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Barondomäne Waldeck I.

Ein Brief flattert auf den Schreibtisch des Baron.

Sehr geehrter Baron,
Ich grüße euch herzlichst. Wenn auch unser beider Beginn als Führer einer Baronie nicht unter den besten Sternen stehen. So möchte ich euch viel Glück dafür wünschen, das sich die Fälle schnell aufklären. Ann bei eine erklärung über die Vorfälle in Bärenburg(Reichstadt).

hochachtungsvoll



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Maria Steward
Baroness von Bärenburg
 
@ Lothringen

Hiermit bewerbe ich mich offiziel um das Amt des Commerzienrates.

Lebenslauf:
Geboren wurde Mauricius d'Amore in Frankreich.Seine Eltern,beide Kaufleute, waren wohlhabend und residierten in einer Villa.Der Vater aus einem Landstrich,genannt Mittelland und die Mutter aus Versaille...Er wuchs viele Jahre auf,beschloss dann,im Alter von 17 Jahren selbst Geld zu verdienen und fing mit kleinen Arbeiten an.Doch es wurde ihm zuwenig Lohn zugesprochen,also bekam er von seinem Vater eine bestimme Menge Gold und machte sich auf ins Ausland.Nach einigen Ritten durch den Süden Frankreich wurde er jedoch überfallen und niedergeschlagen.Er wachte in einer Schänke auf,die er nicht kannte.Dort arbeitete er schließlich einige Tage,bis jemand ihn mitnahm.Sie gelangten in dieses Land und so begann alles...


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Und nun klärt mich über die Fachkenntnisse auf ;)...
 
@ Lothringen

Nun, werter Karl Friedrich,
ich habe mir euren Vorschlag zur Errichtung einer Abtei mehrmals durch den Kopf gehen lassen.
Ich bin zu folgendem Schluss gekommen.
In Anbetracht dessen, dass in Gräfenbach selbst schon ein prächtiger, grosser Dom steht, fände ich eine Abtei auf Schloss Gräfenberg selbst doch stark übertrieben.
Doch finde ich euren Vorschlag höchst ehrenvoll und bin auch der Meinung, dass ein Gedenkort für die, bei diesem feigen Anschlag ums Leben gekommenen, eingerichtet werden sollte.
Deshalb hört folgenden Vorschlag.
Ich schlage vor, dass an der Stelle, an der die Alte Schlossmauer stand, eine kleine Kapelle zum Gedenken an die Toten und zum stillen Gebet, von uns errichtet wird.
Ihr würdet dann dementsprechend die Erweiterung und den Aufbau der Stadtmauer um die Kapelle veranlassen.
Was sagt ihr, könnten wir in diesem Kompromiss übereinkommen?

Möge Gott, der Allmächtige euch behüten.
 
@ Pádraig Pearse

Ich denke dieser Kompromiss ist eine hervoragende Idee, doch würde es uns billiger kommen stattdessen eine Krypta zu errichten. Auch bautechnisch wäre dies begrüßenswerter, da das Schloss ja auch optisch noch etwas darstellen soll. Es wäre also durchaus möglich eine unterirdische Gedänkstädte zu errichten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass das Schloss seine symetrische Form beibehält.

Also dann, ich werde alles nötige für den Bau in die Wege leiten lassen.

Hochachtungsvoll

@ Mauricius

Hiermit erkläre ich euch offiziell zum Commerzienrat von Waldeck!

gez.

@ Mond

Werter Justizrat, ich danke euch für diese neuen Informationen ...
Wie mir von meinen Patrolien berichtet wurde soll angeblich ein Meldereiter der besagten Organisation - mit Palamentärsflagge - auf dem Weg hier her sein ...

gez.

@ Bloody Mary

Verehrteste Baroness

Eure Botschaft beruht ganz auf Gegenseitigkeit. Ich hoffe das diese unglücklichen "Zwischenfälle" die Burgland derzeit heimsuchen bald ein Ende haben werden, doch fürchte ich, dass dem nicht so sein wird! Wie dem auch sei ich werde mich mit den Vorfällen in eurer Baronie vertraut machen und sehen wie ich euch helfen kann, bzw. ob etwaige Paralellen zw. den Vorkommnissen bestehen ...

Hochachtungsvoll
 
@Lothringen

Werter Baron,

Ihr solltet vorsichtig sein, heute morgen bekam ich Informionen, die den Verdacht, das diese Gruppe mit dem Anschlag in Verbindung gebracht werden kann, erhärten.

Es soll aber auch ein weiterer Anschlag in Planung sein, ich bitte Euch eindringlichst Vorsichtsmassnahmen zu Eurem Schutze einzuleiten. Das mit dem Parlamentär könnte ein feiger Anschlag auf Euer Leben sein, welcher ein herber Verlust für die Barondomäne wäre.

gez.
 
Unabhängigkeitserklärung

Ob der dringlichen Empfehlungen seines Justizrates, lässt Karl den Parlamentär - dieser befindet sich noch 5 km vom Schloss entfernt - von 15 schwerbewaffneten Männern zu Pferde, eskortieren.
Wider Erwarten, verlangt dieser nicht zum Baron vorgelassen zu werden, sondern übergibt stattdessen der Torwache eine Depesche.
Karl, der das Geschehen vom Fenster aus beobachtet, ist momentan völlig perblex und weiß nicht recht ob ihn wieder vondannenziehen lassen soll oder nicht!? Denn dieser macht sogleich kehrt und will davongaloppieren.
Der Baron gibt seinen Leuten einen kurzen Fingerzeig um ihnen zu signalisieren, ihn ziehen zu lassen. Immerhin, Unterhändler bleibt Unterhändler ...

... als der Baron schließlich das Schreiben in Händen hält, stockt ihm der Atem!

Hiermit erkläre ich, Graf Alexander von Roiten, alle Gebiete in und um Buchwald sowie die Feste Waldeck für Unabhängig!

Der Baron weiß überhaupt nicht was er sagen soll und beauftragt Ritter Huntington den Einberufungsbefehl an die Bevölkerung weiter zu geben.
Unmittelbar danach reist der Baron selbst nach Johannesstadt um den Justizkanzler, Stellvertreter seiner heiligen Majestät, persönlich Bericht zu erstatten ...
 
Last edited:
@ Lothringen

Ich glaube nicht, dass eine Krypta die mahnende und zum stillen Gebet und Gedenken rufende Wirkung einer Kapelle erreicht.
Ich wäre dafür die Kapelle direkt an das Schloss anzuschliessen.
Macht euch keine Sorgen um die Aussagekraft und die Symetrie des Schlosses, mir unterstehen die besten Baumeister Burglands.
Sie werden etwas zu schaffen vermögen, von dem ihr wünschtet, es wäre schon immer da gewesen.
Aber letztendlich ist es doch eure Baronie und euer Schloss und so überlasse ich euch die letzte Entscheidung.
Es wird sich doch sicher ein Arrangement finden lassen.

Gruss,
 
Im Schloss des Barons. Feldwebel Noske tritt vor. "Herr Baron. Der Herr Justizkanzler lässt Euch folgendes ausrichten:"


Im Namen Seiner Heiligen Majestät

I. Über Waldeck wird hiermit der Ausnahmezustand verhängt.

II. Es gilt das Kriegsrecht.

III. Alle Truppen unterstehen einem Notkabinett, bestehend aus Justizkanzler v.Allensbach und Finanzkanzler Roland.

IV. Waldecks Grenzen sind abzuriegeln.

V. Das Militär verlegt 500 Mann nach Waldeck. Das Oberkommando führt Generaloberst v.Herzog.

VI. Es gilt eine absolute Ausgangssperre in ganz Waldeck.

VII. Alle waffenfähigen Männer sollen sich zur allgemeinen Mobilmachung bereit halten.

VIII. Die Sicherheit der Regierung Waldeck kann nicht mehr garantiert werden. Es obliegt dem Baron zu entscheiden, das Land zu verlassen oder vor Ort zu bleiben.

IX. Der Baron und seine Regierung möchten keine weiteren Entscheidungen treffen, ohne die Notstandsregierung zu benachrichtigen.

gez.
 
Last edited:
Erster geheimer Lagebericht des Heers - an Generaloberst v.Herzog

Ich melde:

I. 500 Mann sind in Waldeck eingerückt. Die Grenzen zu allen anderen Burgländischen Ländern sind vollständig abgeriegelt.

II. Aus den Vororten Buchwalds werden erste Gefechte gemeldet. Wir haben bereits Verluste erlitten und haben uns zunächst zurückgezogen.

III. Es wird versucht, Buchwald einzukesseln und zu isolieren.

IV. In den anderen Städten konnten die einheimischen Truppen und Stadtwachen die Ausgangssperre weitestgehend durchsetzen. Auf dem Land wurde allerdings noch nicht in alle Bereiche vorgedrungen. Auch die Grenzen in die Nachbarländer sind noch nicht erreicht oder geschlossen. Wir befürchten Widerstand. Anzahl feindlicher Kämpfer kann z.Zt. noch nicht geschätzt werden.

gez. Feldwebel Noske
 
Last edited:
Der Baron befiehlt, dass das Schloss um jeden Preis zu halten ist. Zu dieser Aufgabe übernimmt Ritter Henry Huntington den Oberbefehl im Regierungspalast!
Was die Landesregierung betrifft, so wird diese evakuiert ... Der Baron selbst meldet sich - in seiner schon ziehmlich eng geworden Uniform - im Range eines Leutnants beim Heer seiner Majestät ...
Es ist den anderen Mitgliedern selbst überlassen, es ihm gleich zu tun!
 
Hauptmann von Moltke kommt zum Baron. "Leutnant der Reserve v.Lothringen! AACHTUNG!" v.Lothringen steht wie eine Eins. "Der Generaloberst hat Eure Meldung vernommen. Sollte die allgemeine Mobilmachung ausgerufen werden, werdet Ihr in die 3.Infanteriedivision Seiner Majestät einberufen. Bis dahin ist es aber noch etwas hin. Ihr möchtet Euch bitte mit Eurem Justizrat in Johannesstadt zu einer Lagebesprechung melden. Eine Eskorte wird Euch begleiten."

Der Hauptmann tritt ab.

Draußen vor dem Schloss, in und um die Stadt sind mehrere Hundertschaften des Militärs aufmarschiert. Geschütze wurden bereits in Stellung gebracht.

Ein Reiter kommt an. Er übergibt dem Hauotmann einen versiegelten Brief:

An den Hauptmann von Moltke. Einsatzbefehl.

I. Formiert Eure Truppen
II. Setzt schwere Artillerie ein, um evtl. Widerstand in den Wäldern zu brechen.
III. Stoßt mit Infanterie und Kavallerie zur Grenze von Waldeck vor und errichtet eine Frontlinie nördlich von Rittstadt zwischen der Grenze zu Johannesburg und dem Ausland. Die Front muss um jeden Preis bis morgen abend errichtet werden. Gräfenbach und Rittstadt sind auf Widerstand zu überprüfen. Die Ausgangssperre ist durchzusetzen. Sollte es zu Widerstand kommen, ist dieser dort mit allen Mitteln zu brechen.
Nördlich von Rittstadt sind Stellungen auszubauen. Es ist dort mit starker Gegenwehr zu rechnen.

gez. Generaloberst von Herzog
 
Vor Roitlingen. Eine Truppe der Kavallerie nähert sich.

"Stabsfeld Cohn und Stabsfeld Bendit! Wir sind da. Ich schlage vor, der erste Zug dringt von Osten in die Stadt ein, der zweite Zug von Westen. Sickert ein und eröffnet das Feuer auf alles, was sich nicht sofort ergibt. Außer diesem Grafen machen wir keine Gefangenen! Marsch!"

Cohn: "ERSTER ZUG! Vorwärts!"
Bendit: "ZWEITER ZUG! Folgt dem Leutnant!"
 
Nachdem die Gefahr, zumindest rund um Gräfenbach, gebannt scheint, bezieht die Landesregierung wieder ihr altes Domizil.

Wie der Baron sieht ist während seiner Abwesenheit, hier im Schloss fleißig gebaut und gewerkt worden -> der Palisadenwall rund um das Schloss ist fertig errichtet, die Kapelle gebaut und die restliche Mauer mit all ihrem Prunk wieder errichtet. Nur der Wassergraben ist noch nicht ganz vollendet ...
 
@ Mauricius d'Amore

Werter Commerzienrat,

ich möchte euch nur in Erinnerung rufen, nicht zu vergessen, dass ihr bis zum Ende des Monats den Finanzbericht der Grafschaft vorlegen müsst!
 
@ von Allensbach

Nachdem Waldeck wieder fest in Burgländischer Hand ist, widmet sich von Lothringen wieder den kleinen Arbeiten des Alltages ...
Akten hier, Akten dort ... Das einzige was sich sonst noch ergab war ein Brief an den Justizkanzler, in dem sich der Herr Baron erkundigt wie es denn um die Gefangenen steht bzw. wann das Kammergericht denn nun tagt? ...
 
@ Mauricius d'Amore

Da, ihr wie ich annehme, in den nächsten Tagen den Finanzbericht vorlegen werdet, wollte ich euch noch darauf aufmerksam machen, dass die Wiederaufbaukosten des Schlosses nicht von der Grafschaft allein getragen werden. Unterredet euch doch mit Kardinal Pearse, der, wie ich hoffe, eine großzügige Unterstützung ( :D ), was die Kapelle angeht, für uns bereit hält!
 
@ Regierungsmitlglieder Waldeck

Hiermit verkünde ich, Baron von Lothringen, die offizelle Sommerpause. Die Herren mögen sich auf ihre Landsitze oder sonstwo hin begeben. Natürlich ist es niemandem verwehrt auf Schloss Gräfenbach die Stellung zu halten ... Wie dem auch sei, während dieser Zeit wird Ritter Huntington das Kommando auf dem Schloss übernehemen, ebenso wird er an mich gerichtete Schreiben entgegennehmen, ect. ... Die Herren, Justizrat und Commerzienrat werden per Boten unterrichtet, ab wann wieder aktiv Arbeit aufzunehmen ist ...

gez.
 
Information

Die Regierung hat einstweilen noch frei, doch erwarte ich, dass am 4. Juni wieder alle anwesend sind ...

@ Justizrat Mond

Ich wünsche von euch einen Kriminalbericht über die Zustände in Waldeck bis zum 15. des nächsten Monats!

gez.

@ Commerzienrat d'Amore

Von euch wünsche ich, ebenfalls bis zum 15. des nächsten Monats, einen Doppelfinanzbericht der Monate April und Mai!

gez.
 
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