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Islam Unterricht in deutschen Schulen

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Nov 10, 2007
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Im Moment wird ja viel darüber diskutiert ob man den Islam Unterricht in den Schulen einführen soll. Ausgelöst durch die Studiengänge Islam an den Hochschulen Tübingen, Münster und Osnabrück, wo unter anderem auch Islampädagogik studiert werden kann.
Das soll ein Schritt für Integration von muslimischen Mitmenschen werden, aber was sagt ihr zu diesem Schritt?

Meine Meinung ist völlig klar: Da ein Studium freiwillig ist, finde ich es einen Schritt nach vorn, wenn man Interessierten die Möglichkeit gibt sich weiter zu bilden.
Anders verhält es sich mit einem potentiellen Islamunterricht in Schulen im Bundesgebiet. Das fördert keine Integration sondern verschlimmert das Problem nur, da hier wieder die Immigranten von deutschen Schülern getrennt werden. Eine bessere Lösung habe ich aber bereits parat: Den bisherigen Religionsunterricht umgestalten und die Trennung von Katholiken und Evangelisten, sowie Andersgläubiger aufheben und einen allgemeinen Religionsunterricht einführen, indem alle Schüler gemeinsam etwas über andere und ihre eigene Religion lernen können.
 
Ich wäre eher dafür den Religionsunterricht ganz abzuschaffen und stattdessen Ethik und politische Bildung zu unterrichten. Das haben die Kinder viel nötiger als was über den heiligen Blabla zu lernen aber das is ja nicht das Hauptthema.

Wie aus meiner obigen Meinung zu lesen, halte ich von einem Islamunterricht in der Schule nichts.
Da müsste man eher gemeinsamen Unterricht geben und beide(oder alle) Religionen behandeln und die Kinder nicht mehr nach Bekenntnis trennen. Wenn man jetzt die deutschen Kinder in den Islamunterricht steckt und die Migrantenkinder in den normalen Religionsunterricht, wäre das zwar ein gegenseitiger Lernprozess aber auch nur ein Zwang und das führt zu noch mehr Ablehnung und sollte auch nicht sein.
 
Wäre insgesamt dafür, den Religionsunterricht abzuschaffen - Religion sollte in unserem Land Privatsache sein, das beißt sich irgendwo offiziellem Religionsunterricht. Wenn irgendwas in der Richtung, dann bitte religiös-weltanschaulich neutral Ethikunterricht, auf die Art hat die Sache tatsächlich sowas wie einen allgemeinen Bildungshintergrund und trägt zum gegenseitigen Verständnis der Religionen, damit auch zur Integration, bei.
 
ungeachtet was man von religion als solche hält, spielen sie auf der welt immer noch eine nicht zu unterschätzende rolle. von daher pro religionsunterricht. aber bitte nicht nach konfessionen o.ä. getrennt, sondern alle zusammen. bildung über alle großen weltreligionen kann nicht schaden.
ich hatte kath. religion. leider haben wir uns dort nur alle jahre wieder mit anderen auseinandergesetzt :(
 
Jup. Wenn Religionsunterricht dann für alle gleich.
Oder eben Ethikunterricht. Da lassen sich die Themen ja ebenso gut unterbringen.
 
Wie schon gesagt wurde, sollte es eher Richtung Ethik gehen finde ich...
Ich hatte zwar auch katholische Religion, allerdings war's ok, da wir uns fast ausschließlich mit anderen Glaubensrichtungen auseinandergesetzt haben, von daher also sehr interessant gewesen.
Wenn man die Hintergründe versteht, kann man (meine Meinung) auch eher die Menschen verstehen und auch ihre Einstellung manchen Dingen gegenüber.
 
Wenn die Leute für den Islamunterricht in Deutschland ausgebildet werden dann könnte man bei guter Handhabung immerhin mal vermeiden dass irgendwelche faschistischen Ideologien über die Religion weitervermittelt werden und das im Idealfall soweit kontrollieren, dass keine Fundamentalisten herangezüchtet werden. In der Realität würden die harten Islamboys wohl aber eher drüber lachen was sich die deutschen wieder fürn Scheiß ausgedacht haben und lieber auf ihre Eltern, die Türkei und das arabischsprachige Fernsehen hören. Ethikunterricht statt Religionsunterricht klingt wie der richtige Weg.
 
Folgendes Gesetz Verabschieden:

Wer den Islam Lehrt, verbreitet oder anders in Umlauf bringt wer ihn Praktiziert oder sich auf irgendeine andere weise damit beschäftigt:
Wird mit Freiheitsstrafen ab 2 Jahren verurteilt.
Strafen können nicht zur Bewährung ausgesetzt werden.
 
was mir in letzter zeit massiv auffällt und was mit dem thema absolut garnichts zu tun hat: Hat die Anzahl der Vollidioten im UF hier mal wieder massiv zugenommen? Kann das sein? Oder lese ich nur zuviel im SCII-Bereich bzw. politischen Themen? Aber mir kommts echt so vor als haben wir mal wieder nen Ausschlag nach oben... hoffentlich ist das schon der peak :S
 
Das ist deiner subjektiven unrichtigen Einschätzung geschuldet.
Diese Vollidioten von denen du sprichst gab es schon immer, nur du warst zu Blöd um das zu merken.
Jetzt wo sie aus ihren löchern kriechen fällt es solchen hirnis wie dir natürlich erst auf.
 
@Blade
Wassermelone hat recht, bildungsferne Schichten gab es hier schon immer und sie profilieren sich auch in einem durchaus ernst gemeinten Thema wie diesem hier regelmäßig wie man an Post #8 wunderbar erkennen kann.
Das ist keine Meinung sondern Spam, welcher eine Entsetzensreaktion hervorrufen soll, damit das Thema in einer Diskussion über Trolle endet und nicht sinnvoll weiter geführt werden kann.

Größtenteils stimmen die Meinungen hier im UF also mit meiner quasi überein aber wie sieht es im Rest Deutschlands so aus?
Ich mein jeder redet hier von Integration, jedoch kommen bei diesen Gesprächen nie solche Gedanken zu tage, sondern immer nur Test für Einwanderer und Schwimmbäder in denen Tage für Muslime ausgemacht werden, an denen nichtmal 4 Jährige Jungen ins Bad dürfen.
 
Meine Meinung hierzu ist ja allgemein bekannt, daher die Zusammenfassung:
Ich bin dagegen, nicht weil ich den Islam nun schlimmer finde, sondern weil (religöser) Religionsunterricht nichts an staatlichen Schulen zu suchen hat. Der Laizismus muss endlich in unsere Verfassung verankert werden. Religionen sind natürlich im Untericht zu behandeln, aber eben in objektiver kulturhistorischer Form. In meinen Augen ist das ganze auch indiskutabel.

Edit, als Ergänzung: Studiengänge um geistliche Tätigkeiten hier wahrzunehmen, ist natürlich eine andere Geschichte und eine gute Sache. ;)
 
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@Blade
Wassermelone hat recht, bildungsferne Schichten gab es hier schon immer und sie profilieren sich auch in einem durchaus ernst gemeinten Thema wie diesem hier regelmäßig wie man an Post #8 wunderbar erkennen kann.
Das ist keine Meinung sondern Spam, welcher eine Entsetzensreaktion hervorrufen soll, damit das Thema in einer Diskussion über Trolle endet und nicht sinnvoll weiter geführt werden kann.

Größtenteils stimmen die Meinungen hier im UF also mit meiner quasi überein aber wie sieht es im Rest Deutschlands so aus?
Ich mein jeder redet hier von Integration, jedoch kommen bei diesen Gesprächen nie solche Gedanken zu tage, sondern immer nur Test für Einwanderer und Schwimmbäder in denen Tage für Muslime ausgemacht werden, an denen nichtmal 4 Jährige Jungen ins Bad dürfen.

tja, was erwartet man denn auch momentan vom normalen bürger, der neben politischer/wirtschaftlicher weiterbildung auch noch andere hobbys hat?^^ man nehme mal an, der liest nur die bild. in sachen inetgration kennt der dann quasi nur als "sachbuch" den schmarn vom sarrazin und als politische aussage vom bundepräsidenten:"der islam gehört zu deutschland". -->mit diesem "wissen" würde ich auch angst vor überfremdung etc. haben.
 
Last edited:
Definitiv der richtige Weg. Der erste Schritt zu den staatlich ausgebildeten Imamen. Dann müssten nicht mehr irgendwelche Fundi-Wirrköpfe aus Saudi-Arabien hergeholt werden.
 
Ich bin dagegen ich find das ist eher ein Rückschritt das in Deutschland wieder irgendwas gemacht wird damit es den Immigranten besser geht. Wenn ich in einem fremden Land wohnen möchte habe ich mich wie die Borg anzupassen. Ich hab nichts gegen die andere Religion aber finde das sollte dan Privatsache sein und nicht Aufgabe der Schule. Das gilt btw für alle Religionen, dann ieber Ethik
 
Wenn ich in einem fremden Land wohnen möchte habe ich mich wie die Borg anzupassen.
äh fail, widerstand ist zwecklos ihr assis werdet miliert, echt jetz?
 
Thunderskull;2322494 Wenn ich in einem fremden Land wohnen möchte habe ich mich wie die Borg anzupassen.[/QUOTE said:
die haben sich nicht angepasst, sondern sie haben angepasst^^
 
Thunderskull, das glaubst du ja selbst nicht. Niemand gibt seine Identität auf, auch nicht wenn er oder sie sich anpasst. Solange nicht Religionsunterricht generell abgeschafft wird ist das weniger ein Rückschritt als viel mehr die Festigung des Status Quo und vielleicht noch der Versuch die Lage besser kontrollieren zu können. Wenn man den Islam in der Schule unterrichtet hat man die Kontrolle darüber wie er unterrichtet wird. Das hat man in den Moscheen, Kulturzentren und anderen von der Türkei u.ä. finanzierten Einrichtungen nicht.
 
@ Outsider
Man fasst hier aber auch wieder Menschen eines anderen Glaubens zusammen und verstärkt damit die Ausgrenzung derselbigen.
Klar ist es sehr löblich und auch erstrebenswert den Islam als Religion hier an Hochschulen studieren zu können, aber ich finde in einem jungen Alter sollte man nicht nur eine Religion kennen lernen sondern möglichst viele, um das Verständnis zu erhöhen.
Christliche Kinder lernen in einem gemeinsamen Religionsunterricht, dass der Islam nicht der Terrorglaube ist und alle Angehörigen potentielle Terroristen, im Gegenzug lernen die Kinder des Islam, dass die Ungläubigen nicht aufgeknüpft gehören und eine Beziehung zwischen beiden Religionen nicht zwangsläufig unmöglich ist.
Wenn man schon sowas einführen will unter der Schirmherrschaft der Integration, dann doch bitte richtig und nicht nur halbherzig.
 
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