Medieval 2: Berichte, Strategien, Positives und Negatives.

Einerseits schon. Andererseits: Was macht der Mitspieler, während du deine Schlachten gegen die KI schlägst? Der muss dann wie'n Doofie rumsitzen und warten.
 
Das könnte man Regeln in dem Mann Kooperativ spielen muss.
Bei jeder Schlacht sind beide Spieler anwesend und bekommen die hälfte der Truppen
unterstellt. Das wäre bestimmt richtig spassig. Man kann sich per TS absprechen und
komplexere Taktiken ausprobieren. :)
 
Das kann man auch in einem custom battle machen. ;) Dafür braucht's ja keinen Kampagnenmodus.

Was ich extrem cool fände, wären so historische Kampagnen wie in Medieval 1, also wo man eine Reihe von zusammenhängenden historischen Schlachten spielt. Das wäre kooperativ ziemlich genial.
 
Ja ne. Also ich meinte im Kampagnenmodus.
Das da 2 Spieler jeweils eine Seite spielen, ihre Nationen steuern,
aber halt alle Kämpfe gemeinsam führen. Wenn ich mit England jetzt wenn angreife, das du dann, obwohl du Dänemark spielst, trotzdem mit in diese Schlacht inwolviert
bist und die hälfte meiner Einheiten steuern kannst in der Schlacht. Und umgedreht.
So kann man die Wartezeiten der Spieler umgehen und kann die Kampagne zusammen spielen. :)
 
tag, flyingduck mein name. spiele zur zeit die deutschen (mittel,mittel,146) und hatte das problem mit den ungarn und franzosen fast von anfang an krieg zu haben, der sich nicht beenden ließ - bis zu dem zeitpunkt als ich mit dem papst (franzose) ein bündnis einging. danach plötzlich friedensbereitschaft zu senationellen bedingungen (jeweils provinzen und tribut abegeben) - sehr seltsam. kann diese vorgehensweise jemand bestätigen? sehr gut fand ich auch die ansprache meines topgenerals gegen eine großschlacht mit den franzosen, über die er so dermaßen herzog, daß ich aus dem staunen nicht mehr rauskam - sehr mutige programierer. hab dreimal geladen und mir die szene angeschaut. ein großes problem habe ich mit meinen generälen, die allesamt korupt sind. sobald sie ein paar runden als stadthalter eingesetzt sind 20-30% steuerabzüge und noch übleres, bin gerade dabei sie alles in strafbatalione zu versetzen und sie gegen die mongolen nachfolger zu hetzen. hat jemand eine lösung dafür? hatte die mongolen gut mit kavalerie und zweihänder in den griff bekommen. wenn die zweihänder im angriff zu packen bekommen, um den ist es geschehen. um auf das thema mit dem mehrspieler modus zurück zu kommen - habe age of wonders sehr lange über netz gezockt. ging eigentlich sehr gut mit der warterei, vorallem weil es im strategiemodus eine einstellbare zeitbeschränkung gab. die wartezeit bei den schlachten konnte man sehr gut mit pinkeln und nahrungsbeschaffung rumbekommen und es war sehr interessant, was der menschliche gegner strategisch so treibt, weil man die schlachten zu sehen bekam. die schlachten waren jedoch im rundenmodus ausgetragen.gebe zu bei einer großen karte hat so ein match schon mal monate gedauert. abschließend fände ich einen kampagne mehrspielermodus sehr gut.
 
Welcome fliegende Ente. :)

Zu deiner Frage:
Die Generäle bekommen meist positive Attribute, wenn du mit ihnen in die Schlacht ziehst. Also einfach einen neuen General an die Front schicken und 3-4 Kämpfe mit ihm absolvieren. Später, wenn man entsprechende Gebäude bauen kann, bekommen sie auch eher positive Eigenschaften. Also wenn man Universitäten und Akademien bauen kann.
 
hossa

Gegen die timuriden würde ich ausschließlich speerleute hinschicken.
1 sind die effektiver und 2 lange nicht so teuer wie zb zweihänder..
Die elefanten würde die einfach zerstampfen und kavallarie ist praktisch nutzlos.

also massig speermänner und/oder alles möglich an fernkampfeinheiten in den kampf schicken.

Oft ist es so wenn man mit einer nation im krieg ist und einer der kardinäle dieser nation plötzlich zum papst wird isses so das sie unbedingt den frieden wollen da er die natürlich ungern exkommuniziert.Also kann man so gesehen einiges reißen.Andererseits kann es auch sein das man selber sofort geexxit wird :D.

Würde auch als stadthalter eher engere familienmitglieder benutzen anstatt von richtigen generälen die nur zum kloppen da sind.
So gibs immer relativ wenig korruption.

ps: wer mag schon franzosen ;)
 
Einerseits schon. Andererseits: Was macht der Mitspieler, während du deine Schlachten gegen die KI schlägst? Der muss dann wie'n Doofie rumsitzen und warten.

Naja bei vielen rundenbasierenden Games klappt das doch auch. Man könnte ja optional die Gefechte automatisch vom CPU errechnen lassen um Zeit zu sparen.
 
Naja bei vielen rundenbasierenden Games klappt das doch auch. Man könnte ja optional die Gefechte automatisch vom CPU errechnen lassen um Zeit zu sparen.

stimmt einfach mal den wichtigsten part weglassen :top
Wenn dann müsste man das vor jeder schlacht einstellen können oder so
 
Werde den Vorschlag mit den Speerkämpfern annehmen. Speerträger kamen bisher bei mir nur in der Stadtverteidigung zum einsatz und hatten eher mittelmäßige ergebnisse geliefert. Goldprobleme habe ich keine, da selbst meine inlandstädte im schnitt 3500 pro runde verdienen (voraussetzung frieden mit den nachbarn). absoluter knaller ist stockholm mit 7600. hatte gestern abend meinen ersten großen kampf mit den timuriden und mußte entsetzt feststellen, daß das mit der verstärkung nicht so richtig klappt. während mein gegner mit seiner verstärkung in voller zahl auf dem feld erscheint, kam meine verstärkung mit verspätung (soweit in ordnung), jedoch ich bekomme meine neue einheiten nur als ersatz für ausgefallene einheiten und muß diese mühsam an die brennpunkte schicken - sprich man ist damit beschäftig gegnerarmee1 niederzukämpfen und wird dabei schon von gegnerarmee2 aufgerollt, weil selber im angriff - ein schwarzer tag für das reich. dazu noch sehr ungünstiges gelände. nehme mal stark an, es gibt nur die möglichkeit die verstärkung von der ki steuern zu lassen, oder kennt jemand noch eine ander möglichkeit? sehr interessant finde ich die tatsache, daß sich die chance für einen attentäter erhöht, wenn man das ziel zuvor mit einem spion genau ansieht. mit dieser methode ist schon die hälfte der invasorengeneräle dahin. zum multiplayer - schlachten gegeneinander werden wohl ausgetragen, sonst ist es wie schiffe versenken
 
Das mit den Attentäter und SPion wusste ich noch nicht.
Werde es mal ausprobieren. :)

Zu den Schlachten:

Gegen starke Gegner such ich mir meist vorteilhahtes Gelände aus. (Soweit möglich)
Furten, Brücken oder bergiges Gelände. Vorteil bei Furten und Brücken müsste klar sein.
Der Gegner muss erst eine schmale Stelle passieren und man kann ihn mit Bogenschützen oder Kanonen zusammenschiessen.

Gegen Armeen mit viel Verstärkung, zieh ich mich immer weit nach hinten zurück.
(Also schon bei der Aufstellung) Der Gegner muss erst eine weite Strecke zurücklegen,
so das seine Einheiten schon ermüdet sind wenn sie mich erreichen. Stehst du dann noch auf einen Berg, kannst man sogar gegen drei 1000 Armeen bestehen ohne eigene
Verstärkung. Wichtig dabei is dann das du einen guten Einheitenmix hast.
6 Fernkamopfeinheiten, mindest 3 schwere Kavallerie, 4 Speerkämpfer und 4-5 schwere
Infantrie. Damit komm ich am besten zurecht. Der Rest entweder Kanonen oder eben dem Feind angepasst.

Schlachten kann man ja auch irgenwie Aufnähmen. Muss mal gucken ob man die dann auch Online stellen kann. Dann stell ich mal ein, zwei hier rein wenn es funktioniert.
 
Gegen die meisten nationen brauchste eigentlich nicht mal speerträger o.ä.
da diese auch selten kavallarie bauen..und wenn dann nur massig fernkampfkavallarie und gegen die widerrum kannste speerspinner inne tonne kloppen.

Ich für meinen teil hab selten welche dabei wenn ich mir recht sicher bin das sie auf keinen fall benötigen werde.zb gegen mailand oder franzosen am anfang.
 
Am Anfang magste da recht haben.
Aber später haben die meist immer Kavallerie dabei.
Venedig und Mailand mal aussen vor gelassen.

Und grade später gegen mehrere 1000er Armeen ist es wichtig einen guten Einheitenmix zu haben. Die Speerheinis benutze ich meistens um die Bogenschützen zu verteidigen und die Generäle zu schnetzeln und Kavallerie halt um seine Fernkämpfer und Kanonen zu metzeln.
 
Und grade später gegen mehrere 1000er Armeen ist es wichtig einen guten Einheitenmix zu haben. Die Speerheinis benutze ich meistens um die Bogenschützen zu verteidigen und die Generäle zu schnetzeln und Kavallerie halt um seine Fernkämpfer und Kanonen zu metzeln.

so und nicht anders:top
 
find dat mitem multiplayer sehr schade .. bei civ4 klappt au perfekt mit 18 mann
hat au schon bei total war gefehlt

naja werde mir dat spiel wahrscheinlich holn... meint ihr damit hat man langzeit spaß ?
 
denke das spiel hat einen unheimlichen langzeitspaß und unterscheidet sich kaum von civ in seiner grundstruktur (karte erkunden, durch weiterendwicklung bessere einheiten, bevölkerrung und wirtschaft) - jedoch kann man seine schlachten selber, dazu graphisch gelungen, selber austragen.

habe meine kampagne mit den heiligen deutschen fertig. werde nun mit den franzosen weitermachen. sorge bereitet mir eigentlich am anfang nur die ausgangslage - sprich wohin expandieren. man kann zwar seine haupstadt verlegen, was einem eigentlich wenig bringt, da die städte von anfang an mit ausgebaut werden und somit die gesamte spieldauer am einträglichsten sind. durch hauptstadtverlagerung kommen gegen später nur korruptionsverluste. wie bekommt ihr das in den griff, z.b. mit engländern, spaniern, dänen? mit dem hdr hatte man wenigstens den großen vorteil sich bequem an der ost-nordsee, atlantik und westmittelmeer handelstechnisch niederlassen zu können. sehr genial mit den franzosen finde ich die sprachausgabe - kann vielleicht nach 100 runden nerven, bis jetzt aber sehr amüsant. sind andere fraktionen ähnlich gebrochen gesprochen? steigert den spaßfaktor ungemein.

um nochmal auf die speerträger zurück zukommen. habe festgestellt, daß sie ganz brauchbar sind, um im angriff gegen kavallerie vorzugen. jedoch mit stehenbefehl oder rundumverteidigung nicht zu gebrauchen. bei rome eine stehende speerwand (besonders griechen) war kaum zu überwinden, ausgenommen 2 stufen entwicklungsunterschied. mit den restlichen einheiten klappt das auch nicht. die einzigen die man einigermaßen dazu verwenden kann sind abgesessene feudalen ritter. die wirklich von nutzen sind, sind flämische und schweizer pikiniere - sprich wie komme ich dauerhaft daran, und wie verteidigt ihr euch bei kleineren unterlegenen kämpfen?

Nachfrage: klappt die kombination spion attentäter auch bei euch? hatte zumindestens bei voller augenzahl jedesmal eine deutlich höhere erfolgchance.
 
@Hauptstadt:

Die Hauptstadt wähle ich immer in der Mitte meines Reiches.
Spiele grade mit Schottland wo die HS am Anfang oben in England ist. (Edinburgh)
Hab dann England und einen Teil Frankreichs erobert und damit auch die HS nach London verschoben. Mittlerweile hab ich ganz Frankreich und nen Teil von Spanien, was bedeutet das ich die HS demnächst Richtung Caen verlegen werde.

Die Entfernung zur HS bringt nicht nur Korruption (also Geldverlust mit sich) sondern die Bevölkerung neigt auch eher zu Aufständen. Also Mitte vom Reich = Hauptstadt.

@Speerträger:

Speerträger sind eigentlich nur defensiv zu gebrauchen. (Ausser gegen Kavallerie)
In einer Feldschlacht haben die gegen schwere Infantrie keine Chance. Es sei denn man ist 2 oder 3 zu 1 überlegen mit den Speerkämpfern. Für Stadtverteidigungen sind sie sehr brauchbar. Man kann sie in den engen Gassen gut postieren, sollte aber immer drauf achten, das mindestens 3 Speerträgereinheiten dicht zusammen stehen um die hohen Verluste wegstecken zu können wenn sie von Feudal oder Mittelalterrittern angegriffen werden.

Flämische und Schweizer Pikeniere kann man nur auf der Kampagnenkarte mit einem General anheuern. Dauerhaft haben die Schotten z.b. die Adelspikeniere oder die Spanier können auch in den Städten Pikeniere ausbilden. Andere Fraktionen wie die Dänen müssen fast ganz auf Speer- oder Pikenträger verzichten. Die Dänen bekommen erst sehr spät die Speerstabmilizen und Obudshaer, die aber nur eingeschränkt gegen Templerritter oder ähnlichem Einsatzfähig sind.

Du musst halt mit den Einheiten klar kommen die dir deine Nation bietet.
Jede Nation hat Vor- und Nachteile. Die einzigen die wirklich eine sehr starke Allroundarmee haben, sind die Engländer. Die stärksten Bogenschützen (Freibauern und Sherwoodbogenschützen), gute Speerträger, sehr starke schwere Infantrie und im Lategame die guten englischen Ritter. (Kavallerie)

Mit den Dänen musst du das meiste mit der Ownageinfantrie reissen. (Huskarle und Axtkämpfer). Mit Venedig musst du lange Zeit mit Genua-Armbrustschützen als Fernkämpfer sowie als beste Nahkämpfer auskommen, bis man die venezianische Infantrie und die venezianischen Bogenschützen im Lategame bekommt.

Du siehst also das du mit den verschiedenen Nationen ganz verschiedene Taktiken auf dem Schlachtfeld verfolgen musst um Siegreich zu sein. Das ganze hat den netten Nebeneffekt der Langzeitmotivation. Auch wenn sich z.b. Venedig und Sizillien sehr schwer spielen lassen. Auf leicht (Kampagnenschwierigkeit) schon eine herrausforderung. (Schlachtenschwierigkeit spiel ich eigentlich immer auf Schwer weil die KI zwar nicht schlecht ist, aber gegen einen Menschen immer noch unzureichend ist)
 
Last edited:
wow hab mir dat spiel geholt absolut geilo.... macht richtig bock und is vielfältig .. danke jungs :)
 
ne, mit dem spiel kann man nichts falsch machen. komm mit den franzosen gerade ganz gut zurecht. werde gerade zum kreuzzugfanatiker. bin dabei mir die ägypter unter den nagel zu reisen. macht heiden spaß. das einzige problem mit dem ich gerade zurecht kommen muß habe ich mit den papstmördern. gegen die vom programm gewollten ... scheint irgendwie kein kraut gewachsen zu sein. Sie verbrennen nicht nur meine generäle sondern auch meine kaufleute, obwohl ich komunistische katholikenwerte habe. frage: hatte bisher noch kein familienmitglied mit mehr als drei religionsringen trotz kathedralen und kardinälen im überfluß. wie bekomme ich eine höhere wertung?
 
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