicht genutzt hat damit auf die straße, dieser wird sich an 99% nicht an seine prüfung erinnern und somit auch wieder zum "neuling" wird.

setz jetz aber einen berufspendler der nicht den anhängerschein gemacht hat, hier ein, der wird wsl vorsichtiger und trotzdem besser fahren, weil er einfach ein geübter fahrer ist.
hier kann man evntl mit 5 praxisstunden und theoriestunden und einer art "zeugnis" einem kompletten führerschein vorbeugen.


das ganze kann man nun drehen und wenden, das wsl beide seiten recht behalten.
zum autofahren gehört nun mal ein gesunder menschenverstand und da muss einem auch bewusst sein, dass es unteschiede zwischen einem smart und einem 7,5 Tonner gibt. ebenso im bezug auf wohnwägen bzw einachser für den motorradtransport...
jo, so ne zeugnis-geschichte wäre imho ne gute sache. am besten mit der auflage, dass man schon 2 jahre B haben muss.
bzgl. 40 jahre: deswegen gibt es ja schon seit einigen jahren (als ich den lkw-schein gemacht habe vor über 10 jahren gabs das auch schon) die auflage, dass man alle 5 jahre den lkw-schein verlängern lassen muss.
Zur Klasse B, es ist imo Geldmacherei und eine weitere Entmündigung des Bürgers.
Ich kenne jetzt keine Statistiken, aber ich bin mir ziehmlich sicher, das die meisten Verkersunfälle von Neulingen an überhöter Geschwindigkeit oder Alkoholeinfluss liegen.
Anstatt die Tonnage runter zu setzen, hätte man lieber wie beim Motorad 2 Jahre 60PS begrenzung einbauen sollen. Das würde imo mehr leben retten, wenns denn überhaupt sein muss.
Das fahren an sich, ist nur durch Praxis im Alltag erlernbar und die Grundlagen bekommt man ja bei B Führerschein mitgeteilt.
Das einzigste was man noch mit einbauen müsste ist die "2 Kreis/2 Leitungs Druckluftbremsanlage" in den B Klasse Führerschein.
sinds beim motorrad heutzutage 60? bei mir warens noch 34. und damit biste schon zügiger als 90% der autos unterwegs.

ansonsten s.o.
zusätzlich möchte ich noch dazu sagen, dass das mal zur abwechslung imho keine entmündigung darstellt, sondern extrem sinn macht. du durftest bei 3 sofort nach bestehen der prüfung fahrzeuge und anhänger fahren, die weitaus mehr skill und übersicht verlangen als ein popeliger pkw. die abmessungen, kein rückspiegel, richtiges beladen und das rangieren sind nciht zu unterschätzen. da reichen aus meiner sicht auch nciht einfach ein paar jahre pkw-erfahrung.

@eldonox last post:
naja, beim auto sehe ich das so, dass dies der müdnige bürger aka vater/mutter dann seinem kind beizubringen hat, wie es mit der 300ps-familienkutsche zu fahren hat. bzgl. "mündig" siehts da ja auch so aus, dass die eltern es sich vielleicht auch genau überlegen, ob das kind jetzt das teure familienauto einfach so unter den hintern bekommt.

beim motorrad sehe ich es wesentlich enger:
da gehts nicht ohne drosselung am anfang, weil 34ps vs. xxx ps ein wahnsinniger unterschied ist - unter 3 sekunden auf 100 sagt glaube ich schon alles. und in der tat wird sowas eher als "spielzeug" gekauft und ist im verhältnis zur leistung auch wesentlich billiger.

@schitt, jetzt habe ich spontan auch wieder bock auf nen yoghurtbecher. gleich mal gucken, watt die guten stücke heutzutage kosten^^
 
Last edited:
@eldonox last post:
naja, beim auto sehe ich das so, dass dies der müdnige bürger aka vater/mutter dann seinem kind beizubringen hat, wie es mit der 300ps-familienkutsche zu fahren hat. bzgl. "mündig" siehts da ja auch so aus, dass die eltern es sich vielleicht auch genau überlegen, ob das kind jetzt das teure familienauto einfach so unter den hintern bekommt.

beim motorrad sehe ich es wesentlich enger:
da gehts nicht ohne drosselung am anfang, weil 34ps vs. xxx ps ein wahnsinniger unterschied ist - unter 3 sekunden auf 100 sagt glaube ich schon alles. und in der tat wird sowas eher als "spielzeug" gekauft und ist im verhältnis zur leistung auch wesentlich billiger.

@schitt, jetzt habe ich spontan auch wieder bock auf nen yoghurtbecher. gleich mal gucken, watt die guten stücke heutzutage kosten^^


natürlich müssen die Eltern dem sprössling zeigen, wie man mit so einem Auto umzugehen hat, aber du kannst nicht bei jeder fahrt des neulings dabei sein.
Bei mir waren es ca 4-8 Wochen bis ich mich alleine, relativ sicher im auto gefühlt habe.
Aber es muss nicht mal der M6 des Vaters sein, es reicht der ältere 3er BMW der mutter mit heckantrieb auf einer nassen straße.

ABER, viele unfälle passieren bei 60-120 kmh und das schafft ein lupo von VW leider auch.

Mein lieblingssatz ist: "Fahrsicherheitsträining in der Fahrschule und als pflicht nach der Prüfung für alle"
da steh ich auch voll dahinter, ABS bremsung in der Fahrschule ist was anderes als eine NonABS bremsung mit der rostlaube der eltern


richtig, ein motorrad sollte IMMER zu anfang gedrosselt sein, auch wenn der fahrer schon 25 jahre alt ist (hier entfällt die drosselungspflicht), denn in den zwei jahren macht man so viel "mist" mit, dass man schon fast alle gefährlichen situationen anseitsweise erlebt hat.

mit 34 PS bekommst du je nach maschine auch deine 160 kmh spitze hin, in der stadt knallste den gashahn komplett auf und bist ebenso in 4sek auf 100kmh... das ändert sich in den unteren kmh bereichen auch nicht zur offenen maschine weil du sonst nen looping machen würdest...
 
hätte man lieber wie beim Motorad 2 Jahre 60PS begrenzung einbauen sollen.

Um gleich mal zu korrigieren:
Es sind 34PS, die man bis 2 Jahre nach Führerscheinerhalt fahren darf. Und das bis zum Alter von 25.
=> Führerschein mit 24 gemacht bedeutet, dass du auch erst ab 26 offen fahren darfst.
 
ich fände es ja besser wenn die probezeit nach gefahrenen kilometern gemessen wird, so zb. ab 25tkm ist sie vorbei. das kann man ja leider nicht nachweisen...
 
dicken passat
:lach


begrenzungen helfen nichts
nur mehr fahrpraxis und ein gesunder verstand

wer meint an beschissenen stelle zu schnell zu fahren (am besten noch unter einfluss iwelcher mittel) dem ist halt nicht mehr zuhelfen
nichts gegen schnelles/zügiges fahren - aber nicht an stellen wo es gefährlich wird


ich fände es ja besser wenn die probezeit nach gefahrenen kilometern gemessen wird, so zb. ab 25tkm ist sie vorbei. das kann man ja leider nicht nachweisen...


mit 25tkm is man mMn immer noch ein ganz nasser noob :)
 
naja, ich schätze mal dass das der durchschnitt ist den man in 2 jahren auch fahren würde, wenn man denn regelmäßig fahren muss.
 
Um gleich mal zu korrigieren:
Es sind 34PS, die man bis 2 Jahre nach Führerscheinerhalt fahren darf. Und das bis zum Alter von 25.

Um gleich mal zu korregieren:

Ich sprach von 60PS PKW betreffend, das hatte nix mit Begrenzung vom Motorad zu tun.
ne 34PS Begrenzung für Autos wäre schon arg übertrieben. Da muss man ja nen Fiat Panda drosseln. ^^

Und ich halte eine Begrenzung auch für unpraktikabel.
Ich finde es gut, das Jungendliche jetzt schon ab 17 den BE machen können und so 1 Jahr Fahrpraxis unter der kontolle der Eltern sammeln dürfen.
Von mir aus auch schon ab 16, so das halt 2 Jahre konrollierte Praxis zur verfügung steht nach vollendetem 18 Lebensjahr.

Das problem sehe ich hauptsächlich bei Hormonbeeinflussten jungen Männern. Eigene Erfahrung :).
Ich weiß nur, das bei mir ein Mehr an Leistung meine Fahrweise beeinflusst.
Nicht mehr so wie vor 10 Jahren, aber der Sportwagen bringt immernoch mehr freude als die Familienkutsche.


wer meint an beschissenen stelle zu schnell zu fahren (am besten noch unter einfluss iwelcher mittel) dem ist halt nicht mehr zuhelfen

Ihm vll. nichtmehr, aber seinen Opfern.
 
Tut mir leid, aber eine PS-Begrenzung bei Autos ist übertrieben. Es wird zu viel mehr Unfällen kommen, weil diese 50 PS hindernisse an keinem Traktor auf der Landstraße vorbei kommen. Ich fahr selber nur nen Auto mit 75 ps, aber der reicht bei halbwegs richtiger handhabung auch zum rasen.

Sinnvoll halte ich es, dass das gesamtgewicht des Fahrzeuges herunter gesetzt wurde. Weil viele Unfälle mit LKW's passieren weil die Fahrer sich ohne übung nach 5 Jahren wieder hinter das Steuer setzten und mit der größe des Fahrzeugs nicht mehr zurecht kommen. Dafür wurde zum Glück nun der Beruf des Kraftfahrers eingeführt. Es werden in zukunft keine Gewerblichen LKW-Fahrer mehr unterwegs sein die nicht regelmäßig geschult werden.
 
Also ich bin in meinem Leben vom Ford Fiesta mit damals noch 40 PS bis heute Touareg V8 mit über 300 PS schon so ziemlich alles an Antriebskonzepten und PKW Varianten gefahren. Vom MB mit Heckantrieb bis zum Dicken jetzt mit Allrad.

Meine Erfahrung ist, dass die PS Zahl keine echte Auskunft über das Fahrverhalten des PKW gibt.
D.h. der V8 ist deutlich einfacher und sicherer zu bewegen als der Ford Fiesta es war.
Damals gab es kein ABS und ESP und gerade bei Nässe war das Auto (mit runderneuerten Reifen weil man hatte ja keine Kohle) ein Erlebnis.
Gut ich kann fahren und hatte auch das Vergnügen mit meinem Kumpel gemeinsam immer schon auf Feldwegen im Ur M3 ordentlich zu üben (ihr könnt euch vorstellen was man damals mit dem Ur M3 alles gemacht hat^^) und somit war das kein Thema für mich ABER nicht jeder hat einfach diese Erfahrung.

Und genau da würde ich ansetzen...Erfahrung, Wissen und vor allem mal ein Auto wirklich in Grenzsituationen auf abgesperrten Gelände erleben. Wo sind die Grenzen des PKW wie muß ich mich verhalten und vor allem was darf ich auf gar keinen Fall machen? Das weiß fast kein Fahranfänger. Wie den auch? Dann unter Einfluß von Hormonen denkt man die Physik ist nicht für alle gleich und dann passieren trotz modernen Sicherheitssysteme die Unfälle.

Heute mit ABS und ESP ist das alles recht einfach (denkt jeder) bis ja bis der Winter kommt...
Dann kann man auch mit älteren Fahrzeugen mit der ersten oder zweiten ESP Generation auch seine Freude haben.
Schnee Kurve ESP regelt und schon geht es gerade aus auch mit Frontantrieb...:D:D
Eigentlich wäre es so einfach auf Schnee mit Frontantrieb. Wagen bricht leicht aus, man gibt einfach odentlich Gas, lenkt etwas ein und der Wagen stabilisert sich. Das ist ja gerade der Vorteil vom Frontantrieb v.a. im Winter und jeder kann das lernen ohne ein großer Dirftprofi werden zu müssen.
Moderne ESP Systeme erlauben das wieder.
Beim Touareg ist die ESP Abstimmung sehr gut und man bekommt das 2,8 to Monster immer wieder gut unter Kontrolle (gut der driftet auch wirlklich göttlich schön, d.h. kontrolliert ohne ESP, d.h. die Abstimmung des Wagens und anscheind v.a. des V8 passt sehr gut) aber wie gesagt das ist nicht die Norm.

Somit:
Fahrsicherheitstraining und ich sage mal lieber die Fahrstundenzahl reduzieren und dafür mind. 3x je 1 Stunde Fahrsicherheitstraining für jeden Fahranfänger. Nach 2 Jahren nochmal 3x 1 Stunde.

Ich kann generell jedem PKW Fahrer das nur empfehlen...
 
Last edited:
Fahrsicherheitstraining in eine Führerscheinausbildung hinein zu nehmen ist wirklich sehr sinnvoll.
Die PS Zahl begrenzen jedoch nicht. Auch mit nem alten 54PS Micra kann ich dir nen BMW abhängen wenn ich ordentlich Gas an der Ampel geb, die Karre wiegt nichts. Die Frage ist dann ob ich den Wagen bis zur nächsten Ampel unter Kontrolle hab und das Spielchen von vorn los geht.
Man kann zig Jahre Erfahrung haben, wenn mir einer entgegen kommt und sagt "Ich hab immer volle Kontrolle über mein Fahrzeug, weil ich ein guter Fahrer bin", dann muss ich demjenigen leider mitteilen, dass er kein guter Fahrer ist, denn hunderte Kilo Stahl sind selbst bei Geschwindigkeiten von 50kmh nicht zu kontrollieren. Eine Blitzeisstelle an der Einfahrt zum Kreisverkehr reicht aus, im besten Falle entsteht nur Blechschaden.
Wer schonmal solch ein Fahrsicherheitstraining mit gemacht hat, der weis dass der Bremsweg schon in den unteren KMH Bereichen unübersichtlich wird. Da kann man selbst mit nem 45PS Polo auch mal in der Stadt nen Fußgänger überrollen.
Und Leute die heizen wollen, heizen dann halt mit ihren Golfs oder Polos über die Landstraßen.

Zum Verhindern des Ausbrechens auf glatter Fahrbahn:
Gas geben würde ich niemals machen wenn ich merke dass meinem Auto der Arsch weg geht. Besser: Fuß vom Gas, Motorbremse arbeiten lassen und das Lenkrad fest halten. Bremsen lässt man ganz sein, es sei denn man rutscht auf ein Hindernis zu, aber da hören eh alle klaren Gedanken auf und man latscht instinktiv auf die Bremse. Wenn man in Geschwindigkeiten unterwegs ist, wo man diese Methode als nutzlos bezeichnet, ist man in meinen Augen im Winter sowieso zu schnell unterwegs.
Ich hab bis vor kurzem ein großes Auto mit Heckantrieb gefahren und so konnte ich ihn im Winter jedes mal stabilisieren, manchmal ist es auf extremer Fahrbahn dann halt auch mal nötig dass man nur 30 fährt. Wenn der Chef einem dann die Verspätung ankreidet muss man halt früher los, so läuft das in der heutigen Welt nunmal und das müsste jeder begriffen haben.
 
Zum Verhindern des Ausbrechens auf glatter Fahrbahn:
Gas geben würde ich niemals machen wenn ich merke dass meinem Auto der Arsch weg geht. Besser: Fuß vom Gas, Motorbremse arbeiten lassen und das Lenkrad fest halten. Bremsen lässt man ganz sein, es sei denn man rutscht auf ein Hindernis zu, aber da hören eh alle klaren Gedanken auf und man latscht instinktiv auf die Bremse. Wenn man in Geschwindigkeiten unterwegs ist, wo man diese Methode als nutzlos bezeichnet, ist man in meinen Augen im Winter sowieso zu schnell unterwegs.
Ich hab bis vor kurzem ein großes Auto mit Heckantrieb gefahren und so konnte ich ihn im Winter jedes mal stabilisieren, manchmal ist es auf extremer Fahrbahn dann halt auch mal nötig dass man nur 30 fährt. Wenn der Chef einem dann die Verspätung ankreidet muss man halt früher los, so läuft das in der heutigen Welt nunmal und das müsste jeder begriffen haben.
Auf glatter Fahrbahn hat man egal wie fast keine Chance je nach Gewschindigkeit und die volle Kontrolle hat man nie man kann es nur besser einschätzen ab wann es kritisch wird und was man noch machen kann.

Auch hier fehlt es dem Fahranfänger.
Ein Beispiel: Der Touareg kommt im Winter selbst mit Sommerreifen fast jeden Berg bei Schnee hoch.
Soweit so gut. Nur was passiert Bergab? Verhält er sich besser als ein 700 kg Polo oder schlechter (beide mit Sommerreifen)?


Mein Kommentar betraf das Fahren im Schnee, dass dem Fahren auf Schotter durchaus ähnlich ist.
Hier hilft die Erfahrung ungemein und gerade bei einem Frontantrieb kann man einiges noch aus kritischen Situationen rausholen ohne dass es zum Unfall kommt.
Bis 50 km/h kann man so auf Schnee (ohne Eis!) fast immer noch den Wagen stabilieren ohne in den Graben zu rutschen (Winterreifen vorrausgesetzt).
Und doch Gas hilft in solchen Situationen bei einem Frontantrieb ungemein (beim Heckantrieb ist es natürlich tödlich), denn der Wagen wird durch den Grip der noch vorhanden ist "aus der Kurve rausgezogen" (Gegenlenken vorrausgesetzt). Ist kein Grip mehr da hilft eh nichts mehr...
Das kann jeder der einen Frontantrieb hat auf dem Übungsplatz bei Schnee gerne mal ausprobieren.
ESP auschalten, Kurve anfahren, stark einlenken (Wagen schiebt über die Vorderachse oder wenn man in S Form anfährt bricht er leicht aus), Gasgeben und Gegenlenken fertig.
Nach ein paar Runden sollte bei Variante S Form ein schöner Drift rauskommen ohne, dass man gerade aus weiter fährt oder man sich dreht und bei der ersten Variante eine Stabiliserung.
Mit einem moderen ESP geht das ganze auch nur dass der Drift verhindert wird, d.h. Variante 2 geht nicht. Der Wagen zieht sich somit gerade aus der Kruve bei beiden Varianten was ja auch sinnvoll ist.
Mit einem alten ESP wird man gerade aus weiter fahren (Situation eins), denn das ESP wird das Gas von den Vorderrädern wegnehmen (und zwar komplett) und dann geht es nur noch gerade aus weiter...

Bremsen ist sehr schlecht, klare Sache (da auch das ABS auf Schnee nicht optimal bremst).
Somit Gas wegnehmen ist beim Heckantrieb richtig und die einzige Sache die man noch machen kann (sonst dreht man sich eh) aber beim Frontantrieb ist es eben anders (beim Allrad im übrigen auch) und da kann man noch was machen.
Beim Heckantrieb kann man mit Erfahrung natürlich auch noch was machen ABER wer kann schon mit einem Heckantrieb sicher driften und wer reagiert intutiv in solchen Situationen?! Hier hilft das ESP ungemein und ist das Feature...
 
Last edited:
Ich will nochmmal die kurze diskussion bzgl Motorrad und Drosselung aufgreifen.

So wie die Regelung derzeit ist, ist sie schlichtweg lächerlich. Das man 2 Jahre gedrosselt fahren muss, gerade als Fahranfänger halte ich für sinnvoll. Warum man aber jetzt ab 25 Jahren eher geiegnet ist, eine 180 PS Maschine zu fahren, erschließt sich mir überhaupt. Desweiteren ist die Gestaltung der 2 Jahre Drosselung absurd. Ich mein, diese Regelung setzt NICHT vorraus, dass man in diesen 2 Jahren auch ein entsprechendes Motorrad fahren muss.

Ich mein, ich hab das ja auch gemacht. Mit 18 damals A - Führerschein gemcht und hab dann einfach die 2Jahre abgesessen und hätte mir mit 20Jahren dann zB ne Gixxer holen können und mit voller Leistung fahren drüfen. (Anmerkung: Ich bin der Zeit weiterhin 125er gefahren, sprich ich war dann beim Wechsel auf meine Bandit nicht "trocken")

Hier bin ich klar dafür, dass man, egal wie alt 2 Jahre gedrosselt fahren muss und diese 2 Jahre auch nicht "abgesessen" werden können.
 
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