mit welcher programmiersprache man sich befassen sollte, hängt davon ab, was man programmieren will...
willst du mathematische probleme einfach lösen, dann sei dir Clisp ans herz gelegt (obwohls eine der ältesten programmiersprachen überhaupt ist)
willst du plattformunabhängige programme erstellen und die vorteile der objektorientierten programmierung haben, dann lohnt ein griff zu JAVA
willst du professionelle unkomplizierte programme schreiben, dann sei dir PERL ans herz gelegt...
wenn du keine ahnung hast, was du so machen wirst, dann die 'klassiker' java oder C++
wenn du die meistverwendete programmiersprache überhaupt lernen willst, solltest du zu cobol greifen...
für so n grafikschrunz mit fensterchen und dialogzeugs ist wahrscheinlich visual basic am geeignetsten
internetprogrammierung , dann eher html
wenn du so effizient wie möglich proggen willst, wirst du ned um assembler drumrum kommen
EXTREM beeindruckend ist prolog... (finde ich) eine programmiersprache, die keine befehle mehr abarbeitet, sondern der man einfach nur lösungskriterien gibt und den lösungsweg findet das programm (meist) allein (wenn mans richtig macht)
usw...
also du solltest dir erstmal n paar gedanken machen, was du überhaupt machen willst...
dann kann man auch konkrete tipps geben...
so generell am besten fährt man heute mit C++ oder java...
objektorientiertes programmieren is einfach momentan voll im trend
aber wenn du mal ne kleine übersicht willst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Programmiersprache#Objektorientierte_Sprachen
aber lass dir eins gesagt sein: prinzipiell kannst du mit JEDER programmiersprache ALLES proggen, was es gibt... nur ist der aufwand unfassbar unterschiedlich...
was man mit lisp in einer zeile machen kann ist in java so teilweise dank stack-exceptions überhaupt nicht trivial zu realisieren...
andererseits kann man bei objektorientierten sprachen sich seeehr sehr leicht ein programm zusammenwürfeln aus fertigen funktionen aus den unmengen klassenbibliotheken...
und kinderleicht erweitern UND UND UND...
wiederum brauch man sich bei regelbasierenden sprachen oft keine gedanken über die lösung eines problems machen, sondern gibt einfach nur reglen fürs endergebnis an...
du siehst: jede sprache hat ihren vorteil...