Etwas ist mir aufgefallen.

@StoffeLL: So habe ich das aber nicht gemeint.
Ich habe lediglich angeregt, selbst darüber nachzudenken, was einem ganz persönlich wichtig ist und nicht Anderen dies zu überlassen.

Ein Onkel von mir hat früher immer gesagt: "Wenn Andere vom Dach hüpfen, springst Du dann hinterher?"
 
Jo ich weiss schon. Finde das auch gut, leider bleibt es halt ne Wunschvorstellung. Der mensch ist zu beeinflussbar.
 
Ich überschätze mich lieber selbst, als dass ich mich selbst aus dem Spiel nehme und rumjammere.

Noch n anderen Punkt: "Sei du selbst" is für meine Begriffe Dahergelaber. Es is schon klar, dass man sich nicht komplett verstellen soll, aber im Umgang mit andren Menschen muss man immer zu Kompromissen bereit sein. Kennt man ja im Umgang mit Frauen^^
 
Hier geht es aber nicht um Vergleiche mit anderen Menschen, sondern um die menschliche Missgunst gegenüber anderen. Naja, diskutiert mal weiter, is' ganz interessant.
 
Hier geht es aber nicht um Vergleiche mit anderen Menschen, sondern um die menschliche Missgunst gegenüber anderen.

Und die entsteht, indem man sich mit jemand anderem vergleicht.
Du missbilligst ihm das ja, weil er das Problem im Vergleich zu dir gelöst hat.
Hättest du nicht dasselbe Problem, würdest du nicht mit dir vergleichen, würdest du seine Lösung wohl nicht missbilligen oder?
 
@Lester: Kompromissbereitschaft bedeutet nicht sich zu verstellen.
Um mal bei deinem Beziehungsbeispiel zu bleiben, kann man in der Diskothek sicher einen auf Obercool oder sonstwas machen (sich verstellen).
Aber in einer Beziehung bedeutet Kompromiss nicht sich verstellen, sondern sich ändern, weil man selbst dazu bereit ist.
 
Menschen ändern sich nicht.... zumindest nicht in einem kurzfristigen Zeitraum (Wochen, Monate, wenige Jahre)

Und vor allen Dingen ist es kein absichtlich herbeigeführter Prozess ala "Ab morgen wird alles anders"... sowas zu glauben find ich etwas arg naiv..
 
Menschen ändern sich und ihre Standpunkte durch Erfahrungen die sie im Laufe ihres Lebens machen (Prozess) und durch Schlüsselerlebnisse. (Singuläres Ereignis).
Womit wir schon bei "Ab morgen ist alles anders" wären.

Dies war aber nicht meine Absicht Lester gegenüber.
 
Ich mein das mit Kompromissen gar nicht so positiv, dass man diskutiert und sich einigt, sondern, dass man zum Beispiel damit klar kommen muss, sich Frauen gegenüber nicht immer zuvorkommend und nett verhalten sollte, wie man es eigentlich "erlernt" kriegt. Das hat dann eigentlich was mit verstellen zu tun, weil man gegen sein Gewissen handelt. Aber so funktionierts und es funktioniert nicht schlecht und auch nicht halbscharig
 
Verstehe ich jetzt nicht ganz.
Es ist doch deine Entscheidung wie Du dich gegenüber bestimmten Menschen in deinem Umfeld verhälst?
Oder möchtest Durauf hinaus. dass Frauen es attraktiv fänden, wenn man sich ein gewisses Image zulegt, von welchem man selbst nicht überzeugt ist.

Ich stehe momentan wohl ein bisschen auf dem Schlauch?

Wenn Du darauf hinaus willst, sich gegen seine Überzeugungen, ein gewissses Image anzunehmen, um anderen zu gefallen, lautet meine Antwort: Nicht mit mir!
 
Finde schon, dass man das muss. Ich denke gerade bei Frauen. Smalltalk, sich geistigen Dünnpfiff anhören, geistlosen Schwachsinn stussen und gute Miene zum bösen Spiel machen sind doch da Standard.
 
brainsheep said:
Oder möchtest Durauf hinaus. dass Frauen es attraktiv fänden, wenn man sich ein gewisses Image zulegt, von welchem man selbst nicht überzeugt ist

wäre meiner Meinung auch eher kontraproduktiv. Denn wenn man sich etwas aneignet ohne die angesprochene innere 'Überzeugung' kann man doch so nicht selbstbewusst in der Öffentlichkeit auftreten:o vielmehr wird man doch unsicher und sieht sich einem Konflikt mit sich selber ausgesetzt. Mach ich alles richtig?? Wie ging das nochmal?? Etc.
Es wirkt dann nicht cool, sondern ganz im Gegenteil 'gekünstelt'
 
Oder möchtest Durauf hinaus. dass Frauen es attraktiv fänden, wenn man sich ein gewisses Image zulegt, von welchem man selbst nicht überzeugt ist.

Genau so mein ich's. Die Überzeugung kommt natürlich nach ersten Erfolgen, womit ich auch gleich bei Theis wäre. Selbstbewusstsein entsteht aus Erfolg.

Ich schweif zwar vom Thema ab mittlerweile, aber ich hoffe, dass das für den Threadersteller in Ordnung geht.
 
Wichtig dabei ist, dass du souverän bist. Wenn man sich ständig mit anderen vergleicht, kommt man auf keinen grünen Zweig. Du selbst bist der King und niemand sonst!
Naja wenn man sich die CHaraktereigenschaften eben aneignet oder hat ohne dass man jemanden sonst heranzieht, läufts doch trotzdem aufs selbe raus. Die Sache ist die, ob man nun der Meinung ist, weniger oder mehr aus sich selbst zu machen oder man einfach mit sich zufrieden ist.

Sich mit anderen zu vergleichen ist einfach nur menschlich und wer dies verleumdet, verleumdet Mensch zu sein.

Und wenn man sich nun wegen irgendwas verstellt oder anders verhält, dann kann man doch immernoch sich selbst sein. Wenn ich bei Mutti bin, bin ich genauso ich, wie wenn ich mit Kumpels einen Saufen geh, nur eben anders. Und einer Frau gegenüber verhalt ich mich genauso anders - nur weil ich in deren Gegenwart nicht rumfurze und rumrülpse verstell ich mich deswegen trotzdem nicht.

Und wenn man nun echt der Meinung ist, dass einem ein anderes Image guttut, dann wird sich das wie hier schon gesagt schnell zeigen, ob es auch wirklich was taugt. Wenn es einem hilft mehr Selbstbewusstsein zu erlangen ist das doch schonmal was - denn wenn man sich komplett umkrempelt, muss es mit dem Selbstvertrauen und -bewusstsein schon arg arg lange her sein.
 
Gibt da auch ein psychologisches Phänomen, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Es geht aber im Prinzip darum, dass man sich seinem Umfeld anpasst, seine Mimik, seine Sprache und sogar die Tonlage ändert etc. Ist euch bestimmt auch schon aufgefallen.
 
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