Hilfe Deutsch Shize

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Hi wollte mal fragen ob jemand von euch ne Rezension auf seinen Pc hat die er mir geben kann
brauche die morgen also gogo plz
 
hehe das ist deutsch eben das soll sheiße heißen
 
Ich habe erst vor kurzem eine Rezension zu einer Theateraufführung des guten Menschen von Sezuan geschrieben - allerdings auf meiner Schreibmaschine.
 
Mal hier, mal da. So unbeliebt ist Brecht ja scheinbar doch nicht.
Meine Rezension bezog sich auf die Aufführung im Staatstheater Mainz.
 
lol will rezension ach auch egal sagt mal wie er die findet

Duel - Enemy at the Gates
von Jean Jacques Annaud

Krieg ist wie Fußball

Gut zielen, möglichst viele Tore oder eben Soldaten ,,schießen’’Annauds europäischer

Stalingrad-Film "Duell - Enemy at the Gates" stellt ein weiteres Stück Geschichte, auf

eindrucksvolle Art und Weise, dar.




Die großartigste Einstellung ist sicherlich gleich am Anfang. Der Zug mit den neu einzusetzenden

Soldatinnen und Soldaten der Roten Armee kommt in Stalingrad an, die Stadt brennt lichterloh von

den deutschen Luftangriffen, vor den Augen der Soldaten, die über die Wolga gefahren werden. Und

zwei Menschen treffen sich: Tanja und Wassilij. Danach wird der Krieg auf der Leinwand medialisiert

und sportifiziert, was das Zeug hält Der spätere Generalsekretär der Kommunistischen Partei der

Sowjetunion, Nikita Sergejewitsch Chruschtschow muss im von der deutschen Wehrmacht belagerten

Stalingrad 1942/43 die Rote Armee halten. Seine Aufgabe besteht darin die tödlich erschreckten,

demoralisierten Soldaten zu vergattern, dass vor ****** nicht weggelaufen, sondern bis zum letzten

Blutstropfen gekämpft wird. Der junge Politkommissar Danilow wagt sich vor: statt den Soldaten nur

die Wahl zu lassen zwischen deutschen Kugeln, wenn sie nach vorne gehen, oder sowjetischen, wenn

sie zurückweichen, die Armee soll ihnen Mut und Hoffnung geben, fordert er. Durch Vorbilder, große

Helden. Ob er auch nur einen Helden hier kenne, fragt Chruschtschow zurück. Nun hatte Danilow

gerade zu Beginn des Einsatzes miterlebt, wie durch Zufall, Zielsicherheit und Glück der

sibirische Soldat Wassilij Zaitsew so circa ein Dutzend vorwiegend höherrangige deutsche Soldaten

erschoss, so wie er im Zivilberuf als Schäfer eben den Wölfen den Garaus machte. Danilow kann also

Stalins strengem Aufseher getrost mit ,,Ja’’ antworten, eine Armeezeitung wird kreiert, und die

berichtet mit einer kaum zuübertreffenden Begeisterung über die alltäglichen Treffer von Zaitsew.

******s Wehrmachtsführung hört von dem sowjetischen Stimmungsaufschwung durch den

Meisterschützen Zaitsew. Sie schickt einen Könner ins Feld, Major König. Die Aktion ist eher zum

Verdruss des Generalfeldmarschalls Paulus, der sich auf verlorenem Posten vorkommt. Der Major

kennt noch ein paar mehr Tricks als gut zu zielen: zum Beispiel horcht er einen kleinen Jungen von

der sowjetischen Seite, ein glühender sportlicher Verehrer Zaitsews, aus, unterstützt von Speck und

Schokolade, um des Schützen Wege zu erfahren, oder er lockt den Rotarmisten durch Atrappen in eine

Falle. Aber nicht durch die Perfektion der deutschen Schießkünste des Major, nur durch ein Versehen

kommt die Meldung in den deutschen Propaganda-Apparat, der sowjetische Wundersoldat sei

gefallen: der völlig übermüdete Kerl hatte eine deutsche Attacke schlicht verpennt ! Im übrigen hatten

sowohl der deutsche Superschütze wie der sowjetische Politkommissar bereits beschlossen, jeder für

sich, dass nicht sein kann was nicht sein darf und also Zaitsew nicht tot zu sein hat. Prompt erscheint

der auch wieder wie aus dem Totenreich, allerdings hat er sich in die Kollegin Tanja verliebt.

Immerhin gelingt dem sowjetischen Schäfer den deutschen Meisterschützen ,,Major’’

niederzustrecken, nachdem Politkommissar Danilow sich heroisch als Zielscheibe hergegeben hatte,

und vor allem nachdem der kleine ,,Zwischen den Fronten Gänger’’ Sascha vom "edlen" Deutschen

weithin sichtbar gehängt worden war. Nach dem Abzug aus Stalingrad findet Wassilij sogar, trotz

Namenslistenmängeln im Lazarett, die geliebte Tanja wieder, und das Leben des Helden der

Sowjetunion samt Ehefrau ist wieder wie vorher.


Jean Jacques Annaud stellt auf eindrucksvolle Weise die Strapazen der Soldaten in dem wohl

grausamsten Krieg aller Zeiten dar. Seine Wahl die Geschichte des Schäfers Wassilij Zaitsew, der von

einen normalen Soldaten zum Volkshelden heranwächst, darzustellen hat ihm auch geholfen die

Grausamkeiten von Stalingrad darzustellen. Die Liebesgeschichte, zwischen Wassilij Zaitsew und

Tanja, ist etwas zu langwierig und überdreht dargestellt.

Den Film habe ich nach der Darstellung des Krieges und nach der Darstellung des Schicksals von

Wassilij Zaitsew, dem großen Volkshelden von Stalingrad.
 
Last edited:
Original geschrieben von Aragami
Ich habe erst vor kurzem eine Rezension zu einer Theateraufführung des guten Menschen von Sezuan geschrieben - allerdings auf meiner Schreibmaschine.

hab ich vor 2 jahren in der klasse 13 auch gem8 :)
 
das ist nicht deine.



schreib selbst!
du hast noch den ganzen abend zeit.
 
hm, könnte aber seine sein.

obwohl er eigentlich ne besser interpunktion hat :o
 
Original geschrieben von [-MUM-]Thunder

obwohl er eigentlich ne besser interpunktion hat :o
Soweit ich das beurteilen kann, verfügt Hawk über gar keine Interpunktion.

Aber tatsächlich weist der Text eklatante Mängel in Sachen Zeichensetzung auf - daran sollte gearbeitet werden.
 
ZUdem ist die Rezension mehr als schwach. Wer "Duell - Enemy at the Gates" gut findet, findet auch "Pearl Harbor" gut. Beides der gleiche Mist.
 
es soll auch Leute geben, die hier im Forum keine Groß- und Kleinschreibung sowie Interpunktion praktizieren, dies aber durchaus trotzdem können ;)

anywayz, kann es sein, dass dem letzten Satz ein Wort fehlt? :haeh
 
Mag sein. Ob Hawk jedoch eine (ansatzweise) fehlerfreie Interpunktion beherrscht, bleibt in Anbetracht der obigen Rezension - sofern diese überhaupt von ihm stammte - doch mehr als fraglich.
 
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