RaoulDuke
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Naja, dann erklär doch mal deine "Karekatur" richtig weil so macht sie keinen Sinn. Derksowitsch und ich vermuten aber das du auf die These anspielst, das die Zentralbank Geld verleiht und dafür Zinsen will, die angeblich aus dem nix kommen müssten. Diesse These wird auch in Filmen wie Zeitgeist und Goldschmied Fabian vertreten. Du behauptest zwar einfach mal das wäre dir ganz allein aufgefallen (was ich ehrlicherweiße bezweifle) und hälst nichts von Zeitgeist und co. nichsdestotrotz vertretet ihr scheinbar die selbe These.
Wem auch immer was auffgefallen ist, Zeitgeist und du ihr täuscht euch trotzdem.
Denn eine Zentralbank verleiht nicht nur Geld sondern sie nimmt auch Geld von den Banken und gibt IHNEN Zinsen dafür. So kann sie Geld in den Kreislauf einbringen. Geld abschöpfen kann sie indem sie Geld an die Geschäftsbanken verleiht und Zinsen verlangt. Je nachdem was sie mehr macht kann die Zentralbank Geld abschöpfen oder einbringen in den Kreislauf und damit die Geldmenge kontrollieren. Und fertig ist es mit deinem "Karekatur"-Beispiel
Außerdem wird die Geldmenge durch die Zentralbank erhöht wenn Wirtschaft wächst bzw. sich gewisse Faktoren der Qunatitätsgleichung ändern. Würde deine Karikatur-Wirtschaft um 20 GE wachsen, dann müsste auch die Geldmenge um 20 GE wachsen sonst würde die Preise nicht stabil sein.
Ahits meint zwar das die Geldmenge ganz automatisch steigt weil sie ne unkontrollierbare Exponentialfunktion wär auf die die Zentralbank keinen Einfluss hat, aber das ist auch Blödsinn.
Und es ist doch ein bißchen widersprüchlich erst zu sagen die freie Marktwirtschaft ist total am Ende weil das System an sich fehlerhaft ist und wir brauchen ein komplett alternativen Entwurf zum jetztigen System, um dann Dänemark anzuführen das ja auch noch im Rahmen des defekten Systems arbeitet. Wäre ja für die Katz etwas zu übernehmen wenn das übergeordnete System an sich fehlerhaft ist, da würde es auch nix bringen etwas dänisches zu übernehmen wenn man deiner Theorie folgt. Außerdem sagst du erst es ist ne tolle Alternative zu unserem Finanz/Wirtschaftsgefüge und jetzt ist es im Grunde dasselbe bloß in die richtigere Richtung. Das ist mal wieder das SonGohan-ÜberaschungsEi das jedes mal was anderes drin ist.
Abgesehen davon frage ich mich, wie so ein komplett alternativer Entwurf zu freier Markwirtschft und Planwirtschaft aussehen soll.
Ich geb dir schon recht es gibt gewisse Aspekte im dänischen bzw. allgemein in skandinavischen Staat(en) wie Bildungssystem und Arbeitsmarktpolitik die sich lohnen würden sich abzuschauen.
Allerdings ist das Beispiel das Beispiel mit den Lohnnebenkosten das denkbar schlechteste das man wählen konnte. Würde man der Argumentation folgen, von wegen geringe Lohnnebenkosten die für ein "stetiges Wachstum" sorgen (das an sich ist schon fehlerhaft so zu argumentieren) dann müsste man auf jedes Land verweisen das die Arbeitgeber zu keinerlei oder geringen Sozialabgaben verpflichtet wie die USA, China usw. Und genau das ist ja nunmal gar nicht ein alternativer Entwurf zur freien Marktwirtschaft, im Gegenteil es ist der neoliberalste Vorschlag überhaupt den man machen kann zu Lohnnebenkosten.
Und nachdem du mir letztens noch erzählst hast, das du gewisse Aspekte (ich weiß aber bis heute nicht welche Aspekte du meinst) im DDR-Sozial- und Bildungswesen gut findest, find ich dein neoliberalen Vorschlag mit Dänemark jetzt echt witzig.
Der Grund warum die Lohnnebenkosten in Dänemark nicht so hoch sind wie hier, liegt auch hauptsächlich daran das sie zum Großteil über Steuern finanziert werden und nicht einfach das man dem Arbeitnehmer alles aufzwingt. Darüber kann man auch gerne diskutieren aber die FDP hierzulande würde das gar nicht gut finden. Allerdings wie schon oben erwähnt, gelten in den skandinavischen Ländern ander Vorraussetzungen, so sind sie kleiner, haben wertvolle Rohstoffe wie Öl und leisten sich auch kein so großes Milität wie Deutschland uvm.
Und mach jetzt nicht den Fehler in die übliche "SonGohan-Ich weiß es besser-Manier" zu verfallen, denn grad scheinst du nicht so ganz zu wissen wovon du redest bzw. du hast nicht so ganz verstanden was du da nachplapperst.
Wem auch immer was auffgefallen ist, Zeitgeist und du ihr täuscht euch trotzdem.
Denn eine Zentralbank verleiht nicht nur Geld sondern sie nimmt auch Geld von den Banken und gibt IHNEN Zinsen dafür. So kann sie Geld in den Kreislauf einbringen. Geld abschöpfen kann sie indem sie Geld an die Geschäftsbanken verleiht und Zinsen verlangt. Je nachdem was sie mehr macht kann die Zentralbank Geld abschöpfen oder einbringen in den Kreislauf und damit die Geldmenge kontrollieren. Und fertig ist es mit deinem "Karekatur"-Beispiel
Außerdem wird die Geldmenge durch die Zentralbank erhöht wenn Wirtschaft wächst bzw. sich gewisse Faktoren der Qunatitätsgleichung ändern. Würde deine Karikatur-Wirtschaft um 20 GE wachsen, dann müsste auch die Geldmenge um 20 GE wachsen sonst würde die Preise nicht stabil sein.
Ahits meint zwar das die Geldmenge ganz automatisch steigt weil sie ne unkontrollierbare Exponentialfunktion wär auf die die Zentralbank keinen Einfluss hat, aber das ist auch Blödsinn.
Und es ist doch ein bißchen widersprüchlich erst zu sagen die freie Marktwirtschaft ist total am Ende weil das System an sich fehlerhaft ist und wir brauchen ein komplett alternativen Entwurf zum jetztigen System, um dann Dänemark anzuführen das ja auch noch im Rahmen des defekten Systems arbeitet. Wäre ja für die Katz etwas zu übernehmen wenn das übergeordnete System an sich fehlerhaft ist, da würde es auch nix bringen etwas dänisches zu übernehmen wenn man deiner Theorie folgt. Außerdem sagst du erst es ist ne tolle Alternative zu unserem Finanz/Wirtschaftsgefüge und jetzt ist es im Grunde dasselbe bloß in die richtigere Richtung. Das ist mal wieder das SonGohan-ÜberaschungsEi das jedes mal was anderes drin ist.
Abgesehen davon frage ich mich, wie so ein komplett alternativer Entwurf zu freier Markwirtschft und Planwirtschaft aussehen soll.
Ich geb dir schon recht es gibt gewisse Aspekte im dänischen bzw. allgemein in skandinavischen Staat(en) wie Bildungssystem und Arbeitsmarktpolitik die sich lohnen würden sich abzuschauen.
Allerdings ist das Beispiel das Beispiel mit den Lohnnebenkosten das denkbar schlechteste das man wählen konnte. Würde man der Argumentation folgen, von wegen geringe Lohnnebenkosten die für ein "stetiges Wachstum" sorgen (das an sich ist schon fehlerhaft so zu argumentieren) dann müsste man auf jedes Land verweisen das die Arbeitgeber zu keinerlei oder geringen Sozialabgaben verpflichtet wie die USA, China usw. Und genau das ist ja nunmal gar nicht ein alternativer Entwurf zur freien Marktwirtschaft, im Gegenteil es ist der neoliberalste Vorschlag überhaupt den man machen kann zu Lohnnebenkosten.
Und nachdem du mir letztens noch erzählst hast, das du gewisse Aspekte (ich weiß aber bis heute nicht welche Aspekte du meinst) im DDR-Sozial- und Bildungswesen gut findest, find ich dein neoliberalen Vorschlag mit Dänemark jetzt echt witzig.
Der Grund warum die Lohnnebenkosten in Dänemark nicht so hoch sind wie hier, liegt auch hauptsächlich daran das sie zum Großteil über Steuern finanziert werden und nicht einfach das man dem Arbeitnehmer alles aufzwingt. Darüber kann man auch gerne diskutieren aber die FDP hierzulande würde das gar nicht gut finden. Allerdings wie schon oben erwähnt, gelten in den skandinavischen Ländern ander Vorraussetzungen, so sind sie kleiner, haben wertvolle Rohstoffe wie Öl und leisten sich auch kein so großes Milität wie Deutschland uvm.
Und mach jetzt nicht den Fehler in die übliche "SonGohan-Ich weiß es besser-Manier" zu verfallen, denn grad scheinst du nicht so ganz zu wissen wovon du redest bzw. du hast nicht so ganz verstanden was du da nachplapperst.