Finanzkrise

Naja, dann erklär doch mal deine "Karekatur" richtig weil so macht sie keinen Sinn. Derksowitsch und ich vermuten aber das du auf die These anspielst, das die Zentralbank Geld verleiht und dafür Zinsen will, die angeblich aus dem nix kommen müssten. Diesse These wird auch in Filmen wie Zeitgeist und Goldschmied Fabian vertreten. Du behauptest zwar einfach mal das wäre dir ganz allein aufgefallen (was ich ehrlicherweiße bezweifle) und hälst nichts von Zeitgeist und co. nichsdestotrotz vertretet ihr scheinbar die selbe These.

Wem auch immer was auffgefallen ist, Zeitgeist und du ihr täuscht euch trotzdem.
Denn eine Zentralbank verleiht nicht nur Geld sondern sie nimmt auch Geld von den Banken und gibt IHNEN Zinsen dafür. So kann sie Geld in den Kreislauf einbringen. Geld abschöpfen kann sie indem sie Geld an die Geschäftsbanken verleiht und Zinsen verlangt. Je nachdem was sie mehr macht kann die Zentralbank Geld abschöpfen oder einbringen in den Kreislauf und damit die Geldmenge kontrollieren. Und fertig ist es mit deinem "Karekatur"-Beispiel
Außerdem wird die Geldmenge durch die Zentralbank erhöht wenn Wirtschaft wächst bzw. sich gewisse Faktoren der Qunatitätsgleichung ändern. Würde deine Karikatur-Wirtschaft um 20 GE wachsen, dann müsste auch die Geldmenge um 20 GE wachsen sonst würde die Preise nicht stabil sein.
Ahits meint zwar das die Geldmenge ganz automatisch steigt weil sie ne unkontrollierbare Exponentialfunktion wär auf die die Zentralbank keinen Einfluss hat, aber das ist auch Blödsinn.

Und es ist doch ein bißchen widersprüchlich erst zu sagen die freie Marktwirtschaft ist total am Ende weil das System an sich fehlerhaft ist und wir brauchen ein komplett alternativen Entwurf zum jetztigen System, um dann Dänemark anzuführen das ja auch noch im Rahmen des defekten Systems arbeitet. Wäre ja für die Katz etwas zu übernehmen wenn das übergeordnete System an sich fehlerhaft ist, da würde es auch nix bringen etwas dänisches zu übernehmen wenn man deiner Theorie folgt. Außerdem sagst du erst es ist ne tolle Alternative zu unserem Finanz/Wirtschaftsgefüge und jetzt ist es im Grunde dasselbe bloß in die richtigere Richtung. Das ist mal wieder das SonGohan-ÜberaschungsEi das jedes mal was anderes drin ist.
Abgesehen davon frage ich mich, wie so ein komplett alternativer Entwurf zu freier Markwirtschft und Planwirtschaft aussehen soll.

Ich geb dir schon recht es gibt gewisse Aspekte im dänischen bzw. allgemein in skandinavischen Staat(en) wie Bildungssystem und Arbeitsmarktpolitik die sich lohnen würden sich abzuschauen.
Allerdings ist das Beispiel das Beispiel mit den Lohnnebenkosten das denkbar schlechteste das man wählen konnte. Würde man der Argumentation folgen, von wegen geringe Lohnnebenkosten die für ein "stetiges Wachstum" sorgen (das an sich ist schon fehlerhaft so zu argumentieren) dann müsste man auf jedes Land verweisen das die Arbeitgeber zu keinerlei oder geringen Sozialabgaben verpflichtet wie die USA, China usw. Und genau das ist ja nunmal gar nicht ein alternativer Entwurf zur freien Marktwirtschaft, im Gegenteil es ist der neoliberalste Vorschlag überhaupt den man machen kann zu Lohnnebenkosten.
Und nachdem du mir letztens noch erzählst hast, das du gewisse Aspekte (ich weiß aber bis heute nicht welche Aspekte du meinst) im DDR-Sozial- und Bildungswesen gut findest, find ich dein neoliberalen Vorschlag mit Dänemark jetzt echt witzig.

Der Grund warum die Lohnnebenkosten in Dänemark nicht so hoch sind wie hier, liegt auch hauptsächlich daran das sie zum Großteil über Steuern finanziert werden und nicht einfach das man dem Arbeitnehmer alles aufzwingt. Darüber kann man auch gerne diskutieren aber die FDP hierzulande würde das gar nicht gut finden. Allerdings wie schon oben erwähnt, gelten in den skandinavischen Ländern ander Vorraussetzungen, so sind sie kleiner, haben wertvolle Rohstoffe wie Öl und leisten sich auch kein so großes Milität wie Deutschland uvm.

Und mach jetzt nicht den Fehler in die übliche "SonGohan-Ich weiß es besser-Manier" zu verfallen, denn grad scheinst du nicht so ganz zu wissen wovon du redest bzw. du hast nicht so ganz verstanden was du da nachplapperst.
 
Was genau ist daran jetzt ökologisch?
Und zu sagen: Ach, was habt ihr denn alle, wenn alles im Arsch ist, kann's ja nur mehr besser werden finde ich auch dämlich. Das sind mal wieder diese typischen Wirtschaftswissenschaftler für die eh alles toll ist und sogar negative Effekte im Grunde eh positiv sind. Das Gedöns von schöpferischer Zerstörung wird den Arbeiter, der seinen Job verliert, oder den Anleger, der sein ganzes Erspartes verloren hat, wenig trösten.

Jammern hilft denen bestimmt noch weniger.

Was ist denn jetzt anders als vor 3-4 Jahren?
Und wenn du schon der Ansicht bist das alles im Arsch sei, warum kommst du denn erst jetzt dadrauf ? War es vorher weniger im Arsch ?

Den Arbeiter der seinen Job verliert den wird es in diesem System oder vielleicht auch sonst immer geben. Das Interesse und der Anspruch des Wachstums und der Fortentwicklung in der Zukunft steht über dem Interesse des einzelnen.

Zyklen sind Zyklen. Die Wirtschaftskrisen wiederholen sich und werden größer,aber parallel die Wirtschafliche Entwicklung auch. Dies beweist u.a. die Geschichte.
 
Weder jammere ich, noch bin ich der Ansicht, dass alles im Arsch ist. Ich habe lediglich gesagt, dass ich dieses Gedöns von wegen "ist ja eh alles positiv" und Zyklen dämlich finde. Das ist Augenwischerei. Wirtschaftskrisen tauchen immer mal wieder auf, das ist wahr, aber nicht weil die Wirtschaft irgendwelchen ominösen natürlichen Gesetzen von Zyklen gehorcht (die analoge Vorstellung iener zyklischen Geschichte ist ja auch Blödsinn, der letztlich religiösen Ursprugs ist), sondern es gibt Gründe wieso wir eine Wirtschaftskrise haben, nämlich dass Leute Scheiße gebaut haben. Diese Scheiße gilt es zu bereinigen und dafür zu sorgen, dass sowas nicht nochmal passiert. Da jetzt mit irgendwelchen Theorien zu kommen, dass das halt so ist, ist wie gesagt Augenwischerei und Abschieben von Verantwortung.
Zyklische Geschichte ist eine Illusion, die manche sich aussuchen, weil sie mehr Sicherheit verspricht.
 
Naja Caminero hat schon recht wenn er sagt das "In der Geshichte hat sich die Wirtschaft in Zyklen bewegt", das ist natürlich kein Naturgesetz, sondern hat natürlich immer was damit zu tun das es jemand verbockt hat wie jemand fängt Krieg an, jemand will sein Öl nicht verkaufen oder es gibt zu laxe Regularien und die Bänker fangen das zocken an.
Aber er will glaub ich auch darauf hinaus das jetzt im Zuge der Krise das eben angepackt werden kann und wenn die Wirtschaft ein bissel geschrumpft ist es wieder aufwärts geht. Nat. tröstet das Geschädigte der Krise jetzt nur wenig und obs zwingend so ist weiß man nicht, aber spricht doch für einen gewissen Optimissmus von Caminero:)
Mit Ökologie hats aber echt nichts zu tun^^
 
Das ist mal wieder das SonGohan-ÜberaschungsEi das jedes mal was anderes drin ist.
Abgesehen davon frage ich mich, wie so ein komplett alternativer Entwurf zu freier Markwirtschft und Planwirtschaft aussehen soll.
Hmmm wie oft noch eine "Mischung" aus beiden.
Zu den Rest: Nö. Du liegst mal wieder falsch in der Beurteilung meiner Ansichten, aber das kennen wir ja. Du hast ja immer noch nicht meine Sicht zur DDR verstanden. :p
Ich kann in Finanzfragen kein so großes Fundament an Wissen wie du vorlegen, aber die grundlegenden Sachen hab ich schon verstanden. Nur kommunizieren wir 2 schon wieder aneinandervorbei. ^^
 
Naja, die Mischung aus beidem haben wir ja aktuell, ein bißchen Eingriff und ein bißchen frei.
Naja und das mit der DDR is ja auch kein Wunder du hast ja damals deine Sicht nicht deutlich machen können, so wie jetzt nicht.
Du sagst damals "gewisse Aspekte waren gut" , ich frage dich welche Aspekte den speziell, du antwortest "gewisse Aspekte halt".
Hat auch glaub ich nichts mit aneinander vorbei reden zu tun.

Was möchtest du denn mit deiner Metapher ausdrücken, wo is deiner Ansicht in der realen Welt der Fehler im System? Welches Geld wird in den Markt gepumpt was quasi nicht existiert? Welches Ausgangslage meinst du? Wann hat diese "Ausgangslage" denn stattgefunden in der Realität? Erklär es doch mal, denn so wie dein Besispiel da steht macht es keinen Sinn und findet sich in der Realität nicht wieder. Wozu also also deine Metapher?
 
Will mich hier nicht einmischen, will vll erklären was er meint:

Heutzutage wenn man einen kredit bei der Bank holt sagen wir mal 1 Million € und als Sicherheit z.b sein Haus angibt, aber die Investiton für die man die 1 mil gebraucht hat fehl schlägt, kassiert die Bank das Haus ein ohne eine Leistung dafür erbracht zu haben ( Die Bank hat für den kreditnehmer eine Million neues buchgeld geschöpft und auf das konto gut geschrieben, d.h der Kreditnehmer hat 1 million schulden). Die Bank hat eigentlich aus dem nichts, buchgeld erzeugt, ohne eine leistung zu erbringen.

Die Million ist jetzt im Umlauf und irgendjemand kann ja theoretisch das haus für 1 million wieder kaufen. Die Bank hätte real davon ja nichts. Sie hätte gleichsam das Haus gegen ihr eigenes buchgeld wieder verloren. Was tut die Bank also? Das haus verkaufe ich dafür nicht, ich kann ja mein buchgeld selber produzieren. Das klappt natürlich nur so lange wie das Buchgeld bei anderen herumgeht.

Ich nehm mal an das meinte er, hier könnte man aber Buchgeld im weitesten sinne als legales falschgeld bezeichnen. Das Beispiel kommt btw aus dem Buch Das Silberkomplott.

Alternative zu diesen System ist z.b ein goldgedecktes bankgeldsystem.

Wie würde dieses Beispiel dagegen bei goldgedeckten Banknoten aussehen, wenn also die Bank goldgedeckte Noten statt Falschgeld in FOrm von Buchgeld verliehen hätte? nun, dann müsste die Bank irgend jemanden der diese Noten jetzt hat, gegen Vorlage der Noten GOld aushändigen und damit hätte sie dann selbst eine Leistung für das haus erbracht, denn an Gold kommt sie nicht ohne Leistung...

mfg,

PaNz3r

Ich denke mir mal sowas ähnliches hat er gemeint^^ WEnn nicht ignoriert meinen Post, btw bin ich am Laptop deswegen is die Grammatik/Rechtschreibung etwas ungünstig...
 
Naja, das mit dem Buchgeld hab ich ja schon ne Seite vorher erklärt, das geht
a) nicht beliebig sondern ist durch die Mindestreserve beschränkt, da gibts ja Vorschriften für wieviel ne Bank Buchgeld schöpfen darf
und b) der Kredit wird ja ausgezahlt in zentralbankfähigem Geld. Das Geld ist ja dann weg, dafür hat die Bank das Haus.

Und das mit der goldgedeckten Währung ist auch nicht so einfach. Denn eine goldgedeckte Währung hat auch ihre Tücken.
Denn dadurch das die Währung durch die Goldmenge gedeckt sein muss, ist die Geldmenge auf die Goldmenge fixiert. Wenn aber eine Wirtschaft wächst, muss meistens die Geldmenge steigen, damit die Preise stabil bleiben. Wenn die Goldmenge aber langsamer als das Wirtschaftswachstum steigt, dann wird Geld knapper und die Preise fallen. Was wiederum negativ für das Wachstum ist weil, dann niemand mehr investiert und konsumiert sondern lieber wartet weil morgen bekommt man für sein Geld mehr.
Umgekehrt wenn viel Gold in das System kommt, erfährt das Geld eine Inflation. Dadurch das man das Geld vom Gold abkoppelt, hat man mehr Kontrolle über die Geldmenge und ist nicht auf Gedeih und Verderb der Goldmenge ausgeliefert die so ein natürliches Wachstum erheblich bremsen würde.
Außerdem nimmt man so das Gold natürlich aus dem Wirtschaftskreislauf es muss ja zur Deckung aufbewahrt werden. Manche würden damit aber gerne wirtschaften, z.B. um Schmuck zu machen oder Wasserhähne oder so.

Nichtsdestotrotz ist der Streit über goldgedeckte Währung nicht neu und seit jeher ein Streitthema und in Krisenzeiten werden Forderungen nach einem Goldstandard wieder laut. Nichts ganz unberechtigt denn eine ungedeckte Währung hat auch ihre Nachteile.
John Maynard Keynes hat mal gesagt das im Vergleich wohl die Nachteile der gedeckten Währung wohl größer sind.
 
Wieso ist die dann fixiert? Wieso soll die goldmenge langsamer steigen? Es gibt doch schon genug gold? Oder nehmen wir noch silber hinzu! Das gibts 10x mehr wie Gold und wir hatten schon einmal eine goldgedeckte Währung und das war auch ( von der menge her ) völlig ausreichend. An der begrenzten Menge an Gold oder Silber scheitert meiner Meinung nach eine goldgedeckte Währung nicht! Man müsste halt feste Werte haben z.b 100 € in Scheinen kann man immer in 10 g Gold einzulösen! (reines musterbeispiel). Also egal ob es mehr oder "weniger" Gold gibt, müssen die Umrechnung fix sein. Eine Inflation also eine Erhöhung der Geldmenge, ist daher nicht möglich, man müsste nur mehr geld drucken wenn das wirtschaftswachstum steigt. Das mit dem Schmuck etc. stimmt, aber wie schon gesagt es gibt genug Gold! (von silber ganz zu schweigen).

Schön für den Herrn Keynes^^ es gibt genug die das eine sagen und auch genug die das andere sagen.

Einwas will ich noch sagen, jedes "papiergeld" system ist bis jetzt zusammengebrochen. Die D-Mark hat ja auch 80 % ihres Wertes verloren ( in 55 Jahren). Der Euro hat in sechs jahren aber schon 50 % eingebüßt...Also ist eine Diskussion mit diesen Thema sicherlich bitter nötig und ich rede hier nicht vom UF, sondern in der Politik etc.^^

zu dein Punkt a

Ja, da haste Recht, trotzdem will ich nochmal sagen das es viel mehr Giralgeld gibt als Bargeld (trotz Mindestreserve^^) und das sehe ich als Problem! Aber die Diskussion hatten wir ja bereits ;)

zu Punkt b:

Das versteh ich net ganz. Wenn man sich von der Bank 1 Million Euro leiht, das auf seinen Konto gut geschrieben bekommt und man es selber wieder weitervergibt an z.b verschiedene Personen etc. wie kann das Geld dann verschwinden?

mfg,
 
Vor 100 Jahren zahlte man in den USA noch mit
silberdollar.jpg

echten Silberdollar

Da dies bei grösseren Geldgeschäften zu Problem führte, kam die Papierversion
800px-US_$1_1928_Silver_Certificate.jpg

Doch jeder Papierdollar behielt seinen Wert - er garantierte die Auszahlung von 1 Silberdollar, der Dollar nannte sich "Silver Certificate".

Doch dann entschied man sich vor diese Garantie einfach aufzuheben, für die USA ist es schliesslich besser wenn man die beliebig nachdrucken kann, und so kam der heutige Dollar zustande
one_us_dollar.jpg

Der Wert ist das Papier aus dem er besteht, eine "Note" halt^^

Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, jetzt sagt Raulduke ein Vorteil des Papersystems sei die "Kontrolle über die Geldmenge". Die Geldmenge ist ja physisch nicht mehr begrenzt, Zahlen aufm Rechner kann man beliebig einstellen, den Vorteil hat aber nur derjenige der die Kontrolle auch wirklich hat - und das sehe ich nicht als Vorteil sondern als Nachteil, denn früher oder später, das lehrt uns die Geschichte, gerät diese Kontrolle immer an jemanden der sie zu persönlichen Zwecken missbraucht. Genau das ist seit Jahren von zB den USA der Fall, es wird einfach auf der ganzen Welt eingekauft und dafür verschickt man den Dollar - und der Dollar ist schon lange wie o.g. nicht mehr an einen festen Wert gebunden wie eine Silbermünze, der Dollar ist im positiven Sinn nur soviel wert wie die USA das möchten!
Die Währungen sind nur ein Versprechen für die zukünftige Wirtschaftsleistung, da in den USA aber immer weniger hergestellt wird sinkt die, die USA erhöhen weiter ihre Schulden weil sie ihren Lebensstandard nicht senken, damit die nicht überhand nehmen muss regelmässig inflationiert werden.
Und jetzt kommt die nächste grosse Gefahr - grosse Länder wie zB China besitzen riesige Dollarreserven (Made in China^^), jetzt haben diese Länder ein Druckmittel gegen die USA - werfen sie ihre Reserven einfach auf den Markt, verlieren die zwar ihren wert, aber die USA sind wirtschaftlich in kürzester Zeit total am Boden - mit Militär wäre das nicht so schnell hinzukriegen ;)
Möchten die USA das nicht, sind sie Geiseln ihrer Gläubiger - nicht so die besten Aussichten.

Davon mal abgesehen, verliert der Dollar seinen Status als Leitwährung, wird er rapide abwerten, und sowohl der Nahe Osten, Asien als auch Russland haben sich Mediennachrichten zufolge dagegen auch immer weiter abgesichert und unter anderem grosse Goldkäufe getätigt.
Ob Gold jetzt so wertvoll ist oder nicht mag dahingestellt sein, im Endeffekt kann man damit nich viel machen, aber die Auswirkungen des Goldpreises auf den Dollar sind unbestritten vorhanden, und damit kann auch jeder grössere Goldkauf von einem Staat eine riesige Panik an der Börse verursachen - und auch dann gehts schnell nach unten^^
 
wenn ich so auf die benzinpreise schaue, gefällt mir die krise ganz gut ^^
dauert wohl nicht mehr all zu lange bis der normale endverbraucher merkt das die preise steigen oder? also bis jetzt hab ich persönlich ausser der gegenteiligen wirkung mit den ölpreisen noch nicht viel mitbekommen. ich hab gehört das erste ankündigungen von lidl und aldi kamen das sie ihre preise anheben wollen wobei ich nicht mehr genau weiss ob der grund dafür die finanzkrise war ^^
 
Rückblick 2008 Finanzkrise von ARD:

Wie das Land am finanziellen GAU vorbeischlitterte
Im Herbst stand Deutschland drei Wochen lang am Rand des finanziellen GAU. Ein paar Tage noch und die Geldautomaten hätten keine Scheine mehr ausgespuckt. Wie konnte es so weit kommen? Und wer eilte zur Rettung? Ein Blick zurück in den Abgrund.

Der Baum stand also bereits in Flammen, Merkels "Einlagensicherung" war wohl die letzte Beruhigungspille, die auch gewirkt hat^^
Ich bin gespannt auf dieses Jahr, ich persönlich glaube noch nicht dran dass alles vorbei und gerettet ist, aber schaun mer ma :)

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzkrise250.html
 
Also jetzt schon vom ende der Krise zu sprechen wäre auf jedenfall viel zu früh. Aber ich denke das schlimmste haben wir überstanden. In den nächsten Monaten wird es sicherlich noch ein paar ups & downs an der Börse geben. Es wird bestimt auch noch viele schlechte Nachrichten geben aber ich denke ende des Jahres wird sich der MArkt langsam aber sicher erholen und vielleicht haben wir ja 2011 wieder ein BOOM der die Kurse wieder zur alten stärke bringt.
 
Ich seh das so das es generell für alle gelten sollte das man kein buchgeld schöpfen darf. Nomalerweise gelten für alle schlichte soll und haben Zinsen wenn die banken jetz aber Buchgeld prorduzieren können. machen sie zwar mehr gewinn weil sie mehr geld verleihen können.sollten sie jetzt aber Faule kredite kaufen oder sonst wie schlecht wirtschaften würde plozlich wenn sie das 10 Fache ihrer eigenkapital reserven verleihen und sie nicht zurückkriegen machen sie gewaltige Schulden. die sie nicht tilgen können dann währe das Buchgeld im umlauf und nicht zurückgezahlt worden.

wenn das jetzt nur eine bank macht ist das nicht schlimm aber das ist eben der knackpunkt sobald viele Banken das Problem haben das mehrfache ihres eigenen Kapitals verschleudert zu haben kommt es zu einer Krise. was gar nicht so unwahrscheinlich ist. da dann wie jetzt geschehen alle auf die eine karte in diesem fall Amerikanischer Imubilien markt setzen.

Das kann in zukunft auch irgendwas anderes sein atomstrom oder Gürokopter kA irgendwas waqs gewinnversprechend ist im trend liegt und was alle haben wollen. wenn das ein flopp wirdverlieren ale geld aber wenn alle leute mehr geld als sie eigendlich haben verlieren entsteth ein großes Vakum. es ikst einfach nur eine andere größenordnung wenn jemand wen sie als sicherheit nur die eigenkapital reserven verleihen dürften währe ein konkurs weitgehend ausgeschlossen. es würde denn kleinen man nicht so sehr treffen.

das System der buchgeldverleihung ist zwar nicht schlecht hat aber einen hacken. es ist krisenanfälliger

wenn nie etws schief laufen würde währe es natürlich besser, blos läuft halt immer noch so einiges Schief.

Eine goldgedeckte Währung ist nebenbei unmöglich.e sist schlicht und ergreifend nicht genung gold vorhanden um die währung zu decken.

Früher gab es in einigen ländern das so genannte bankversprechen man komnnt jederzeit sein geld gegen Gold eintauschauen natürlcih mit einer gewissen verwaoltungsgebür aber trozdem es ging. ich mien Großbritanien und die schweiz haben ds als letztes aufgeben.
 
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Trotz Nutzung des "Rettungsschirmes" der Bundesregierung letztes Jahr konnte sich die Commerzbank (Bilanzsumme: 600 Milliarden, DAX-Konzern) offensichtlich nicht lange halten: sie wurde heute teilverstaatlicht. Ob sich Joe da besser behaupten kann wie hier von vielen vermutet/gewünscht? Mal schauen, ich persönlich bleibe lieber vorsichtig und warte mit dem Kauf von Aktien.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,600218,00.html


Die Experten sind überrascht - die Ausfuhren des Exportweltmeisters Deutschland sind bereits im November 2008 um über 10% deutlich gefallen - erwartet hatte man nur ein minus von 2,8%. Nur EU-intern betrachtet (wichtigster Absatzmarkt der Bundesrepublik) sogar -14%.
Dass die "Experten" ständig überrascht werden kennt man ja mittlerweile schon - wenn der November aber schon so schlecht war, bin ich ja mal auf die Zahlen für Dezember und vor allem jetzt Januar + kommenden Februar gespannt^^
Quelle:
http://www.focus.de/finanzen/news/k...orte-brechen-katastrophal-ein_aid_360390.html
 
dezemabar war wahrscheinlich gar nicht so schlcht aber januar und co werden schlecht.

habe heute übrigens gelsen das die wirtschaft sich erst ende 2009 erholt haben wird.

bin gespannt ob das nur den weihnachskunsum betrifft.
 
Politiker der großen Koalition verteidigten den Einstieg des Bundes: „Wir müssen alles tun, was notwendig ist, um die Commerzbank zu retten. Dafür gibt es keine Obergrenze“, sagte der finanzpolitische Sprecher der Union, Otto Bernhardt, dem „Handelsblatt“. Sollte es noch schlimmer kommen, sei auch ein erneutes Handeln angemessen: „Notfalls müsste der Staat die Bank auch komplett übernehmen. Wir können weltweit keinen zweiten Fall Lehman Brothers gebrauchen“, erklärte Bernhardt.

Sollte es also nicht bald aufwärts gehen, wird die Commerzbank komplett verstaatlicht - die Aktien werden wertlos und der DAX braucht einen Nachrücker.
Die hohen Verluste der Commerzbank zahlen tut dann der Steuerzahler - Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, die grosse Koalition leistet ganze Arbeit.

Die Deutsche Bank wollte dazu keine Stellungnahme abgeben.

Ich frage mich auch wie lange eigentlich Infineon noch im DAX bleibt, von 90 Euro auf unter 1 Euro gefallen, das sind vom Höchststand 2000 so -99%, aber sie krebsen da immer noch rum^^


edith sagt:
Der Autohersteller Opel hat eine Zusage von der Bundesregierung für staatliche Garantien in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erhalten. Wir sind zu einer positiven Entscheidung gekommen, sagte ein Sprecher der Landesregierung in Rheinland-Pfalz. Die Garantie hat damit ein größeres Volumen als ursprünglich beantragt.

Das finde ich ehrlich gesagt schon dreist, Opel ist schon lange kein deutsches Unternehmen mehr sondern Tochtergesellschaft der amerikanischen Generals Motors (die auch so gut wie pleite sind).
Offensichtlich hat sich unsere Regierung von den verschiedenen Lobbyisten breitschlagen lassen einfach jedes grössere Unternehmen zu sponsorn und stützen...
Wenn das so weitergeht schaffen wir dieses Jahr einen Neuverschuldungsrekord wie die USA ihn bereits letztes vorgelegt haben >_<
 
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