Etwas ist mir aufgefallen.

Naja wenn man sich die CHaraktereigenschaften eben aneignet oder hat ohne dass man jemanden sonst heranzieht, läufts doch trotzdem aufs selbe raus. Die Sache ist die, ob man nun der Meinung ist, weniger oder mehr aus sich selbst zu machen oder man einfach mit sich zufrieden ist.

Sich mit anderen zu vergleichen ist einfach nur menschlich und wer dies verleumdet, verleumdet Mensch zu sein.

Und wenn man sich nun wegen irgendwas verstellt oder anders verhält, dann kann man doch immernoch sich selbst sein. Wenn ich bei Mutti bin, bin ich genauso ich, wie wenn ich mit Kumpels einen Saufen geh, nur eben anders. Und einer Frau gegenüber verhalt ich mich genauso anders - nur weil ich in deren Gegenwart nicht rumfurze und rumrülpse verstell ich mich deswegen trotzdem nicht.

Und wenn man nun echt der Meinung ist, dass einem ein anderes Image guttut, dann wird sich das wie hier schon gesagt schnell zeigen, ob es auch wirklich was taugt. Wenn es einem hilft mehr Selbstbewusstsein zu erlangen ist das doch schonmal was - denn wenn man sich komplett umkrempelt, muss es mit dem Selbstvertrauen und -bewusstsein schon arg arg lange her sein.
Okay, wenn man "man selbst sein" so definiert hast du vollkommen recht und ich stimm dir voll zu.

Muss aber noch anmerken, dass ich nicht fordere, sich überhaupt nicht mit anderen zu vergleichen. Es kommt drauf an in welchem Punkt und in welchem Maße.
 
Man sollte sich nicht unter Druck setzen, um irgendwelchen unerreichbaren Idealen zu entsprechen, die auf 95% der Menschheit nicht zutreffen.
Was Veränderungen für andere Menschen betrifft, so sollte man sich ehrlich fragen, ob man sich danach noch wohl fühlt. ist dies so, spricht ja nichts dagegen.
 
naja, assimilieren hat eher etwas mit Integration zu tun. Das ist dann ein fester Zustand, bezogen auf Kultur, Werte etc. Das andere ist halt switch bamm zufff!
 
Ich würde es irgendwie "anpassen" nennen, und halte es für verhältnismäßig "normal" bzw. in manchen Situationen definitiv angebracht. Beispielsweise verhalte ich mich als Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes im Beruf natürlich anders, inklusive Stimmlage und Ausdrucksweise - ich kann ja als Repräsentant meiner Gemeinde schlecht wie das Assi aus der Disco daher reden, das ich in meiner Freizeit bin. Das geht dann beispielsweise auch in der Optik weiter. Auf Arbeit trag ich immer lange Hosen und Hemden, privat fast nie. Wenn ich auf Arbeit mit meinen Freizeit- und Partyklamotten antanze, würde jeder Bürger doch nur denken "was'n das für'n Vogel?", genauso wie mich Mädels in der Disco für den totalen Stiff halten würden, wenn ich dort mit Hemd, Anzug und Krawatte auftauche.

Ich finde als, dass Anpassung auf geistiger und optischer Ebene durchaus einher gehen, und sehe derartiges Verhalten auch als "normal" an.
 
zur topic
du bist ein böser mensch xD


also mir gehts au so^^
 
hmm das erinnert mich an unseren deutschlehrer zum thema mofa fahren:

Großmeister Baum said:
Naja Mofa fahren, was gibts da großartig zu sagen... ist eigentlich ein Riesenkrampf, denn wenn man von nem Motorrad überholt wird dann ist man total deprimiert. Das geht dann ne Weile so, bis man dann irgendwann einen Fahrradfahrer überholt. Dann gehts einem endlich besser!
Achja übrigens Gullideckel sind Tellerminen.
 
Ihr habt ja Probleme... Ich regele das ganz einfach:

Ich bin der Grösste, der Beste, der Schönste, der Intelligenteste und wenn einem Gutes widerfährt, dann nur weil ich es zugelassen habe! Egal was geschieht, ich gewinne immer!
 
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