- Joined
- Feb 27, 2007
- Messages
- 46,554
- Reaction score
- 280
@MrYuRi: Man sollte aber nicht vergessen, dass wir das Problem der sinkenden Geburtenrate schon seit Einführung unserer Sozialsysteme haben.
Über all die Jahrzehnte wurde die sinkende Geburtenrate durch die steigende Produktivität aufgefangen.
Leider wurden die Früchte dieser steigenden Produktivität in den letzten 15-20 Jahren recht einseitig verteilt.
Man muss zwar fairerweise sagen, dass wir beispielsweise durch die Wiedervereinigung eine Sonderbelastung haben aber wenn man die Produktivität sinnvoller nutzen würde, hätten wir einige Diskussionen weniger was unser Sozialsystem anbelangt.
Auch hier ist wieder ein Problem zu beobachten, dass eigentlich genug Geld vorhanden ist, dieses aber ineffizient eingesetzt wird.
Wenn ein Staat möchte, dass seine Einwohner Kinder und somit zukünftige Steuerzahler und Konsumenten in die Welt setzen soll, so muss dies auch durch entsprechende Rahmenbedingungen möglich gemacht werden; sowohl finanziell als auch durch entsprechende gesetzliche Regelungen.
Solange Kinder, gerade für Alleinerziehende ein Armutsrisko sind, wird sich da nichts bessern.
In einer der letzten Talksendungen, war eine Frau zu Gast, die 8 Kinder großgeszogen hat und jetzt mit 75 Jahren putzen gehen muss, da ihre Rente für ein würdiges Älterwerden nicht ausreicht.
Hier mal ein Textbeitrag was Kinder laut dem statistischen Bundesamt kosten. (Zahlen jedoch von 2003)
http://www.swr.de/swrinfo/-/id=7612/nid=7612/did=9287130/z6pgli/index.html
Über all die Jahrzehnte wurde die sinkende Geburtenrate durch die steigende Produktivität aufgefangen.
Leider wurden die Früchte dieser steigenden Produktivität in den letzten 15-20 Jahren recht einseitig verteilt.
Man muss zwar fairerweise sagen, dass wir beispielsweise durch die Wiedervereinigung eine Sonderbelastung haben aber wenn man die Produktivität sinnvoller nutzen würde, hätten wir einige Diskussionen weniger was unser Sozialsystem anbelangt.
Auch hier ist wieder ein Problem zu beobachten, dass eigentlich genug Geld vorhanden ist, dieses aber ineffizient eingesetzt wird.
Wenn ein Staat möchte, dass seine Einwohner Kinder und somit zukünftige Steuerzahler und Konsumenten in die Welt setzen soll, so muss dies auch durch entsprechende Rahmenbedingungen möglich gemacht werden; sowohl finanziell als auch durch entsprechende gesetzliche Regelungen.
Solange Kinder, gerade für Alleinerziehende ein Armutsrisko sind, wird sich da nichts bessern.
In einer der letzten Talksendungen, war eine Frau zu Gast, die 8 Kinder großgeszogen hat und jetzt mit 75 Jahren putzen gehen muss, da ihre Rente für ein würdiges Älterwerden nicht ausreicht.
Hier mal ein Textbeitrag was Kinder laut dem statistischen Bundesamt kosten. (Zahlen jedoch von 2003)
http://www.swr.de/swrinfo/-/id=7612/nid=7612/did=9287130/z6pgli/index.html
Last edited: